Behälter mit Verschlussdeckel, insbesondere für Nilch. Die Erfindung bezieht sich auf einen Be hälter mit VPrschlussdeckel, der insbesondere als Milchbehälter Verwendung finden soll. Derselbe zeichnet sich gegenüber den bisher zu diesem Zwecke verwendeten Behältern dadurch aus, dass er nicht aus Glas, son dern aus Aluminium verfertigt ist. Ausser dem ist zur Aufnahme des Verschlussdeckels am Behälter eine Siehe vorgesehen. Der Ver- schlussdeckel ist infolge von an seinen Rän dern angeordneten Schlitzen federnd auf dem Behälter gehalten.
Beim Aufsetzen auf den Behälter können diese Ränder des Deckels durch das Bestreben, sich nach dem Zusam menpressen wieder auszudehnen, in die Siehe einschnappen.
Dadurch, dass der Behälter aus A1_umi- nium hergestellt ist, hat er gegenüber den Glasbehältern den Vorzug, dass er sich leich ter sterilisieren lä.sst, da er gegen Wärme einflüsse unempfindlich ist. Ausserdem wer den die bisher bei Glasbehältern häufig vor kommenden Absplitterungen verhütet und die Gefahr des Zerspringens des Behälters beim Transport vermieden. Da gegenüber den bisher üblichen GlubehMtern auch eine gewisse Gewichtsverminderung eintritt, kann der Versand der Behälter leichter. vorgenom men werden.
Die einzelnen Behälter können in bezug auf ihr Fassungsvermögen unbe dingt übereinstimmend hergestellt werden, während sich bei Glasbehältern bekanntlich Differenzen im Füllungsraum ergeben.
Auf der Zeichnung ist der Behälter in Fig. 1 in einer beispielsweisen; Ausführungs form in Ansicht mit teilweisem Schnitt dar gestellt; Fig. 2 zeigt eine Detailvariante und Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel.
Der aus Aluminium bestehende, flaschen- förmige Behälter a ist so geformt, dass er leicht zu reinigen ist. Am obern Teil des Behälters ist eine Siehe b vorgesehen, in die sich ein ebenfalls aus Aluminiumblech gebildeter Verschlussdeckel c legt. Der letz tere besteht aus einem gewölbten Teller und besitzt an seinen, Rändern Schlitze d, dank welcher er sich beim Einführen in den Be hälter zusammendrücken lässt und in die Siehe b einschnappen kann.
An der Innenfläche des Verschlussdeckels c befindet sich eine Papplage e, die den Verschlussdeckelrand derartig umgreift, dass sie als Dichtung wirkt, gleichzeitig aber auch eine im Verschlussdeckel c vorgesehene Öffnung f abdeckt. Der Verschlussdeckel kann nur dann vom Behälter ca weggenommen wer den, wenn die Papplage e, beispielsweise durch Einführen eines Fingers in die Öff nung f, zerstört wird. Hieraus ergibt sich gleichzeitig eine Kontrolle mit Bezug auf ein unbefugtes Öffnen des Behälters.
Der mittlere Teil des Verschlussdeckels c kann auch eben, gehalten und mit einem ringförmigen Randwulst versehen sein, welch letzterer den obern Rand des Behäl ters a umgreift, wie in Fig. 2 dargestellt.
Der Behälter kann auch nach Art eines Trinkbechers mit flacher Standfläche und kegelstumpfförmiger Mantelfläche ausgebil det sein und weist in diesem Falle an seinem obern Teil ebenfalls eine Sieke b zum Ein legen eines Verschlussdeckels auf.
Containers with a lid, especially for nilch. The invention relates to a loading container with a V locking lid, which is to be used in particular as a milk container. The same is distinguished from the containers previously used for this purpose in that it is not made of glass, but instead of aluminum. In addition, a see is provided for receiving the cap on the container. The closure lid is resiliently held on the container as a result of slots arranged on its edges.
When placed on the container, these edges of the lid can snap into the See by attempting to expand again after being pressed together.
Because the container is made of aluminum, it has the advantage over glass containers that it can be sterilized more easily because it is insensitive to the effects of heat. In addition, who the hitherto often prevented splinters in glass containers and the risk of the container cracking during transport avoided. Since there is also a certain weight reduction compared to the hitherto customary containers, shipping the containers can be easier. can be made.
The individual containers can be made absolutely consistent with regard to their capacity, while there are known differences in the filling space with glass containers.
In the drawing, the container in Figure 1 is an example; Execution form in view with partial section is provided; FIG. 2 shows a detailed variant and FIG. 3 shows a second exemplary embodiment.
The bottle-shaped container a made of aluminum is shaped so that it is easy to clean. On the upper part of the container a see b is provided, in which a lid c, also made of aluminum sheet, is placed. The latter consists of a curved plate and has slots d on its edges, thanks to which it can be compressed when inserting into the container and can snap into the See b.
On the inner surface of the closure cover c there is a cardboard ply e which surrounds the closure cover edge in such a way that it acts as a seal, but at the same time also covers an opening f provided in the closure cover c. The lid can only be removed from the container ca if the cardboard layer e, for example by inserting a finger into the opening f, is destroyed. This also results in a control with regard to unauthorized opening of the container.
The middle part of the closure cap c can also be flat, held and provided with an annular edge bead, which the latter encompasses the upper edge of the container a, as shown in FIG.
The container can also be designed in the manner of a drinking cup with a flat base and a frustoconical outer surface and in this case also has a sieve b on its upper part for inserting a closure lid.