Reinigungsmaschine für Flaschen oder dergleichen. Es sind Flaschenreinigungsmaschinen be kannt und in Gebrauch, bei denen die Flaschen oder dergleichen einen oder mehrere Einweiche behälter durchwandern und vor beziehungs weise nach jeder Einweiche inneu und aussen abgespritzt werden. Diese Maschinen teilen sich in zwei Gruppen 1. In solche, bei welchen die Flaschen in besondere, zwischen zwei endlosen Ketten auf gehängte Träger eingesetzt werden, um so den Einweichebehälter entweder schrittweise oder ununterbrochen zu durchwandern und den Spritzstellen zugeführt zu werden.
2. In solche, bei welchen die Flaschen lose reihenweise in ortsfeste Zellen und Zellen rädern eingeführt und durch besondere Einzug- und Ausstoss-Vorrichtungen, nebst einem hin- und hergehenden Fördertisch von einem Abtril zum andern befördert werden.
Bei den bIaschinen der ersteren Art leidet die zu einer einwandfreien Innenspritzung der Flaschen notwendige Genauigkeit der Ein stellung zu den Spritzdüsen, insbesondere bei längerem Gebrauch, unter den kleinen Un genauigkeiten in der Kettenteilung und dem Verschleiss der einzelnen Gliederbolzen und Büchsen. Diese Ungenauigkeiten treten umso- mehr hervor, je länger die Kettenstränge sind, beziehungsweise je mehr Abteilungen eine Reinigungsmaschine besitzt.
Bei den Maschinen der zweiten Art müssen die Flaschen in die Zellen der Zellenräder eingeführt und wieder ausgestossen werden. Bei einer grösseren Anzahl der Abteile wieder holt sich dieser Vorgang des Einziehens und Ausstossens entsprechend der Anzahl. Es ist unvermeidlich, bei diesem Ein- und Ausziehen der Flaschen, insbesondere wenn es sich um Flaschen verschiedener Grössen und Formen handelt, mit einem Beschädigen und Zer brechen der Flaschen zu rechnen, je öfter diese Flaschen ein- und ausgestossen werden.
Ausserdem erfordert das Überführen der Fla schen bei Maschinen dieser Ausführung von einem Zellenrad zum nächstfolgenden einen Förderweg, dessen Länge der Mittelentfernung zweier benachbarter Zellenräder entspricht. Diese Geschwindigkeit der Bewegung des Fördertisches bestimmt sich durch die Geit, die der Hin- und Rücklauf des Tisches und ein gewisser Stillstand der erstens zum Ein schieben und zweitens zum Ausstossen der Flaschen von und auf den Tisch erfordert.
Diese Geschwindigkeit begrenzt die Höchst leistung derartiger Maschinen und bewirkt überdies bei den höchst erreichbaren Lei stungen einen ungewöhnlich grossen Verschleiss infolge der stossartigen Bewegungen.
Gemäss der Erfindung ist im Gegensatz zur Reinigungsmaschine der ersten Gruppe eine Einrichtung getroffen, die ein Strecken der Kette fast ausschliesst und Ungenauig keiten der Kette in bezug auf die Einstellung zu den Spritzstellen zur Entlade- und Be schickungsstelle einflusslos macht.
Die Ma schine ist überdies im Vergleich zur zweiten Gruppe geeignet, Leistungen zu erreichen, die 50-i00 % höher liegen, bei geringeren, beziehungsweise gleichen (xeschwindigkeiten der Förder- und Einschubvorrichtungen, da die Flaschenträger ohne weiteres doppelt so breit, das heisst für doppelt so viele Flaschen bemessen werden können, als die Zellenräder und da ausserdem die Zeit für ein Rücklaufen,
wie bei dem Tisch der bekannten Maschine, fortfällt.
Die genaue Einstellung der Träger zu den Spritzstellen wird bei dieser Maschine dadurch erzielt, dass sämtliche für die sichere Funk tion der Maschine wichtigen Kettenräder und Spritztrommeln unter gemeinsamer Steuerung fortlaufend oder abzatzweise in Drehung ver setzt werden. Infolgedessen werden die Kette.. nicht mehr als Antriebsorgane beansprucht, sondern die Kettenstränge dienen wesentlich nur dazu, die Träger miteinander zu ver binden.
Die Stellungen der sämtlichen Ketten räder beziehungsweise Umlenkstellen haben, unabhängig von der Kettengenauigkeit oder Kettenverschleiss, stets die richtige Einstellurig zu den Innenspritzvorrichtungen, wodurch Gewähr gegeben ist, dass die Spritzstrahlen in die Mitte der Flaschen treffen, und der jeweilige Flaschenträger bei Einziehen der Flaschen genau richtig zur Übergabevorrichtung steht.
Bei einer Maschine gemäss der Erfindung werden die Flaschen vorzugsweise durch ein mit Unterbrechung laufendes Förderwerk den Flaschenzellen zugebracht und während des Stillstandes des Förderwerkes in die Zellen des Flaschenkorbes eingeschoben. Alsdann durchwandern die Flaschen mehrere Ein weichebehälter, zwischen denen Innen- und Aussenspritzvorrichtungen angeordnet sind, ohne die Flaschenträger, sowie die geschlossene Maschine vor vollendetem Reinigung zu ver lassen.
Auf diese Weise ist ein Zerbrechen von Flaschen infolge wiederholten Ausstossens, Einziehens und LTberführens aus einen.. Abteil in das andere, sowie durch schroffe Temperatur- schwankungen nahezu ausgeschlossen.
In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung durch ein Ausführungsbeispiel einer solchen Maschine veranschaulicht, unter Fortlassung allgemein bekannter Maschinen- teile; es sind Fig. 1 ein Längsschnitt durch dieMaschine, Fig. 2 und 3 Schnitte durch die Innenspritz- vorrichtungen.
Auf dem untern Bottich 1 sind ein oder mehrere Einweichbehülter 21, im vorliegenden Falle zwei, befestigt. In den Abteilurigen befinden siel. verschiedene Einweichwasser beziehungsweise besondere Lösungen.
Auf dem untern Bottich sind die Kettenumführungs- stellen 3 lind d angeordnet und oberhalb der beiden Bottiche 2 die Spritztrommeln 5, 6, 7 auf Laufrollen 8 drehbar gelagert. Innerhalb der beiden Bottiche 2 sind Kettenumlenk- scheiben 9, 10 vorgesehen.
Um diese Kettenumlenkstellen und Spritz- trommeln laufen endlose Kettenstränge. 11, strichpunktiert, zwischen welchen die Träger oder Körbe 12 für Flaschen oder andere Hohlgefässe 13 befestigt sind.
Die Flaschen 13 werden bei A durch an sich bekannte Vorrichtungen von Hand oder selbsttätig zugeführt, und sie verlassen den Träger nach Durchlaufen der Maschine in der Pfeilrichtung oberhalb bei<I>A</I> und b', indem sie wiederum in bekannter Wei3e aus dem Träger 12 heraus rutschen, selbsttätig aufgerichtet und bei C abbeföi,dei-t werden. Innerhalb der drei Spritz trommeln, sind ortsfest gelagerte Spritzrohre 1-1 angeordnet, denen das Wasser durch Pum pen oder auf andere Weise zugeführt wird.
Die beiden untern Kettenumlenkstellen 3 und 4, sowie die drei Spritztrommeln 5, 6 und 7 werden durch Gestänge 15, 16 und 17 mit den zugehörigen, um Bolzen 18 drehbaren Schwinghebeln 19 mittelst Klinken 20 und Triebstücken 21 der Trommeln 5, 6 und 7 und Umlenkräder 3 und 4 gleichzeitig absatz weise fortbewegt.
Die gleichzeitige und gemeinsame Be wegung dieser Kettenräder oder Kettentrom- rneln könnte selbstverständlich auch durch einen andern, an sich bekannten Antrieb bewirkt werden.
Fig. 2 und. 3 zeigen die innerhalb der Spritzentrommeln angeordnete Innenspritz- vorrichtung.
Auf dem Druckwasserzuführungsrohr 50 sind die zweiteiligen Verteilstücke 51, 52 schwenkbar, das heifät einstellbaraufgeklemmt. Das Wasser des Druckrohres tritt durch die Durchbrechung derDruckrohrwandbei 53 in die Verteilstücke über und gelangt von dort durch Kopfstücke 54 in die mit Düsen 75' ver- sehenen Spritzrohre 55. Die Köpfe 54 der Spritzrohre sind mit Zentrieransätzen 56 ver sehen.
Die Rohre 55 werden durch eine ein fache Klemmvorrichtung 57 oder ähnlich festgehalten, um des Auswechselns ohne grösseren Zeitverlust fähig zu sein.
Cleaning machine for bottles or the like. There are bottle washing machines be known and in use, in which the bottles or the like wander through one or more soaking containers and are sprayed inside and outside before or after each soaking. These machines are divided into two groups 1. In those in which the bottles are placed in special, between two endless chains on suspended carriers in order to wander through the soaking container either gradually or continuously and to be fed to the injection points.
2. In those in which the bottles are introduced loosely in rows into stationary cells and cells and are conveyed from one compartment to the other by special intake and ejection devices, along with a reciprocating conveyor table.
In the case of machines of the former type, the accuracy of the setting to the spray nozzles, which is necessary for proper internal injection of the bottles, suffers from the small inaccuracies in the chain pitch and the wear and tear of the individual link pins and bushings. These inaccuracies become more apparent the longer the chain strands are or the more departments a cleaning machine has.
In the case of machines of the second type, the bottles must be inserted into the cells of the cellular wheels and then ejected again. With a larger number of compartments, this process of drawing in and pushing out is repeated according to the number. It is inevitable that when the bottles are pulled in and out, especially when the bottles are of different sizes and shapes, the more often these bottles are pushed in and out, the more often these bottles are pushed in and out, the more often they will be damaged and broken.
In addition, the transfer of the bottles requires machines of this type from one cellular wheel to the next one a conveying path, the length of which corresponds to the central distance between two adjacent cellular wheels. This speed of movement of the conveyor table is determined by the Geit that requires the back and forth movement of the table and a certain standstill of the first to push a and second to eject the bottles from and onto the table.
This speed limits the maximum performance of such machines and, moreover, causes unusually high wear and tear due to the jerky movements at the highest achievable performance.
According to the invention, in contrast to the cleaning machine of the first group, a device is made that almost excludes stretching of the chain and inaccuracies of the chain with regard to the setting of the spray points to the discharge and loading point makes no influence.
Compared to the second group, the machine is also suitable for achieving outputs that are 50-100% higher at lower or the same xescheduling of the conveyor and insertion devices, since the bottle carriers are easily twice as wide, i.e. twice as wide as many bottles can be measured as the cellular wheels and since there is also the time for a return,
as is the case with the table of the known machine.
With this machine, the exact setting of the carriers to the spraying points is achieved in that all of the chain wheels and spray drums that are important for the safe functioning of the machine are rotated continuously or sporadically under joint control. As a result, the chain .. are no longer claimed as drive elements, but the chain strands essentially only serve to bind the carrier to one another.
The positions of all the chain wheels or deflection points, regardless of the chain accuracy or chain wear, always have the correct setting for the internal injection devices, which ensures that the spray jets hit the center of the bottles and that the respective bottle carrier is exactly right when the bottles are drawn in to the transfer device.
In a machine according to the invention, the bottles are preferably brought to the bottle cells by a conveyor system that runs intermittently and pushed into the cells of the bottle basket while the conveyor system is at a standstill. Then the bottles wander through several soft containers, between which internal and external injection devices are arranged, without leaving the bottle carrier and the closed machine before cleaning is complete.
In this way, the breakage of bottles as a result of repeated ejection, drawing in and transferring from one compartment to the other, as well as abrupt temperature fluctuations, is almost impossible.
In the drawings, the subject matter of the invention is illustrated by an embodiment of such a machine, omitting generally known machine parts; Fig. 1 is a longitudinal section through the machine, Figs. 2 and 3 are sections through the internal spray devices.
One or more soaking containers 21, two in the present case, are attached to the lower tub 1. They are in the compartment. various soaking water or special solutions.
The chain guide points 3 and 3 are arranged on the lower tub and the spray drums 5, 6, 7 are rotatably mounted on rollers 8 above the two tubs 2. Chain guide pulleys 9, 10 are provided within the two tubs 2.
Endless chain strands run around these chain deflection points and spray drums. 11, dash-dotted lines, between which the carriers or baskets 12 for bottles or other hollow vessels 13 are attached.
The bottles 13 are fed manually or automatically at A by devices known per se, and they leave the carrier after passing through the machine in the direction of the arrow above at <I> A </I> and b ', in turn in a known manner Slip out of the carrier 12, stand up automatically and, at C, remove it. Inside the three spray drums, fixedly mounted spray pipes 1-1 are arranged, which the water pen through Pum or is supplied in another way.
The two lower chain deflection points 3 and 4, as well as the three spray drums 5, 6 and 7 are driven by rods 15, 16 and 17 with the associated rocking levers 19 rotatable about bolts 18 by means of pawls 20 and drive pieces 21 of drums 5, 6 and 7 and deflection wheels 3 and 4 moved at the same time in paragraphs.
The simultaneous and joint movement of these chain wheels or chain drums could of course also be brought about by another drive known per se.
Fig. 2 and. 3 show the internal injection device arranged within the syringe drums.
On the pressurized water supply pipe 50, the two-part distribution pieces 51, 52 can be swiveled, that is, clamped in an adjustable manner. The water of the pressure pipe passes through the opening in the pressure pipe wall at 53 into the distribution pieces and from there passes through head pieces 54 into the spray pipes 55 provided with nozzles 75 '. The heads 54 of the spray pipes are provided with centering lugs 56.
The tubes 55 are held in place by a simple clamping device 57 or similar in order to be able to be exchanged without any major loss of time.