Band zum Umspannen der Kolbenringe beim Einfähren des Kolbens den Zylinder. Das vorliegende Band dient dazu beim Einführen des Kolbens in den Zylinder die Kolbenringe in geschlossenem Zustande zu halten. Bis dato wurden die Kolbenringe meistens von Hand zusammengepresst, wenn man den Kolben in den Zylinder einführte, oder man verwendete zum Beispiel eine ein fache Manschette. Solche Manschetten haben' den Nachteil, dass jede nur für eine Kolben grösse verwendbar ist und abgeändert werden muss, sofern sie für eine andere Kolbengrösse verwendet werden will. Auch müssen solche Manschetten in umständlicher Weise, je mit einer Schraube, einem Draht ete. festgemacht werden.
Das Band vorliegender Erfindung zeichnet sich durch leichte Handhabung wie durch seine Einfachheit aus und es kann ein sol ches Band für verschiedene Zylinderdimen sionen verwendet werden. Das ganze Band besteht aus einem Stück; dank angebrachter Stollen ist absolute Abstreifsicherheit beim Einführen des Kolbens in den Zylinder und infolge der am einen Ende des Bandes an gebrachten Absetzung günstige Einführung gewährleistet.
Die Zeichnung veranschaulicht eine bei spielsweise Ausführungsform des Erfindungs gegenstandes, und zwar zeigt: Fig. 1 das Band offen, Fig. 2 gerollt, Fig. 3 um einen Kolben gelegt, während Fig. 4 eine Einzelheit des Bandes darstellt.
Das dargestellte Band besteht aus einem bei<I>F</I> in der Breite abgesetzten Streifen<I>A</I> aus zähem, biegsamem Metall, zum Beispiel aus Messingblech, Stahlblech etc. Nahe am einen Ende des breiteren Teils des Streifens ist ein- Stollen B angebracht, der, wie Fig. 4 zeigt, mit einer Nut versehen ist: Auf dem breiteren Teil des Streifens befinden sich ferner drei Abstreifstollen F und auf dem schmäleren Teil ist eine Reihe Löcher C an gebracht.
Bei Gebrauch wird das etwas eingeölte Band vor der Einführung des Kolbens in den Zylinder so um den Kolben gelegt, dass alle Kolbenringe vom Bande gedeckt sind. Dann wird das Band so um den Kolben festge zogen, dass die Kolbenringe unter dem Drucke des Bandes sich schliessen und in die Ringnuten des Kolbens gepresst werden. Zum richtigen Anpressen des Bandes an den Kolben und zum Schliessen des Bandes hält man mit der einen Hand (Daumen und Zeigfinger zum Beispiel) das Band an zwei Abstreifstollen F fest und mit der andern Hand besorgt man das Einhängen des Verschlussstollens B in das passende Loch C.
Alsdann biegt man zirka 1 bis 2 cm von diesem Loche entfernt das Band in ungefähr rechtem Winkel vom Kolben weg ab (Fig. 2 bei G). Alsdann wird der Kolben mit dem daran festhaltenden Bande an die Zylinderbohrung gebracht und mit dem Einführen des Kolbens begonnen. Da am untern Zylinderende die Bohrung schräg er weitert ist, so kann der Kolben bis auf das Band in den Zylinder eingeführt werden, und zwar so weit als die Absetzung F reicht (Fig. 3). Dann liegt die in den Zy linder eingeführte Kante des Bandes so in letzterem, dass die Innenfläche des Bandes mit der . innern Zylinderwand bündig ist.
Tun wird der Kolben weiter in den Zylinder eingestossen, wobei das Band stehen bleibt. Dabei passieren die Kolbenringe die vom Band gebildete Schleife und treten in die Zylinderbohrung ein ohne anzustossen. Das Band wird dabei vom Kolben in Richtung nach der Pleuelstange abgestreift, indem seine Abstreifstollen E gegen die Stirnwand des Zylinders anliegen. Sobald sich die Kol benringe im Zylinder befinden, ist das Band zu lösen. Das Band ist nunmehr vom Drucke der Kolbenringe entlastet.
Der Verschluss- stollen B wird aus dem Verschlussloch C ausgehängt, indem man das Band au einem der Abstreifstollen E festhält, am freien Ende zieht und nach aussen bewegt. Dann wird das Band an einem Ende gefasst und unter dein Zylinder hervorgezogen. Ein Beschädigen. des Kolbens erfolgt dabei nicht wegen der Biegsamkeit des Materials aus dem das Band besteht.
Band for clamping the piston rings when inserting the piston around the cylinder. The present band is used to keep the piston rings in the closed state when the piston is inserted into the cylinder. Up until now, piston rings were mostly pressed together by hand when the piston was inserted into the cylinder, or a simple sleeve was used, for example. Such sleeves have the disadvantage that each can only be used for one piston size and must be modified if it is to be used for a different piston size. Such cuffs also have to end in a cumbersome manner, each with a screw, a wire. be moored.
The tape of the present invention is characterized by ease of use as well as its simplicity, and such a tape can be used for various cylinder dimensions. The whole band consists of one piece; thanks to the attached studs, absolute security against stripping when inserting the piston into the cylinder and, as a result of the deposition at one end of the band, is guaranteed.
The drawing illustrates an example embodiment of the subject invention, namely: Fig. 1 the tape open, Fig. 2 rolled, Fig. 3 placed around a piston, while Fig. 4 shows a detail of the tape.
The strip shown consists of a strip <I> A </I>, which is offset in width at <I> F </I>, made of tough, flexible metal, for example made of sheet brass, sheet steel, etc. Near one end of the wider part of the Strip is attached a stud B, which, as shown in FIG. 4, is provided with a groove: on the wider part of the strip there are also three stripping studs F and on the narrower part a number of holes C is made.
In use, the slightly oiled band is placed around the piston before the piston is inserted into the cylinder so that all piston rings are covered by the band. Then the band is tightened around the piston in such a way that the piston rings close under the pressure of the band and are pressed into the ring grooves of the piston. To properly press the band onto the piston and to close the band, hold the band on two stripping studs F with one hand (thumb and forefinger, for example) and hook the locking stud B into the appropriate hole C with the other hand .
Then bend the band about 1 to 2 cm away from this hole at an approximately right angle away from the piston (Fig. 2 at G). Then the piston with the band holding it is brought to the cylinder bore and the introduction of the piston is started. Since at the lower end of the cylinder the bore is obliquely widened, the piston can be inserted up to the belt in the cylinder, as far as the step F extends (Fig. 3). Then the introduced into the cylinder cylinder edge of the tape is in the latter that the inner surface of the tape with the. inside the cylinder wall is flush.
The piston is pushed further into the cylinder, whereby the tape stops. The piston rings pass the loop formed by the belt and enter the cylinder bore without hitting. The band is stripped from the piston in the direction of the connecting rod, in that its stripping lugs E rest against the end wall of the cylinder. As soon as the piston rings are in the cylinder, loosen the band. The belt is now relieved of pressure from the piston rings.
The locking stud B is unhooked from the locking hole C by holding the tape on one of the stripping studs E, pulling the free end and moving it outwards. Then the band is gripped at one end and pulled out from under your cylinder. A damaging. of the piston is not done because of the flexibility of the material from which the band is made.