Vorrichtung zum Festlegen der Fadenenden von Stickmaschinenspulen auf selbsttätig arbeitenden Spulmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vor richtung zum Festlegen der Fadenenden von Stickmaschinenspulen auf selbsttätig arbei tenden Spulmaschinen. Hierfür sind bereits verschiedene Einrichtungen in Vorschlag ge bracht worden, die zum Teil mit Hilfsfaden führern verschiedener Bauart arbeiten.
Von dem Vorbekannten unterscheidet sich der Er findungsgegenstand, der eine zur Führung des Fadens bei Herstellung des Bundes dienende Bundplatte aufweist, dadurch, dass die Bund platte am Bundplattenträghebel seitlich ver- schwenkbar gelagert ist und nach Auslösung eines Sperrwerkes, durch das sie in der Ruhe stellung an dem Bundplattentraghebel fest gehalten wird, unter dem Einfluss einer Feder seitwärts verschw enkt wird, zum Zweck,
nach Fertigstellung einer Spule und ihrer Bund richtung eine Mehrzahl von Fadenwindungen unmittelbar auf den Spuldorn zwischen den beiden zuletzt fertiggestellten Spulen auf wickeln zu lassen, worauf diese Fadenwin dungen beim Abstreifen der dahinter liegen- den Spule in das Innere derselben hineinge schoben werden. Die neue Einrichtung hat den Vorteil, dass sie sich ohne nennenswerte Betriebsunterbrechung und ohne wesentliche bauliche Umänderungen an bestehende Spul- inascbinen nachträglich anbringen lässt, wenn diese nicht zum selbsstätigen Verzwirnen der Fadenenden eingerichtet sind, wohl aber eine Bundplatte besitzen.
Eine selbsttätige Arbeits weise des neuen Bundapparates wird ermög- licbt, ohne dass irgendwelche besonderen Steuerbewegungen von dem Getriebekasten aus notwendig werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt den Grundriss derjenigen Spulmaschinenteile, die auf der Vorderseite des Getriebekastens stets sichtbar sind. Fig. 2 ist die Vorderan sicht zu Fig. 1 nach Fortnahme der Abgleit= rinne.. Fig. 3 veranschaulicht die Abgleitrinne mit den an ihr befestigten Teilen. Die Vig. 4-7 erläutern die Arbeitsweise der Spul maschine.
Von dem Getriebekasten 1 aus wird in an und für sich bekannter Weise der Spul dorn 2 in rasche Umdrehung versetzt, damit auf diesem der von oben her zugeführte Faden zu Spulen 3 aufgewunden werden kann, wobei er in bekannter Weise durch den hin- und leerschwingenden Fadenleiter 4 eine entspre chende Führung erhält. .Der Spuldorn 2 ist derart lang gehalten, dass auf ihm zwei oder drei Spulen der gewünschten Grösse hinter einander sitzen können.
Unter derjenigen Stelle des Spuldorns 2, auf der jedesmal eine neue Spule aufgewickelt wird, befindet sich die bekannte Fühlplatte 5, die an dem Fühlhebel 6 sitzt und durch diesen innerhalb des Getriebekastens 1 Kupp lungen ein- bezw. abschaltet; sobald die jeweils gewickelte Spule 3 die gewünschte Stärke erlangt hat. An einem Seitenarm 7 des Fühl- hebels 6 ist der Finger 8 befestigt, dessen Zweck später erläutert wird.
Der Spuldorn 2 wird ferner in an und für sich bekannter Weise von dein Abstreifer 9 umfasst, der auf einer aus dem Getriebe kasten 1 hervorstehenden Stossstange sitzt und durch diese zum Zweck eines Vorwärts schiebens der fertiggestellten Spule parallel zum Dorn 2 nach vorn bewegt wird.
Dem Fadenführer 4 -gegenüber ist die Bundplatte 10 angeordnet, die jedoch nicht, wie es sonst üblich ist, starr, sondern um das Schräubchen 11 seitlich verschwenkbar auf einem Lagerstück 12 befestigt ist. Dieses ist mittelst des Bolzens 13 in dem Auge 14 des Bundplattentraghebels 15 festgespannt, der mit der Welle 16 verschwenkbar ist und von dem Getriebekasten aus an die Spule 1 heran- bezw. von dieser wegbewegt wird.
Durch Vermittlung der Schubstange 17 Lina des von ihr bewegten, am Gestell gelagerten Seitenhebels 18, an den sich die vom Faden führerhebel 4' getragene Rolle 19 anlegt, wird der Fadenführer 4 bei einer Verschwen- kung des Bundplattentragliebels 15 nach der Spule hin von der Spule 3 fortbewegt.
Auf dem Lagerstück 12 ist ferner ein Fangarm 20 starr befestigt. Er soll den Spul faden sicher in dem Schlitz 30 der Bund- platte 10 festhalten, sobald er von dieser ge fangen und seitwärts geführt ist.
Ferner ist auf dein Lagerstück 1 eine Sperrnase 21 vorgesehen, die von einem Sperr- liebel 22 überfasst wird, der seinerseits bei 23 auf der Bundplatte 10 verschwenkbar ge lagert ist und mit seinem nach dem Spul dorn 2 zu verlängerten Arm 24 mit einem Ausklinkfinger 25 zusammenarbeitet.
Letz terer ist durch Vermittlung des Blöckchens 26 verschwenkbar an dem Getriebekasten 1- gelagert und durch Vermittlung des winkelig umgebogenen Hilfshebels 27 unter den Ein flur der Fühlplatte 5 gestellt.
Diese besitzt hierfür den kleinen seitlichen Ansatz 29, welcher den Hebel 27 überfasst. Bei der Be wegung der Bundplatte 10 durch den Hebel 15 gegen die Spule hin gelangt der Hebel arm 24 unter den Ausklinkfinger 25, so dass er durch diesen niedergedrückt und damit der Sperrhebel 22 aus dem Bereich der Sperr nase 21 herausgeschoben werden kann, wo nach die Bundplatte 10 dein Zug der Schrau benfeder 40 folgt, die zwischen dem Punkt 41 der Bundplatte und dem in die Stirnwand des Bolzens 13 eingesetzten Schräubchen 42 ausgespannt ist.
Auf der Bundplatte 10 ist weiter das Lagerbäckchen 44 befestigt, an dem ein Mitnehmerhebel 45 angelenkt ist, wobei letz terer durch eine Öffnung in der Bundplatte 10 hindurch so tief nach unten ragt, dass er beim Niederschwenken der Bundplatte 10 an den Spuldorn 2 in den Bereich des Abstrei fers 9 gelangt und durch diesen bei seiner Rückwärtsbewegung nach dem Abstreifen einer fertigen Spule mitgenommen wird.
Hier durch wird zugleich die Bundplatte 10 um Schräubchen 11 zurückgedreht und der Sperr liebel 22 wieder hinter die Sperrnase 21 ge legt. Bei der Vorwärtsbewegung des Abstrei fers 9 kann der Mitnehmerhebel 45 infolge der Öffnung in der Bundplatte dem Abstrei fer ausweichen.
Während die bisher beschriebenen Ma schinenteile dazu dienen, den Faden in der gehörigen Weise zu führen, so dass erst Spule und Bund hergestellt und schliesslich noch einige Windungen Faden für das Zusammen zwirnen der Fadenenden vor der Spule un mittelbar auf den Spuldorn aufgebracht wer den, haben die weiterhin zu besprechenden Teile die Aufgabe, die fertig gewickelte Spule versandfertig zu machen. Zu diesem Zweck inuss zunächst dasjenige Fadenstück, das die neue Spule 3 mit der vorher fertiggestellten Spule 3' verbindet, durchschnitten und an der Stirnseite der letzteren auf den Dorn 2 aufgewickelt werden.
Diese Aufgabe erfüllt das Messerchen 50 und der Reiber 51, die beide an dem Führungshebel 52 befestigt sind und durch diesen im gegebenen Augen blick an den Spuldorn 2 herangeschwenkt werden. Der Abstand des Messers 50 von dem Reiber 51 ist etwas grösser als die Länge einer Spule. Der Führungshebel 52 ist mit seinem untern Ende durch Vermittlung des Bolzens 53 an dem bei 54 am Maschinenge stell gelagerten Doppelhebel 55, 55' ange- lenkt und weiter noch durch den Anschlag 52' an seinem Arm 55 abgestützt.
Am an dern Arm 55' dieses Hebels greift die Schrau benfeder 56 an, die diesen Arm 55' nach oben zieht, und ausserdem ist an ihm die Stossstange 57 angelenkt, die durch die Feder 58 an den Führungshebel 52 herangezogen und durch eine Rolle 59 in Berührung mit dem am Maschinengestell vorgesehenen Füh rungsbolzen 60 gehalten wird. An ihrem obern Ende trägt die Stossstange 57 eine Führungsscheibe 61, die unter dem Einfluss der bereits genannten Feder 56 dauernd in Berübrung mit dem Finger 8 des Fühlbebels 6 gehalten wird.
Wenn durch die Senkbe wegung des letzteren die Führungsscheibe 61 niedergedrückt und damit der Doppelhebel 55, 55' um den Bolzen 54 verschwenkt wird, so wird gleichzeitig der Führungshebel 52 mit dem Messer 50 und dem Reiber 51 an den Spuldorn 2 heranbewegt, wobei das 'Kes- serchen <B>60</B> den von der mittleren Spule 3' zu der eben gewickelten Spule 3 führenden Verbindungsfaden zerschneidet und danach der Reiber 51 das frei herumwirbelnde Faden stück in den Zwischenraum zwischen den beiden vordersten Spulen 3' und 3" hinein- zieht.
Um die Bolzen 54 und 60 leicht nach träglich an der Spulmaschine anbringen zu können, sind sie in einem Bock 65 einge schraubt, der auf die am Getriebekasten 1 starr befestigte Tragwelle 66 _ aufgeschoben und festgestellt wird. Das freie Ende dieser Tragwelle 66 dient im übrigen zur Abstüt zung der Abgleitrinne 70, die ihrerseits ge mäss Fig. 3 an einer Platte 71 befestigt Lind mittelst einer Muffe 72 und eines Stell schräubchens 73 auf der genannten Trag welle 66 festgespannt wird.
Auf der Rück seite der Platte 71 sind ferner auf dem Bol zen 74 die beiden Scherenschenkel 75 und 76 gelagert, deren untere Enden in die Füh rungsarme 75' bezw. 76' auslaufen. Diese sind durch je eine Feder 77 bezw. 78 gegen einander gedrückt, um die Scherenschenkel 75 und 76 selbsttätig in Schliessstellung zu halten. Ferner umfassen sie eine Stellrolle 79, die von dem Hebelarm 80 getragen wird, der bei 81 an der Platte 71 verschwenkbar gelagert ist. (quer zu seiner eigenen Längs richtung ist an dem Hebel 80 bei -82 die Anschlagplattes83 verschwenkbar abgestützt.
An dieser ist der Arm 84 starr befestigt, dessen oberes Ende die wagrechte Stossstange 85 trägt. Letztere ist so lang gehalten, dass sie von dem Abstreifer 9 bei dessen Vorwärts bewegung zurückgedrückt werden kann und dadurch die Anschlagplatte 83, die gewöhn lich unter dem vordern Ende des Fingers 8 liegt, aus dem Bereich der letzteren fort drückt.
Der Finger 8 hat den Zweck, nach dem Fertigwickeln einer Spule die Mitnehmer- platte 83 und damit den Hebel 80 mit der Rolle 79 niederzudrücken und hierdurch die Scherenschenkel 75 und 76 zu öffnen, so dass die vorderste Spule bei der Vorwärtsbewegung des Abstreifers 9 zwischen den Scheren schenkeln 75 und 76 hindurch über die Ab- gleitrinne 70 abgeworfen werden kann.
In dein Augenblick, wo die vorderste Spule zwi- scheir den Scherenschenkeln 75 und 76 hin durchgegangen ist, wird durch den Abstreifer 9 die Stossstange 85 vorgedrückt und dadurch die Platte 83 mit dem Hebel 80 freigegeben. Infolgedessen können sich die Scherenschenkel 75 und 76 unter Vermittlung der Federn 77 und 78 schliessen und der Verbindungsfaden zwischen der abgeworfenen Spule 3" und der nächstfolgenden 3' wird zerschnitten, falls dies nicht vorher durch das Messer 50 ge schehen sein sollte.
Um ausserdem die beiden Fadenenden der nächstfolgenden Spule 3' zu sammenzwirnen zu können, ist an dein Sche renschenkel 75 bei 86 die Blattfeder 87 an gelenkt, deren freies Ende aufwärtsgebogen und verstärkt ist; damit es sich wirksam gegen den stumpf abgeschliffenen Schenkel 76 der Schere legen kann und demnach mit diesem ehre Zange bildet, welche die zusammenzu- zwirnenden Fadenenden erfasst.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Vor richtung ergibt sich aus folgendem Wiihrend des eigentlichen Aufspulens des Fadens besitzen die einzelnen Maschinenteile die aus Fig. 1 ersichtliche Stellung zuein ander, wobei lediglich der Fadenführer .l längs der Spule 3 hin- und herschwingt und die Fühlplatte 5 entsprechend dem Anwachsen des Spulendurchrnessers gesenkt wird.
Wenn die Spule 3 ziemlich fertig ge wickelt ist, bewegt sich das Messer 50 und der Reibei 51 unter dem Zwang des von der Fühlplatte 5 niedergedrückten Fingers 8 und der oben beschriebenen Einrichtung 61, 57, 55, 55', 52 gemäss Fig. 4 an den Spuldorn 2 heran, so dass der von der mittleren Spule 3' zur neu gewickelten Spule 3 führende Ver bindungsfaden zerschnitten und das über die Spule 3' hinwegreichende Fadenende von dem Reibei 51 in den Zwischenraum zwischen die beiden Spulen 3' und 3" durch BrenrswirkLing hineingezogen wird.
Gleichzeitig ist durch den Bundplattentraghebel 55 die Bandplatte 10 bis an die Spule 3 heran und noch über diese etwas hinwegbewegt worden, wobei gleichzeitig durch Vermittlung der Schub stange 17 und des Seitenhebels 18 der Fa- denleithebel 4' zurückgedrückt wird. Hierbei gelangt der Spulfaden in den Schlitz 30 der Bandplatte 10, so dass er nicht weiter durch die Schwingbewegungen des Fadenleiters 4 auf die Spule 3 aufgewickelt wird, sondern vielmehr in mehreren Windungen als Bund um die Spule 3 gewunden wird.
Erst wenn dies geschehen ist, wird durch eine weitere Senkurig des Fühlhebels 6 der Sperrhebel 22 unter dem Einflulä des Ausklinkfingers 25 aus der Sperrlage ausgehoben und die Band platte 10 unter dem Einfluss der Feder 40 seitwärts verschwenkt Wig. 5), damit einige Fadenwindungen unmittelbar auf den Spul- dorrt 2 zwischen der zuletzt fertiggestellten Spule 3 und der vorher gewickelten 3' auf gewickelt werden.
Inzwischen ist das Messer 50 und der Reibei 51 dadurch, dass die Führungsscheibe 61 durch die Wirkung der Führungsrolle 59 und des Anschlages .60 aus dein Bereich des Fingers 8 herausgedrückt worden ist, durch die Feder 56 von dem Spuldorn 2 wieder fortbewegt worden. All diese Vorgänge spielen sieh in einer auf, er- ordentlich kurzen Zeit ab, da nur eine geringe Anzahl von Windungen zwischen den beiden Spulen auf den Dorn aufgewickelt werden soll. Sobald dies geschehen ist, wird vom Getriebe kasten 1 aus gemäss Fig. 6 der Abstreifer 9 nach vorn bewegt.
Er schiebt dabei die drei Spulen auf dem Dorn 2 vor sich her, so dass die vorderste von ihnen, 3", zwischen den beiden Scherenteilen 75 und 76 hindurchtritt. Bei diesem Abstreifen der Spulen werden jeweils die Fadenwindungen, die zwischen den auf einanderfolgenden Spulen direkt auf den Dorn 2 aufgewickelt worden waren, in ;las Innere der dahinterliegenden Spule hinein geschoben.
In seiner vordersten Stellung drängt der Abstreifer 9 ausserdem den Bolzen 85 zurück und bringt dadurch die Mitnehmer- platte 83 aus dem Bereich des Fingers 8, so dass sich die beiden Scherenschenkel 75 und 76 unter dein Eirrflcrss ihrer Federn 77 bezw. 78 schliessen und die Rolle 79 hochdrücken. Sollte aus irgend welchen Gründen der Ver bindungsfäden zwischen den Spulen 3" und 3' noch nicht vorher durch das Messer 50 abgeschnitten worden sein; so geschieht das während dieses Arbeitsvorganges durch das Schliessen der Schere 75, 76.
Hierauf wird das Zusammenzwirnen der beiden Enden des Spulfadens durch das Andrücken der federnden Backe 88 an die Scherenbacke 76 nachgeholt beziehungsweise vervollständigt.
Beim Vorwärtsgehen des Abstreifers 9 ist dieser vor den an der Bundplatte 10 vorge sehenen Mitnehmerhebel 45 gelangt. Während seines Rückganges drängt der Abstreifer 9 durch Vermittlung des Mitnehmerhebels 45 die Bundplatte 10 so weit zurück, dass der Sperrhebel 22 unter dem Einfluss der Feder 31 hinter die Sperrnase 21 gelangt. Hiernach wird die Bundplatte 10 bei dem nun folgen den Zurückschwenken des Hebels 15 in die Ausgangsstellung nach Fig. 1 zurückbewegt.
Device for fixing the thread ends of embroidery machine bobbins on automatic winding machines. The invention relates to a device for setting the thread ends of embroidery machine bobbins on automatically working border winding machines. For this purpose, various facilities have already been proposed, some of which work with auxiliary thread guides of various types.
From the prior art, the subject of the invention differs, which has a collar plate serving to guide the thread in the manufacture of the federal government, in that the collar plate is laterally pivoted on the collar plate carrier lever and after a locking mechanism has been triggered, through which it is in the rest position is held firmly on the collar plate support lever, is swiveled sideways under the influence of a spring, for the purpose,
after completion of a bobbin and its federal direction, a plurality of thread turns can be wound directly onto the winding mandrel between the two last finished bobbins, whereupon these Fadenwin applications are pushed into the interior of the same when stripping the bobbin behind it. The new device has the advantage that it can be retrofitted to existing bobbins without any significant operational interruption and without significant structural changes, if these are not set up to automatically twist the thread ends, but have a collar plate.
An automatic mode of operation of the new federal apparatus is enabled without any special control movements from the gearbox being necessary.
In the drawing, a Ausführungsbei is shown game of the invention. Fig. 1 shows the plan of those winding machine parts which are always visible on the front of the gear box. Fig. 2 is the Vorderan view of Fig. 1 after removal of the slide = channel .. Fig. 3 illustrates the slide channel with the parts attached to it. The Vig. 4-7 explain how the winding machine works.
From the gear box 1 of the bobbin mandrel 2 is set in rapid rotation in a manner known per se, so that the thread supplied from above can be wound into bobbins 3, in a known manner by the back and forth swinging thread conductor 4 receives a corresponding tour. The mandrel 2 is kept so long that two or three bobbins of the desired size can sit one behind the other on it.
Under that point of the winding mandrel 2, on which each time a new bobbin is wound, is the known sensing plate 5, which sits on the sensing lever 6 and through this one or two clutches within the gear box 1. switches off; as soon as the respectively wound coil 3 has reached the desired strength. The finger 8, the purpose of which will be explained later, is attached to a side arm 7 of the feeler lever 6.
The mandrel 2 is further encompassed in a manner known per se by the scraper 9, which sits on a push rod protruding from the gear box 1 and is moved forward by this for the purpose of pushing the finished bobbin forward parallel to the mandrel 2.
The collar plate 10 is arranged opposite the thread guide 4, which, however, is not rigid, as is otherwise customary, but is attached to a bearing piece 12 so that it can pivot laterally about the screw 11. This is clamped by means of the bolt 13 in the eye 14 of the flange plate support lever 15, which can be pivoted with the shaft 16 and from the gear box to the spool 1. is moved away from this.
Through the intermediary of the push rod 17 Lina of the side lever 18 which is moved by it and is mounted on the frame, against which the roller 19 carried by the thread guide lever 4 'rests, the thread guide 4 is disconnected from the bobbin when the flange plate support member 15 is pivoted towards the bobbin 3 moved.
A catch arm 20 is also rigidly attached to the bearing piece 12. He should hold the bobbin thread securely in the slot 30 of the collar plate 10 as soon as it is caught by this ge and guided sideways.
Furthermore, a locking lug 21 is provided on your bearing piece 1, which is covered by a locking love 22, which in turn is pivotably mounted at 23 on the flange plate 10 and cooperates with its arm 24, which is extended to the winding mandrel 2, with a release finger 25 .
Letz terer is pivotably mounted on the gearbox 1 through the intermediary of the block 26 and placed by the intermediary of the angled auxiliary lever 27 under the A corridor of the sensing plate 5.
For this purpose, this has the small lateral projection 29 which covers the lever 27. When the collar plate 10 moves through the lever 15 against the coil, the lever arm 24 passes under the release finger 25 so that it is depressed by this and thus the locking lever 22 can be pushed out of the area of the locking nose 21, where after the Collar plate 10 your train of the screw benfeder 40 follows, which is stretched between the point 41 of the collar plate and the screw 42 inserted into the end wall of the bolt 13.
On the collar plate 10, the bearing jaw 44 is also attached, to which a driver lever 45 is articulated, the latter protruding through an opening in the collar plate 10 so deep that when the collar plate 10 is pivoted down to the spindle 2 in the area the Abstrei fers 9 arrives and is taken along by this during its backward movement after stripping a finished coil.
Here by the collar plate 10 is turned back by screw 11 and the locking darling 22 again behind the locking lug 21 ge puts. During the forward movement of the Abstrei fers 9 of the driver lever 45 can evade the Abstrei fer due to the opening in the collar plate.
While the machine parts described so far are used to guide the thread in the appropriate manner, so that first the bobbin and coil are produced and finally a few turns of thread for twisting the thread ends together in front of the bobbin are applied directly to the mandrel the parts still to be discussed have the task of making the finished coil ready for dispatch. For this purpose, the thread piece that connects the new bobbin 3 with the previously completed bobbin 3 'must first be cut and wound onto the mandrel 2 at the end of the latter.
This task is fulfilled by the knife 50 and the grater 51, both of which are attached to the guide lever 52 and are pivoted to the spindle 2 by this in the given moment. The distance between the knife 50 and the distributor 51 is slightly greater than the length of a coil. The lower end of the guide lever 52 is articulated by means of the bolt 53 on the double lever 55, 55 'mounted on the machine frame at 54 and is further supported by the stop 52' on its arm 55.
On the other arm 55 'of this lever, the screw engages benfeder 56, which pulls this arm 55' upwards, and also the push rod 57 is hinged to it, which is pulled by the spring 58 to the guide lever 52 and by a roller 59 in Contact with the guide pin 60 provided on the machine frame is maintained. At its upper end, the bumper 57 carries a guide disk 61 which, under the influence of the spring 56 already mentioned, is kept permanently in contact with the finger 8 of the feeler lever 6.
If the guide disc 61 is depressed by the Senkbe movement of the latter and thus the double lever 55, 55 'is pivoted about the bolt 54, the guide lever 52 with the knife 50 and the reaming device 51 is moved towards the spindle 2 at the same time, the' Kes - serch <B> 60 </B> the connecting thread leading from the middle bobbin 3 'to the just wound bobbin 3 and then the distributor 51 cuts the freely swirling piece of thread into the space between the two foremost bobbins 3' and 3 " - pulls.
In order to be able to attach the bolts 54 and 60 to the winder easily afterwards, they are screwed into a bracket 65, which is pushed onto the support shaft 66 which is rigidly attached to the gear box 1 and is fixed. The free end of this support shaft 66 also serves to support the slide channel 70, which in turn is fastened to a plate 71 according to FIG. 3 and is clamped by means of a sleeve 72 and an adjusting screw 73 on said support shaft 66.
On the back of the plate 71, the two scissor legs 75 and 76 are also mounted on the Bol zen 74, the lower ends of which in the Füh approximately arms 75 'respectively. 76 'expire. These are respectively by a spring 77. 78 pressed against one another in order to hold the scissor legs 75 and 76 automatically in the closed position. They also include an adjusting roller 79 which is carried by the lever arm 80 which is pivotably mounted at 81 on the plate 71. (transversely to its own longitudinal direction, the stop plate 83 is pivotably supported on the lever 80 at -82.
The arm 84, whose upper end carries the horizontal bumper 85, is rigidly attached to this. The latter is kept so long that it can be pushed back by the scraper 9 when it moves forward and thereby pushes the stop plate 83, which is usually located under the front end of the finger 8, out of the area of the latter.
The purpose of the finger 8 is to depress the driver plate 83 and thus the lever 80 with the roller 79 after the winding of a reel is finished and thereby to open the scissors legs 75 and 76 so that the foremost reel between the stripper 9 moves forward Scissors legs 75 and 76 can be thrown off via the sliding channel 70.
At the moment when the foremost bobbin has passed between the scissor legs 75 and 76, the push rod 85 is pushed forward by the stripper 9 and the plate 83 with the lever 80 is thereby released. As a result, the scissors legs 75 and 76 can close by means of the springs 77 and 78 and the connecting thread between the discarded bobbin 3 "and the next 3 'is cut, if this should not be done by the knife 50 beforehand.
In order to be able to twist the two thread ends of the next bobbin 3 'to be able to twist the leaf spring 87 on your Sche renschenkel 75 at 86, the free end of which is bent upwards and reinforced; so that it can effectively lay itself against the butt-ground leg 76 of the scissors and accordingly form with this pair of pliers which grasp the thread ends to be twisted together.
The operation of the described device results from the following Wiihrend the actual winding of the thread, the individual machine parts have the position shown in Fig. 1 zuein other, with only the thread guide .l swinging back and forth along the bobbin 3 and the feeler plate 5 according to the The increase in the coil diameter is decreased.
When the coil 3 is fairly finished, the knife 50 and the Reibei 51 moves under the compulsion of the finger 8 depressed by the sensing plate 5 and the above-described device 61, 57, 55, 55 ', 52 according to FIG the winding mandrel 2 so that the connecting thread leading from the middle bobbin 3 'to the newly wound bobbin 3 is cut and the thread end reaching over the bobbin 3' from the friction 51 into the space between the two bobbins 3 'and 3 "by BrenrswirkLing is drawn into it.
At the same time, the band plate 10 has been moved up to the spool 3 and slightly over it by the collar plate support lever 55, with the thread guide lever 4 'being pushed back at the same time through the intermediary of the push rod 17 and the side lever 18. The bobbin thread enters the slot 30 of the tape plate 10 so that it is no longer wound onto the bobbin 3 by the oscillating movements of the thread conductor 4, but rather is wound around the bobbin 3 in several turns as a bundle.
Only when this has happened, the locking lever 22 is lifted out of the locking position by a further lowering of the sensing lever 6 under the influence of the release finger 25 and the band plate 10 is pivoted sideways under the influence of the spring 40 Wig. 5) so that a few turns of thread are wound directly onto the winding thread 2 between the last completed bobbin 3 and the previously wound 3 '.
In the meantime, the knife 50 and the rubbing element 51 have been moved away again by the spring 56 from the winding mandrel 2 by the fact that the guide disk 61 has been pushed out of the area of the finger 8 by the action of the guide roller 59 and the stop. All these processes take place in an extremely short time, since only a small number of turns between the two coils should be wound onto the mandrel. As soon as this is done, the gear box 1 is moved from the scraper 9 forward according to FIG. 6.
He pushes the three bobbins on the mandrel 2 in front of him, so that the foremost of them, 3 ", passes between the two scissor parts 75 and 76. During this stripping of the bobbins, the thread turns between the successive bobbins are directly had been wound onto the mandrel 2, pushed into the inside of the bobbin behind it.
In its foremost position, the scraper 9 also pushes the bolt 85 back and thereby brings the driver plate 83 out of the area of the finger 8, so that the two scissor legs 75 and 76 move under the flow of their springs 77 and Close 78 and push roller 79 up. If, for whatever reason, the connecting threads between the bobbins 3 ″ and 3 ′ have not yet been cut by the knife 50; this is done during this operation by closing the scissors 75, 76.
The twisting of the two ends of the winding thread is then made up for or completed by pressing the resilient jaw 88 against the scissors jaw 76.
When the stripper 9 is moving forward, this is in front of the driver lever 45 provided on the flange plate 10. During its retreat, the scraper 9 pushes the collar plate 10 back so far through the intermediary of the driver lever 45 that the locking lever 22 moves behind the locking nose 21 under the influence of the spring 31. After this, the collar plate 10 is moved back into the starting position according to FIG. 1 when the lever 15 is now pivoted back.