CH107057A - Gebläse. - Google Patents

Gebläse.

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CH107057A
CH107057A CH107057DA CH107057A CH 107057 A CH107057 A CH 107057A CH 107057D A CH107057D A CH 107057DA CH 107057 A CH107057 A CH 107057A
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heat accumulator
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Inventor
Martinka Michael
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Martinka Michael
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  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description


  Gebläse.    Die     Erfindung    betrifft ein Gebläse, bei  dem die im Arbeitsraum befindliche Luft ab  wechselnd in     entgegengesetzten    Richtungen  durch     eineu    Wärmespeicher hindurchgetrie  ben und     mittelst    eines in den Arbeitsraum  eingeführten Brennstoffes erhitzt wird.  



  Es gibt Gebläse dieser Art, die wie in       Fig.    1 der beiliegenden     Zeichnung    dargestellt       beschaffen    sind. Bei diesen Gebläsen besteht  der     Arbeitsraum    aus einem Zylinder 1, in  dem ein Kolben 2 mittelst der Stange 3 ver  schoben werden kann, welche durch irgend  welche Antriebsmittel, z. B. mittelst eines       Elektromotors    5 und einer     Kurbelwelle    4, in  hin- und hergehende Bewegung versetzt wird.  An     dein    einen Ende des Zylinders 1 ist ein  Wärmespeicher 6 angeordnet, und eine Lei  tung 7 verbindet die beiden Enden des Zy  linders.

   In dein einen     Zylinderkopf    befinden  sich die     Saug-    und Druckventile 8     bezw.    9.  10 ist eine Düse zur Einführung des Brenn  stoffes. Auf dein Saugventil 8 lastet der at  mosphärische Druck P  und auf dein Druck  ventil 9 der Druck P der Druckleitung.  



  Im Betriebe ist die der     Brennstoffdüse    10    abgekehrte Seite     6a    des Wärmespeichers kalt  (Temperatur     Ta),    während die Temperatur  gegen das andere Ende<B>6'</B> des Wärmespei  chers allmählich bis Tb zunimmt.  



  Die Wirkungsweise eines solchen Gebläses  ist die folgende  Es sei angenommen, . dass der Wärme  speicher sich bereits in dem     Betriebszustande,     also mit den Temperaturgrenzen     Ta-Tb    an  gewärmt befindet und der ganze Raum des  Zylinders 1, sowie auch der Kanal 7 mit  kalter Luft von atmosphärischem Druck P   angefüllt ist. Es sei zunächst angenommen,  dass überhaupt keine     Brennstoffzufuhr    statt  findet, sondern dass die ganze Wärme vom  Wärmespeicher geliefert wird.

   Bewegt sich  der Kolben 2 in der Richtung des     Pfeils    11,  so wird die vor demselben befindliche kalte  Luft von der Temperatur     Ta    über den Kanal  7 durch den     Wärmespeichen    6 hindurchge  trieben und gelangt auf die andere Seite des  Kolbens, wobei sich die Luft ungefähr auf  die obere Temperatur Tb des Wärmespeichers  erwärmt. Da während dieser Erwärmung das       Gesamtvolum    der Luft keine     Veränderung         erfährt, steigt der Druck für Arbeitsraume       allmählich    an.  



  Nach     Erreichung    des auf das     Druckventil     9 lastenden Druckes wird     Druckluft    in die       Druckleitung    15     gefiirdert.        Während    des     Riiek-          ganges    des Kolbens 2 in der Richtung des  Pfeiles 12 wird die warme Luft durch den       )V < irmespeicher    6 und durch die Leitung 7  gedrückt,

   kühlt sich dabei auf die Tempera  tur     Ta    ab und erleidet eine     Druckvernriude-          rung.    Sobald der Druck auf den     atmosphäri-          schen    Druck     gesunken    ist, wird     durch    das       Sangventil    8 Frischluft     angesaugt.     



  Um die     Reibungswiderstände    der strömen  den Gase zu     vermindern,        muss    der     Wärme-          speicher    in der Strömungsrichtung der Gase  eine     rrriiglichst    geringe Baulänge erhalten, so  dass diese     Baulänge    nur einen geringen Bruch  teil der Baulänge des Zylinders     beträgt,    wo  gegen der     Rückführungskanal    7 sich     auf    die  ganze     Zylinderlänge    erstreckt.

   Da dieser lange       Rückfiihrurrgskarral    zwecks Verminderung der       Reibungsverluste    ehren     möglichst        grossen    Quer  schnitt erhalten     muss,    so verursacht der     Rück-          führungskanal    eine den     Wirkungsgradl    des  Gebläses stark     beeinträchtigende        Vergrösse-          rung    des schädlichen Raumes.  



  Zur Verminderung dieses Übelstandes be  sitzt das Gebläse gemäss der     Erfindung    zwei  gleichachsig angeordnete, durch ein Gestänge       miteinander    starr verbundene Kolben, zwi  schen denen     sieh    der durch den ortsfesten       Wärmespeicher    in zwei Teile geteilte Arbeits  raum befindet.  



  In     Fig.    2 ist ein Ausführungsbeispiel eines  solchen Gebläses dargestellt. Das Gebläse be  sitzt zwei Kolben     2y    und 2<B>'</B>, die miteinander  durch die Stange 16 starr gekuppelt sind.       Zwischen    den Kolben befindet sich der Ar  beitsraum, der durch den ortsfesten Wärme  speicher 6 in zwei Teile     1@    und     1''    unterteilt  ist.

   Wenn die Kolben durch eine äussere  Kraftquelle mittelst der Kurbelwelle 4 in der  Richtung des     Pfeils    11 bewegt werden, so  gelangt die halte Luft aus dem Raum     1 ,     durch den Wärmespeicher 6 in den Raum     1''          Und    wird teilweise durch den Wärmespeicher  und teilweise mittelst eines durch die Düse    <B>10</B> eingeführten Brennstoffes erhitzt, wodurch  der Druck steigt und Druckluft durch das  Ventil 9 in die Druckleitung 15 gefördert  wird.

   Beim Rückgang der Kolben in der Rich  tung des Pfeils 12 gelangt die warme Luft  aus dem Raum 1'' in den Raum     1l,    kühlt  sich dabei ab, erleidet eine Druckverminde  rung,     wonach        Frischluft    durch das Saugventil  8 angesaugt wird.

   Die     Hin-    und     Herbewegung     der Kolben erheischt, wenn die beiden Kolben  den gleichen     Querschnitt    besitzen, nicht mehr  Arbeit, als zur Überwindung der Reibungs  widerstände erforderlich ist.

       Bemisst        rnan    aber  den im     kalten    Arbeitsraum     1a    befindlichen  Kolben     211    etwas kleiner als den Kolben     1'',     so wird während des Hubes in der Richtung  des Pfeils 11 Arbeit an die Kurbelwelle 4  abgegeben, die in einem Schwungrad aufge  speichert und während des rückläufigen Hubes  in der Richtung des Pfeils 12 wieder an die  Kolben abgegeben werden kann, so dass unter  diesen Umständen die Maschine auf Kosten  eines     Wärmeverbrauches    sich selbst antreibt  und keine äussere Kraftquelle zu ihrem An  trieb erfordert.  



  In     Fig.        \2',    sind die beiden Kolben durch  eine Stange verbunden, die sich im Innern  des     Arbeitsraumes    befindet. Selbstverständ  lich     ki-inrrten    aber die beiden Kolben auch  durch ein     rahmenartiges    Gestänge mitein  ander gekuppelt sein, welches die Verbindung  der beiden Kolben ausserhalb der Zylinder  herstellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gebläse, bei dein die im Arbeitsraum be findliche Luft abwechselnd in entgegengesetz- ten Richtungen durch einen Wärmespeicher hindurchgetrieben und mittelst eines in den Arbeitsraum eingeführten Brennstoffes erhitzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Ge bläse mit zwei gleichachsig angeordneten, durch ein Gestänge miteinander starr ver bundenen Kolben versehen ist, zwischen denen sich der durch den ortsfesten Wärmespeicher in zwei Teile geteilte Arbeitsraum befindet.
CH107057D 1922-04-20 1923-04-09 Gebläse. CH107057A (de)

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HU107057X 1922-04-20

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CH107057A true CH107057A (de) 1924-10-01

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ID=10977174

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CH107057D CH107057A (de) 1922-04-20 1923-04-09 Gebläse.

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