Naschine zum Fällen von Formkästen mit Sand. Bekannt sind Maschinen zum Füllen von Formkästen mit Sand, an welchen .eine rotie rende Schleudervorrichtung in einer wagrech- ten Ebene bewegt werden kann, um den Sand nach unten an alle Stellen des Kastens zu werfen. Gemäss der Erfindung ist diese Schleudervorrichtung auch um eine wag rechte Achse drehbar, so dass der Einwurf winkel für den Sand geändert werden kann.
Die Figuren der Zeichnung betreffen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes.
Fig. 1 ist ein Aufriss, Fig. 2 ein Schaubild einer Winkelstütze mit einem Sattel, Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 ein Längsschnitt durch einen Un terstützungsarm und die Schleudervorrich tung! Fig. 5 ein Querschnitt durch die Schleu dern orrichtung . nach der Linie 5-5 der Fig. 4; Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie E1-6 der Fig. 1.
Die Maschine besitzt einen Pfosten 35, auf dem drehbar ein Ansatz mit einem Ge häuse 45 sitzt. In diesem Gehäuse befindet sich ein nicht dargestellter Motor, welcher einer Schüttelrinne 43, die mit dem Sieb 44 ausgerüstet ist, eine Schüttelbewegung er teilt, damit der in die Rinne 43 eingeworfene Sand gesiebt und ,gleichmässig in .den Trich ter 60 weiterbefördert wird. An dem Auf satz auf dem Pfosten 35 ist ein Anm 36 be festigt und dieser Arm trägt an d'em freien Ende ein Lager 67 für einen senkrechten Zapfen 66 einer :Stütze 65.
Die Stütze 65 besitzt einen horizontalen Zapfen 64, ,auf welchem ein Träger 62 drehbar .gelagert ist. Dieser hält mittelst. zwei Bügeln 63 einen Hohlarm 37 gegen seine Brustfläche 621 ge presst.
Der Hohlarm 37 trägt an dem einen Ende an einem Gehäuse 54 ein Gehäuse 42 für den Motor zum Antrieb der Welle 41 im Hohlarm 37. Diese Welle ist in dem Ge häuse 38 gelagert, welches am Hohlarm 37 fest angebracht ist und trägt die Schleuder vorrichtung ' 89, mit einer löffelartigen Schaufel 40. Der Arm 3 7 ist ungefähr in der Mitte zwischen dem Motor und der Schleudervorrichtung an dem Träger 62 be festigt, damit das Gewicht auf beide Seitea des Armes gleichmässig verteilt und der Zapfen 64 von unnötigen Biegun.gsspannun- gen möglichst befreit ist.
Ein Förderriemen 46, welcher den Sand aus der Schüttelrinne 43 zu der Schleuder vorrichtung 39 schafft, läuft unter dem Trichter 60 und Führungsleisten 70, welche mittelst Stützen 71 an den Armen 72 des Trägers 62 befestigt sind und über die Rie menscheiben 4 7 und 48, welche auf dem Hohlarm 37 gelagert sind. Zu seinem An trieb ist im Gehäuse 54, das zum Teil mit 0l gefüllt ist, auf der Welle 41 ein Kegel zahnrad 51 angeordnet, das in Eingriff mit einem Kegelzahnrad 52 auf einer kurzen Welle 53 steht, die in diesem Gehäuse ge lagert ist. An diesem Gehäuse 54 ist ein Zahnradschutzkasten 5 7 befestigt.
In diesem Kasten sind die Zahnräder 54, 55, 56 .ange ordnet, von welchen letzteres fest mit der Nabe der Riemenscheibe 47 verbunden ist. Die Welle 58 dieser Riemenscheibe ist noch in seiner Stütze 59 am Gehäuse 54 gelager\:.
Beim Betriebe wird durch eine nicht ,dar gestellte Fördervorrichtung Sand auf das Sieb 44 der Schüttelrinne 43 geworfen, der infolge der Scliiittelbewebung dieser Rinne in den Trichter 60 geworfen, vom Riemen 46 zwischen den Führungsleisten 7 0 hin durch in die Schleudervorrichtung geführt wird. Von dieser Schleudervorrichtung wird der Sand bei der Stellung gemäss Fig. 1 und 5 mit grosser Geschwindigkeit direkt nach. unten geworfen. Während des Betriebes kann der Arm 36 mit der Schüttelrinne 43 um den Pfosten 35 gedreht werden.
Ferner kann der Hohlraum 37 unabhängig davon um den senlz#recliten Zapfen 66 gedreht wer den, so dass der Sand nach allen Stellen des Formkastens, die bei senkrechtem Einwurf zugänglich sind, gebracht werden kann. Zum Füllen von Fornnkastenteilen, die bei senk rechtem Einwurf nicht bestrichen werdet. können, wird der Arm<B>37</B> um den Zapfen 64 geschwenkt, beispielsweise indem der Arbei ter den Handgriff 61 am Gehäuse 38 der Schleuderv orrielit.ing dreht.
An dieser Dre hung des Arnes 37 um den w.agrechten Zap fen 64 nimmt auch der Trichter 60, sowie die Sa.ndfördercorriehtung 46 und die betref fenden Vorgelee Anteil, so dass der Betrieb der ganzen Naschine bei jeder ,Stellung der Schleudein orrichtung bezw. der Arme 37, 36 aufrechterliallen wird.
Machine for felling molding boxes with sand. Machines are known for filling molding boxes with sand, on which a rotating centrifugal device can be moved in a horizontal plane in order to throw the sand down to all parts of the box. According to the invention, this centrifugal device can also be rotated about a roughly right-hand axis, so that the throwing angle for the sand can be changed.
The figures of the drawing relate to an embodiment of the subject matter of the invention.
Fig. 1 is a front elevation, Fig. 2 is a diagram of an angle bracket with a saddle, Fig. 3 is a cross section along the line 3-3 of Fig. 1, Fig. 4 is a longitudinal section through a support arm and the Schleudervorrich device! Fig. 5 is a cross section through the Schleu countries device. along the line 5-5 of FIG. 4; FIG. 6 is a section along the line E1-6 in FIG. 1.
The machine has a post 35 on which an approach with a housing 45 rotatably sits. In this housing there is a motor, not shown, which a vibrating chute 43, which is equipped with the sieve 44, shares a shaking movement so that the sand thrown into the chute 43 is sieved and conveyed further evenly in the funnel 60. On the attachment on the post 35 a note 36 is fastened and this arm carries at its free end a bearing 67 for a vertical pin 66 of a: support 65.
The support 65 has a horizontal pin 64 on which a support 62 is rotatably. This holds medium. two brackets 63 a hollow arm 37 pressed against its chest surface 621 ge.
The hollow arm 37 carries at one end on a housing 54 a housing 42 for the motor for driving the shaft 41 in the hollow arm 37. This shaft is mounted in the housing 38, which is firmly attached to the hollow arm 37 and carries the sling device ' 89, with a spoon-like shovel 40. The arm 37 is fastened to the carrier 62 approximately in the middle between the motor and the sling device, so that the weight is evenly distributed on both sides of the arm and the pin 64 is protected from unnecessary bending stress. gen is as free as possible.
A conveyor belt 46, which creates the sand from the vibrating chute 43 to the centrifugal device 39, runs under the funnel 60 and guide strips 70, which are attached to the arms 72 of the carrier 62 by means of supports 71 and over the pulleys 4 7 and 48, which are mounted on the hollow arm 37. To his drive is in the housing 54, which is partially filled with 0l, on the shaft 41 a bevel gear 51 is arranged, which is in engagement with a bevel gear 52 on a short shaft 53 which is superimposed ge in this housing. A gear protection box 5 7 is attached to this housing 54.
The gears 54, 55, 56 are arranged in this box, the latter of which is firmly connected to the hub of the pulley 47. The shaft 58 of this pulley is still mounted in its support 59 on the housing 54 \ :.
When operating, sand is thrown on the sieve 44 of the shaking channel 43 by a conveyor device not presented, which is thrown into the funnel 60 as a result of the Scliiittelbewebung this channel, from the belt 46 between the guide rails 7 0 through into the spinner. From this centrifugal device, the sand in the position according to FIGS. 1 and 5 is directly afterwards at high speed. thrown down. During operation, the arm 36 with the vibrating chute 43 can be rotated around the post 35.
Furthermore, the cavity 37 can be rotated around the pin 66 independently of this, so that the sand can be brought to all points of the molding box that are accessible when thrown in vertically. For filling mold box parts that are not coated when inserted vertically. can, the arm 37 is pivoted around the pin 64, for example by the worker turning the handle 61 on the housing 38 of the centrifugal device.
The funnel 60, as well as the Sa.ndfördercorriehtung 46 and the relevant pre-jelly, participate in this rotation of the arm 37 around the horizontal pin 64, so that the operation of the entire sewing machine at every position of the centrifugal device or device. the arms 37, 36 will be upright.