CH129866A - Set up on vacuum cleaners. - Google Patents

Set up on vacuum cleaners.

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Publication number
CH129866A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
filter
housing
impermeable
bacteria
paper
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Application number
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German (de)
Inventor
Aktieng Siemens-Schuckertwerke
Original Assignee
Siemens Ag
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  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

  

      Einrichtung    an     Staubsaugern.       Staubsauger, die im Haushalt, Kranken  zimmern und dergleichen verwendet werden,  mögen sie nun mechanisch oder elektrisch an  getrieben werden, haben den Nachteil, dass  die Luft, die den Staubsauger verlässt, immer  noch mit Teilchen beladen ist, die einem  kranken Organismus unter Umständen ge  fährlich werden können. In Räumen bei  spielsweise, wo sich Tuberkelbazillen befin  den, werden diese beim Staubsaugen ange  saugt und auf der Druckseite zum Teil. wie  der ausgestossen, weil das Filter im Staub  sauger nicht genügt, um die Bakterien zu  rückzuhalten.     Aueh    beim Ausschütten des  angesammelten Inhaltes der Staubsauger liegt  die Gefahr vor, dass Krankheitserreger wieder  in die Räume des Hauses gelangen.  



  Gegenstand der Erfindung ist eine Ein  richtung an Staubsaugern, die eine Verwen  dung in krankheitsgefährdeten Räumen ohne  Nachteil gestattet. Die Erfindung besteht  darin, dass in den Weg der mit Staub belade  nen Luft ein Filter eingeschaltet ist, das ganz    oder zum Teil aus einem Stoff gebildet ist,  der für Bakterien undurchlässig ist.  



  Als Material für dieses Filter kommen  beispielsweise Glaswolle und ganz besonders  Watte und     Filtrierpapier    in Frage. Derartige  Stoffe haben die Eigenschaft, dass sie eine  ausgezeichnete filtrierende Wirkung haben.       Filtrierpapier    hat ein derartig dichtes Ge  füge, dass es für schädliche Keime undurch  lässig ist, dass es aber anderseits die Luft  leicht     durchzusaugen    gestattet.  



  Vorteilhaft beim Erfindungsgegenstand  ist, dass das Filter, wenn es nicht mehr       brauchbar    ist, vollkommen vernichtet werden  kann (zum Beispiel durch Verbrennen), ohne  dass die Gefahr besteht, dass die schädlichen  Keime wieder in die Räume des Hauses tre  ten. Das Filter kann gegebenenfalls mit     Ent-          keimungsmitteln    versehen werden, welche die  Bakterien abtöten. Wird das Gehäuse des  Filters aus     verbrennbarem    Material, zum  Beispiel aus Papierstoff, gemacht, so kann  es zusammen mit ,dem Filter verbrannt wer-      den und damit jede Gefahr ausgeschlossen  werden.  



  In den Abbildungen sind einige Ausfüh  rungsbeispiele der Erfindung dargestellt.  



  In     einem    zylindrischen Gehäuse 11     (Abb.     1), beispielsweise aus Metall, ist eine Scheibe  12 aus für Keime     undurchlässigem    Stoff,  zum Beispiel aus Watte, eingebracht, die auf  der     Austrittsseite    14     zier    Luft durch ein Netz  13 aus Drahtgaze oder durch ein Sieb abge  stützt ist. Die Stirnwand 16 des .Gehäuses 11  auf der     Eintrittsseite    15     kann    abgenommen  werden, so dass man das Filter aus dem Ge  häuse entfernen kann, indem man die Filter  scheibe 12 nach rechts herausdrückt. Dabei       werden    gleichzeitig die Wandungen .des Ge  häuses 11 gereinigt.

   Durch Einsetzen einer  neuen     Wattescheibe    ist die Einrichtung wie  der     verwendungsbereit.     



  In     Abb.    2 ist eine Ausführungsform dar  gestellt, bei der das Gehäuse 11 und die  Stirnwand 16 auf der Eintrittsseite 15 aus  einem Stück,     und    zwar aus Papierstoff be  steht. Das Gehäuse wird an dem der Aus  trittsseite 14 zu     gerichteten    Ende in den  Deckel 17 dicht     eingepasst.    Bei dieser An  ordnung kann das ganze Gehäuse zusammen  mit dem Filter 1.2 durch Verbrennen ver  nichtet werden.  



  Das Gleiche gilt von der in der     Abb.    3  dargestellten Anordnung, bei der für das  Gehäuse 11 aus Papierstoff eine     bequeme     Flaschenform gewählt ist.  



       Abb.    4 zeigt eine     Anordnung,    beider vor  das für Keime undurchlässige Filter 12 ein       Vorfilter    18 aus Tuch eingeschaltet ist, wel  ches die Hauptmasse des angesaugten Stau  bes aufnimmt und dadurch das Filter 12 ent  lastet, so     dass    es länger gebraucht werden  kann.  



  Bei der Anordnung nach     Abb.    5 wird :das  Filter 12 innerhalb des festen Gehäuses 11  von einem Beutel aus für Keime undurch  lässigem Stoff, zum Beispiel aus Ölleinen,  Papier oder Ölpapier, gehalten. Nach Ge  brauch kann dieser Beutel 19 zusammen mit  dem Filter 12 herausgezogen und vernichtet    werden. Das Gehäuse 11 bleibt bei dieser  Anordnung immer rein von Keimen.  



  Um die Füllung des Filters mit Staub  stets prüfen zu können,     kann,das    Gehäuse 11  gemäss     Abb.    6 aus einer Glasflasche bestehen,  deren Boden durch das Filter 12 gebildet  wird. Die Glasflasche ist an der Austritts  seite in den Deckel 17 eingelegt. Die Filter  gehäuse können auch mit Fenstern aus Glas.       Cellon    oder dergleichen versehen sein.

           Abb.    7 zeigt eine Ausbildung des Filters  12 in     Beutelform.    Der Beutel ist in das feste  Gehäuse 11 so eingebracht,     dass    zweckmässig  ein Raum zwischen Gehäusewandung und  Aussenmantel des Filters für den Durchgang  der Luft     freibleibt.    Man kann dabei noch  einen Filterbeutel 18 aus Tuch anordnen, der  die groben Teile des angesaugten Staubes ab  fängt, so dass das Filter 12 länger gebraucht  werden kann.         Abb.    8 zeigt eine andere Ausführungsform  des als Beutel ausgebildeten Filters 12.  



  Um     das    Ausstreuen von angesaugtem  Staub aus dem Filtergehäuse beim Abnehmen  des Saugrüssels zu verhindern, kann gemäss       Abb.    9 an der     Eintrittsseite    15 ein Schlauch  20 aus nachgiebigem Stoff in das Filter  gehäuse hineinragend angeordnet werden.  Wenn der Staubsauger in Betrieb ist, so  wird der     Querschnitt    des Tuchschlauches 20  für den Durchgang der Luft offen     gehalten.     Beim Abstellen des Saugers bildet der zu  sammenklappende Schlauch eine Art Rück  schlagventil, durch welches kein Staub nach  aussen     treten    kann, wenn die Saugleitung ab  genommen wird.

   Es ist natürlich auch mög  lich,     Rückschlagventile    anderer an sich be  kannter Art an der Eintrittsseite anzuordnen.



      Set up on vacuum cleaners. Vacuum cleaners that are used in the home, sick rooms and the like, like they are now driven mechanically or electrically, have the disadvantage that the air that leaves the vacuum cleaner is still laden with particles that may ge a sick organism can be dangerous. In rooms where tubercle bacilli are found, for example, these are sucked in when vacuuming and some of them are on the pressure side. ejected like that because the filter in the vacuum cleaner is not sufficient to hold back the bacteria. Even when pouring out the accumulated contents of the vacuum cleaner, there is a risk that pathogens will return to the rooms of the house.



  The invention relates to a device on vacuum cleaners that allows use in disease-prone rooms without any disadvantage. The invention consists in that a filter is switched on in the path of the air laden with dust, which filter is formed entirely or in part from a substance that is impermeable to bacteria.



  As a material for this filter, for example, glass wool and especially cotton wool and filter paper come into question. Such substances have the property that they have an excellent filtering effect. Filter paper has such a dense structure that it is impermeable to harmful germs, but on the other hand it allows the air to be easily sucked through.



  The advantage of the subject matter of the invention is that the filter, if it is no longer usable, can be completely destroyed (for example by burning) without the risk of the harmful germs entering the rooms of the house again can be provided with germicides that kill the bacteria. If the housing of the filter is made from combustible material, for example from paper stock, it can be burned together with the filter, thereby eliminating any danger.



  In the figures, some Ausfüh approximately examples of the invention are shown.



  In a cylindrical housing 11 (Fig. 1), for example made of metal, a disc 12 made of a material impermeable to germs, for example cotton wool, is placed, the air through a mesh 13 made of wire gauze or a sieve on the outlet side 14 is based. The end wall 16 of the housing 11 on the inlet side 15 can be removed so that the filter can be removed from the housing by pushing the filter disk 12 out to the right. The walls of the housing 11 are cleaned at the same time.

   By inserting a new cotton swab, the device is ready for use.



  In Fig. 2 an embodiment is shown in which the housing 11 and the end wall 16 on the inlet side 15 from one piece, namely made of paper be available. The housing is tightly fitted into the cover 17 at the end facing the exit side 14. With this arrangement, the entire housing can be destroyed by burning together with the filter 1.2.



  The same applies to the arrangement shown in Fig. 3, in which a convenient bottle shape is selected for the housing 11 made of paper stock.



       Fig. 4 shows an arrangement, both in front of the germ-impermeable filter 12, a pre-filter 18 made of cloth is switched on, wel Ches absorbs the main mass of the sucked congestion bes and thereby relieves the filter 12 so that it can be used longer.



  In the arrangement according to FIG. 5: the filter 12 is held within the fixed housing 11 by a bag made of a material impermeable to germs, for example oil linen, paper or oil paper. After Ge use, this bag 19 can be pulled out together with the filter 12 and destroyed. With this arrangement, the housing 11 always remains clean of germs.



  In order to be able to always check the filling of the filter with dust, the housing 11 according to FIG. 6 can consist of a glass bottle, the bottom of which is formed by the filter 12. The glass bottle is inserted into the lid 17 on the outlet side. The filter housings can also have glass windows. Cellon or the like.

           Fig. 7 shows an embodiment of the filter 12 in the form of a bag. The bag is placed in the fixed housing 11 in such a way that a space is expediently left free between the housing wall and the outer jacket of the filter for the passage of air. You can also arrange a filter bag 18 made of cloth, which catches the coarse parts of the dust sucked in, so that the filter 12 can be used longer. FIG. 8 shows another embodiment of the filter 12 designed as a bag.



  In order to prevent the dust sucked in from the filter housing from being scattered when the suction tube is removed, a hose 20 made of flexible material can be arranged protruding into the filter housing on the inlet side 15 as shown in FIG. When the vacuum cleaner is in operation, the cross section of the cloth tube 20 is kept open for the passage of air. When the vacuum cleaner is turned off, the hose to be collapsed forms a kind of non-return valve, through which no dust can escape when the suction line is removed.

   It is of course also possible, please include to arrange check valves of another type known per se on the inlet side.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Einrichtung an Staubsaugern mit in den Weg der mit Staub beladenen Luft einge schalteten Filtern, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter ganz oder zum Teil aus einem Stoff gebildet ist, der für Bakterien undurch lässig ist. ,, <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Filter material Watte verwendet wird. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Filter material Filtrierpapier verwendet wird. 3. PATENT CLAIM: Device on vacuum cleaners with filters switched in the path of the dust-laden air, characterized in that the filter is entirely or partially made of a material that is impermeable to bacteria. ,, <B> SUBClaims: </B> 1. Device according to patent claim, characterized in that cotton wool is used as the filter material. Device according to patent claim, characterized in that filter paper is used as the filter material. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in einem festen Gehäuse eine Schicht aus für@Bakterien undurchlässigem Material als Boden ein gesetzt ist. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass,das Gehäuse aus Papierstoff be steht. 5. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass vor das Filter aus für Bakterien undurchlässigem Ma terial ein Vorfilter eingeschaltet ist, wel ches die Hauptmasse des angesaugten Staubes aufnimmt und dadurch das Filter entlastet. 6. Device according to patent claim, characterized in that a layer of material impermeable to bacteria is used as a base in a solid housing. Device according to claim and dependent claim 3, characterized in that the housing is made of paper material. 5. Device according to claim, characterized in that a pre-filter is switched on in front of the filter made of material impermeable to bacteria, wel Ches absorbs the main mass of the sucked in dust and thereby relieves the filter. 6th Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Filter aus für Bakterien undurchlässigem Material in einem besonderen Beutel aus undurch lässigem Stoff angeordnet ist, mit dem zusammen das Filter nach Gebrauch aus dem Filtergehäuse 11 entfernt wird. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Teil des Filtergehäuses aus durchsichtigem Ma terial besteht. 7. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Filter aus für Bakterien. undurchlässigem Material beutelartig ausgebildet ist. Device according to patent claim, characterized in that the filter made of material impermeable to bacteria is arranged in a special bag made from impermeable material, with which the filter is removed from the filter housing 11 after use. 3. Device according to claim, characterized in that part of the filter housing consists of transparent material. 7. Device according to claim, characterized in that the filter is made for bacteria. impermeable material is bag-like. 9. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Filter mit einem Entkeimungsmittel versehen ist. 10. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf der Ein trittsseite des Gehäuses ein Organ ange ordnet ist, das beim Ansserbetriebsetzen des Staubsaugers als Rückschlagventil wirkt. 9. Device according to claim, characterized in that the filter is provided with a disinfectant. 10. A device according to claim, characterized in that an organ is arranged on the A entry side of the housing, which acts as a check valve when the vacuum cleaner is operated.
CH129866D 1926-12-06 1927-11-28 Set up on vacuum cleaners. CH129866A (en)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2559983A (en) * 1946-11-20 1951-07-10 Howard H Miller Vacuum cleaner for motor vehicles
US2773557A (en) * 1952-12-20 1956-12-11 Electrolux Ab Structure for seating vacuum cleaner cover

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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