CH113011A - Labyrinthdichtungseinrichtung. - Google Patents

Labyrinthdichtungseinrichtung.

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CH113011A
CH113011A CH113011DA CH113011A CH 113011 A CH113011 A CH 113011A CH 113011D A CH113011D A CH 113011DA CH 113011 A CH113011 A CH 113011A
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CH
Switzerland
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sep
ribs
sealing device
shaft
housing
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English (en)
Inventor
Limited The General El Company
Bedrich Pochobradsky
Original Assignee
Gen Electric Co Ltd
Bedrich Pochobradsky
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Publication of CH113011A publication Critical patent/CH113011A/de

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Description


      Zabyrinthdichtungseinrichtung.       Gegenstand der     vorliegenden    Erfindung  ist eine     Labyrinthdichtungseinrichtung    mit  zwei Sätzen scharfkantiger Ringrippen, von  denen ein Satz von einer Welle und der an  dere Satz von einem     Maschinengehäuse    ge  tragen wird.  



  Gemäss     Erfindung    sind die     ganten    der  Rippen eines     Satzes    in .dichter Nähe der  Kanten .der Rippen des andern Satzes ange  ordnet und besitzt jede Rippe im Vergleich  mit den relativ kleinen Flächen der Rippen  kanten, zwischen denen Kontakt stattfinden  könnte, eine grosse, vom leckenden     Medium     bestrichene Fläche, so dass durch zufälligen  Kontakt zwischen den     ganten    der     respek=          tiven    Rippen während des Betriebes der Ha  schine     erzeugte    Wärme durch die grosse  Fläche der Rippen leicht auf das leckende  Medium übertragen wird.  



  Die Zeichnung veranschaulicht mehrere       Ausführungsbeispiele    des Erfindungsgegen  standes.  



       Fi-.    1 ist ein     Längsschnitt    eines ersten       Beispiels;            Fig.    2 ist ein Schnitt durch die     ZV        elle     und eine auf ihr sitzende Büchse, und       Fig.    3 bis 6 zeigen weitere Beispiele.  



       a        (Fig.    1)     bezeichnet    eine auf der Welle  nicht starrbefestigte Büchse und b eine nicht  starr am Gehäuse     befestigte    Büchse. Die  Büchse     a    ist     mit    scharfkantigen, ringförmi  gen Rippen c versehen, während     die    Büchse  b mit ähnlichen, scharfkantigen Rippen     c'     versehen ist. Zwischen den Kanten der ein  ander gegenüberstehenden Rippen c -und ei  sind kleine Spalten vorhanden.

   Die     Rippen     c und     c'    sind so bemessen, dass ihre totale  Fläche im Vergleich mit .der Fläche der  scharfen     ganten    sehr gross ist. Es können  sich somit nur die scharfen     ganten    von rela  tiv kleiner Fläche berühren und infolge die  ser sehr geringen Berührungsfläche wird  auch nur eine geringe Wärmemenge erzeugt,  die     sich    auf den relativ     grossen    Flächen der  Rippen zerstreut.  



  Die Büchse     a    ist, wie erwähnt, nicht starr  auf der Welle befestigt,     und    zwar wird sie  an dem     einen    Ende von .dem dieses Ende um-           f <  < #;enden        Ringflansch        c        .einer    auf die     \Delle          aufgeschraubten        -Mutter    d gehalten,     während     sie     iim    andern Ende durch vier um     90';

          von-          einander        abstehende    Beilagen     (Iig.    ?) mit  der     -Felle        verbunden    ist. Diese     Beila.geii     sichern     die        Büchse    gegen Drehung auf .der  Welle. Die     Büchse    a kann sich vollkommen  frei in radialem Sinne ausdehnen,     während     ihre     ixe    stets mit der     Axe    der Welle zu  sammenfällt.

   Die     Büchse        ca    ist ferner an einem       Ende        durch    ehre     Mutter        g,    die auf die Welle  aufgeschraubt und mit einem einwärts ge  richteten, geben einen     Ringflansch        i    der       Büchse        ca    anliegen     l-eil        Ringflansch        h.        versehen     ist,     in    der     Längsrichtung    unbeweglich mit  der Welle     verbunden.     



  Ein gewisser Spielraum j ist zwischen  der Mutter d, sowie ihrem Flansch e und dein       anlieend.en    Ende der Büchse     cc    vorgesehen,  so dass sich diese vom     Ringflansch    h, in ent  sprechend der verschiedenen Temperaturen  der Büchse und der Welle in der     Längsrich-          t    eng     ausdehnen    kann.

   Bei dieser Einrichtung,        < dGanzes    betrachtet, besitzt demnach die       l')iielise        aa    freie     Ausdelinbarkt:it    in radialer       und        axialer    Richtung,     welsches        auch    die Tem  peratur .der Welle sei.  



  Die ortsfeste Büchse b ist zweiteilig und  ebenfalls nicht starr mit dem Gehäuse     ver-          bunden.    Sie besitzt an jedem Ende einen       Ringflansch   <I>1c</I> mit einwärts     gerichtetem          Ringvorsprung    1, der über einen R     ingvor-          --prung        i,a    des Gehäuses greift.     hierdurch          wir:l    die Büchse b zum Gehäuse, zur Welle  und auch zur Büchse     a        konzentrisch    fixiert-.

    In Busdrehungen des Gehäuses sind     elatisclie     Ringe     ir.    eingebettet, die einen     konzentrischen          Druck    auf die. Büchse b ausüben. Damit die       Ringe    nicht aus den Busdrehungen des Ge  häuses herausfallen     können,    sind sie von     nicht:     gezeichneten Deckschilden     zurüchgeha.lten.     



  Gewöhnlich Trat die ortsfeste Büchse     b    eine  höhere     Temperatur        als    das     (-reliäuse        1)    und       dehnt    sieh     cl < alter    auch mehr aus.

   Bei der Aus  dehnung in radialer     E.iclitung        werden    die  Ringe     3a-        zusammengedr-üekt;    .da diese aber  rundum     gleichförmig    gestaltet sind.

   so     bleibt     die ortsfeste Büchse     b        konzentrisch.    während  
EMI0002.0090     
  
    sie <SEP> sich <SEP> in <SEP> radialer <SEP> hialitung <SEP> frei <SEP> ausdehnt.
<tb>  Geben <SEP> Lzinbsverscliiebunb <SEP> ist <SEP> die <SEP> ortsfeste
<tb>  Büchse <SEP> durch <SEP> in <SEP> eine <SEP> Ausdrehung <SEP> rles <SEP> Ge  häuses <SEP> eingreifende <SEP> Ringflansche <SEP> y- <SEP> gesichert,
<tb>  und <SEP> ihre <SEP> Ausdehnung <SEP> in <SEP> axialer <SEP> 11.ic.htung
<tb>  erfolgt <SEP> nach <SEP> beiden <SEP> Enden <SEP> hin <SEP> von <SEP> diesen
<tb>  beiden <SEP> Flanschen <SEP> r <SEP> -,veg.

   <SEP> Die <SEP> Durchgangs  wege <SEP> der <SEP> Dielitungseinrichtun- <SEP> sind <SEP> von <SEP> der
<tb>  Innenseite <SEP> des <SEP> Geliii,uses <SEP> her <SEP> durch <SEP> Dampf
<tb>  gesperrt; <SEP> wenn <SEP> aber <SEP> der <SEP> Druck <SEP> im <SEP> Gehiltise
<tb>  niedriger <SEP> als <SEP> der <SEP> Druck <SEP> ausserhalb <SEP> des <SEP> Ge  hä.uses <SEP> ist, <SEP> so <SEP> wird <SEP> der <SEP> Dampf <SEP> in <SEP> den <SEP> Raum <SEP> s
<tb>  ein(relassen, <SEP> von <SEP> wo <SEP> er <SEP> durch <SEP> Kanüle <SEP> in <SEP> den
<tb>  Raum <SEP> L <SEP> des <SEP> Lal_)-,-rinths <SEP> belangt <SEP> und <SEP> die
<tb>  Durchgänge <SEP> verschliesst. <SEP> Im <SEP> Raum <SEP> t <SEP> wird <SEP> der
<tb>  Dampfdruck <SEP> etwas <SEP> über <SEP> dem <SEP> AlllIendrttek
<tb>  gehalten;

   <SEP> der <SEP> Danipf <SEP> dringt <SEP> daher <SEP> auch <SEP> durch
<tb>  eine <SEP> Anzahl <SEP> Labyrinthräume <SEP> zum <SEP> Raum <SEP> z(,
<tb>  von <SEP> wo <SEP> er <SEP> dann <SEP> durch <SEP> den <SEP> Kanal <SEP> r <SEP> aus <SEP> dem
<tb>  Gehäuse <SEP> lierausgeleitet <SEP> wirst.
<tb>  



  Die <SEP> hi-. <SEP> ) <SEP> zeit <SEP> in <SEP> grösserem <SEP> Massstab
<tb>  das <SEP> Labyrinth <SEP> der <SEP> Dichtungseinrichtung.
<tb>  Enge <SEP> Ringspalten <SEP> werden <SEP> zwischen <SEP> .den
<tb>  scharfen <SEP> Kanten <SEP> der <SEP> Rippen <SEP> c, <SEP> cl <SEP> der <SEP> beiden
<tb>  Büchsen <SEP> a. <SEP> und <SEP> h <SEP> gebildet; <SEP> die <SEP> Flächen <SEP> der
<tb>  Rippenkanten <SEP> .sind <SEP> im <SEP> Vergleich <SEP> zu <SEP> den
<tb>  Totalflächen <SEP> der <SEP> Rippen <SEP> c <SEP> bezw. <SEP> c1 <SEP> klein.
<tb>  



  Fig. <SEP> 4 <SEP> zeigt <SEP> eine <SEP> .lusführiingsform, <SEP> hei
<tb>  welcher <SEP> die <SEP> Ringrippen <SEP> c <SEP> der <SEP> Büchse <SEP> a. <SEP> ab  wechselnd <SEP> grösseren <SEP> und <SEP> kleineren <SEP> Durch  messer <SEP> haben. <SEP> h1@meni-sprechend <SEP> haben <SEP> auch
<tb>  die <SEP> Ringrippen <SEP> ei <SEP> der <SEP> ortsfesten <SEP> Büchse <SEP> b
<tb>  abwechselnd <SEP> hleinf@ren <SEP> und <SEP> grösseren <SEP> Durch  messer. <SEP> Der <SEP> beispielsweise <SEP> durch <SEP> den <SEP> Spalt
<tb>  des <SEP> ersten <SEP> Riplienpaares <SEP> leckende <SEP> Dampf
<tb>  füllt <SEP> den <SEP> Raum <SEP> .z: <SEP> an. <SEP> in <SEP> dein <SEP> die <SEP> kinetische
<tb>  Eiierbie <SEP> des <SEP> I@anipf@@, <SEP> zerstört <SEP> wird;

   <SEP> dazu
<tb>  kommt <SEP> noch, <SEP> dass <SEP> der <SEP> nächste <SEP> Spalt <SEP> auf <SEP> einem
<tb>  andern <SEP> Durchmesser <SEP> liegt, <SEP> so <SEP> dass <SEP> der <SEP> Durch  flttss <SEP> des <SEP> Dampfe. <SEP> gehemmt <SEP> wird.
<tb>  



  Bei <SEP> der <SEP> Ausführungsform <SEP> nach <SEP> Fig. <SEP> b
<tb>  bestehen <SEP> die <SEP> Rippen <SEP> c <SEP> und <SEP> cl <SEP> nicht <SEP> aus <SEP> einem
<tb>  Strick <SEP> mit <SEP> den <SEP> Büchsen <SEP> <I>a</I> <SEP> und <SEP> b. <SEP> sondern
<tb>  bilden <SEP> dünne <SEP> liinac, <SEP> welche <SEP> durch <SEP> zwischen  \@c.@egte <SEP> 31i.a:and.tüt he <SEP> <B><I>y</I></B> <SEP> bezw. <SEP> <B>z'</B> <SEP> voneinander
<tb>  getrennt <SEP> sind. <SEP> Iti,- <SEP> -Wirkungsweise <SEP> dieses
<tb>  Beispiels <SEP> ist <SEP> gleich <SEP> wi(@ <SEP> hei <SEP> der <SEP> Ansführungs  form <SEP> nach <SEP> Fig. <SEP> 3.

           Bei der     Ausführun;sform    nach     Pig.    6  werden ebenfalls als     dünne        ssinge    ausgebil  dete Rippen c,     c'    und     Abstandringe        z,        z'    be  nutzt. Jedoch     sind    hier noch besondere Ringe  b' zwischen den Ringen c' eingeordnet. wel  che ein gerades Durchziehen des     Dampfes     durch die Ringspalten nicht gestatten,     so.u-          dern    dem Dampf von einem Ringspalt zum  nächsten einen     Zickzackweg    vorschreiben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII Lab yrinthdiehtungseinrichtung mit zwei Sätzen scharfkantiger Ringrippen. von denen ein Satz von einer Welle und der andere Satz von einem Maschinengehäuse getragen wird, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Kan ten der Rippen eines Satzes in .dichter Nähe der ganten der Rippen des andern Satzes angeordnet sind und jede Rippe im Vergleich mit den relativ kleinen Flächen der Rippen kanten, zwischen denen Kontakt stattfinden könnte, eine grosse.
    vom leckenden Medium bestrichene Fläche besitzt, so dass durch zu fälligen Kontakt -zwischen den Kanten der respektiven Rippen während des Betriebes der Maschine erzeugte Wärme durch die grosse Fläche der Rippen leicht auf das lek- kende Medium übertragen wird.
    UN TERAN SPRUCIl Labyrinthdichtungseinrichtung nach Pa tentanspruch, .dadurch gekennzeichnet, dass ein Satz Ringrippen auf einer auf der Welle befestigten Büchse und der andere Satz auf einer am Gehäuse befestigten Büchse ange ordnet ist, wobei die Befestigung der Büchsen eine derartige ist, .dass für die radiale und axiale Ausdehnung beider Rippensätze Spiel vorhanden ist.
CH113011D 1923-10-20 1924-09-27 Labyrinthdichtungseinrichtung. CH113011A (de)

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GB113011X 1923-10-20

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CH113011A true CH113011A (de) 1925-12-01

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ID=9983700

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CH113011D CH113011A (de) 1923-10-20 1924-09-27 Labyrinthdichtungseinrichtung.

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CH (1) CH113011A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE900221C (de) * 1942-03-03 1953-12-21 Turbinenfabrik Brueckner Kanis Ventilspindelfuehrungsbuchse fuer Dampf- oder Gasturbinen
US4046388A (en) * 1976-03-09 1977-09-06 Westinghouse Electric Corporation Seal arrangement utilizing deflector seals of reduced radial dimension

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE900221C (de) * 1942-03-03 1953-12-21 Turbinenfabrik Brueckner Kanis Ventilspindelfuehrungsbuchse fuer Dampf- oder Gasturbinen
US4046388A (en) * 1976-03-09 1977-09-06 Westinghouse Electric Corporation Seal arrangement utilizing deflector seals of reduced radial dimension

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