Geschwindigkeitsmesser. Der Gegenstand der vorliegenden Erfin dung dient zur Feststellung der Strömungs- geschwindigl@eit von Wasserläufen und Gasen und der Geschwindigkeit von Wind und Schiffen. Infolge seiner einfachen Bauart kann dieser Messer leicht und daher handlich hergestellt werden und seine Anwendungs weise ist sehr :einfaeh.
Er beruht .auf der Beobachtung, d ass, wenn ein Senkblei in ruhendes Wasser ver senkt wird, dasselbe lotrecht hängen bleibt; im fliessenden -Wasser dagegen erhält das Senkblei einen Ausschlag, der .mit der Grösse der Geschwindigkeit des fliessenden Wassers wächst, weil der Geschwindigkeit des Was sers entsprechend auf ,das Senkblei ein Was serstoss wirkt. Durch Messung dieses Wasser stosses kann somit die Geschwindigkeit der Wasserströmung bestimmt werden.
Das glei- ehe Prinzip lässt sich auf die Messung der Ge schwindigkeit von Schiffen, von Wind und Gasen anwenden.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigt Fig. 1. eine Ansicht des Messers, Fig. 2 einen Sühnit:t nach 11-II in Fig. 1, und Fig. 3 einen Sehnitt nach III TII in - Fig. 2.
In einer munden Dose 1, zweckmässig aus Messingblech, ist die Achse 2 leicht drehbar gelagert. Um die Trommel 3, die :auf der Achse 2 festsitzt, ist das dünne Zugorgan < 5, zweckmässig ein dünner Draht aus biegsaanem Material, z.
B. aus Stahl (Klaviersaite) oder rostfreier Legierung (Stahl-Messing etc.), ge wickelt und am einen Ende .an der Trommel 3 befestigt, während sein .anderes Ende durch einen Schlitz 6 des Dosenmantels herausragt und eine Kugel 10 trägt.
Eine Klemmvorrich tung 7, die in das Zugorgan 5 eingeseh altet ist, ermöglicht die nutzbare Länge des Zug- organes zu verändern, indem ,der von der Trommel 3 kommende Teil des Zugorganes an die l@.lemmvorrichtung angebunden ist, während der die Kugel 10 tragende Teil durch eine Bohrung 8 der Klemmvorrichtung hin- .durchgezogen ist und mittelst der Schraube 9 darin festgehalten werden kann.
Eine Spiralfeder 11 ist einerends an der Trommel 3 und ander.ends mittelst einer Schraube 21 in einem an der Rückwand des Gehäuses 1 sitzenden Stöpsel 22 befestigt und wirkt auf die Trommel 3 derart, da l), wenn die Kugel 10 in ruhendes Wasser ein.ge- hänbt ist, der mit der Achse 2 durch Zahn räder 14, 15 verbundene Zeiger 1? auf den -Nullpunkt der Skala, 13 zeigt;
wenn aber die Kugel in fliessendes Wasser einbehängt ist, so dass auf sie ein Stoss und somit am Zug organ 5 ein Zur; wirkt, so wird die A:clise \? entgegen der Wirhunb .der Feder 11 um einen bestimmten Winkel gedreht, und die Grösse des Drehwinkels ist dreifach, übersetzt am Ausschlag des Zeigers 1.,i auf der Skala 13 ablesbar.
Es hat sich gezeigt, dass es zweckmässiger ist, .an dieser Skala nicht unmittelbar die<B>Ge-</B> schwindigkeiten des fliessenden Wassers, son dern Zugkräfte anzugeben. Denn Versuche haben ergeben, d.ass sich mit dem Ge ichl.e der Messkugel 10 bei gleicher Strömung sge- schwindibkeit die Verspannung der Feder 11 verändert, so dass man also, wenn man auf der Skala,<B>13</B> unmittelbar die @esch.i@'indigkait angeben wollte,
entweder stets die bleich oder eine genau bleich schwere Messkugel ver wunden. oder hei Veränderung cles Kubelb.,- wichtes auch die Skala. ändern müsste.
Dah,@r sind beim gezeichneten Beispiel auf der Skala 13 Zugkräfte in kg angegeben. Aus einer -auf Grund von Versuchen anzufertimenden Ta belle, die .alle möglichen Messstel.lungen be rücksichtigen kann, die sieh bei den Versu chen -und Aichungen erbeben, lässt sieh da_nu -lie= Strömungsgeschwindigkeit ermitteln.
U, in eine stärkere Feder 11. verwenden und. auch kleine Geschwindigkeiten genau ermit teln zu können _ und dementsprechend einen grossen Web des Zeigers 12 zu erhalten, ist die Skala 13 längs einer dreigängigen Schrau- benlinie angeordnet und der Zeiger 12 nicht auf der Trommelachse 2, sondern auf einer von dieser mittelst der Stirnräder 14, 15 im 'Verhältnis von 1 :
3 angetriebenen Aelise -1 angebracht. Auf welchem der drei Schra.uben- liniengänbe man abzulesen hat, wird an-e-
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zeigt <SEP> durch <SEP> eine <SEP> Sclic.ihi# <SEP> 1(ss, <SEP> diF, <SEP> auf <SEP> der <SEP> Troin nielaehse <SEP> --) <SEP> fusl.llzt <SEP> und <SEP> in <SEP> drei <SEP> SF-litorelt <SEP> 1(i1,
<tb> 16", <SEP> 163 <SEP> blf#ielier <SEP> Czrösse, <SEP> aber <SEP> verschiedenen
<tb> Aussehen. <SEP> sie <SEP> l@ünnen <SEP> z11111 <SEP> Bei <SEP> piel <SEP> num..
riert <SEP> oder <SEP> vF-rschi(@den <SEP> bemalt <SEP> sein) <SEP> eingeteilt
<tb> ist. <SEP> In <SEP> der <SEP> zwischen <SEP> Scheibe <SEP> 1(i <SEP> und <SEP> Zeiger <SEP> 12
<tb> befindlichen <SEP> Vorderwand <SEP> 18 <SEP> der <SEP> Dose <SEP> 1 <SEP> ist
<tb> vor <SEP> dem <SEP> untern <SEP> Tuil <SEP> der <SEP> Scheibe <SEP> <B>16</B> <SEP> eine <SEP> Off iiunb <SEP> 17 <SEP> ausgespart, <SEP> durch <SEP> die <SEP> der <SEP> massge bende <SEP> Sch <SEP> eibcnsel@tor <SEP> siclitba-r <SEP> ist.
<tb> Auf <SEP> da, <SEP> Zu\,org-an <SEP> .5 <SEP> ist <SEP> c-ine <SEP> Klemmarke
<tb> 2(1 <SEP> aufb@-choben. <SEP> wolchY <SEP> auf <SEP> dein <SEP> Zugorgan
<tb> 5 <SEP> so <SEP> eingc <SEP> :
ste.llt <SEP> wird, <SEP> d-ass. <SEP> wenn <SEP> die <SEP> Kugel
<tb> ins <SEP> Nasser <SEP> eingelauclit <SEP> wird, <SEP> bis <SEP> die <SEP> Marke <SEP> ?11
<tb> sich <SEP> am <SEP> Wasserspiegel. <SEP> befindet, <SEP> die <SEP> Kugel
<tb> die <SEP> gewünschte <SEP> Taue <SEP> litiefe <SEP> hat, <SEP> in <SEP> der <SEP> gen, <SEP> es sen <SEP> werden <SEP> soll.
<tb> Ausser <SEP> der <SEP> Skala. <SEP> 13 <SEP> kann <SEP> noch <SEP> eine <SEP> Skala.
<tb> angebra,clit <SEP> :
ein, <SEP> clie <SEP> den <SEP> Winkel <SEP> angibt, <SEP> den
<tb> während <SEP> der <SEP> IV1c=asunb <SEP> das <SEP> Zugorgan <SEP> 5 <SEP> mit <SEP> der
<tb> Vertikalen <SEP> bildet <SEP> und <SEP> cler <SEP> auf <SEP> die <SEP> Strömunbs g0scliwindibI#eit <SEP> und, <SEP> in <SEP> Verbindung <SEP> mit <SEP> der
<tb> Kleminarhf <SEP> ?0, <SEP> auf <SEP> die <SEP> Tauchtief- <SEP> der <SEP> KubeI
<tb> 10 <SEP> schliessen <SEP> lä.sst.
<tb> Man <SEP> könnte <SEP> hei <SEP> Wahl <SEP> einer <SEP> andern <SEP> Ober setzung <SEP> zwischen <SEP> den <SEP> Achsen <SEP> ? <SEP> utid <SEP> 4 <SEP> der
<tb> Skala <SEP> 13 <SEP> natürlieli <SEP> "itich <SEP> eine <SEP> andere <SEP> als <SEP> die
<tb> vorliegend <SEP> gew;ihlte <SEP> Anzahl <SEP> von <SEP> L;ingdin < ge <SEP> ngen
<tb> geben.
Speedometer. The subject of the present invention is used to determine the speed of flow of watercourses and gases and the speed of wind and ships. Due to its simple design, this knife can be made easily and therefore handy and its application is very simple.
It is based on the observation that when a plumb line is sunk into still water, it remains perpendicular; In flowing water, on the other hand, the plumb bob has a deflection which increases with the size of the speed of the flowing water, because the plumb bob acts in accordance with the speed of the water. By measuring this water surge, the speed of the water flow can be determined.
The same principle can be applied to measuring the speed of ships, wind and gases.
The drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, namely FIG. 1 shows a view of the knife, FIG. 2 shows a reconciliation according to 11-II in FIG. 1, and FIG. 3 shows a section according to III TII in FIG 2.
In a mouth-watering can 1, expediently made of sheet brass, the axis 2 is easily rotatable. To the drum 3, which: is stuck on the axis 2, the thin pulling element is <5, suitably a thin wire made of flexible material, e.g.
B. made of steel (piano string) or stainless alloy (steel-brass, etc.), GE wrapped and attached at one end .an the drum 3, while his .otheres end protrudes through a slot 6 of the can jacket and a ball 10 carries.
A clamping device 7, which is seen in the pulling element 5, enables the usable length of the pulling element to be changed by connecting the part of the pulling element coming from the drum 3 to the clamping device, during which the ball 10 The supporting part is pulled through a bore 8 of the clamping device and can be held in it by means of the screw 9.
A spiral spring 11 is fastened at one end to the drum 3 and at the other end by means of a screw 21 in a plug 22 seated on the rear wall of the housing 1 and acts on the drum 3 in such a way that l) when the ball 10 enters static water. is hanged, the pointer 1? connected to the axis 2 by toothed wheels 14, 15? points to zero on the scale, 13;
but if the ball is suspended in running water, so that a shock and thus on the train organ 5 a Zur; works, the A: clise \? against the Wirhunb .der spring 11 rotated by a certain angle, and the size of the angle of rotation is three times, translated from the deflection of the pointer 1, i on the scale 13 can be read.
It has been shown that it is more appropriate not to indicate the speeds of the flowing water directly on this scale, but rather to indicate tensile forces. Because tests have shown that the tension of the spring 11 changes with the leg of the measuring ball 10 with the same flow velocity, so that if you look at the scale, <B> 13 </B> immediately wanted to specify the @ esch.i @ 'indigkait,
either always the pale or a precisely pale heavy measuring ball wound. or when changing the Kubelb., - the scale is also important. would have to change.
Dah, @ r are given in the example shown on the scale 13 tensile forces in kg. From a table to be timed on the basis of experiments, which can take into account all possible measuring points that shake during the experiments and calibrations, allows you to determine the flow velocity.
U, use in a stronger spring 11. and. To be able to precisely determine even small speeds - and accordingly to obtain a large web of the pointer 12, the scale 13 is arranged along a three-thread screw line and the pointer 12 is not on the drum axis 2, but on one of this by means of the spur gears 14 , 15 in the ratio of 1:
3 powered Aelise -1 attached. On which of the three helical lines you can read is an-e-
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shows <SEP> through <SEP> a <SEP> Sclic.ihi # <SEP> 1 (ss, <SEP> diF, <SEP> on <SEP> der <SEP> Troin nielaehse <SEP> -) <SEP> fusl.llzt <SEP> and <SEP> in <SEP> three <SEP> SF-litorelt <SEP> 1 (i1,
<tb> 16 ", <SEP> 163 <SEP> blf # ielier <SEP> size, <SEP> but <SEP> different
<tb> appearance. <SEP> you <SEP> l @ ünnen <SEP> z11111 <SEP> With <SEP> play <SEP> num ..
riert <SEP> or <SEP> vF-rschi (@be painted <SEP> the <SEP>) <SEP> divided
<tb> is. <SEP> In <SEP> the <SEP> between <SEP> disc <SEP> 1 (i <SEP> and <SEP> pointer <SEP> 12
<tb> located <SEP> front wall <SEP> 18 <SEP> of the <SEP> socket <SEP> 1 <SEP> is
<tb> before <SEP> the <SEP> below <SEP> Tuil <SEP> the <SEP> disc <SEP> <B> 16 </B> <SEP> a <SEP> Off iiunb <SEP> 17 <SEP > omitted, <SEP> through <SEP> the <SEP> is the <SEP> authoritative <SEP> Sch <SEP> eibcnsel @ tor <SEP> siclitba-r <SEP>.
<tb> On <SEP> there, <SEP> To \, org-an <SEP> .5 <SEP> is <SEP> c-ine <SEP> terminal mark
<tb> 2 (1 <SEP> aufb @ -shoben. <SEP> wolchY <SEP> on <SEP> your <SEP> pulling element
<tb> 5 <SEP> so <SEP> entered <SEP>:
ste.llt <SEP> will, <SEP> d-ass. <SEP> if <SEP> the <SEP> ball
<tb> into the <SEP> Nasser <SEP> is introduced, <SEP> to <SEP> the <SEP> mark <SEP>? 11
<tb> <SEP> at the <SEP> water level. <SEP> is located, <SEP> the <SEP> ball
<tb> has the <SEP> desired <SEP> rope <SEP> depth <SEP>, <SEP> in <SEP> the <SEP> gene, <SEP> should <SEP> be <SEP>.
<tb> Except <SEP> the <SEP> scale. <SEP> 13 <SEP> can <SEP> nor <SEP> a <SEP> scale.
<tb> marked, clit <SEP>:
on, <SEP> clie <SEP> specifies the <SEP> angle <SEP>, <SEP> specifies the
<tb> during <SEP> the <SEP> IV1c = asunb <SEP> the <SEP> pulling element <SEP> 5 <SEP> with <SEP> the
<tb> Vertical <SEP> forms <SEP> and <SEP> cler <SEP> on <SEP> the <SEP> flow g0scliwindibI # eit <SEP> and, <SEP> in <SEP> connection <SEP> with <SEP > the
<tb> Kleminarhf <SEP>? 0, <SEP> on <SEP> the <SEP> diving deep <SEP> of the <SEP> KubeI
<tb> 10 <SEP> close <SEP> leave.
<tb> One <SEP> could <SEP> with <SEP> Choice <SEP> of a <SEP> other <SEP> Composition <SEP> between <SEP> the <SEP> axes <SEP>? <SEP> utid <SEP> 4 <SEP> der
<tb> scale <SEP> 13 <SEP> naturlieli <SEP> "itich <SEP> a <SEP> other <SEP> than <SEP> die
<tb> present <SEP> selected <SEP> number <SEP> of <SEP> L; ingdin <ge <SEP> ngen
<tb> give.