Trommelwaschmaschine. Gegenstand der Erfindung ist eine Trom melwaschmaschine zum Reinigen von Wäsche und Kleidungsstücken mittelst Seifenlauge oder dergleichen, bei der ein am Gehäuse an geordneter Heizkasten zum Durchströmen von Hochdruckdampf geeignete Kanäle besitzt, durch die der Hochdruckdampf hin- und her geführt wird.
Im Gegensatz zu bekannten Ausführun gen ähnlicher Maschinen, bei denen der un tere Teil des Gehäuses als doppelwandiger Dampfbehälter ausgebildet ist, hat ein am Gehäuse angeordneter Heizkasten den Vor teil, dass Hochdruckdampf verwendet werden kann, was bei den erwähnten Ausführungen nicht möglich ist. Da hierdurch die Anheiz- dauer beträchtlich herabgemindert werden kann, ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber den soeben erwähnten Trommelwaschmaschi nen erzielt. Ist der Kasten so zwischen Ge häuse und Trommel befestigt, dass er allsei tig von der Lauge umspült ist, so verdoppelt sich hierdurch die Heizfläche und dement sprechend ist die Heizwirkung intensiver.
Die verlustbringende Berührung einer Kasten wand mit der Aussenluft ist vermieden, und die zwangsläufige Führung der Heizdämpfe in Kanälen gestattet eine gute Wärmeaus nutzung. .
Die Zeichnung zeigt den Erfindungs gegenstand in Ausführungsbeispielen, und zwar in Fig. 1 im Querschnitt, und in Fig. 2 im teilweisen Längsschnitt, wäh rend Fig. 3 eine Abwicklung dos Gehäuse mantels mit dem Heizkasten in Draufsicht zeigt; Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher der von Hochdruckdampf durch strömte Heizkasten unten am Gehäuse lös bar angeordnet ist und einen Teil des Ge häusemantels bildet.
Der Heizkasten weist zwei durch Leisten 5 verbundene Platten auf, wobei die Leisten 5 Kanäle bilden, durch welche Hochdruck dampf hin- und herströmt. Die Leisten sind durch Nieten, Schweissen oder dergleichen fest mit den Kastenwänden verbunden. Der Dampf strömt durch den Stutzeit G zu und verlässt den Kasten durch die Stutzen 7. Dur Kasten 3 ist so zwischen der Innentrommel 1 und der als Gehäuse ausgebildeten Aussen trommel 2 gehalten, dass die Waschflüssig keit den Kasten allseitig umspülen kann. In der Mitte besitzt der Kasten 3 eine Durch brechung 8, die sich mit dem abschliessbaren Abflussstutzen 9 für die Lauge deckt und einen ungehinderten Laugenabfluss ermög licht.
Der Kasten 3 kann als Ganzes von der Aussentrommel 2 gelöst werden, was für die Herstellung von grossem Vorteil ist. Gegen über der Ausbildung nach Fig. 4 hat die Ausführung nach Fig. 1 bis 3 den Vorteil, dass grosse Dichtungsfläclen zwischen Ka stenwand und Gehäusewand in Fortfall kom- nien. Hierdurch werden die mit dem Undicht werden verbundenen Störungen vermindert.
Drum washing machine. The invention relates to a drum washing machine for cleaning laundry and clothing by means of soapy water or the like, in which a heater box on the housing has suitable channels for the flow of high pressure steam through which the high pressure steam is passed back and forth.
In contrast to known versions of similar machines in which the lower part of the housing is designed as a double-walled steam container, a heater box arranged on the housing has the advantage that high-pressure steam can be used, which is not possible in the aforementioned versions. Since the heating-up time can be reduced considerably in this way, a significant advantage over the drum-type washing machines just mentioned is achieved. If the box is fixed between the housing and the drum in such a way that the lye washes around it on all sides, the heating surface doubles and the heating effect is accordingly more intensive.
The loss-making contact of a box wall with the outside air is avoided, and the inevitable guidance of the heating vapors in ducts allows good use of the heat. .
The drawing shows the object of the invention in exemplary embodiments, namely in Fig. 1 in cross section, and in Fig. 2 in partial longitudinal section, while Fig. 3 shows a development dos housing jacket with the heating box in plan view; Fig. 4 shows an embodiment in which the high-pressure steam flowing through the heating box is arranged at the bottom of the housing Lös bar and forms part of the housing shell Ge.
The heating box has two plates connected by strips 5, the strips 5 forming channels through which high pressure steam flows back and forth. The strips are firmly connected to the box walls by riveting, welding or the like. The steam flows in through the nozzle G and leaves the box through the nozzle 7. The box 3 is held between the inner drum 1 and the outer drum 2, which is designed as a housing, so that the washing liquid can wash around the box on all sides. In the middle of the box 3 has a breakthrough 8, which coincides with the lockable drain connection 9 for the liquor and an unimpeded drainage of the liquor made light.
The box 3 can be detached as a whole from the outer drum 2, which is of great advantage for production. Compared to the embodiment according to FIG. 4, the embodiment according to FIGS. 1 to 3 has the advantage that there is no need for large sealing areas between the box wall and the housing wall. This reduces the disturbances associated with the leak.