Speiseeis-Koüservator. Der Speiseeis-Konservator dient dazu, das nach der erfolgten Speiseeisfabrikation erhal tene Eis eine entsprechende Zeit lang servier fähig aufzubewahren. Vor' der Anwendung maschineller Kühlung bestanden die meisten Speiseeis-Konservatoren aus einem isolierten Bottich, in welchen zylindrische Porzellan gefässe mit ziemlich dicken Wandungen in eine Mischung von geschrubbtem Eis . und\ Salz gestellt wurden. Diese Porzellanbüchsen, Konservatoren oder Eisbüchsen genannt, er hielten dann einen runden gedrehten Deckel und die ovallänglichen Bottiche wurden mit einem isolierten Deckel abgedeckt.
Solche Eiskonservatoren wurden konstruiert für 2 bis 12 Porzellanbüchsen. Die Anordnungen mussten so erfolgen, dass die Büchsen in Reihen von je zwei Stück in die Eis- und Salzmischung gestellt wurden, damit auch die hintern Büchsen gut bedient werden konnten. Trotzdem lässt bei einer grössern Anzahl solcher Eisbüchsen deren Bedienung zu wünschen übrig.
Die vorliegende -Erfindung betrifft nun einen Speiseeis-Konservator mit einer Mehr- zahl von Eisbüchsen, welcher so eingerichtet ist, dass er eine bequeme Bedienung der Eis büchsen gestattet. Gemäss der Erfindung sind die Eisbüchsen in einem Kältebehälter auf einem in sich geschlossenen Wanderweg der art beweglich angeordnet, dass sie nach einander oder in beliebiger Vertauschung an eine für die Eisentnahme geeignete Be dienungsstelle übergeführt werden können.
Die @ Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen standes Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt, und Fig. 2 ein Grundriss (teilweise ausge brochen) einer ersten Ausführungsform; Fig. 3 und 4 sind zwei ähnliche An sichten der zweiten Ausführungsform.
In einem mit Sole gefüllten Behälter a (Fig. 1) befindet sich an dessen Boden ein Spurlager b, in welchem eine senkrechte "Welle c drehbar gelagert ist. Die Welle c reicht über die obere Behälterabdeckung a1 hinaus und trägt an diesem Ende ein Hand rad d. An der Welle c sind -zwei Trag- und Haltescheiben e, e1 für die Speiseeis- Büchsen f befestigt, welch letztere sich durch Drehung der Welle o auf einem kreisförmigen Wanderweg zwangsläufig bewegen lassen.
Dadurch wird es möglich, jede der einzelnen Eisbüchsen unter eine Bedienungsöffrnrng g in der obern Abdeckung a1 zu drehen. Es besteht ausserdem die Möglichkeit, am Hand rad d Schildchen anzubringen, welche den Inhalt, das heisst die Sorte des Speiseeises derjenigen Büchse angeben, welche dem be treffenden Schildchen zunächst liegt.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 und 4 sind die Speiseeisbüchsen f durch Verbin dungsglieder i miteinander verbunden. Sie bewegen sich in einer ovalen Laufbahn k, deren Länge selbstverständlich variieren kann. (entsprechend der Anzahl der Eisbüchsen). Die Fortbewegung der Eisbüchsen geschieht mittelst der Arme<B>in.</B> Diese sind an einer senkrechten Welle n, welche teils am Boden, teils am Deckel drehbar gelagert ist, be festigt. Mittelst des Handgriffes o kann die Welle 7t und damit die Arme in in beliebige Drehbewegung versetzt werden..
Die Arme<B>in</B> greifen an geeigneter Stelle an den Eisbüchsen an und bewegen diese nach der gewünschten Richtung, beziehungsweise bringen jeweils eine oder zwei Eisbüchsen, je nach der Grösse der Bedienungsöffnung g, unter dieselbe. Die Inhaltsbezeichnung geschieht hier am besten durch Anbringen von Schildchen an den ein zelnen Eisbüchsen. Die zur Verschiebung der Eisbüchsen notwendige Drehung des Handgriffes o hat im Sinne einer Kreisbe wegung zu erfolgen. Sie könnte eine hin- und hergehende sein, wenn der Handgriff ähnlich dem Hebel einer Bohrratsche ange ordnet wäre.
Die wirtschaftlichen Vorteile der be schriebenen und in der Zeichnung dargestell ten Konservatoren sind kurz folgende: Durch Wegfall sämtlicher Deckel in der Behälterabdeckung mit Ausnahme eines klei- nen Deckels, welcher 'keinerlei Beschläge bedarf, werden die Kälteverluste auf das geringmöglichste Mass reduziert. Hierdurch ergeben sich nicht unwesentliche Ersparnisse an Betriebskosten. Die gesamte Abdeckung des Konservatorenbehälters kann mit dein Behälter fest verbunden sein und sind dem nach keinerlei Beschläge mehr vorhanden. Die Abdeckung des Behälters steht ausserdem als Ablage- beziehungsweise Arbeitsfläche fast vollständig zur Verfügung.
Dadurch, dass jede einzelne der Eisbüchsen so nahe wie möglich an den Standplatz der Be dienungsperson gedreht werden kann, ist die Bedienung eine leichte.
Ice cream couservator. The ice cream conservator is used to keep the ice cream obtained after the ice cream has been made ready for serving for a corresponding period of time. Prior to the use of machine cooling, most ice cream conservators consisted of an insulated vat in which cylindrical porcelain vessels with rather thick walls were placed in a mixture of scrubbed ice. and \ salt were placed. These porcelain boxes, called conservators or ice cream boxes, then held a round twisted lid and the oval tubs were covered with an insulated lid.
Such ice preservers were designed for 2 to 12 porcelain cans. The arrangements had to be made in such a way that the cans were placed in rows of two in the ice and salt mixture so that the cans at the back could also be served easily. Nevertheless, if there is a large number of such ice racks, their operation leaves something to be desired.
The present invention now relates to an ice cream conservator with a plurality of ice cream cans, which is set up so that it allows convenient operation of the ice cream cans. According to the invention, the ice cans are movably arranged in a cold container on a self-contained hiking trail in such a way that they can be transferred one after the other or in any interchangeability to a service point suitable for removing ice.
The @ drawing illustrates two exemplary embodiments of the subject matter of the invention; FIG. 1 is a vertical section, and FIG. 2 is a plan view (partially broken out) of a first embodiment; Fig. 3 and 4 are two similar views of the second embodiment.
In a brine-filled container a (Fig. 1) is at the bottom of a thrust bearing b, in which a vertical "shaft c is rotatably mounted. The shaft c extends over the upper container cover a1 and carries a hand wheel at this end d.Two support and holding disks e, e1 for the ice cream cans f are attached to the shaft c, the latter being inevitably moved on a circular path by rotating the shaft o.
This makes it possible to turn each of the individual ice runners under an operating opening g in the upper cover a1. There is also the possibility of attaching small labels to the hand wheel, which indicate the content, that is to say the type of ice cream, of the can that is closest to the label in question.
In the embodiment of FIGS. 3 and 4, the ice cream cans f are connected by connec tion members i. They move in an oval track k, the length of which can of course vary. (according to the number of ice cans). The movement of the ice cream boxes takes place by means of the arms <B> in. </B> These are fastened to a vertical shaft, which is partly rotatably mounted on the bottom and partly on the lid. By means of the handle o, the shaft 7t and thus the arms can be set in any rotational movement.
The arms <B> in </B> grip the ice cans at a suitable point and move them in the desired direction, or respectively bring one or two ice cream cans, depending on the size of the service opening g, under the same. The description of the contents is best done by attaching labels to the individual ice racks. The rotation of the handle o necessary to move the ice runners must take place in the sense of a circular movement. You could be a reciprocating if the handle would be similar to the lever of a ratchet arranged.
The economic advantages of the conservators described and shown in the drawing are briefly as follows: By eliminating all lids in the container cover with the exception of a small lid which does not require any fittings, the cold losses are reduced to the lowest possible level. This results in significant savings in operating costs. The entire cover of the conservator's container can be firmly connected to your container and there are no longer any fittings. The cover of the container is also almost completely available as a storage or work surface.
The fact that each individual ice rink can be turned as close as possible to the operator's position makes it easy to operate.