BE1030897A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Behandlung eines Einzeltextils - Google Patents

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BE1030897A1
BE1030897A1 BE20225747A BE202205747A BE1030897A1 BE 1030897 A1 BE1030897 A1 BE 1030897A1 BE 20225747 A BE20225747 A BE 20225747A BE 202205747 A BE202205747 A BE 202205747A BE 1030897 A1 BE1030897 A1 BE 1030897A1
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Werner Strothoff
Felix Schäfer
Rainer Bicker
Patrick Schimke
Daniel Piekar
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Miele & Cie
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F17/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid
    • D06F17/04Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid solely by water jets

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln eines Einzeltextils (6), aufweisend - eine Behandlungskammer (3), die ausgebildet ist, das Einzeltextil (6) aufzunehmen; - eine Stützeinheit (5), die ausgebildet ist, das Einzeltextil (6) während der Behandlung zu stützen und zu fixieren; - eine verfahrbare Behandlungseinheit (8) zum Einbringen eines Behandlungsmittels in die Behandlungskammer (3), wobei die verfahrbare Behandlungseinheit (8) ausgebildet ist, das Einzeltextil (6) mit dem Behandlungsmittel derart zu besprühen, dass es von dem Behandlungsmittel durchströmt wird; - eine Messeinheit, die ausgebildet ist, eine Messung eines Durchflusswiderstandes des Einzeltextils (6) zum Messen eines lst-Werts auszuführen, nachdem das Einzeltextil (6) mit dem Behandlungsmittel derart besprüht ist, dass es von dem Behandlungsmittel durchströmt wird; und - eine Steuer- und/oder Regeleinheit, die eingerichtet und ausgebildet ist, eine Widerstandskennzahl des Einzeltextils (6) anhand des gemessenen lst-Werts zu ermitteln und die Behandlung des Einzeltextils (6) mittels der verfahrbaren Behandlungseinheit (3) mit dem Behandlungsmittel in Abhängigkeit der ermittelten Widerstandskennzahl zu steuern und/oder zu regeln. Ferner betrifft die Erfindung ein entsprechendes Verfahren zur Behandlung eines Einzeltextils (6).

Description

Beschreibung
Vorrichtung und Verfahren zur Behandlung eines Einzeltextils
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Behandlung eines Einzeltextils.
Aus der EP 3 473 762 A1 ist eine Vorrichtung zur Auffrischung von Einzeltextilien mit Luft und
Dampf bekannt. Dabei wird das Einzeltextil mit Luft durchströmt. Eine Möglichkeit zur
Fleckenentfernung oder Reinigung der Einzeltextilien ist damit nicht gegeben. Die Vorrichtung stellt einem Nutzer nur ein Airwash-Verfahren bereit, das Gerüche entfernt und die
Kleidungsstücke mit Dampf aufbereitet.
Der Erfindung stellt sich somit das Problem, eine Vorrichtung und ein Verfahren bereitzustellen, mittels denen ein Einzeltextil effektiv gereinigt werden kann.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen. ı5 Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen neben einer Reinigung eines
Einzeltextils mittels des Prinzips einer Durchströmung darin, dass eine Durchlässigkeit des
Einzeltextils in Form des Durchfluss- bzw. Durchströmungswiderstands ermittelt und dadurch eine individuelle Steuerung und/oder Regelung einer Prozesstechnik ermöglicht wird. Die
Messtechnik ist kostengünstig und ermöglicht eine Erkennung von Textileigenschaften. Eine
Erkennung verschiedener Einzeltextilien mit stark unterschiedlichen
Durchströmeigenschaften wie z.B. T-Shirts, Jeans, Arbeitsmäntel, Jacken usw. wird bereitgestellt. Auch kann das Einzeltextil unterschiedliche Durchströmungsbereiche aufweisen z.B. durch Applikationen oder Flecken, die schwerer zu reinigende und durchströmbare Bereiche darstellen, wobei insbesondere bei Flecken eine intensivere
Reinigung ermöglich wird. Es wird eine gezielte und individuelle Behandlung des Einzeltextils bereitgestellt, mit der das Einzeltextil effizient gereinigt wird. Ferner sind die Vorrichtung und das Verfahren kostengünstig.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln eines Einzeltextils, aufweisend - eine Behandlungskammer, die ausgebildet ist, das Einzeltextil aufzunehmen; - eine Stützeinheit, die ausgebildet ist, das Einzeltextil während der Behandlung zu stützen und zu fixieren;
- eine verfahrbare Behandlungseinheit zum Einbringen eines Behandlungsmittels in die
Behandlungskammer, wobei die verfahrbare Behandlungseinheit ausgebildet ist, das
Einzeltextil mit dem Behandlungsmittel derart zu besprühen, dass es von dem
Behandlungsmittel durchströmt wird; - eine Messeinheit, die ausgebildet ist, eine Messung eines Durchflusswiderstandes des Einzeltextils zum Messen eines Ist-Werts auszuführen, nachdem das Einzeltextil mit dem Behandlungsmittel derart besprüht ist, dass es von dem Behandlungsmittel durchströmt wird; und - eine Steuer- und/oder Regeleinheit, die eingerichtet und ausgebildet ist, eine
Widerstandskennzahl des Einzeltextils anhand des Ist-Werts zu ermitteln und die
Behandlung des Einzeltextils mittels der verfahrbaren Behandlungseinheit mit dem
Behandlungsmittel in Abhängigkeit des ermittelten Widerstandskennzahl zu steuern und/oder zu regeln.
Durch Ermittlung der Widerstandskennzahl des Einzeltextils kann der Durchfluss mit dem
Behandlungsmittel während der Behandlung so angepasst werden, dass das Einzeltextil optimal für die Reinigung durchströmt wird.
Die Stützeinheit ist bevorzugt in der Behandlungskammer angeordnet und ausgebildet, sodass das Einzeltextil der Behandlung liegend oder hängend unterzogen wird, bezogen auf eine betriebsgemäfe Aufstellposition der Vorrichtung. Beispielsweise weist sie einen
Kleiderbügel und/oder eine Platte mit streifen- oder gitterförmig angeordneten Öffnungen auf.
Die verfahrbare Behandlungseinheit ist bevorzugt ausgebildet, das Einzeltextil mit einem oder mehreren gerichteten Strahlen des Behandlungsmittels zu besprühen, so dass es von dem
Behandlungsmittel während der Behandlung lokal durchströmt wird. Die Formulierung „gerichteter Strahl“ bzw. „gerichtete Strahlen“ bedeutet, dass das Einzeltextils mittels eines oder mehrerer Strahlen besprüht wird, die auf eine vorbestimmte Stelle des Einzeltextils ausgerichtet oder gelenkt sind. Bevorzugter ist die verfahrbare Behandlungseinheit ausgebildet, das Einzeltextil mit einem oder mehreren gerichteten Strahlen des
Behandlungsmittels zu besprühen, sodass es durchströmt und massiert wird. Der Ausdruck „massieren“ bedeutet, dass das Einzeltextil an einer Stelle, auf der der oder die gerichteten
Strahlen auftreffen, eine mechanische Beeinflussung von Garnen und Fäden des Einzeltextils durch Dehnungs-, Zug- und Druckkräfte erwirkt. Diese können sich unter der Krafteinwirkung zusammenziehen bzw. konzentrieren und wieder entspannen. Durch das Durchströmen und
Massieren wird eine Sprühextraktion durchgeführt, die zu einer effizienteren Reinigung des
Einzeltextils als die alleinige Durchströmung führt.
Bevorzugt ist die Steuer- und/oder Regeleinrichtung eingerichtet und ausgebildet, die
Widerstandskennzahl vor der Behandlung zu ermitteln. Bevorzugt ist die die Steuer- und/oder
Regeleinrichtung eingerichtet und ausgebildet, die verfahrbare Behandlungseinheit derart zu steuern und/oder zu regeln, dass sie vor der Behandlung das Einzeltextil mit dem
Behandlungsmittel besprüht, wobei das Behandlungsmittel in diesem Fall bevorzugt Wasser ist. Die verfahrbare Behandlungseinheit ist bevorzugt ausgebildet, während der anschließenden Behandlung das Einzeltextil zu waschen und bevorzugt anschließend zu spülen und zu trocken. Das zum Waschen und ggf. Spülen verwendete Behandlungsmittel ist fluid und enthält bevorzugt Wasser. Das Behandlungsmittel kann eine Wasser-haltige Lösung sein, so dass es sich bei dem Behandlungsmittel um reines Wasser oder eine Lösung handeln kann, die neben dem Wasser z.B. Wasch- bzw. Reinigungsmittel enthält. Dadurch ist es möglich, dass das Einzeltextil erst mit einer Reinigungslösung behandelt wird und anschließend mit reinem Wasser behandelt wird, um die Reinigungslösung auszuspülen.
Ferner kann es sich bei dem Behandlungsmittel um Wasserdampf, das zum Glätten verwendet werden kann. Bevorzugt weist die Vorrichtung eine horizontale Verschiebung und eine vertikale Verschiebung auf, entlang denen die verfahrbare Behandlungseinheit verschiebbar ist, sodass sie das Einzeltextil zumindest von einer Seite aus mit dem
Behandlungsmittel behandeln kann. Die Vorrichtung kann auch mehrere verfahrbare
Behandlungseinheiten aufweisen, die derart angeordnet und ausgebildet sind, das Einzeltextil von zwei Seiten aus mit dem Behandlungsmittel zu behandeln.
Jedes Textil weist bei einem bestimmten Druck einen spezifischen Durchfluss auf. Dieser
Durchfluss mit Wasser erhöht sich proportional zum anliegenden Gesamtdruck. Die
Messeinheit ist bevorzugt ausgebildet, eine Messung in einem einzeltextilfreien Bereich der
Behandlungskammer zum Messen eines Nullpunkt-Werts auszuführen, wobei die Steuer- und/oder Regeleinheit bevorzugt ausgebildet ist, die Widerstandskennzahl des Einzeltextils anhand des gemessenen Nullpunkt-Werts und des gemessenen Ist-Werts zu ermitteln. Aus einer anliegenden Druckdifferenz kann ein definierter Volumenstrom am Einzeltextil erzeugt werden. Wenn die verfahrbare Behandlungseinheit einen lokalen Bereich behandelt, kônnen unterschiedliche Bereiche wie z.B. der Kragen oder die Hosentaschen optimal behandelt werden, Hierzu muss nur der jeweilige Durchfluss- bzw. Durchstromwiderstand bekannt sein.
Der Ausdruck ,einzeltextilfreier Bereich“ bezeichnet eine Stelle, an der sich das Einzeltextil auch nicht bei gedachter vertikaler oder horizontaler Verschiebung des Einzeltextils bei seiner
Anordnung in der Vorrichtung befindet. Positions- und Richtungsangaben beziehen sich auf die betriebsgemäße Aufstellposition der Vorrichtung. Bevorzugt ist die Steuer- und/oder
Regeleinheit eingerichtet und ausgebildet, die Messeinheit in den einzeltextilfreien Bereich zu verfahren. Bevorzugt ist die einzeltextilfreie Stelle oberhalb oder unterhalb des Einzeltextils.
Bevorzugt ist die Messeinheit an Saugdüsen angeordnet. Bevorzugt ist Messeinheit ausgebildet, eine Leistungsaufnahme eines Gebläses der Vorrichtung zu ermitteln beispielsweise entsprechend einer in der Steuer- und/oder Regeleinrichtung hinterlegten
Druck- und/oder Volumenstrom-Kennlinie für die Gebläsedrehzahl. Bevorzugt ist die Steuer- und/oder Regeleinrichtung eingerichtet und ausgebildet, Kennlinienpunkte als Nullpunkt-
Druck- und Nullpunkt-Volumenstrom anhand des gemessenen Nullpunkt-Werts zu bestimmen. Bevorzugt ist die Steuer- und Regeleinrichtung weiterhin eingerichtet und ausgebildet, die Messeinheit zu dem Einzeltextil zu verfahren, um erneut die
Leistungsaufnahme des Gebläses zu ermitteln, Ist-Kennlinienpunkte wie Ist-Druck und Ist-
Volumenstrom anhand des gemessenen Ist-Werts zu bestimmen und eine Nullpunkt-
Widerstandskennzahl aus dem Nullpunktdruck und dem Nullpunkt-Volumenstrom zu berechnen und eine Ist-Widerstandskennzahl aus dem Ist-Druck und dem Ist-Volumenstrom zu berechnen und dann die Widerstandszahl des Einzeltextils aus den beiden zuvor ermittelten Widerstandskennzahlen zu berechnen. Bevorzugt ist die Steuer- und/oder
Regeleinheit weiterhin eingerichtet und ausgebildet, den Volumenstrom zur Behandlung des ı5 Einzeltextils entsprechend der berechneten Widerstandskennzahl für das Einzeltextil einzustellen durch Anpassen der Gebläsedrehzahl und ein Trocknungsende aus zeitlicher
Druckänderung zu ermitteln.
Beispielsweise kann zur Ermittlung der Druckdifferenz folgende Formel verwendet werden:
Ap = € + p / 2 * w? mit Ap = Druckdifferenz, € = Widerstandskennzahl, p = Dichte Medium, w = mittlere Strömungsgeschwindigkeit.
Bevorzugt ist die Steuer- und/oder Regeleinrichtung eingerichtet und ausgebildet, die
Messeinheit derart zu steuern und/oder zu regeln, den Nullpunkt-Wert und mehrere Ist-Werte bei verschiedenen Unterdrücken zu messen, und aus einer Geradensteigung einen
Widerstandsbeiwert zu berechnen. Beispielsweise wird die Strômungsgeschwindigkeit in
Abhängigkeit des Gesamtdrucks gemessen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Steuer- und/oder Regeleinheit eingerichtet und ausgebildet, das Einzeltextil in ein Raster mit einer Vielzahl von Rastelementen einzuteilen und für jedes Rastelement eine individuelle Widerstandskennzahl zu ermitteln und ihm zuzuordnen. Dadurch kann ein Durchströmwiderstand in verschiedenen Bereichen des
Einzeltextils erfasst werden, so dass die Steuer- und/oder Regeleinheit die Behandlung an jeden der Bereiche anpassen kann, um bei schwer zu durchströmenden Flächen wie z.B.
Applikationen und Flecken die Verfahrenstechnik anzupassen. Dadurch kann in jedem spezifischen Bereich der Durchfluss so angepasst werden, dass das Einzeltextil optimal für die Reinigung durchströmt wird. Beispielsweise wird, wenn das Einzeltextil keinerlei Flecken,
Applikationen und Beschädigungen aufweist, eine einzige Widerstandskennzahl +
Messungenauigkeit über das komplette Einzeltextil in jedem Raster ermittelt. Wenn das
Einzeltextil einen Fleck oder Applikation aufweist, wird in den Rasterelementen mit Fleck oder
Applikation eine erhöhte Widerstandskennzahl im Vergleich zu den fleck- und applikationsfreien Rasterelementen ermittelt, da die Durchlässigkeit in den Rasterelementen mit Fleck oder Applikation verringert ist. Wenn das Einzeltextil Beschädigungen wie ein Loch 5 oder Alterung aufweist, wird in den Rasterelementen mit Beschädigung eine verringerte
Widerstandskennzahl im Vergleich zu den beschädigungsfreien Rasterelementen ermittelt, da die Durchlässigkeit in den Rasterelementen mit Beschädigung erhöht ist.
Bevorzugt ist die Steuer- und/oder Regeleinheit ausgebildet ist, die Behandlungseinheit derart zu steuern und/oder zu regeln, dass eine Behandlungsdauer eines Rasterelements verlängert und/oder eine Behandlungsintensität eines Rasterelements erhöht wird, dem eine im Vergleich zu weiteren Rasterelementen höhere Widerstandskennzahl zugeordnet ist.
Dadurch wird eine sehr effiziente Reinigung gewährleistet.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung weiterhin eine Kamera auf, die ausgebildet ist, ein oder mehrere Bilder des Einzeltextils aufzunehmen, wobei die Steuer- ı5 und/oder Regeleinrichtung eingerichtet und ausgebildet ist, anhand des oder der aufgenommenen Bilder einen Fleck von einer Applikation zu unterscheiden und die
Behandlungseinheit derart zu steuern und/oder zu regeln, dass eine Behandlungsdauer eines
Rasterelements verlängert und/oder eine Behandlungsintensität eines Rasterelements erhöht wird, wenn die Steuer- und/oder Regeleinrichtung einen Fleck in diesem Rasterelement ermittelt. Durch ein Abscannen eines sauberen Einzeltextils mittels der Kamera können dessen Widerstandskennwerte bei der Behandlung abgeglichen werden. Werden Bereiche ermittelt, bei denen die Durchlässigkeit verringert ist bzw. die Widerstandskennzahl erhöht ist, können dadurch potenzielle Flecken identifiziert werden. Bereiche mit verringerter
Durchlässigkeit bzw. mit erhöhter Widerstandskennzahl können jedoch auch Applikationen wie zum Beispiel Aufdrucke, Taschen/oder und Kragen aufweisen, die auf einem anderen
Bereich des Einzeltextils aufliegen. Bei der Unterscheidung von Flecken und Applikationen wird die Kamera als ein zusätzlicher Sensor eingesetzt, um die beiden schwer durchströmbaren Bereiche unterscheiden zu können. Wenn ein definierter Bereich als Fleck bzw. Rasterelemente als fleckenhaltig identifiziert wird bzw. werden, kann an dieser Stelle die
Behandlungsdauer verlängert werden und/oder die Intensität der Reinigung durch Chemie,
Mechanik, Temperatur erhöht werden. Zudem verlieren Textilien über die Behandlungszyklen
Textilfasern und weisen Schäden auf, die optisch erfasst werden können.
Bevorzugt weist die Vorrichtung weiterhin eine Speichereinheit auf, die ausgebildet ist, ermittelte Widerstandskennzahlen und/oder aufgenommene Bilder zu speichern. Die Steuer- und/oder Regeleinrichtung ist bevorzugt eingerichtet und/oder ausgebildet, gespeicherte
Widerstandskennzahlen und/oder gespeicherte Bilder mit ermittelten Widerstandskennzahlen und/oder aufgenommenen Bilder zu vergleichen und eine Behandlung des Einzeltextils mittels der Behandlungseinheit in Abhängigkeit des Vergleichs zu steuern und/oder zu regeln.
Insbesondere wenn ein gespeichertes Einzeltextil über die Kamera erkannt wird, kann seine
Alterung überwacht werden, indem die individuellen Widerstandskennwerte gespeichert und bei erneuter Behandlung abgeglichen werden. Mit zunehmenden Alter verschleißen Textilien, sodass sich ihre Durchlässigkeit ändert. Bei einem als gespeichert erkannten Einzeltextil kann die ermittelte Widerstandskennzahl gleich zu der gespeicherten Widerstandskennzahl +
Messungenauigkeit sein. Dann weist das Einzeltextil keine Alterungserscheinungen auf.
Ferner kann bei dem als gespeichert erkannten Einzeltextil die ermittelte
Widerstandskennzahl kleiner als die gespeicherte Widerstandskennzahl sein, was bedeutet, dass das Einzeltextil Alterungserscheinungen aufweist. Weiterhin kann bei dem als gespeichert erkannten Einzeltextil die ermittelte Widerstandskennzahl größer als die gespeicherte Widerstandskennzahl sein. Hier kann die Steuer- und/oder Regeleinrichtung unter Verwendung der Kamera ermitteln, ob ein Fleck oder eine Applikation vorhanden ist und wie vorstehend dazu beschrieben verfahren.
Bevorzugt ist die Steuer- und/oder Regeleinrichtung eingerichtet und ausgebildet, die verfahrbare Behandlungseinheit derart zu steuern und/oder zu regeln, das Einzeltextil mit
Wasser derart zu besprühen, dass es von dem Wasser durchströmt wird, und die
Messeinheit derart zu steuern und/oder zu regeln, dass sie die weitere Messung nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer im Anschluss das Besprühen des Einzeltextils mit dem
Wasser ausführt. Wenn mit dem Besprühen des trockenen Einzeltextils begonnen wird, nimmt anfänglich die Durchlässigkeit durch eine Quellung der Textilfasern ab, was sich auf die Aufnahme der Messwerte auswirkt, da zu Beginn ein geringerer Ist-Wert erzeugt wird.
Daher ist die Steuer- und Regeleinrichtung bevorzugt derart eingerichtet und ausgebildet, die
Messeinheit derart zu steuern und/oder zu regeln, dass die Textilfasern mit Wasser aufquellen gelassen werden, bis der Ist-Wert gemessen wird.
Bevorzugt ist die Steuer- und/oder Regeleinrichtung eingerichtet und ausgebildet, die verfahrbare(n) Behandlungseinheit(en) derart zu steuern und/oder zu regeln, eine
Durchströmungsrichtung zu ändern. Dadurch können während des Waschens starke
Verschmutzungen von dem Einzeltextil entfernt werden, wobei ein Eintragen von
Schmutzpartikeln in das Einzeltextil verhindert wird. D.h., es wird eine Abreinigung der
Oberfläche des Einzeltextils erzielt.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Behandlung ein Waschen des Einzeltextils mit Wasser und einem Waschmittel als das Behandlungsmittel, ein Spülen des Einzeltextils mit Wasser als das Behandlungsmittel und ein Trocknen des Einzeltextils mittels Luft auf.
Bevorzugt umfasst das Waschen zuerst eine Abreinigung von oberflächlich grobem Schmutz,
so dass sich der Schmutz nicht in den Textilfasern absetzt und diese mit der Zeit verschließt, und eine anschließende Reinigung mittels der Durchströmung, um Fette und wasserlösliche
Substanzen von dem Einzeltextil zu lösen. Das Spülen weist bevorzugt eine Durchströmung nur mittels Wasser auf, wobei optional ein erneuter Reinigungsschritt erfolgt. Ferner ist beim
Spülen eine Durchströmung mit Luft optional, damit ein Teil des ungebundenen Wassers ausgeblasen wird und deswegen Wasser beim Spülen eingespart werden kann. Stagniert ein anliegender Gesamtdruck wurde das meiste ungebundene Wasser verdunstet. Das Trocknen weist bevorzugt eine Durchströmung des Einzeltextils mit Luft auf, wobei eine Bestimmung der Restfeuchte optional ist. Nach dem Trocknen wird optional ein Glätten des Einzeltextils durchgeführt, bei dem das Einzeltextil mit Wasserdampf bedampft wird und/oder das
Einzeltextil über weitere Additive entspannt wird. Optional wird anschließend eine
Hygienisierung beispielsweise unter Verwendung von Ozon durchgeführt, die beispielsweise lokal an Bereich wie den Achseln ausgeführt werden kann. Anschließend wird optional ein weiteres Trocknen ausgeführt, bei dem das Einzeltextil mit Luft durchströmt wird, bis eine ı5 Endfeuchte erreicht wird.
Bevorzugt sind in der Vorrichtung mehrere Behandlungsprogramme hinterlegt, die jeweils auf
Eigenschaften der unterschiedlichen Textilien wie Materialeigenschaften wie z.B. Dicke,
Dichte und Imprägnierung abgestimmt sind. Verschiedene Textilien weisen verschiedene
Durchlässigkeiten auf. Die Behandlungsprogramme können beispielsweise entweder für sehr schwach durchlässige, schwach durchlässige, durchlässige, stark durchlässige oder sehr stark durchlässige Textilien bestimmt sein. Beispielsweise ist eine Klassenbildung der
Textilien über eine Berechnung des Durchlässigkeitsbeiwerts der DIN 18130-1 möglich.
Gleichzeitig ist eine Berechnung über Darcy (Permeabilität) möglich.
Bevorzugt weist die Vorrichtung weiterhin eine Absaugeinheit auf, die ausgebildet ist, bei
Aktivierung Luft aus der Behandlungskammer abzusaugen. Die Durchströmung und
Trocknung des Einzeltextils werden durch die Absaugung weiterhin unterstützt. Die
Absaugeinheit sorgt dafür, dass bei Betrieb die Wasch- und Spülflotte mit erhöhter
Geschwindigkeit durch das Einzeltextil geführt wird, wobei das Einzeltextil mittels der
Stützeinheit abgestützt und fixiert wird. Die Absaugeinheit wird weiterhin zur Trocknung des
Einzeltextils verwendet. Die Vorrichtung kann mehrere Absaugeinheiten aufweisen.
Grundsätzlich muss die Vorrichtung die Absaugeinheit nicht aufweisen, um ein Trocknen des
Einzeltextils bereitzustellen. Wenn sie keine Absaugeinheit aufweist, was Kosten bei der
Herstellung der Vorrichtung spart, kann die Trocknung des Einzeltextils über die zirkulierende
Luft erfolgen, wenn beispielsweise ein Gebläse in der Behandlungskammer dafür vorgesehen ist.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Behandlung eines Einzeltextils, aufweisend folgende Schritte - Besprühen des Einzeltextils mit einem Behandlungsmittel, so dass das Einzeltextil von inm durchströmt wird; - Messen eines Durchflusswiderstands des Einzeltextils, nachdem es mit Wasser durchströmt ist, um einen Ist-Wert zu messen; - Ermitteln einer Widerstandskennzahl anhand des gemessenen Ist-Werts; und - Behandeln des Einzeltextils in Anhängigkeit von der ermittelten
Widerstandskennzahl.
Bevorzugt wird das Einzeltextil durch das Besprühen eingeweicht, sodass Textilfasern mit
Wasser aufquellen, damit die Widerstandskennzahl ermittelt werden kann. Bevorzugt wird weiterhin Luft aus der Behandlungskammer während des Besprühens mit einem vorbestimmten Druck abgesaugt. Bei einem ungenügenden Unterdruck fließt das
Behandlungsmittel am Einzeltextil herunter und wird nicht durch das Einzeltextil gesaugt.
Das Behandeln des Einzeltextils weist bevorzugt ein Waschen des Einzeltextils auf. Das
Waschen weist bevorzugt eine oberflächliche Reinigung von groben Schmutz auf, sodass sich der Schmutz nicht in den Fasern absetzt und diese mit der Zeit verschließt, und eine nachfolgende Durchströmung mit dem Behandlungsmittel auf, durch die Fette und wasserlöslichen Substanzen vom Einzeltextil gelöst werden, wobei das Behandlungsmittel neben Wasser ein Wasch- bzw. Reinigungsmittel aufweist. Bevorzugt weist das Behandeln des Einzeltextils weiterhin ein Spülen auf, bei dem das Behandlungsmittel in Form von
Wasser und Reinigungsmittel aus dem Einzeltextil mit Wasser ausgespült wird durch
Durchströmung nur mittels Wasser. Es ist möglich, dass ein erneuter Reinigungsschritt erfolgt. Optional ist die Durchströmung mit Luft, damit ein Teil des ungebundenen Wassers ausgeblasen wird und deswegen Wasser beim Spülen eingespart werden kann. Stagniert der anliegende Gesamtdruck wurde das meiste ungebundene Wasser verdunstet. Ferner weist das Behandeln des Einzeltextils bevorzugt weiterhin ein Trocknen des Einzeltextils auf. Dabei wird bevorzugt eine Durchströmung des Einzeltextils mit Luft ausgeführt.
Bevorzugt weist das Verfahren ein Durchführen einer Messung in einem einzeltextilfreien
Bereich zum Messen eines Nullpunkt-Werts auf, wobei das Ermitteln einer
Widerstandskennzahl ein Vergleichen des gemessenen Ist-Werts und des gemessenen
Nullpunkt-Werts aufweist.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Behandeln des Einzeltextils in Abhängigkeit von der ermittelten Widerstandskennzahl ein Behandeln des Einzeltextils mit dem
Behandlungsmittel auf, so dass eine Soll-Widerstandskennzahl erreicht wird. Dadurch wird sichergestellt, dass die Behandlung des Einzeltextils eine effiziente Reinigung umfasst.
Bevorzugt wird das Einzeltextil in ein Raster mit einer Vielzahl von Rasterelementen aufgeteilt, indem die Messeinheit entlang des Einzeltextils verfahren wird und zu jedem
Rastelement einen individuellen Ist-Wert misst, während die Behandlungseinheit das
Einzeltextil mit Wasser besprüht, so dass es von ihm durchströmt wird, Bevorzugt wird für jedes Rasterelement eine individuelle Widerstandskennzahl ermittelt und wird jedes
Rasterelement mit einen Volumenstrom an Behandlungsmittel behandelt, der von einer
Differenz zwischen der ihm zugeordneten ermittelten Widerstandskennzahl und einer ihm zugeordneten Soll-Widerstandskennzahl abhängt. Die Soll-Widerstandszahl ist beispielsweise eine Widerstandskennzahl, die bei dem sauberen Einzeltextil bereits ermittelt und gespeichert worden ist.
Wenn ein Nutzer ein Einzeltextil in die Vorrichtung eingebracht hat und die Vorrichtung gestartet hat, wird bevorzugt ein Scanvorgang bzw. eine Vermessung gestartet, der bzw. die die Ermittlung des Nullpunkt-Werts und Ist-Werts vorteilhaft für jedes Rasterelement und
Berechnung der Widerstandskennzahl(en) aufweist, wobei optional eine Erkennung von
Flecken und Applikationen mittels der Kamera realisiert wird. Anschließend werden die Ist-
Daten als Soll-Daten abgespeichert, wenn es sich bei dem Einzeltextil um ein sauberes
Einzeltextil handelt. Weiterhin kann eine Erkennung des Einzeltextils durch Erfassen seines
QR-Codes oder NFT-Tags, wenn vorhanden, erfolgen.
Wenn nach der Vermessung erkannt wird, dass das Einzeltextil bereits gespeichert ist, werden bevorzugt folgende Schritte ausgeführt: Bevorzugt werden die Ist-Werte mit bereits gespeicherten Soll-Werten verglichen, wobei Flecken, Applikationen mittels
Durchflusswiderstände der Rasterelemente erkannt werden. Bevorzugt wird automatisch ein
Behandlungsprogramm auf Basis der identifizierten Textilart ausgeführt. Während des
Waschens mit einem Reinigungsmittel wird bevorzugt eine intensivere Behandlung von
Rasterelementen ausgeführt wird, in denen Flecken erkannt worden sind. An das Waschen schließt bevorzugt ein Spülen mit reinem Wasser an, wobei bevorzugt der
Durchströmungswiderstand zur Reduzierung des Wassergehalts genutzt wird. Bevorzugt wird nach dem Spülen ein Trocknen ausgeführt, bei dem das Einzeltextil mit Luft durchströmt wird, bis eine Endfeuchte erreicht wird. Anschließend wird bevorzugt zur Kontrolle der Reinigung das Einzeltextil erneut mittels des Scanvorgangs vermessen. Anschließend wird bevorzugt eine Visualisierung durchgeführt, in der die Textildaten wie Textilart, Alter usw. erfasst und wiedergegeben werden.
Wenn nach der Vermessung erkannt wird, das Einzeltextil nicht gespeichert ist, werden bevorzugt folgende Schritte ausgeführt: Bevorzugt werden die Rasterelemente in
Durchströmungscluster eingeteilt, wobei bevorzugt eine Identifizierung von Flecken ggf. mit
Visualisierung an der Vorrichtung oder in einer App durchgeführt wird. Charakteristika wie
Dicke, Dichte, Imprägnierung beeinflussen den Durchflusswiderstand, sodass eine Einteilung in Cluster vorteilhaft ist, um mögliche Standardbehandlungsprogramme für die jeweiligen
Cluster anwenden zu können. Bevorzugt wird automatisch ein Behandlungsprogramm auf
Basis der Durchströmungscluster ausgeführt. Während des Waschens mit einem
Reinigungsmittel wird bevorzugt eine Reinigung mit Wiederholungsmessungen der
Durchstrômungswiderstande durchgeführt, wobei ein Fleck vorhanden ist, wenn sich die
Widerstandskennzahl ändert. An das Waschen schließt bevorzugt ein Spülen mit reinem
Wasser an, wobei bevorzugt der Durchströmungswiderstand zur Reduzierung des
Wassergehalts genutzt wird. Bevorzugt wird nach dem Spülen ein Trocknen ausgeführt, bei dem das Einzeltextil mit Luft durchströmt wird, bis eine Endfeuchte erreicht wird. ı5 Anschließend wird bevorzugt zur Kontrolle der Reinigung das Einzeltextil erneut mittels des
Scanvorgangs vermessen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt schematisch und nicht maßstabsgerecht
Fig. 1 eine skizzierte Vorderseitenansicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung;
Fig. 2 eine skizzierte Rückseitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 3 eine skizzierte Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 4 eine skizzierte Darstellung eines Einzeltextils;
Fig. 5 eine skizzierte Darstellung eines weiteren Einzeltextils;
Fig. 6 eine skizzierte Darstellung eines noch weiteren Einzeltextils;
Fig. 7 ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 8 eine skizzierte Darstellung einer weiteren Variante der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung; und
Fig. 9 eine skizzierte Darstellung einer noch weiteren Variante der in Fig. 1 gezeigten
Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine skizzierte Vorderseitenansicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung. Die
Vorrichtung zur Behandlung eines Einzeltextils 6 ausgelegt. Sie weist eine
Behandlungskammer 3 auf, die ausgebildet ist, das Einzeltextil 6 aufzunehmen, wobei die
Frontseite der Behandlungskammer 3 weggelassen wurde, damit ihr Inneres ersichtlich ist.
Die Vorrichtung weist eine Stützeinheit 5 auf, die ausgebildet ist, das Einzeltextil 6 während der Behandlung zu stützen und zu fixieren. Sie ist als Platte mit gitterförmig angeordneten
Öffnungen (nicht gezeigt) ausgebildet und weist ferner eine Aufhängeeinheit 28 in Form eines
Kleiderbügels auf. Dadurch kann Einzeltextil 6 in der Behandlungskammer 3 hängend gestützt und fixiert werden. Ferner weist die Vorrichtung eine verfahrbare Behandlungseinheit 8 zum Einbringen eines Behandlungsmittels (nicht gezeigt) in die Behandlungskammer 3 auf, die ausgebildet ist, das Einzeltextil 6 mit dem Behandlungsmittel derart zu besprühen, dass es von dem Behandlungsmittel durchströmt wird. Die verfahrbare Behandlungseinheit 8 weist eine horizontale Verschiebung 26 und eine vertikale Verschiebung 27 auf, so dass sie wie durch die Pfeile angedeutet, verfahrbar ist,
Fig. 2 zeigt eine skizzierte Rückseitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, wobei die
Rückseite der Behandlungskammer 3 weggelassen wurde, damit ihr Inneres ersichtlich ist, In der Rückseitenansicht ist das Einzeltextil 6 nicht sichtbar.
Fig. 3 zeigt eine skizzierte Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung. Die Vorrichtung weist einen Zustandsgrößensensor 1 auf, der ausgebildet ist, eine Zustandsgröße zu messen, wobei die Zustandsgröße eine Temperatur, eine Feuchte oder ein Druck ist. Ferner weist die Vorrichtung einen weiteren Zustandsgrößensensor 2 auf, der ausgebildet ist, die ı5 Zustandsgröße zu messen. Das Einzeltextil 6 ist in die Behandlungskammer 3 über eine Tür 7 einbringbar. Die Vorrichtung weist ferner eine Steuer- und/oder Regeleinheit (nicht gezeigt) auf, die eingerichtet und ausgebildet ist, die eine Behandlung des Einzeltextils 6 zu steuern und/oder zu regeln. Die Vorrichtung weist weiterhin eine in Fig. 2 nicht dargestellte
Absaugeinheit 4 auf, die ausgebildet ist, Luft aus der Behandlungskammer 3 abzusaugen.
Die Stützeinheit 5 ist zwischen der verfahrbaren Behandlungseinheit 8 und der Absaugeinheit 4 angeordnet. Ferner weist die Behandlungskammer 3 einen Luftaustritt 22 auf.
Bei Betrieb wird das Einzeltextil 6 vor einer Behandlung vermessen. Dazu werden folgende
Schritte ausgeführt: Das Einzeltextil 6 mit einem Behandlungsmittel besprüht, sodass das
Einzeltextil 6 von ihm durchströmt wird. Zudem wird bevorzugt ein Durchführen einer
Messung in einem einzeltextilfreien Bereich zum Messen eines Nullpunkt-Werts ausgeführt.
Ferner wird ein Messen eines Durchflusswiderstands des Einzeltextils 6, nachdem es mit
Wasser durchströmt ist, um einen Ist-Wert zu messen ausgeführt. In Abhängigkeit des optional gemessenen Nullpunkt-Werts und des gemessenen Ist-Werts wird eine
Widerstandskennzahl ermittelt. Im Anschluss an die Vermessung erfolgt das Behandeln des
Einzeltextils 6 in Anhängigkeit von der ermittelten Widerstandskennzahl.
Fig. 4 zeigt eine skizzierte Darstellung eines Einzeltextils. Das Einzeltextil 6 ist einer
Vermessung unterzogen worden, die für jedes Rasterelement 29 eine individuelle
Widerstandskennzahl ergeben hat, wobei eine Erkennung von Flecken und Applikationen weiterhin mittels der Kamera realisiert worden ist. Alle Rasterelemente 29 weisen die
Widerstandskennzahl 1 auf. Es sind keine Flecken, Applikationen oder Beschädigungen in der Vermessung erkannt worden.
Fig. 5 zeigt eine skizzierte Darstellung eines weiteren Einzeltextils. Das weitere Einzeltextil 6 entspricht dem in Fig. 4 gezeigten Einzeltextil mit dem Unterschied, dass Rasterelemente 29 im Bereich einer Applikation 30 erhöhte Widerstandskennzahlen und verringerte
Durchlässigkeiten aufweisen.
Fig. 6 zeigt eine skizzierte Darstellung eines noch weiteren Einzeltextils. Das weitere
Einzeltextil 6 entspricht dem in Fig. 4 gezeigten Einzeltextil mit dem Unterschied, dass
Rasterelemente 29 im Bereich eines Fleck 31 verringerte Durchlässigkeiten und erhöhte
Widerstandskennzahlen aufweisen.
Fig. 7 zeigt ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Das Verfahren weist einen Schritt 50 Starten einer Vermessung bzw. eines Scanvorgangs auf. Es weist weiterhin einen Schritt 51 Durchführen einer Nullpunktmessung in einem einzeltextilfreien Bereich zur
Ermittlung eines Nullpunkt-Werts und einen Schritt 52 Messen eines Durchflusswiderstands des Einzeltextils auf, nachdem es mit von dem Behandlungsmittel durchströmt wird, um einen
Ist-Wert zu ermitteln. In einem Schritt 53 erfolgt ein Ermitteln einer Widerstandskennzahl durch Vergleichen des gemessenen Nullpunkt-Werts und des gemessenen Ist-Werts. In einem Schritt 54 wird ein Waschen des Einzeltextils in Anhängigkeit von der ermittelten
Widerstandskennzahl unter Verwendung eines Reinigungsmittels aus Wasser und
Waschmittel ausgeführt. In einem Schritt 55 wird ein Spülen des gewaschenen Einzeltextils mit reinem Wasser ausgeführt. In einem Schritt 56 wird ein Trocknen des gespülten
Einzeltextils ausgeführt, bei dem das Einzeltextil mit Luft durchströmt wird, bis eine
Endfeuchte erreicht wird. Nach dem Trocknen wird optional ein Schritt 57 Glätten des
Einzeltextils durchgeführt, bei dem das Einzeltextil mit Wasserdampf bedampft wird und/oder das Einzeltextil über weitere Additive entspannt wird. Optional wird anschließend ein Schritt 58 Hygienisierung beispielsweise unter Verwendung von Ozon durchgeführt. Anschließend wird optional ein Schritt 59 weiteres Trocknen ausgeführt, bei dem das Einzeltextil mit Luft durchströmt wird, bis eine Endfeuchte erreicht wird. Anschließend kann ein Schritt 60
Visualisierung durchgeführt werden, in dem Textildaten des Einzeltextils wie Textilart, Alter usw. erfasst und wiedergegeben werden.
Fig. 8 zeigt eine skizzierte Darstellung einer weiteren Variante der in Fig. 1 gezeigten
Vorrichtung. Die Vorrichtung ist zur Behandlung eines Einzeltextils 6 ausgebildet. Sie weist eine Behandlungskammer 3, die ausgebildet ist, das Einzeltextil 6 aufzunehmen, und eine
Tür 7 auf, durch die das Einzeltextil 6 in die Behandlungskammer 3 einführbar ist. Ferner weist sie eine Stützeinheit 5 auf, die ausgebildet ist, das Einzeltextil 6 während der
Behandlung abzustützen und zu fixieren und die in der Behandlungskammer 3 angeordnet ist. Ferner weist die Vorrichtung eine verfahrbare Behandlungseinheit 8 zum Einbringen eines
Behandlungsmittels in die Behandlungskammer 3 auf, die ausgebildet ist, das Einzeltextil 6 mit dem Behandlungsmittel mittels eines oder mehrerer gerichteter Strahlen derart zu besprühen, dass es von dem Behandlungsmittel durchströmt und optional massiert wird. Die
Behandlungseinheit 8 weist einen Wasserbehälter 11, eine diesem zugeordnete Pumpe 10 und eine diesem zugeordnete Heizung 9 auf, die ausgebildet ist, aus dem Wasser Dampf zu erzeugen. Dadurch kann mittels der Behandlungseinheit 8 der Behandlungskammer 3
Wasserdampf zugeführt werden. Ferner weist die Behandlungseinheit 8 einen
Reinigungsmittel-Behälter 12, eine diesem zugeordnete Dosierpumpe 13, eine
Frischwasserzufuhrleitung mit Absperrventil 14, einen Mischbehälter 15 mit integrierter
Heizung zum Mischen und optional Erwärmen von in dem Reinigungsmittel-Behälter 12 gelagerten Reinigungsmittels mit über die Frischwasserzufuhrleitung 14 zugeführten
Frischwassers und eine Pumpe 16 zum Pumpen des Gemischs aus dem Mischbehälter 15 zum Zuführen in die Behandlungskammer 3 auf. Der Wasserdampf und das Gemisch sind in der Behandlungskammer 3 und/oder der Behandlungseinheit 8 kombinier- bzw. mischbar.
Die Vorrichtung weist weiterhin einen Zustandsgrößensensor 1, der ausgebildet ist, eine
Temperatur, Feuchte und/oder Druck zu messen, sowie einen weiteren
Zustandsgrößensensor 2 auf, der ausgebildet ist, einen Umgebungsdruck in der Abluft zu der
Behandlungskammer 3 zu messen, die durch einen Luftaustritt 22 austritt. Ferner weist die
Vorrichtung eine Absaugeinheit 4 auf, die in der Behandlungskammer 3 angeordnet ist, sodass die Stützeinheit 5 zwischen der Absaugeinheit 4 und der Behandlungseinheit 8 angeordnet ist. Die Absaugeinheit 4 ist ausgebildet, Luft aus der Behandlungskammer 3 abzusaugen. Weiterhin weist die Vorrichtung einen Abschneider 19 z.B. Zyklon, einen optionalen zusätzlichen Abscheider 23, eine Turbine 18, einen Filter 17, ein Umschaltventil 20 zum Abfluss und ein Umschaltventil 21 zum Einbringen von Raumluft im Mischbetrieb auf.
Fig. 9 zeigt eine skizzierte Darstellung einer weiteren Variante der in Fig. 1 gezeigten
Vorrichtung. Die in Fig. 9 gezeigte Vorrichtung entspricht der in Fig. 8 gezeigten Vorrichtung mit dem Unterschied, dass sie weiterhin eine Wärmepumpe aufweist, die ein Drosselorgan 38, einen Verdampfer 39, einen Verflüssiger 40, ein Kühlluftgebläse 41 und einen
Kompressor 42 aufweist, aber kein in Fig. 8 gezeigtes Umschaltventil zum Einbringen von
Raumluft im Mischbetrieb aufweist.
Bezugszeichenliste 1 Zustandsgrößensensor 2 weiterer Zustandsgrößensensor 3 Behandlungskammer 4 Absaugeinheit 5 Stützeinheit 6 Einzeltextil 7 Tür 8 Behandlungseinheit 9 Heizung 10 Pumpe 11 Wasserbehälter 12 Reinigungsmittel-Behälter 13 Dosierpumpe 14 Absperrventil für Frischwasserzufuhr 15 Mischbehälter mit Heizung 16 Pumpe 17 Filter 18 Turbine 19 Abscheider 20 Umschaltventil zum Abfluss 21 Umschaltventil 22 Luftaustritt 23 zusätzlicher Abscheider 26 horizontale Verschiebung 27 vertikale Verschiebung 28 Aufhängeeinheit 29 Rasterelement
Applikation 30 31 Fleck 38 Drosselorgan 39 Verdampfer 40 Verflüssiger 41 Kühlluftgebläse 42 Kompressor

Claims (10)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Behandeln eines Einzeltextils (6), aufweisend - eine Behandlungskammer (3), die ausgebildet ist, das Einzeltextil (6) aufzunehmen; - eine Stützeinheit (5), die ausgebildet ist, das Einzeltextil (6) während der Behandlung zu stützen und zu fixieren; - eine verfahrbare Behandlungseinheit (8) zum Einbringen eines Behandlungsmittels in die Behandlungskammer (3), wobei die verfahrbare Behandlungseinheit (8) ausgebildet ist, das Einzeltextil (6) mit dem Behandlungsmittel derart zu besprühen, dass es von dem Behandlungsmittel durchströmt wird; - eine Messeinheit, die ausgebildet ist, eine Messung eines Durchflusswiderstands des Einzeltextils (6) zum Messen eines Ist-Werts auszuführen, nachdem das Einzeltextil (6) mit dem Behandlungsmittel derart besprüht ist, dass es von dem Behandlungsmittel durchströmt wird; und - eine Steuer- und/oder Regeleinheit, die eingerichtet und ausgebildet ist, eine Widerstandskennzahl des Einzeltextils (6) anhand des gemessenen Ist-Werts zu ermitteln und die Behandlung des Einzeltextils (6) mittels der verfahrbaren Behandlungseinheit (3) mit dem Behandlungsmittel in Abhängigkeit der ermittelten Widerstandskennzahl zu steuern und/oder zu regeln.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinheit ausgebildet ist, eine Messung in einem einzeltextilfreien Bereich der Behandlungskammer (3) zum Messen eines Nullpunkt-Werts auszuführen, und die Steuer- und/oder Regeleinheit ausgebildet ist, die Widerstandskennzahl des Einzeltextils (6) anhand des gemessenen Nullpunkt-Werts und des gemessenen Ist-Werts zu ermitteln.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit eingerichtet und ausgebildet ist, das Einzeltextil (6) in ein Raster mit einer Vielzahl von Rastelementen (29) einzuteilen und für jedes Rastelement (29) eine individuelle Widerstandskennzahl zu ermitteln und dem jeweiligen Rasterelement (29) zuzuordnen, und die verfahrbare Behandlungseinheit (8) derart zu steuern und/oder zu regeln, dass eine Behandlungsdauer eines Rasterelements (29) verlängert und/oder eine Behandlungsintensität eines Rasterelements (29) erhöht wird, wenn diesem
Rasterelement (29) eine im Vergleich zu weiteren Rasterelementen (29) höhere Widerstandskennzahl zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch eine Kamera, die ausgebildet ist, ein oder mehrere Bilder des Einzeltextils (6) aufzunehmen, wobei die Steuer- und/oder Regeleinrichtung eingerichtet und ausgebildet ist, anhand des oder der aufgenommenen Bilder einen Fleck (31) von einer Applikation (30) zu unterscheiden und die verfahrbare Behandlungseinheit (8) derart zu steuern und/oder zu regeln, dass eine Behandlungsdauer eines Rasterelements (29) verlängert und/oder eine Behandlungsintensität eines Rasterelements (29) erhöht wird, wenn die Steuer- und/oder Regeleinrichtung einen Fleck (31) in diesem Rasterelement (29) ermittelt.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Speichereinheit, die ausgebildet ist, ermittelte Widerstandskennzahlen und/oder aufgenommene Bilder zu speichern, wobei die Steuer- und/oder Regeleinrichtung eingerichtet und/oder ausgebildet ist, gespeicherte Widerstandskennzahlen und/oder gespeicherte Bilder mit ermittelten Widerstandskennzahlen bzw. aufgenommenen Bildern zu vergleichen und eine Behandlung des Einzeltextils (6) mittels der verfahrbaren Behandlungseinheit (8) in Abhängigkeit des Vergleichs zu steuern und/oder zu regeln.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und/oder Regeleinrichtung eingerichtet und ausgebildet ist, die verfahrbare Behandlungseinheit (8) derart zu steuern und/oder zu regeln, dass sie das Einzeltextil (6) mit Wasser derart besprüht, dass es von dem Wasser durchströmt wird, und die Messeinheit derart zu steuern und/oder zu regeln, dass sie die weitere Messung nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer im Anschluss an das Besprühen des Einzeltextils (6) mit dem Wasser ausführt.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlung ein Waschen des Einzeltextils (6) mit Wasser und einem Waschmittel als das Behandlungsmittel, ein Spülen des Einzeltextils (6) mit Wasser als das Behandlungsmittel und ein Trocknen des Einzeltextils mittels Luft als das Behandlungsmittel aufweist.
8. Verfahren zur Behandlung eines Einzeltextils (6), aufweisend folgende Schritte - Besprühen des Einzeltextils (6) mit einem Behandlungsmittel, so dass das Einzeltextil (6) von ihm durchströmt wird; - Messen eines Ist-Werts in Form eines Durchflusswiderstands des Einzeltextils (6), nachdem es mit Wasser durchströmt ist, um einen Ist-Wert zu messen;
- Ermitteln einer Widerstandskennzahl aus dem gemessenen Ist-Wert; und - Behandeln des Einzeltextils (6) in Anhängigkeit von der ermittelten Widerstandskennzahl.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Behandeln des Einzeltextils (6) in Anhängigkeit von der ermittelten Widerstandskennzahl ein Behandeln des Einzeltextils (6) mit dem Behandlungsmittel aufweist, sodass eine Soll- Widerstandskennzahl erreicht wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Einzeltextil (6) in ein Raster mit einer Vielzahl von Rasterelementen (29) aufgeteilt wird, für jedes Rasterelement (29) eine individuelle Widerstandskennzahl ermittelt wird und jedes Rasterelement (29) mit einen Volumenstrom des Behandlungsmittels behandelt wird, der von einer Differenz zwischen der ihm zugeordneten ermittelten Widerstandskennzahl und einer ihm zugeordneten Soll-Widerstandskennzahl abhängt.
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