Anlage einer Kreuzung oder Abzweigung von Autostrassen unter sich oder mit Landstrassen. Autostrassen, wie solche zum Beispiel in Italien bereits ausgeführt worden und in andern Staaten geplant sind, sollen aus schliesslich dem Kraftwagenverkehr vorbe- haltün sein und den Wagen eine möglichst grosse Fahrgeschwindigkeit ermöglichen. Um die Geschwindigkeit bei Kreuzungen von Autostrassen unter sich oder mit Landstrassen und bei Abzweigungen einer Querstrasse von einer Autostrasse nicht wesentlich verringern zu müssen und der Gefahr von Zusammen stössen mit in anderer Richtung einherkom menden Kraftwagen vorzubeugen, sind an solchen Stellen besondere Anlagen erforder lich. Die vorliegende Erfindung betrif<B>ft.</B> eine el solche Anlage.
Die beiliegende Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen standes in schematischer Darstellung von Grundrissen, und zwar zeigen-.
Fig. <B>1</B> eine rechtwinklige Kreuzung von zwei Strassen, von denen mindestens die eine als Autostrasse gedacht ist, Fig. 2 eine schiefwinklige Kreuzung von zwei. Strassen, von denen ebenfalls die eine als Autostrasse gedacht ist, Fig. <B>3</B> eine einfacher ausgebildete, recht winklige Kreuzung, Fig. 4 eine Abzweigung einer Auto- oder Landstrasse von einer Autostrasse.
Bei den Ausführungsformen gemäss Fig. <B>1,</B> 2 und<B>3</B> bezeichnet A-B eine Strecke einer Aufostrasse, C-D eine diese Strecke nicht auf gleicher Höhe kreuzende, sondern unten durch geführte, zweite Autostrasse oder Landstrasse.
Die in den vier rechten Winkeln der Kreuzung gemäss Fig. <B>1</B> angelegten Schleifen <I>a.,<B>b,</B></I> c und<B>d</B> und auch die (geraden) Neben- strecken,e. <B><I>f, g</I></B> und li, bilden Übergänge von der- obern Strecke, A-B zur untern C-D, oder umgekehrt von der untern zur obern. Je das eine Ende der Schleifen und der Nebenstrecken ist an die obere, das andere au die, untere Strasse angeschlossen.
Es ist angenommen, dass die Fahrzeuge auf der in der Fahrtrichtuno- rechten Strassenseite fahren; sie haben dann stets einen bestimmten, dureli Pfeile angedeuteten Weg zu nehmeni, um nicht mit aus einer andern Richtung kommenden Fahrzeugen zusammenzustossen.
Unter Bezugnahme auf Fig. <B>1</B> hat ein Fahrzeug: um von A nach<B>D</B> zu gelangen, die Neben strecke A zu benutzen; um von<B>A</B> nach C züi gelangen, über den Kreuzungspunkt lo hinaus zu fahren und die Schleife c zu durchfahren; um von<B>A</B> nach<B>A</B> zurüekzukehren, eben falls den Kreuzungspunkt Ic Lind die Schleife <B>c</B> zu passieren und dann noch die Schleif-.<B>b</B> zu durchfahren; um von B nach<B>C</B> zu gelangen, die Ne- benseecke <B>f</B> zu benutzen;
um von B nach<B>D</B> zu gelangen, über den Kreuzungspunkt k hinaus zu fahren und die. Schleife a zu durchfahren; um von<B>B</B> nach B zurückzukehren, eben falls den Kreuzungspunkt <B>7,-</B> und die Schleife a zu passieren und dann noch die Schleife<B>d</B> zu durchfahren; um von C nach B zu gelangen, unter der Kreuzungsstelle <B>k</B> hindurch zu fahren und die Schleife<B>d</B> zu durchfahren; um von<B>C</B> nach<B>C</B> zurückzukehren, eben falls unter k- hindurch zu fahren und nach einander die Schleifen<B>d</B> und c zu durch fahren;
um von<B>D</B> nach<B>A</B> zu gelangen, unter der Kreuzungsstelle Ic hindurch zu fahren und dann die Schleife<B>b</B> zu durchfahren; um von<B>D</B> nach<B>D</B> zurückzukehreu, nach einander die Schleifen b und a zu durch fahren.
Bei der schiefwinkligen Kreuzung gemäss Fig. 2 haben die in den stumpfen Winkeln angelegten Schleifen a' und e' einen klei- reren. Klümmungshalbinesser und sind die in den spitzen Winkeln angelegten Schleifen <B>b\</B> und<B>d'</B> länger gestreckt als die Schleifen <B>a</B> und<B>e,</B> bezw. <B>b</B> und d, der Fig. <B>1.</B> Ferner sind die geraden Nebenstrecken<B>d</B> und<B>g'</B> länger,
die Npbenstrecken f' und h' 'kürzer als die entsprechenden Nebenstrecken e und <B>g..</B> bezw. <B>f</B> und A der Fig. <B>1.</B> Die Wege, die.
ein Fahrzeu-# zu nehmen hat, um von<B>A</B> -nach C oder<B>D</B> oder<B>_A</B> zurück, oder um von B nach<B>C</B> oder<B>D</B> oder B zuleek, oder um -von C oder<B>D</B> nach<B>A</B> oder B oder zurück nach <B>C</B> bezw. D, zu gelangen, sind ganz die näm lichen wie bei der rechtwinkligen Kreuzung gemäss Fig. <B>1.</B>
Beim _Ausführunosbeispiel nach Fig. <B>3</B> fehlen gerade Nebenstrecken, weshalb ein Fahrzeug auf Benutzung der in den Winkeln der Kreuzung angelegten Schleifen ange wiesen ist. Es hat: um von<B>A</B> nach<B>C</B> zu gelangen, nur den Kreuzun,gspunkt ki züi pazsieren und dann die Schleife c zu durchfahren;
um aber von<B>A</B> nach<B>D</B> zu gelangen, nacheinander die drei Schleifen<B>e,</B> b und<B>a</B> zu durchfahren, abwechselnd unter Passie- rung des obern und untern Kreuzungs punktes; und um von<B>A</B> nach<B>A</B> zurückzukehreil, racheinander die Schleifen c und<B>b</B> zu durch- faIhren; um von B nach<B>D</B> zu gelangen, nur die Schleife, a zu durchfahren;
um von B nach B zurück zu gelangen, auch noch die Schleife<B>d</B> zu durchfahren; und um von B nach C zu gelangen, nachein ander die drei Schleifen a., <B><I>d</I></B> und c zu durch fahren, abwechselnd unter PassieTung deg, obem und unfern Kreuzungspunktes; um von<B>C</B> nach B oder nach C zu-rück oder nach<B>A</B> zu gelangen., die Schleife<B>d</B> allein, bezw. auch noch die Schleife<B>e,</B> bezw. die drei Schleifen<B>d,</B> c und<B>b zu</B> durchfahren;
um von<B>D</B> nach<B>A</B> oder nach<B>D</B> zurück oder nach B zu gelangen, die Schleife<B>b</B> allein, bez-w. auch noch die Schleife a, bezw. die drei Schleifen<B>b,</B> a und<B>d</B> nacheinander zu durchfahren.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Abzwei gung einer Querstrasse<B>D</B> von der höher ge legenen Strassenstrecke A-B befindet sich das eine Ende von zwei Schleifen a -und<B>b</B> und von zwei gesAweiften Übergangsstrecheii <B>g'</B> und Y' <B>im</B> Niveau der Strecke A-B. während das andere Ende dieser Übergangs strecken an die Querstrasse<B>D</B> angesehlosseii ist und das andere Ende der beiden Schleifen a und<B>b</B> im Niveau einer unter dein Kreu zungspunkt<B>k</B> hindurehgeführten Verlänge rung j der
Strasse<B>D</B> liegt. Die Solileifen und<B>b</B> liegen in den zwei Winkeln zwischeii der Strecke A-B und der Verlängerung i. Ein Fahrzeug, das von<B>A</B> nach<B>D</B> gelangen will, durchfährt bloss die Übergangsstiecke h"; von B nach<B>D</B> gelangen will, durchfährt die Schleife a, von<B>D</B> nach B gelangen will, durchfährt bloss die Streche g"; von<B>D</B> nach<B>A</B> gelangen will, durchfährt die Schleife<B>b;</B> von<B>D</B> nach<B>D</B> zurückkehren will, durch fährt nacheinander die Schleifen<B>b</B> und<B>o.</B>
Creation of an intersection or branching off of motorways below or with country roads. Motorways, such as those that have already been implemented in Italy and are planned in other countries, should be reserved exclusively for motor vehicle traffic and allow cars to travel as fast as possible. In order not to have to significantly reduce the speed at crossings between motorways or with country roads and when a crossroad branches off from a motorway, and to prevent the risk of collisions with vehicles coming in the other direction, special systems are required at such locations. The present invention relates to such a system.
The accompanying drawing shows several embodiments of the subject matter of the invention in a schematic representation of floor plans, namely show-.
FIG. 1 shows a right-angled intersection of two streets, at least one of which is intended as a car road, FIG. 2 shows an oblique intersection of two. Roads, one of which is also intended as a car road, FIG. 3 a simpler, right-angled intersection, FIG. 4 a junction of a car or country road from a car road.
In the embodiments according to FIGS. 1, 2 and 3, AB denotes a section of an upstream road, CD denotes a second road or road that does not cross this section at the same height, but runs through the bottom Country road.
The loops <I>a.,<B>b,</B> </I> c and <B> d </B> created in the four right angles of the intersection according to Fig. <B> 1 </B> and also the (straight) secondary routes, e. <B> <I> f, g </I> </B> and li, form transitions from the top line, A-B to the bottom C-D, or vice versa from the bottom to the top. One end of each loop and one of the secondary lines is connected to the upper street, the other to the lower street.
It is assumed that the vehicles are driving on the right side of the road in the direction of travel; They then always have to take a certain path, indicated by the arrows, in order not to collide with vehicles coming from another direction.
Referring to Fig. 1, a vehicle has: in order to get from A to D, use the secondary route A; to get from <B> A </B> to C züi, to drive beyond the intersection lo and to drive through the loop c; to return from <B> A </B> to <B> A </B>, also if you pass the crossing point Ic and the loop <B> c </B> and then the loop. <B> b </B> to drive through; to get from B to <B> C </B>, use the adjacent corner <B> f </B>;
to get from B to <B> D </B>, to drive beyond the intersection point k and the. To go through loop a; to return from <B> B </B> to B, also to pass the intersection <B> 7, - </B> and the loop a and then to go through the loop <B> d </B>; to get from C to B, pass under the intersection <B> k </B> and drive through the loop <B> d </B>; to return from <B> C </B> to <B> C </B>, also to pass under k- and to go through loops <B> d </B> and c one after the other;
to get from <B> D </B> to <B> A </B>, pass under the intersection Ic and then go through the loop <B> b </B>; to return from <B> D </B> to <B> D </B>, one after the other through loops b and a.
At the oblique-angled intersection according to FIG. 2, the loops a 'and e' created in the obtuse angles have a smaller one. Curvature half-fineness and the loops <B> b \ </B> and <B> d '</B> created in the acute angles are longer than the loops <B> a </B> and <B> e, </ B> resp. <B> b </B> and d, of Fig. <B> 1. </B> Furthermore, the straight branch lines <B> d </B> and <B> g '</B> are longer,
the Npben lines f 'and h' 'shorter than the corresponding branch lines e and <B> g .. </B> resp. <B> f </B> and A of Fig. <B> 1. </B> The paths that.
has to take a vehicle to go from <B> A </B> to C or <B> D </B> or <B> _A </B>, or to go from B to <B> C </B> or <B> D </B> or B, or to -from C or <B> D </B> to <B> A </B> or B or back to <B> C < / B> resp. D, are exactly the same as in the case of the right-angled intersection according to FIG. 1
In the example shown in FIG. 3, there are no branch lines, which is why a vehicle is instructed to use the loops created in the corners of the intersection. It has: to get from <B> A </B> to <B> C </B>, just pass the intersection, ki züi and then go through loop c;
but to get from <B> A </B> to <B> D </B>, one after the other through the three loops <B> e, </B> b and <B> a </B>, alternately passing the upper and lower crossing point; and in order to return from <B> A </B> to <B> A </B>, go through loops c and <B> b </B> one after the other; to get from B to <B> D </B> just go through the loop a;
to get from B to B back, also to go through the loop <B> d </B>; and to get from B to C, drive through the three loops a., <B><I>d</I> </B> and c one after the other, alternately passing deg, obem and our intersection point; to get from <B> C </B> to B or back to C or to <B> A </B>., the loop <B> d </B> alone, resp. also the loop <B> e, </B> resp. go through the three loops <B> d, </B> c and <B> b to </B>;
to get from <B> D </B> to <B> A </B> or to <B> D </B> back or to B, the loop <B> b </B> alone, with respect to w. also the loop a, respectively. to run through the three loops <B> b, </B> a and <B> d </B> one after the other.
At the branching off of a transverse street <B> D </B> from the higher-lying street AB, shown in FIG. 4, there is one end of two loops a -and <B> b </B> and of two serpentine transition bars <B> g '</B> and Y' <B> at </B> level of route AB. while the other end of this transition is connected to the cross street <B> D </B> and the other end of the two loops a and <B> b </B> at the level of one below your intersection <B> k </ B> Hindu-led extension of the
Street <B> D </B> is located. The Solileifen and <B> b </B> lie in the two angles between the line A-B and the extension i. A vehicle that wants to get from <B> A </B> to <B> D </B> simply drives through the transition sections h "; wants to get from B to <B> D </B>, drives through loop a , wants to get from <B> D </B> to B, just drive through the line g "; wants to get from <B> D </B> to <B> A </B>, the loop <B> b; </B> goes through <B> D </B> to <B> D </ B > wants to return, runs through the loops <B> b </B> and <B> o. </B> one after the other