CH125377A - Verfahren zur Herstellung einer löslichen Arsenverbindung. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer löslichen Arsenverbindung.Info
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07F—ACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
- C07F9/00—Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic System
- C07F9/66—Arsenic compounds
- C07F9/68—Arsenic compounds without As—C bonds
Description
Verfahren zur Herstellung einer löslichen Arsenverbindung. In dem Hauptpatent ist ein Verfahren beschrieben, nach dem man eine Komplex verbindung von Antimon mit Pyrogalloldi- sulfosäure erhält. Verbindungen dieser Art unterscheiden sich von gewöhnlichen Salzen des Antimons dadurch, dass sie eine Reihe von Reaktionen dieser Salze nicht haben. Sie enthalten nämlich das Antimon in festerer sogenannter Komplexverbindung. Diese Stoffe sind als Heilmittel verwendbar, da in ihnen infolge der festeren Bindung des Antimons die schädliche Wirkung gegenüber der Heil wirkung zurückgedrängt ist. Es wurde nun gefunden, dass_die gleichen Verhältnisse obwalten, wenn man brenzkate- chindisulfosaures Kalium mit arseniger Säure umsetzt. Die Ausführung des Verfahrens erfolgt am besten in der Weise, dass man brenzkatechin- disulfosaures Kalium mit der erforderlichen Menge der Arsenverbindung in wässeriger Lö sung, gegebenenfalls unter Erwärmen, umsetzt. Beispiel: 35 gr brenzkatechindisulfosaures Kalium werden in . 200 cm' Wasser gelöst und mit 7 gr arsenige Säure einige Zeit gekocht. Zugleich wird die zur Herstellung der Neu tralität erforderliche Menge Kalilauge zuge geben. Nach dem Erkalten lässt man einige Zeit stehen, filtriert von der nicht aufgenom menen arsenigen Säure ab,- engt das Filtrat ein und fällt mit Methylakohol. Nach dem Abscheiden erhält man das Arsenkomplexsalz als voluminöses farbloses, leicht im Wasser lösliches Pulver. Es dient als Roburans und als Mittel gegen Infektionskrankheiten:
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung einer löslichen Arsenverbindung, dadurch gekennzeichnet, dass man brenzkatechindisulfosaures Kalium mit arseniger Säure umsetzt. Das aus neutraler Lösung erhaltene Pro dukt ist ein voluminöses farbloses in Wasser leicht lösliches Pulver. Es dient als Roburans und als Mittel gegen Infektionskrankheiten.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH123233T | 1926-01-29 | ||
CH125392T | 1926-01-29 | ||
CH125377T | 1926-01-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH125377A true CH125377A (de) | 1928-04-16 |
Family
ID=27176804
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH125377D CH125377A (de) | 1926-01-29 | 1926-01-29 | Verfahren zur Herstellung einer löslichen Arsenverbindung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH125377A (de) |
-
1926
- 1926-01-29 CH CH125377D patent/CH125377A/de unknown
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