Vereinigte Kondensat- und Speisepumpe. Bei vereinigten Kondensat- und Speise pumpen wird in der Regel das erste Rad (bei einstufigen Pumpen das einzige Rad) so ausgebildet, dass es als Kondensatpumpen- rad tauglich ist, d. h. die grosse für Konden- satpumpen notwendige Saughöhe zu leisten im Stande ist. Hierzu ist es notwendig, den Eintrittsdurchmesser besonders gross zu ge stalten und die Beschauflung ähnlich dem Rad einer Francis-Turbine als Schrauben Zentrifugal-Beschauflung auszubilden, damit die Eintrittsgeschwindigkeit in die Schaufeln und damit die Kavitationsgefahr möglichst klein ist.
Trotzdem lässt sich meistens die Kavitation nicht vollständig vermeiden. Diese beeinflusst dann nicht nur den als Konden- satpumpe anzusprechenden Teil des Rades, sondern das ganze Rad und bewirkt in die sem eine wesentliche Verschlechterung des Wirkungsgrades, die viel mehr in Betracht fällt, als bei einer Kondensatpumpe allein mit ihrer wesentlich geringeren Förderhöhe und damit Gesamtleistung.
Ausserdem bietet die übliche Bauart den Nachteil, dass das für das Zusammenarbeiten . der Kondensat-Kesselspeisepumpe mit den Kesseln notwendige Ablaufenlassen von für den Kessel momentan nicht gebrauchtem Kondensat eine grosse Kraftverschwendung bedeutet, da das Wasser durch das erste Zentrifugalrad in den heute üblichen, wenig- oder einstufigen Pumpen schon auf einen er heblichen Druck gebracht wird, der dann mit der entsprechenden Leistung verloren geht.
Diese Nachteile werden vermieden durch den Gegenstand der Erfindung, indem hier der Speisepumpe ein Kondensatpumpenrad vorgeschaltet ist, das als Schraubenrad aus gebildet und so in den Saugstutzen der Speisepumpe eingebaut ist, dass zwischen den beiden Pumpen Wasser entnommen oder ein geführt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel der Erfindung im Längsschnitt darge stellt.
Auf der Welle a sitzt fliegend das als Schraubenrad ausgebildeteKondensat-Pumpen- rad b, sowie das als Kreiselrad ausgebildete Speisepumpenrad c. Das Gehäuse d enthält zwischen dem Schraubenrad b und dein Kreisel rad c eineu Ringkanal, dessen eine Hälfte, in der Zeichnung die obere e, für die Ent- nahme und dessen andere Hälfte, in der Zeichnung die untere f, für die Einführung von Speisewasser dient.
Beide Hälften sind in Wellenhöhe durch eine Zwischenwand (nicht sichtbar) von einander getrennt. Ent sprechend ihrem verschiedenen Zweck liegen die Öffnungen c/, 7a entgegen bezw. iin Sinne der durch grosse Pfeile angedeuteten Strömung, uin diese möglichst wenig zu stören und für die Entnahme die dynamische Wirkung des sti Timenden Wassers zu Hilfe zu nehmen.
Der Saugstutzen i der Speisepumpe c ist derart erweitert, dass er das Schraubenrad b aufnehmen kann. Der Diffusor für das Kreisel- rad c ist mit k bezeichnet.
Ein Schraubenrad hat bekanntlich die Eigenschaft, bei gleichem Durchmesser einen wesentlich geringeren Druck zu geben, als ein Kreiselrad. Es kann * deshalb zwecks Vermeidung der Kavitationserscheinung das Schraubenrad b selbst bei sehn hohen Um- drehungszahlen sehr gross gewählt werden, ohne dass es einen zu grossen Druck erzeugt, welcher beim Ablassen des Kondensates in den (nicht dargestellten) Zwischenbehälter verloren gehen würde.
Diese Eigenschaft kommt in-i höchsten Masse dann zur Geltung, wenn die Speise pumpe einstufig ist, da dann die nötige Vergrösserung des Eintrittsdurchmessers des Speisepumpenrades mit Rücksicht auf die Verkleinerung des Druckverhältnisses beson ders unerwünscht ist und die Verschlechterung des Wirkungsgrades durch Kavitationser- scheinungen besonders ins Gewicht fällt, da sie sich auf die gesamte Förderhöhe der Speisepumpe bezieht.
Durch die Erfindung wird es möglich, das Schraubenrad b wesent lich grösser als den Eintrittsquerschnitt des Speisepunrpenrades c, ja gleich dem äussern Durchmesser dieses I%ades zu gestalten, wie die Zeichnung angibt.
United condensate and feed pump. In the case of combined condensate and feed pumps, the first wheel (the only wheel in single-stage pumps) is usually designed in such a way that it is suitable as a condensate pump wheel, i.e. H. is able to provide the large suction head required for condensate pumps. For this, it is necessary to make the inlet diameter particularly large and to design the blading similar to the wheel of a Francis turbine as a screw centrifugal blading, so that the entry speed into the blades and thus the risk of cavitation is as low as possible.
Nevertheless, in most cases cavitation cannot be completely avoided. This then affects not only the part of the wheel to be addressed as the condensate pump, but the whole wheel and causes a significant deterioration in the efficiency in this, which is much more important than with a condensate pump alone with its significantly lower delivery head and thus overall performance .
In addition, the usual design has the disadvantage that it allows for collaboration. the condensate boiler feed pump with the boilers, draining the condensate that is currently not needed for the boiler means a great waste of power, since the water is already brought to a considerable pressure by the first centrifugal impeller in today's low-level or single-stage pumps, which then with the corresponding performance is lost.
These disadvantages are avoided by the subject matter of the invention in that the feed pump is preceded by a condensate pump wheel, which is formed as a helical gear and is installed in the suction port of the feed pump so that water can be removed or fed between the two pumps.
In the drawing, a Ausführungsbei is game of the invention in longitudinal section Darge provides.
The condensate pump wheel b, designed as a helical wheel, and the feed pump wheel c, designed as a centrifugal wheel, sit overhung on the shaft a. The housing d contains an annular channel between the helical wheel b and your gyroscope wheel c, one half of which, in the drawing the upper e, is used for removal and the other half, in the drawing the lower f, is used for the introduction of feed water .
Both halves are separated from each other at wave height by a partition (not visible). According to their different purposes, the openings c /, 7a are opposite respectively. In the sense of the flow indicated by large arrows, to disturb this as little as possible and to use the dynamic effect of the stimulating water for the extraction.
The suction port i of the feed pump c is expanded in such a way that it can accommodate the helical gear b. The diffuser for the centrifugal wheel c is denoted by k.
As is well known, a helical gear has the property of giving a much lower pressure than a rotary gear with the same diameter. Therefore, in order to avoid cavitation phenomena, the helical wheel b can be selected to be very large, even at very high speeds, without generating excessive pressure which would be lost when the condensate is drained into the intermediate container (not shown).
This property comes into its own when the feed pump is single-stage, since the necessary increase in the inlet diameter of the feed pump impeller with regard to the reduction in the pressure ratio is particularly undesirable and the deterioration in efficiency due to cavitation phenomena is particularly undesirable Weight falls because it relates to the total delivery head of the feed pump.
The invention makes it possible to make the helical gear b wesent Lich larger than the inlet cross section of the Speisepunrpenrades c, yes, equal to the outer diameter of this I% ades, as the drawing indicates.