Symmetrische Wicklung, insbesondere für Übertrager- und Relaisspulen. Symmetrische Wicklungen, insbesondere für die in der Fernmeldetechnik gebräuch lichen Übertrager, Relaisspulen oder derglei chen, werden meist in der Weise hergestellt, dass die Drähte der zueinander symmetrischen Wicklungen miteinander verseilt auf den gern aufgebracht werden.
Unter einer "symmetrischen Wicklung" ist eine solche symmetrische Anordnung der einzelnen Teilwicklungen einer Gesamtspule zu verstehen, bei der die von diesen Teilspulen ausgehenden elektromagnetischen Wirkungen unter sich dem absoluten Betrage nach gleich sind.
Diese Herstellungsart hat jedoch den Nachteil, dass der zur Verfügung stehende Wickelraum schlecht ausgenutzt wird. In der Abb. 1 ist die Stellung von zwei ver drillten Drähten gegeneinander beim Fort schreiten um eine halbe Ganghöhe des Dral les im Querschnitt wiedergegeben. Man er sieht daraus ohne weiteres, dass der von einem Drahtpaar beanspruchte Raum annähernd demjenigen entspricht, welchen ein Draht mit einem Querschnitt von der Grösse des die Einzeldrähte umhüllenden greises einnimmt.
Ausserdem ist bei verdrilltem Draht die Kapazität der Wicklungen gegeneinander verhältnismässig hoch, was in vielen Fällen nicht erwünscht ist.
Zweck der Erfindung ist nun, die eben beschriebenen Nachteile zu vermeiden, ohne die Symmetrie zu verringern. Dies geschieht in der Weise, dass die Drähte der zueinander symmetrischen Wicklungen einzeln isoliert, parallel aneinander gelegt und dann gemein sam umhüllt werden. Äusserlich haben der artig umhüllte Drähte die Form. von Flach drähten.
Der Erfindungsgedanke sei an dem Bei spiel einer ,Spule mit zwei symmetrischen Wicklungen anhand der Abb. 2 bis 4 er läutert. In diesen bedeuten 1 die Drahtkerne, 2 deren Einzelisolation und 3 deren gemein same Umhüllung. Abb. 2 zeigt das aus den Drähten gebildete Band im Querschnitt, Abb. 3 in der Ansicht; in Abb. 4 ist die Lage der Drahtbänder auf einem Spulen kern 4 dargestellt.
Dieses Band lässt sich be- quem wickeln und schmiegt sieh eng der Kern form an, während beim verdrillten Draht leicht Hohlräume entstehen. Die Kapazität der beiden Drähte und damit der Teilwick lungen gegeneinander wird auf ein Minimum herabgesetzt. .
Es ist selbstverständlich auch möglich, aus erfindungsgemäss angeordneten und ver einigten Drähten hergestellte Wicklungen in beliebiger Zahl neben- oder übereinander, nötigenfalls durch isolierende Zwischen schichten getrennt, auf einen Kern aufzu bringen. In dieser Weise beispielsweise her gestellte Doppelsprechübertrager, deren an sich symmetrisch auszubildende Primär- und Sekundärseiten aus je zwei zu Drahtbändern vereinigten Drähten bestehen, zeigen sehr günstige Eigenschaften.
Symmetrical winding, especially for transformer and relay coils. Symmetrical windings, especially for the transformers, relay coils or the like in telecommunications engineering, are usually produced in such a way that the wires of the windings that are symmetrical to one another are stranded on the like.
A "symmetrical winding" is to be understood as such a symmetrical arrangement of the individual partial windings of an overall coil, in which the electromagnetic effects emanating from these partial coils are identical in absolute terms.
However, this type of production has the disadvantage that the available changing space is poorly used. In Fig. 1, the position of two ver twisted wires against each other while advancing by half a pitch of the Dral les is shown in cross section. It can be seen from this that the space occupied by a wire pair corresponds approximately to that occupied by a wire with a cross-section the size of the old man surrounding the individual wires.
In addition, when the wire is twisted, the capacitance of the windings against one another is relatively high, which in many cases is undesirable.
The aim of the invention is now to avoid the disadvantages just described without reducing the symmetry. This is done in such a way that the wires of the windings that are symmetrical to one another are individually isolated, laid parallel to one another and then jointly encased. Externally, the nicely coated wires have the shape. of flat wires.
The idea of the invention is based on the example of a coil with two symmetrical windings based on Figs. 2 to 4 he explained. In these, 1 denotes the wire cores, 2 their individual insulation and 3 their common sheathing. Fig. 2 shows the band formed from the wires in cross section, Fig. 3 in a view; in Fig. 4 the position of the wire bands on a coil core 4 is shown.
This tape is easy to wind and hugs the shape of the core, while the twisted wire easily creates cavities. The capacity of the two wires and thus the partial windings against each other is reduced to a minimum. .
It is, of course, also possible to place any number of windings next to or on top of one another, if necessary separated by insulating interlayers, onto a core made from wires arranged according to the invention and united. In this way, for example, two-way transmitter produced, whose primary and secondary sides, which are to be designed symmetrically, each consist of two wires combined to form wire bands, show very favorable properties.