CH117306A - Coal dust firing for steam boilers and the like. - Google Patents

Coal dust firing for steam boilers and the like.

Info

Publication number
CH117306A
CH117306A CH117306DA CH117306A CH 117306 A CH117306 A CH 117306A CH 117306D A CH117306D A CH 117306DA CH 117306 A CH117306 A CH 117306A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
boiler
vault
dependent
air
boilers
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Haftung Kohlensc Beschraenkter
Original Assignee
Kohlenscheidungs Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kohlenscheidungs Gmbh filed Critical Kohlenscheidungs Gmbh
Publication of CH117306A publication Critical patent/CH117306A/en

Links

Landscapes

  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

  

      Kohlenstaubfeuer        ung    für Dampfkessel und dergleichen.    Bei den staubgefeuerten Kesseln besteht  das Bestreben, den Feuerraum möglichst in  den Kessel hinein zu verlegen, um den       Wärmeverlust    durch die strahlende Ober  fläche der Feuerung und die Bauausmasse  der ganzen Anlage möglichst zu beschränken.  



  Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorge  schlagen worden, die Anordnung des Feuer  raumes im Kessel in einfacher Weise so zu  treffen, dass der Feuerraum von zwei Steil  rohrbündeln dachförmig     überspannt    ist und  der Brennstaub von unten in einer     Stulp-          flamme    zugeführt wird, wie sie zum Beispiel  auch bei dem     Bettington-Kessel    zur Anwen  dung gekommen ist.  



  Wenn durch diese Anordnung auch die  Platzfrage und die Frage der Eingliederung  des Feuerraumes in den Kessel befriedigend  gelöst ist, so bestehen doch Schwierigkeiten  hinsichtlich der Zufuhr der Verbrennungs  luft und der betriebssicheren Anordnung  der Kesseltrommeln. Die Verbrennungsluft  muss bei der oben     erwähnten    Anordnung aus  schliesslich mit dem Brennstaub zusammen    eingeblasen werden, so dass eine Beeinflus  sung der Verbrennung und Anpassung an       die    verschiedenen Eigenschaften der Brenn  stoffe praktisch ausgeschlossen ist; die  Kesseltrommeln und die empfindlichen Ein  walzstellen und etwaige Nietnähte werden  hierbei unmittelbar von der heissen Flamme       bespült,    was sich im Dauerbetrieb als ausser  ordentlich nachteilig erwiesen hat.  



  Diese zweifache Schwierigkeit wird er  findungsgemäss unter Beibehaltung der.       Feueranorduung    dadurch behoben, dass der  Feuerraum von einem feuerfesten, den Ober  kesseln vorgelagerten Gewölbe überspannt  wird, das gleichzeitig in besonders zweck  mässiger Weise an der Stelle der Flammen  umkehr     Öffnungen    für die Zuführung der  zusätzlichen Verbrennungsluft aufweist und  durch die     Wärmerückstrahlung    die notwen  dige Zündtemperatur im Verbrennungsraum  aufrecht erhält.  



  Um einerseits das Gewölbe betriebssicher  anbringen zu können und vor Verbrennen  zu schützen, und anderseits der     Strahlwärme         für die     Kesselbeheizung    nicht verlustig zu  gehen, werden zweckmässig die dem Feuer  raum zunächst liegenden     Steigrohrreihen,    in  leichten Bogen sich überkreuzend, innerhalb  der Wölbungswände     zii    den gegenüberliegen  den Oberkesseln geführt, so dass sie gleich  zeitig die Träger für die     Gewölbefläche    bil  den.

   Die Ausführung kann auch derart sein,  dass die     Gewölbewände    zu Luftkammern er  weitert sind, die zwischen den vordern Steig  rohrreihen, den eigentlichen Bündeln und  den Oberkesseln liegen und eine besonders  leichte Zuführung und     Vorwä.rmung    der  Zusatzluft (Sekundärluft) ermöglichen.  



  Der Gegenstand der Erfindung ist in der  Zeichnung in beispielsweiser Anwendung an  einem aus zwei     Steilrohrsegmenten    bestehen  den     Steilrohrkessel    dargestellt.  



  Der Feuerraum a liegt zwischen den Un  terkesseln b und endigt nach unten in Aschen  säcken c, zwischen denen die Brenner     d,    in  einer Reihe angeordnet sind. Nach oben ist  der Feuerraum durch die     Gewölbewände    e  abgegrenzt, die mit den Wänden f und g  Kammern<I>h</I> bilden, die durch Öffnungen<I>i</I>  mit dem Feuerraum a in Verbindung stehen.  Die     Gewölbew        ände    e sind auf der Feuerseite  mit Steigrohren k bekleidet, die die Unter  kessel b mit den jeweils gegenüberliegenden  Oberkesseln     l    verbinden.  



  Zwischen den zusammengehörigen Ober  und Unterkesseln verlaufen ausserhalb der       Gewölbekammern    h die restlichen Steigrohr  bündel     m,    und die     Fallrohrbündel        n.    Die  Beobachtung der     Stulpflamme    erfolgt durch  Luken o in der Stirnwand des Kessels. Die  Unterkessel b sind durch schräg nach unten  verlaufende     Rostrobre    p mit Wasserkammern       d    verbunden, die den Spalt zwischen der       Brennerbatterie    und dem     Aschkastenmauer-          werk    schliessen und zugleich die Brenner       kühlen.     



  Die durch die Brenner     d    senkrecht nach  oben geführte Flamme bespült die innern       Gewölbewände    e und die davor liegenden  Siederohre k, ohne jedoch mit den Kessel  trommeln     l    oder empfindlichen     Einwalzstellen     in Berührung zu kommen.

      In dem Gewölbe wird die Flamme     "um-          gestülpt"    und durch die Öffnungen i in den       Gewölbewänden    e, also gerade dort, wo das       Brenngasstaubgemisch    infolge der Umlen  kung eine     Durchwirbelung    erfährt, mit Zu  satzluft beschickt, die von aussen in bestimm  baren Mengen in die Luftkammern h ein  tritt, so dass die Verbrennung in weiten Gren  zen     beeinflusst    und vervollkommnet werden  kann.  



  Zur Verbesserung der Verbrennung wer  den die Brenner zweckmässig als Schlitz  brenner ausgebildet, die breite Flammen  bänder mit grosser Angriffsfläche für die       kammförmig    in die Flammenbänder ein  schneidende Zusatzluft erzeugen.  



  Die Form der     Grewölbekammern    und die  Anordnung der     Luftzufülirungsöffnungen     kann natürlich auch so gewählt werden,  dass die Flamme auf ihrem ganzen Wege  mit Zusatzluft     beschickt    und auf diese Weise  unter allen     Umskinden    eine vollkommene  Verbrennung erzielt wird.  



  Die beschriebene     Kesselbanart    wird be  sonders dort zweckmässige Verwendung fin  den, wo nur     bescliränl@ter    Raum zur Ver  fügung steht; also zum Beispiel in Schiffen,  wo die gegebenen Raumverhältnisse die An  ordnung von grossen Feuerräumen ausserhalb  des Kessels unmöglich machen.



      Coal dust firing for steam boilers and the like. In the case of dust-fired boilers, there is an effort to relocate the furnace into the boiler as much as possible in order to limit the heat loss through the radiant surface of the furnace and the overall dimensions of the entire system.



  To solve this problem, it has been proposed to make the arrangement of the fire chamber in the boiler in a simple manner so that the fire chamber is spanned roof-shaped by two steep tube bundles and the fuel dust is fed from below in a face flame, as it is for example was also used with the Bettington kettle.



  If this arrangement also satisfactorily resolves the question of space and the integration of the furnace into the boiler, there are still difficulties with regard to the supply of combustion air and the reliable arrangement of the boiler drums. In the above-mentioned arrangement, the combustion air must be blown in together with the fuel dust, so that any influence on the combustion and adaptation to the various properties of the fuel is practically impossible; the boiler drums and the sensitive rolling points and any riveted seams are washed directly by the hot flame, which has proven to be extremely disadvantageous in continuous operation.



  This twofold difficulty is he according to the invention while maintaining the. The fire arrangement is remedied by the fact that the combustion chamber is spanned by a fireproof vault in front of the upper boiler, which at the same time has openings for the supply of the additional combustion air at the location of the flame reversal in a particularly expedient manner and the necessary ignition temperature in the combustion chamber due to the heat reflection maintains.



  In order, on the one hand, to be able to install the vault in an operationally reliable manner and to protect it from burning, and, on the other hand, not to lose the radiant heat for the boiler heating, the rows of riser pipes next to the combustion chamber, crossing each other in slight curves, within the vaulted walls to the opposite upper boilers, are expedient out so that they bil the girders for the vaulted surface at the same time.

   The design can also be such that the vault walls are expanded to air chambers, which are located between the front rows of risers, the actual bundles and the upper boilers and allow the additional air (secondary air) to be supplied and preheated particularly easily.



  The object of the invention is shown in the drawing in an exemplary application on one of two vertical tube segments consist of the vertical tube boiler.



  The furnace a is between the lower boilers b and ends down in ash sacks c, between which the burners d are arranged in a row. At the top, the combustion chamber is delimited by the vault walls e which, with the walls f and g, form chambers <I> h </I> which are connected to the combustion chamber a through openings <I> i </I>. The vault walls e are clad on the fire side with riser pipes k, which connect the lower boiler b with the respective opposite upper boiler l.



  The remaining riser pipe bundles m and the downpipe bundles n run between the associated upper and lower boilers outside the vaulted chambers h. The cover plate is observed through hatches o in the front wall of the boiler. The lower boilers b are connected to water chambers d by diagonally downward sloping grids p, which close the gap between the burner battery and the ash pan masonry and at the same time cool the burners.



  The flame, which is led vertically upwards through the burner d, washes the inner vault walls e and the boiler pipes k in front of it, but without coming into contact with the boiler drums l or sensitive rolling points.

      In the vault, the flame is "turned inside out" and fed with additional air through the openings i in the vault walls e, i.e. precisely where the fuel gas dust mixture is swirled as a result of the deflection Air chambers enter so that the combustion can be influenced and perfected within wide limits.



  To improve the combustion who the burner is expediently designed as a slot burner, the wide flame bands with a large contact surface for the comb-shaped in the flame bands generate a cutting additional air.



  The shape of the Grewölbe chambers and the arrangement of the air supply openings can of course also be chosen so that the flame is fed with additional air all the way and in this way a perfect combustion is achieved under all circumstances.



  The type of boiler system described is particularly suitable for use where only limited space is available; For example, in ships where the given space makes it impossible to arrange large combustion chambers outside the boiler.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Kohlenstaubfeuerung für Dampfkessel- anlagen mit Ober- und Unterkesseln und beide verbindenden Steigrohren und mit in den Kessel verlegten, durch eine Stulpflamme erhitztem Feuerraum, dadurch gekennzeich- net, dass der Feuerraum a durch ein unter den Oberkesseln l liegendes feuerfestes Gewölbe e, das mit Öffnungen zur Zuführung zusätz licher Verbrennungsluft versehen ist, PATENT CLAIM: Coal-dust firing for steam boiler systems with upper and lower boilers and both connecting riser pipes and with a furnace installed in the boiler and heated by a cover flame, characterized in that the furnace a is covered by a fireproof vault e located under the upper boiler l, the is provided with openings for the supply of additional combustion air, über dacht und im untern feil mit einem Gra- nulierrost mit schrägliegenden Rohren p ver sehen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Kohlenstaubfeuerilngnach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das den Brennern gegenüberliegende Gewölbe so ausgebildet und angeordnet ist, dass die Flammen in zwei seitlich abscheidende, umkehrende Flammenströme zerlegt wer den, derart, dass jeder Strom einen be sonderen Kessel beheizt und gleichzeitig die neu ankommenden Verbrennungsgase und dergleichen zur Entzündung bringt. is roofed and in the lower file is provided with a granulating grate with sloping pipes p. SUBClaims: 1. Coal dust furnace according to claim, characterized in that the vault opposite the burners is designed and arranged in such a way that the flames are split into two laterally separating, reversing flame flows, so that each flow heats a special boiler and at the same time the new one brings incoming combustion gases and the like to ignition. 2. Kohlenstaubfeuerung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass das Gewölbe e mit Siede rohrreihen k ausgekleidet ist, die im leich ten Bogen von den Unterkesseln b zu den gegenüberliegenden Oberkesseln l zu einander über Kreuz geführt sind, und dass auf den sich kreuzenden Rohren die den Feuerraum nach oben abschliessenden Gewölbesteine aufgelegt sind. 3. Kohlenstaubfeuerung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steine des Ge wölbes e zwischen Siederohren k ein gehängt sind. 2. Coal dust firing according to claim and dependent claim 1, characterized in that the vault e is lined with boiling tube rows k, which are led in the light th arc from the lower boilers b to the opposite upper boilers l to each other crosswise, and that on itself intersecting pipes which are placed on the vaulted stones that close the combustion chamber at the top. 3. pulverized coal furnace according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the stones of the Ge vault e are hung between boiler tubes k a. 4. Kohlenstaubfeuerung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewölbewände e zu Luftkammern<I>lt</I> erweitert sind, die von den abgezweigten Siederohren k, den eigentlichen Steilrohrbündeln m und den Oberkesseln l eingeschlossen werden. 5. Kohlenstaubfeuerung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die von aussen füll baren Luftkammern h an der Stelle der Flammenumkehr mit Luftschlitzen i ver sehen sind. 4. Coal dust firing according to claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that the vault walls e are expanded to air chambers which are enclosed by the branched boiler pipes k, the actual vertical tube bundles m and the upper boilers l. 5. pulverized coal combustion according to claim and dependent claims 1 to 4, characterized in that the externally fillable air chambers h are seen at the point of the flame reversal with air slots i ver. 6. Kohlenstaubfeuerung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftschlitze i in den Luftkammern h gegenüber den Brennern d versetzt angeordnet sind, zwecks Erleichterung der Luftzufuhr zwischen den durch die Schlitzbrenner gebildeten Flammenbändern. 7. Kohlenstaubf euerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Brenner zwecks Kühlung zwischen den Sammel- kästen des Wasserrohrrostes angeordnet sind. 6. pulverized coal furnace according to claim and dependent claims 1 to 5, characterized in that the air slots i in the air chambers h are offset from the burners d, in order to facilitate the air supply between the ribbons of flame formed by the slot burners. 7. Coal dust firing according to claim, characterized in that the burners are arranged between the collecting tanks of the water pipe grate for the purpose of cooling.
CH117306D 1924-10-25 1925-10-10 Coal dust firing for steam boilers and the like. CH117306A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE117306X 1924-10-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH117306A true CH117306A (en) 1926-11-01

Family

ID=5655078

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH117306D CH117306A (en) 1924-10-25 1925-10-10 Coal dust firing for steam boilers and the like.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH117306A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE617872C (en) Pulverized coal firing
DE473340C (en) Combustion dust firing with concave arched combustion chamber inner wall, especially for flame tube boilers
CH628415A5 (en) DEVICE FOR HEATING A LIQUID OR GASEOUS MEDIUM BY COMBUSTION OF A MIXTURE OF FUME OR GASEOUS FUEL AND AN OXYDING AGENT.
CH117306A (en) Coal dust firing for steam boilers and the like.
DE477961C (en) Coal dust firing for steam boiler systems with upper and lower boilers and both connecting riser pipes and with a furnace that is placed in the boiler and heated by a flame
DE3218724C2 (en) Steam generator with fluidized bed combustion
DE537956C (en) Central heating boiler for gaseous or liquid fuel
DE565753C (en) Lower burn boiler
DE739868C (en) Radiant water tube boiler
DE697233C (en) Liquid heater with a basket-like grate burner
DE632309C (en) Articulated boiler
DE833401C (en) Articulated boiler for firing logs and similar fuel
AT119586B (en) Air preheater arrangement for steam boilers.
DE484998C (en) Internally fired radiant steam generator for liquid, gaseous or dusty fuel
DE491407C (en) Coal-dust-fired vertical tube boiler with a reverse flame blown in from below
AT143709B (en) Device for secondary air supply to sectional boilers.
DE615377C (en) Oil burners for kitchen stoves, central heating systems, etc. like
CH313507A (en) boiler
AT212478B (en) Pulverized fuel combustion
DE456228C (en) Firebox boiler with heating with finely divided fuel, especially coal dust
DE741763C (en) Water tube radiation boiler
DE478547C (en) Dust combustion for steam boilers with several flame tubes
AT127916B (en) Steam generator.
DE560193C (en) Large capacity locomotive boilers for pulverized coal combustion
DE586516C (en) Steam boiler