Fahrbarer, elektrisch betriebener Saugere Der Verwendungsbereich der bei dem heutigen Stande der Technik bekannt gewor denen fahrbaren, elektrisch betriebenen Sau ger ist darauf beschränkt, dass nur staub- förmige oder kleinstückige Materialien durch ihn aufgenommen werden können. Es gibt jedoch eine Reihe von Anwendungsgebieten, bei denen .die Verwendung derartiger Sauger sehr erwünscht. wäre, diese Anwendung je doch nicht möglich ist, da der Aufbau !der Sauger den an sie zu stellenden Bedingungen nicht entspricht.
Als eines dieser Anwen dungsgebiete kommen vor allem Betriebe mit grossem Faserabfall in Betracht, beispiels weise Textilbetriebe. In .der Rauherei und Krempelei fallen erhebliche Mengen von Wolle, Baumwolle und ähnlichen Materia lien ab, die aufgesammelt werden müssen.
Bei der Eigenart dieser Abfallstoffe er- geben sich bei den bisher verwendeten S au- 1(rern leicht Verstopfungen, um so eher, wenn beispielsweise gleichzeitig die herabfallen den Karden mit aufgesammelt werden sol len.
Die' Verwendung fahrbarer, lektrisch betriebener Sauger auch für Betriebe mit derartigem Abfall, wird durch die Erfindung dadurch ermöglicht, dass der das Saugmund- stück tragende .Schlauch eine lichte Weite von mindestens 35 mm erhält.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes veran schaulicht. Durch das Saugmundstück 1 wer, den die Faserabfälle durch den Schlauch 2 in die Druckleitung 3 gesaugt, die eine trichterförmige Öffnung 4 besitzt. Der Sack 5, der -durch eine Platte 6 gehalten werden kann, ist über .den Trichter 4 .geschoben. Sein oberer Rand ist zusammengezogen, so dass sich der Sack 5 dicht an den Trichter 4 anlegt. Die Oberfläche des Trichters 4 ist mit einem Faserstioffbelag versehen, der zweckmässig aus Filz besteht.
Versuche haben ergeben, dass es mit Schläuchen von mindestens 35 mm lichter Weite möglich ist, auch andern als staubför- migen Abfall beispielsweise @d'en genannten Faserstoffabfall, aufzusammeln, ohne dass man Verstopfungen .der Rohrleitungen zu be- fürchten hätte. Die Verwendung derartiger Sauger ist naturgemäss nicht nur auf Textil betriebe beschränkt, sondern sie ist in allen Fällen möglich, bei denen das aufzusam melnde Gut nicht nur pulverförmig oder kleinstückig ist.
Bei der Verwendung von fahrbaren, elek trischen Saugern in Betrieben mit grossen Faserabfällen ist es von Vorteil, wenn für die Aufbewahrung es gesammelten Faser gutes, .das vielfach nicht wertloser Abfall ist, sondern gegebenenfalls weiter verarbei tet werden kann, gewöhnliche Säcke verwen det werden, die man nach Füllung auf La ger legen kann. Die Grösse und Weite dieser Säcke ist je nach ihrer Herkunft verschie den.
Würde man sie in der Weise an dem -Mundstück der Druckleitung befestigen, da.ss man sie über dieses schiebt und dann ver schnürt, so würden sich die Säcke infolge der geringen Weite des Saugmundstiickes verengen, so da.ss .dadurch die Füllung er schwert würde. Verwendet man zum Offen halten der Säcke Spreizringe, so sind diese nur für eine bestimmte Grösse brauchbar.
Diese Schwierigkeiten können dadurch vcrniieden werden. dass man das gleichzeitig zum Befestigen des Füllsackes dienende Mundstück der Druckleitung trichtera.rtig Frwcitert. Der Sack wird hierbei über das Trichtermundstiiek geschoben und am obern Rande mehr oder weniger eingesehnürt, so dass er also durch den Trichter gespannt und dadurch das Einfüllen erleichtert wird. Eine besonders feste Abschnürung des Sackes,
wie sie bei den bisher üblichen Anordnungen erforderlich war. ist nicht nötig; .der .,Sack braucht nur soweit eingeschnürt zu werden, dass sein Öffnungsdurchmesser um ein gerin- 7es kleiner ist als der Trichterdurchmesser. Da der Sack sich infolge seines Gewichtes und des Druclzes der einströmenden Luft gegen die Oberfläche des Trichters legt-, wird hierdurch bereit." eine Abdichtung erzielt.
Die Anordnung kann noch dadurch ver bessert werden, dass zur Erzielung einer gu ten Abdiehtun-- die Oberfläche des Trichters mit, einem Belag aus Faserstoff versehen wird. Eine besonders gute Abdichtung wird dadurch erzielt, dass man als Faserstoff Filz wählt, da. die Fasern des Filzes infolge des Druckes der einströmenden Luft und des Sackgewichtes fest in das Gewebe des Sackes greifen, wodurch die Auflagefläche undurch- lässig für Luft lind Staub wird.
Mobile, electrically operated vacuum cleaner The area of application of the mobile, electrically operated vacuum cleaner that has become known in the current state of the art is limited to the fact that it can only pick up materials in the form of dust or small pieces. However, there are a number of areas of application in which the use of such suction cups is very desirable. would, however, this application is not possible because the structure of the suction cups does not correspond to the conditions to be placed on them.
One of these areas of application are primarily companies with a large amount of fiber waste, for example textile companies. In the rough and tumble-shop there are significant amounts of wool, cotton and similar materia lien that have to be collected.
Given the nature of these waste materials, blockages easily occur in the previously used 1 (rers, all the more so if, for example, the cards that fall down are to be collected at the same time.
The use of mobile, electrically operated vacuum cleaners also for businesses with such waste is made possible by the invention in that the hose carrying the suction nozzle has a clear width of at least 35 mm.
In the drawing, an embodiment example of the subject invention is illustrated. Through the suction mouthpiece 1, the fiber waste is sucked through the hose 2 into the pressure line 3, which has a funnel-shaped opening 4. The sack 5, which can be held by a plate 6, is pushed over the funnel 4. Its upper edge is drawn together so that the sack 5 rests tightly against the funnel 4. The surface of the funnel 4 is provided with a fiber covering, which is suitably made of felt.
Tests have shown that with hoses with a clearance of at least 35 mm it is possible to collect other than dust-like waste, for example the fibrous waste mentioned, without having to worry about blockages in the pipelines. The use of such suckers is of course not limited to textile companies, but is possible in all cases where the aufzuzu melne good is not only powder or small pieces.
When using mobile, electric vacuum cleaners in companies with large amounts of fiber waste, it is an advantage if normal bags are used to store the collected fiber, which is often not worthless waste but can be further processed if necessary. which you can put on storage after filling. The size and width of these sacks are different depending on their origin.
If you were to attach it to the mouthpiece of the pressure pipe in such a way that you slide it over it and then tie it up, the sacks would narrow as a result of the small width of the suction mouthpiece, making the filling difficult would. If you use spreader rings to keep the sacks open, they can only be used for a certain size.
These difficulties can thereby be avoided. that the mouthpiece of the pressure line, which is also used to fasten the filling sack, is trichtera.rtig frwcitert. The sack is pushed over the mouth of the funnel and more or less inspected at the upper edge so that it is stretched through the funnel and filling is made easier. A particularly tight constriction of the sack,
as was necessary in the previous arrangements. is not necessary; .the., sack only needs to be constricted to such an extent that its opening diameter is slightly smaller than the funnel diameter. Since the sack lies against the surface of the funnel as a result of its weight and the pressure of the inflowing air, a seal is thereby achieved.
The arrangement can still be improved by providing the surface of the funnel with a fibrous covering to achieve a good seal. A particularly good seal is achieved by choosing felt as the fiber material, there. the fibers of the felt grip firmly into the fabric of the sack due to the pressure of the inflowing air and the weight of the sack, making the supporting surface impermeable to air and dust.