Einrichtung an Staubsaugern. Staubsauger, die im Haushalt, Kranken zimmern und dergleichen verwendet werden, mögen sie nun mechanisch oder elektrisch an getrieben werden, haben den Nachteil, dass die Luft, die den Staubsauger verlässt, immer noch mit Teilchen beladen ist, die einem kranken Organismus unter Umständen ge fährlich werden können. In Räumen bei spielsweise, wo sich Tuberkelbazillen befin den, werden diese beim Staubsaugen ange saugt und auf der Druckseite zum Teil. wie der ausgestossen, weil das Filter im Staub sauger nicht genügt, um die Bakterien zu rückzuhalten. Aueh beim Ausschütten des angesammelten Inhaltes der Staubsauger liegt die Gefahr vor, dass Krankheitserreger wieder in die Räume des Hauses gelangen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Ein richtung an Staubsaugern, die eine Verwen dung in krankheitsgefährdeten Räumen ohne Nachteil gestattet. Die Erfindung besteht darin, dass in den Weg der mit Staub belade nen Luft ein Filter eingeschaltet ist, das ganz oder zum Teil aus einem Stoff gebildet ist, der für Bakterien undurchlässig ist.
Als Material für dieses Filter kommen beispielsweise Glaswolle und ganz besonders Watte und Filtrierpapier in Frage. Derartige Stoffe haben die Eigenschaft, dass sie eine ausgezeichnete filtrierende Wirkung haben. Filtrierpapier hat ein derartig dichtes Ge füge, dass es für schädliche Keime undurch lässig ist, dass es aber anderseits die Luft leicht durchzusaugen gestattet.
Vorteilhaft beim Erfindungsgegenstand ist, dass das Filter, wenn es nicht mehr brauchbar ist, vollkommen vernichtet werden kann (zum Beispiel durch Verbrennen), ohne dass die Gefahr besteht, dass die schädlichen Keime wieder in die Räume des Hauses tre ten. Das Filter kann gegebenenfalls mit Ent- keimungsmitteln versehen werden, welche die Bakterien abtöten. Wird das Gehäuse des Filters aus verbrennbarem Material, zum Beispiel aus Papierstoff, gemacht, so kann es zusammen mit ,dem Filter verbrannt wer- den und damit jede Gefahr ausgeschlossen werden.
In den Abbildungen sind einige Ausfüh rungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
In einem zylindrischen Gehäuse 11 (Abb. 1), beispielsweise aus Metall, ist eine Scheibe 12 aus für Keime undurchlässigem Stoff, zum Beispiel aus Watte, eingebracht, die auf der Austrittsseite 14 zier Luft durch ein Netz 13 aus Drahtgaze oder durch ein Sieb abge stützt ist. Die Stirnwand 16 des .Gehäuses 11 auf der Eintrittsseite 15 kann abgenommen werden, so dass man das Filter aus dem Ge häuse entfernen kann, indem man die Filter scheibe 12 nach rechts herausdrückt. Dabei werden gleichzeitig die Wandungen .des Ge häuses 11 gereinigt.
Durch Einsetzen einer neuen Wattescheibe ist die Einrichtung wie der verwendungsbereit.
In Abb. 2 ist eine Ausführungsform dar gestellt, bei der das Gehäuse 11 und die Stirnwand 16 auf der Eintrittsseite 15 aus einem Stück, und zwar aus Papierstoff be steht. Das Gehäuse wird an dem der Aus trittsseite 14 zu gerichteten Ende in den Deckel 17 dicht eingepasst. Bei dieser An ordnung kann das ganze Gehäuse zusammen mit dem Filter 1.2 durch Verbrennen ver nichtet werden.
Das Gleiche gilt von der in der Abb. 3 dargestellten Anordnung, bei der für das Gehäuse 11 aus Papierstoff eine bequeme Flaschenform gewählt ist.
Abb. 4 zeigt eine Anordnung, beider vor das für Keime undurchlässige Filter 12 ein Vorfilter 18 aus Tuch eingeschaltet ist, wel ches die Hauptmasse des angesaugten Stau bes aufnimmt und dadurch das Filter 12 ent lastet, so dass es länger gebraucht werden kann.
Bei der Anordnung nach Abb. 5 wird :das Filter 12 innerhalb des festen Gehäuses 11 von einem Beutel aus für Keime undurch lässigem Stoff, zum Beispiel aus Ölleinen, Papier oder Ölpapier, gehalten. Nach Ge brauch kann dieser Beutel 19 zusammen mit dem Filter 12 herausgezogen und vernichtet werden. Das Gehäuse 11 bleibt bei dieser Anordnung immer rein von Keimen.
Um die Füllung des Filters mit Staub stets prüfen zu können, kann,das Gehäuse 11 gemäss Abb. 6 aus einer Glasflasche bestehen, deren Boden durch das Filter 12 gebildet wird. Die Glasflasche ist an der Austritts seite in den Deckel 17 eingelegt. Die Filter gehäuse können auch mit Fenstern aus Glas. Cellon oder dergleichen versehen sein.
Abb. 7 zeigt eine Ausbildung des Filters 12 in Beutelform. Der Beutel ist in das feste Gehäuse 11 so eingebracht, dass zweckmässig ein Raum zwischen Gehäusewandung und Aussenmantel des Filters für den Durchgang der Luft freibleibt. Man kann dabei noch einen Filterbeutel 18 aus Tuch anordnen, der die groben Teile des angesaugten Staubes ab fängt, so dass das Filter 12 länger gebraucht werden kann. Abb. 8 zeigt eine andere Ausführungsform des als Beutel ausgebildeten Filters 12.
Um das Ausstreuen von angesaugtem Staub aus dem Filtergehäuse beim Abnehmen des Saugrüssels zu verhindern, kann gemäss Abb. 9 an der Eintrittsseite 15 ein Schlauch 20 aus nachgiebigem Stoff in das Filter gehäuse hineinragend angeordnet werden. Wenn der Staubsauger in Betrieb ist, so wird der Querschnitt des Tuchschlauches 20 für den Durchgang der Luft offen gehalten. Beim Abstellen des Saugers bildet der zu sammenklappende Schlauch eine Art Rück schlagventil, durch welches kein Staub nach aussen treten kann, wenn die Saugleitung ab genommen wird.
Es ist natürlich auch mög lich, Rückschlagventile anderer an sich be kannter Art an der Eintrittsseite anzuordnen.
Set up on vacuum cleaners. Vacuum cleaners that are used in the home, sick rooms and the like, like they are now driven mechanically or electrically, have the disadvantage that the air that leaves the vacuum cleaner is still laden with particles that may ge a sick organism can be dangerous. In rooms where tubercle bacilli are found, for example, these are sucked in when vacuuming and some of them are on the pressure side. ejected like that because the filter in the vacuum cleaner is not sufficient to hold back the bacteria. Even when pouring out the accumulated contents of the vacuum cleaner, there is a risk that pathogens will return to the rooms of the house.
The invention relates to a device on vacuum cleaners that allows use in disease-prone rooms without any disadvantage. The invention consists in that a filter is switched on in the path of the air laden with dust, which filter is formed entirely or in part from a substance that is impermeable to bacteria.
As a material for this filter, for example, glass wool and especially cotton wool and filter paper come into question. Such substances have the property that they have an excellent filtering effect. Filter paper has such a dense structure that it is impermeable to harmful germs, but on the other hand it allows the air to be easily sucked through.
The advantage of the subject matter of the invention is that the filter, if it is no longer usable, can be completely destroyed (for example by burning) without the risk of the harmful germs entering the rooms of the house again can be provided with germicides that kill the bacteria. If the housing of the filter is made from combustible material, for example from paper stock, it can be burned together with the filter, thereby eliminating any danger.
In the figures, some Ausfüh approximately examples of the invention are shown.
In a cylindrical housing 11 (Fig. 1), for example made of metal, a disc 12 made of a material impermeable to germs, for example cotton wool, is placed, the air through a mesh 13 made of wire gauze or a sieve on the outlet side 14 is based. The end wall 16 of the housing 11 on the inlet side 15 can be removed so that the filter can be removed from the housing by pushing the filter disk 12 out to the right. The walls of the housing 11 are cleaned at the same time.
By inserting a new cotton swab, the device is ready for use.
In Fig. 2 an embodiment is shown in which the housing 11 and the end wall 16 on the inlet side 15 from one piece, namely made of paper be available. The housing is tightly fitted into the cover 17 at the end facing the exit side 14. With this arrangement, the entire housing can be destroyed by burning together with the filter 1.2.
The same applies to the arrangement shown in Fig. 3, in which a convenient bottle shape is selected for the housing 11 made of paper stock.
Fig. 4 shows an arrangement, both in front of the germ-impermeable filter 12, a pre-filter 18 made of cloth is switched on, wel Ches absorbs the main mass of the sucked congestion bes and thereby relieves the filter 12 so that it can be used longer.
In the arrangement according to FIG. 5: the filter 12 is held within the fixed housing 11 by a bag made of a material impermeable to germs, for example oil linen, paper or oil paper. After Ge use, this bag 19 can be pulled out together with the filter 12 and destroyed. With this arrangement, the housing 11 always remains clean of germs.
In order to be able to always check the filling of the filter with dust, the housing 11 according to FIG. 6 can consist of a glass bottle, the bottom of which is formed by the filter 12. The glass bottle is inserted into the lid 17 on the outlet side. The filter housings can also have glass windows. Cellon or the like.
Fig. 7 shows an embodiment of the filter 12 in the form of a bag. The bag is placed in the fixed housing 11 in such a way that a space is expediently left free between the housing wall and the outer jacket of the filter for the passage of air. You can also arrange a filter bag 18 made of cloth, which catches the coarse parts of the dust sucked in, so that the filter 12 can be used longer. FIG. 8 shows another embodiment of the filter 12 designed as a bag.
In order to prevent the dust sucked in from the filter housing from being scattered when the suction tube is removed, a hose 20 made of flexible material can be arranged protruding into the filter housing on the inlet side 15 as shown in FIG. When the vacuum cleaner is in operation, the cross section of the cloth tube 20 is kept open for the passage of air. When the vacuum cleaner is turned off, the hose to be collapsed forms a kind of non-return valve, through which no dust can escape when the suction line is removed.
It is of course also possible, please include to arrange check valves of another type known per se on the inlet side.