Milchflaschenverschluß
Der Gegenstand der Erfindnuzg betrifft ,einen
Verschluß für Milchflaschen mit waagerechter
Sperrre am o:blexen Bind des Flaschenhalses.
Der gegenwärtig allgemein gehräuchliche
Milchß,aschenvers,chluß, bei dem ,eigne Papier-
scheibie in den Flaschenhals eingepreßt wird,
,erfü11t dien Zweck, die Milch vor Unreialig-
keiten, Bazillen u:. dgl. zu: bewahren, nur' in
unvoalkommener Weise; die Flasche wird
zwar abgedichtet, aber oberhalb der Dich-
tungsss:cheibe können sich auf der Innenseite
des Flaschenhalses Staub und Unreinigkeieen
ansietzen, die sich dann beim Ausgießen der
Milch mit dieser vermischen. Der bekannte
Aluminiunnversichluß und - auch andere den
Flaschenmund übergreifende Verschlüsse ent-
sipmechen den hygienischen Anföirderungen
besiser und gewähmen auch Plombensiicherheit.
Es ist demgegenüber die Aufgabe der Er-
findung, einen wiederholt verwendbaren.
Milchflasichenverschluß zu schaffen. Der
neue V,erschluß soll" demgemäß einerseits
einen vollkommen dichten Verschluß über,der
Flaschenmündung gewährleisten und an-
dererseits auch hygienischer wirken; außer-
dem soll @er vom Gebraucher leicht abge-
nomanen werden können, wobei der Papier-
sicherungsstreifen zerrissen wird.
Die Erfindung verwendet zur Lösung dieser
Aufgabe zum Teil Mittel, die an sich zum,
Verschluß anderer Behälter, ;nicht aber zum
Verschluß von Milchaschen bekanntgeworden
sind, und zwar eine auf die Flaschenmündung
aufgesetzte starre Verschlußscheibe, ` welche
durch einen mit ihr verbundenen, in eine4
,äußere Umfangsrille der Flasche -schnappen-
den U-förmigen Vefschlußbügel gehalten wird.
Erfindungsgemäß schließen sich an die
Schnappnasen des Bügels nach abwärts ge-
führte Verlängerungen an, die zur Aufnahme
eines an sich bekannten, straff darüberzu-
iegenden ringförmigen Papersicherungssitrei-
tens: dienen, der am Abrutschen nach unten
durch Aufbiegungen der Enden der Verlänge-
rungen und gegen Abheben nach oben durch
Nassen. aus der Verschlußscheibe gehindert ist.
Es ist schon vorgeschlagen worden, .das Zu-
rwckschieblen dies Sicherungsstreüfens @da.-
durch zu verhindern, daß derselbe zugleich
mit dem unteren Rande 'dies kappe;nförmigen
Deckels in die Nut eingefaltet wird; diese
an sich 'wirksame Vorkehrung büetet indes
keinen festen und sicheren Verschluß der
Flasche.
Auf der Zeichnung isst .ein Ausforungs-
beispIel der Erfindung -dargeste@it, und_ . zwax
zeigt
Abb. z den Vers@chluß in Seiteilansicht,
Abb. a eine Draufsicht auf den Verschluß.
Auf dem Bund r des Flaschenhalsies liegt
der in Uer Mitte eingesienkte Deckel a auf"
der in Augen 9 einen U-förmig gebogenen
federnden Schnappbügel 3 mit als Schnapp-
nasen wirkenden Einkerbungen 4 trägt; idex'
papierene Dichtungsring 6 wird dadurch gegen den Flaschenmund gepreßt.
Die beiden Schnappnasen q. des Federbügels 3 haben Verlängerungen mit unteren Aufbiegungen
7. Darüber wird der ringförmige Papierstreifen B. gelegt, der als Plombe dient und
den gesetzlichen Vorschriften entsprechend nicht auf die Flasche ader den Verschluß
aufgeklebt ist. Der Deckel z ist mit seitlichen Vorsprüngen i o versehen, die über
den Mund des Flaschenhalses seitlich hinausragen, so daß ein Abstreifen des Sicherungsstreifens
8 nach oben verhindert wird. Zwecks öffnens der Flasche müssen die Schnappnasen
q. mit Hilfe der Ausbiegungen 7 aus der Ringnut 5 hierausgehoben werden. Der Sicherungsstreifen
wird dabei abgerissen. Der Verschluß kann ohne Werkzeug selbst von Kindern leicht
geöffnet werden.Milk bottle cap The subject matter of the invention relates to a
Closure for milk bottles with horizontal
Lock the o: blexen bind of the bottle neck.
The currently commonly used one
Milchß, ash verse, conclusion, in which, own paper
disc is pressed into the neck of the bottle,
, fulfills the purpose of protecting the milk from
keiten, bacilli, etc. like. to: preserve, only 'in
imperfect way; the bottle will
although sealed, but above the sealing
tungsss: disc can be on the inside
the neck of the bottle dust and impurities
which then settle when pouring out the
Mix the milk with this. The known
Aluminum insurance and - also others
Closures that overlap the mouth of the bottle
sipmechen the hygienic requirements
besiser and also familiar with seal security.
In contrast, it is the task of
finding a reusable one.
To create milk bottle closure. Of the
accordingly, on the one hand, the new closure should "
a completely tight seal over that
Ensure the bottle mouth and
on the other hand also appear more hygienic; except-
the user should easily avoid this.
can be nomaniac, whereby the paper
security strip is torn.
The invention uses to solve this
Part of the task means that in themselves
Closure of other containers, but not for
Closure of milk ashes became known
one on the mouth of the bottle
attached rigid locking disc, `which
through one connected to it, into a 4
, outer circumferential groove of the bottle -nap-
the U-shaped locking bracket is held.
According to the invention follow the
Snap noses of the bracket downwards
led extensions leading to inclusion
something known per se, to be tautly
narrow ring-shaped paper security
tens: serve who is slipping down
by bending up the ends of the extension
and against taking off upwards
Wet. is prevented from the closure disc.
It has already been suggested that the
Push back this safety strip @ da.-
by preventing the same at the same time
with the lower edge 'this cap; n-shaped
Lid is folded into the groove; these
In itself, however, effective precaution should be taken
no tight and secure closure of the
Bottle.
In the drawing, a cutout
example of the invention -dargeste @ it, and_. zwax
shows
Fig. Z the closure in side view,
From b . a is a plan view of the closure.
On the waistband r of the bottle neck lies
the lid a sunk in the middle to "
in eyes 9 a U-shaped bent
resilient snap bracket 3 with as a snap
nose-acting notches 4 carries; idex '
paper sealing ring 6 is thereby pressed against the bottle mouth. The two snap noses q. of the spring clip 3 have extensions with lower bends 7. The ring-shaped paper strip B. is placed over it, which serves as a seal and, in accordance with the legal requirements, is not glued to the bottle or the closure. The cover z is provided with lateral projections io which protrude laterally beyond the mouth of the bottle neck so that the securing strip 8 is prevented from being stripped upwards. To open the bottle, the snap lugs q. be lifted out of the annular groove 5 with the help of the bends 7. The security strip is torn off. The lock can be opened easily even by children without tools.
Nach Öffnen und Entleeren der Flasche wird diese mitsamt dem auf sie
wieder aufgedrückten Deckel a, der aus nicht rostendem Stahl oder Kunstharz hergestellt
sein kann, an die Molkerei zurückgegeben; nur der Dichtungsring 6 und die- Sicherungsstreifen
8 müssen erneuert werden.After opening and emptying the bottle, it is placed on it along with the one
re-pressed lid a, which is made of stainless steel or synthetic resin
can be returned to the dairy; only the sealing ring 6 and the safety strips
8 need to be renewed.