BE1029932B1 - Leitungsträger - Google Patents

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BE1029932B1
BE1029932B1 BE20225039A BE202205039A BE1029932B1 BE 1029932 B1 BE1029932 B1 BE 1029932B1 BE 20225039 A BE20225039 A BE 20225039A BE 202205039 A BE202205039 A BE 202205039A BE 1029932 B1 BE1029932 B1 BE 1029932B1
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Manuela Paus
Kilian Klages
Michael Peter
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Phoenix Contact Gmbh & Co
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    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
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    • H01R9/2475Means facilitating correct wiring, e.g. marking plates, identification tags
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Leitungsträger (4) mit einer Leitung (110) mit einem Grundkörper (5), an dem die Leitung (110) angeordnet ist, wobei der Grundkörper (5) einen ersten Abschnitt aufweist, der aus einem aus einer Polymerkomposition besteht oder ein solche Polymerkomposition aufweist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Bestandteil der Polymerkomposition aus wenigstens einem der nachstehenden Werkstoffe besteht ist oder wenigstens einen der nachstehenden Werkstoffe aufweist: - polymerer Sekundärrohstoff, - bioabbaubares Polymer, - biobasiertes Polymer. Des Weiteren umfasst die Erfindung ein Herstellungsverfahren und eine Verwendung einer Polymerkomposition.

Description

Leitungsträger
Die Erfindung betrifft einen Leitungsträger, für Leitungen, insbesonders zur
Übertagung elektrischer Energie und/oder elektrischer/lichttechnischer Signale/Daten, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art, Des Weiteren umfasst die
Erfindung ein Verfahren zur Herstellung des Leitungsträgers und eine Verwendung eines Werkstoffs für einen Leitungsträger.
Leitungsträger der betreffenden Art sind mit einer Leitung und mit einem Grundkörper versehen, an dem die Leitung angeordnet ist. Bei diesen weist der Grundkörper wenigstens einen ersten Abschnitt auf, der aus einem ersien Polymer besteht oder ein solches Polymer aufweist. Sie dienen dazu, an einem Grundkörper Leitungen für den
Transfer von Medien, insbesondere Fluiden, wie auch elektrische/photonische
Energien, wie elektrische Ströme, Signale wie auch Daten bereitzustellen, Derartige
Leitungsträger sind daher in vielfältiger Ausprägung bekannt und können zu unterschiediichen Zwecken eingesetzt werden,
Besondere Bedeutung haben sich derartige Leitungsträger im elektrotechnischen
Industriebersich etabliert, In dem sie beispielsweise und insbesondere Leitungen, wie es elektrische Kabel, photonische Leiter und auch an einem Schaltungstrâger aufgebrauchte Leitungsbahnen sein können, an bzw. in verschiedenen Positionen Zu halten, Diese müssen die im industriellen Sektor üblichen hohen Anforderungen für eine besimmungsgemäße Verwendung erfüllen. Sie sind beispielsweise und insbesondere dazu eingerichtet und ausgebildet, die an einem Grundkörper angeordneten Leitungen oder Komponenten vor Einwirkungen durch äußeren
Umgebungseinfiüssen zu schützen, Ferner sollen sie die Funktionssicherheit über einen langen Verwendungszeitraum und auch einen störungsfreien Betrieb eines
Systems gewährleisten, Gleichsam soll durch sie keine Gesundheitsgefährdung ausgehen,
Daraus resultieren vielfältige Anwendungsgebiete für einen Leitungsträger der betreffenden Art, der im Hinblick auf dessen bestimmungsgemäße Verwendung unterschiedlich gestaltet sein wie auch einen angepassten Funktionsumfang aufweisen kann.
Leitungsträger der betreffenden Art sind beispielsweise in Ihrer Ausprägung als eisktrische Anschlussklemme aus DE 3723288 A1, DE4006549 A1, als Transformator aus DE9010964 AT, als elektrische Anschluss für einen Schaltungsträger aus
DE8804121A1 bzw. DE4023915 und als UÜberspannungsschutzgerät aus
DE3716997A1 bekannt.
Elektrische Leitungsträger der betreffenden Art weisen wenigstens eine Leitung zum
Beispiel für die Übertragungen eines Mediums, eines Signals bzw. eines Stromes auf, die an einem Grundkörper angeordnet bzw. gehalten ist, Der Grundkörper kann auf verschiedene Art und Weise gebildet sein, wobei dieser wenigstens einen Abschnitt aufweist, der aus einem Polymer besteht oder ein Polymer aufweist,
Polymere haben sich im industriellen Sektor bereits sehr früh als kostengünstige und gut formbare Werkstoffe für unterschiedliche Bereiche und Aufgaben etabliert und decken ein sehr weites Spektrum von Anwendungsmöglichkeiten ab.
Die Problematik von Kunststoffwerkstoffen liegt jedoch darin, dass diese eine hohe
Umweltbelastung darstellen können.
Damit ist der Erfindung die Aufgabe gestellt, die Umwelibilanz eines Leitungsträâgers,
Insbesondere zur industriellen Verwendung, bzw. dessen Herstellung zu verbessem.
Zur Lösung der Aufgabe entfernt sich die Erfindung von einem Ansatz, den Einsalz eines aus einem fossilen Rohstoff gewonnen Polymers zu reduzieren, um damit die fossilen Rohstoffe nur in einem geminderten Umfang einzusetzen,
Des Weiteren wendet sich die Erfindung von dem Ansatz ab, ein Polymer durch einen anderen Werkstoff zu ersetzen,
Die Erfindung löst die ihr gestellte Aufgabe durch einen werkstoffichen Ansatz zur
Reduzierung der Umweltbelastung. Die Erfindung lôst die Aufgabe, indem sie die
Umweltverträglichkeit eines Leitungsträgers dadurch steigert, indem das verwendete
Polymer eine Polymerkomposition ist, wobei wenigstens ein SBestandteil der
Polymerkomposition aus wenigstens einem der nachstehenden Werkstoffe besteht oder wenigstens einen der nachstehenden Werkstoffe aufweist: polymerer
Sekundärrohstoff, kompostierbares bzw. bioabbaubares Polymer, biobasiertes
Polymer,
Daher basiert die Erfindung darauf, aus einer Auswahl von Polymerwerkstoffen zur
Bildung einer erfindungsgemäßen Polymerkomposition zu wählen, die allein oder in
Kombination dazu verwendet werden, um die Urmweltvertraägiichkeit eines erfindungsgemäßen Leitungsträgers zu steigern bzw. dessen Umweltbelastung zu senken.
Die Erfindung erreicht dies, indem eine Auswahl von Werkstoff bereitgestellt wird, die wiederverwertet bzw, aus nachwachsenden Rohstoffen erzeugt bzw. die bioabbaubar sind, Die Auswahl ist damit nicht auf einen bestimmten der vorgenannten Werkstoffe beschränkt, so dass diese auch im Rahmen der Erfindung miteinander kombinierbar sind. insofern ist es erfindungsgemäß möglich, dass die Polymerkomposition ein polymerer Sekundärrohstoff oder ein bioabbaubares Polymer oder ein biobasiertes
Polymer oder eine Mischung aus wenigstens zwei, insbesondere aller, der vorgenannten Polymere ist oder sinen solchen Werkstoffe bzw. eine solche Mischung aufweist,
Im Rahmen der Erfindung kann eine Polymerkomposition aus wenigstens einem der vorgenannten Werkstoffe bestehen, aber auch weitere VWerkstofzusätze, wie z.B.
Additive oder andere Polymere oder Polymerbestandteile enthalten, Erfindungsgemäß können auch Verbundwerkstoffe für eine erfindungsgemäße Polymerkomposition verwendet werden,
Des Weiteren ermöglicht es die Erfindung, die vorgenannten Werkstoffe mit weiteren
Werkstroffen zu mischen, beispielsweise Additiven oder auch Primärpolymeren.
Vorzugsweise soll jedoch der Anteil an Primärpolymeren zugunsten einer besseren
Umweltverträglichkeit geringgehalten werden, so dass diese vorzugsweise mit den vorgenannten Werkstoffen nicht gemischt werden,
Die Erfindung führt daher zu dem Vorteil, nicht nur die Umweltbelastung merklich reduzieren zu können, sondern auch die Rohstofressourcenbelastung deutlich zu vermindern, Des Weiteren gelingt es durch die Erfindung Leitungsträger für eine industrielle Verwendung bereitzustellen, an die für deren Verwendbarkeit in diesem
Sektor hohe Anforderungen, z.B. elektrische Durchschlagsicherheit, Brandschutz, elektrische Isolierung, gestellt sind, die üblicherweise mit Primärwerkstoffen realisiert werden,
Dazu schlägt die Erfindung zunächst vor, ein Polymer, das aus einem fossilen Rohstoff erzeugt wurde, durch eine Poiymerkomposition, beispielsweise und insbesondere bestehend oder aufweisend einen polymeren Sekundärrohstoff, zu ersetzen, um dadurch die Verwend- bzw. Verwertbarkeit fossiler Rohstoffe zu verlängern.
Im Rahmen der Erfindung werden Polymere, die aus fossilen Rohstoffen gewonnen werden, erfindungsgemäß im Weiteren auch als polymere Primärrohstoffe oder
Primärpolymere bezeichnet. Dem folgend werden im Rahmen der Erfindung Polymere, die durch eine Wiederverwertung aus Primärpolymeren gewonnen werden, als polymere Sekundärrohstoffe bzw, Sekundärpolymere bezeichnet, Diese können beispielsweise und insbesondere einen für sie spezifischen chemischen Aufbau, z.B.
Molekülketien, aufweisen, mittels dem sie von Primärwerkstoffen unterscheidbar sind,
Des Weiteren kann im Rahmen der Erfindung ein Abschnitt auch ein Element, ein
Bauteil, eine Baugruppe, ein, insbesondere zerstörungstrei, separater oder separierbarer Bestandteil oder ein Bereich eines erfindungsgemäßen Leilungsträgers sein.
Überdies stehen im Rahmen der Erfindung für einen Leitungstrâger Polymere zur
Verfügung, die eine hohe Umweltverlräglichkeil aufweisen, indem es sich um bioabbaubares Polymere handelt, Diese Polymere zeichnen sich dadurch aus, dass sie insbesondere gut kompostierbar sind, vorzugsweise unter Meldung von
Zusatzstoffen für die Kompostierung. Damit ist insbesondere deren Entsorgung sehr umweltfreundlich. Darunter zählen auch Primärpolymere, die biologisch abbaubar sind. Ein Sekundärpolymer, das ebenfalls biologisch abbaubar ist, wird erfindungsgemäß ais polymerer Sekundärrohstoff bezeichnet,
Des Weiteren stellt die Erfindung für einen Leitungsträger bzw. dessen Herstellung biobasierte Polymers bereit, die auch als technische Biopolymere bezeichnenbar sind, und aus biogenen Rohstoffen, vorzugsweise nachwachsenden pflanzlichen
Rohstoffen, hergestellt werden. Dazu können auch Bioabfälle verwendet werden, wodurch erfindungsgemäß die Nachhaltigkeit steigerbar bzw, gesteigert ist,
Biobasierte bzw. biogene Rohstoffe dienen erfindungsgemäß als Grundlage für eine
Polymerkomposiion eines Leitungstrâgers, woraus wiederum eine ausgezeichnete
Umweltbianz resultiert. Als nachwachsende Rohstoffe stehen dafür beispielsweise und Insbesondere Raps wie auch Mais zu Verfügung, die in großen Mengen bereitstehen bzw, angebaut werden können, Besonders umweltfreundlich ist ein biobasiertes Polymer, das biologisch abbaubar ist. Solche Werkstoffe werden erfindungsgemäß einem biobasierten Polymer zugeordnet.
Biobasierte Polymere können zur industriellen Verwendung aus Kohlenhydraten wie:
Zucker, Stärke, Proteine, Cellulose, Lignine, Fette und Pflanzenöle gewonnen werden.
Beispiele für biobasierte Polymere sind Polybutyratadipat-Terephthalat (PBAT), sogenannte Starch Based Biodegradable Blends bzw. Polylactid (PLA), 5 Polyhydroxyalkanoate (PHA), Celulosedervate, zB. Celluloseester (CA und
Celluiosebutyrat (CAB), sogenannte biodegradable Polyesters wie auch
Stärkederivate, Sie umfassen auch Bio-Polyethylen und können den Eigenschaften eines konventionellen Polyethylens auf Basis eines fossilen Rohstoffs (Primärpolymer) entsprechen, wobel sie aber dadurch möglicherweise nicht ohne weiteres biologisch abbaubar sind.
Biologisch abbaubar bedeutet im Rahmen der Erfindung insbesondere, dass ein betreffender Abbau durch einen chemischen Prozess erfolgt, indem in der Umwelt vorhandene Mikroorganismen das Material in natürliche Substanzen wie z, B, Wasser,
Kohlendioxid und Kompost umwandelt (künstliche Additive werden nicht benötigt). Der
Prozess des biologischen Abbaus hängt von den Umweltbedingungen {z. B. Ort oder
Temperatur), vom Material und den Anwendungen ab. Zu diesem Polymeren zählen im Rahmen der Erfindung unter anderen vorgenannte PBAT, PBS, PLA, PHA,
Biobasierte Polymere können die Eigenschaften von Primärpolymeren erreichen und sogar auch übertreffen. Damit ist ein biobasierles Polymer ein ausgezeichnetes, insbesondere gieichwertiges, Substitut dafür,
Diese Weristoffe können im Rahmen der Erfindung mitunter mittels Adoitiven bzw.
Zusatzstoffen auf Basis von fossilen als auch nachwachsenden Rohstoffen mit zusätzlichen Eigenschaften angereichert werden, so dass im Vergleich zu konventionellen Polymeren weitere ggf. spezifische Materialeigenschaften im Hinblick auf eine gewünschte Beschrift- bzw. Bedruckbarkeit, Lichtbeständigkeit,
Wasserdampfdurchlässigkeit oder auch biologische Abbaubarkeit erzeugt werden können. Damit eröffnen diese Polymers ein breites Spektrum der Nutzbarkeit durch eins spezifische Anpassung des Werkstoffs, wie dies im Weiteren noch beschrieben wird,
Die Erfindung führt vorteilhafter Weise dazu, die Okobilanz bei einem erfindungsgemäß gebildeten Leilungsträger deutlich zu verbessern, indem die mit der
Erzeugung, Verwertung bzw. Entsorgung verbundenen CO2-Emsission bzw, die CO:
Umweltbelastung signifikant gemindert werden. Sie begünstigt damit einen niedrigen
„Carbon Footprint” und sorgt für eine höhere Nachhaltigkeit bei der Nutzung der fossilen Rohstoffe bzw. der erfindungsgemäBen Polymere.
Auf überraschende Art und Weise hat sich gezeigt, dass durch die Erfindung die
Realisierungsqualität bzw, die bei Qualität eines erfindungsgemafen Leitungsträger trotz geminderter GO>-Belastung auf gleichem Niveau gehalten werden kann, So hat sich im Rahmen der Erfindung überraschender Weise gezeigt, dass gemäß der
Erfindung Polymere aus einem Sekundärrohstoff verwendet werden können, die ein gleichwertiges Substitut zu einem aus einem fossilen Rohstoff erzeugten Polymer darstellen.
Die Erfindung führt zu dem Vorteil, dass recycelte Polymere für hochwertige Produkte bzw. Bauteile oder Baugruppen wie auch Abschnitte davon genutzt werden können,
Damit eröffnet die Erfindung Sekundärpolymeren ein breites Anwendungsfeld nicht im innerhalb eines Industriellen Spektrums, sodass deren Verwendung nicht ausschließlich auf Verpackungszwecke bzw. Verwendungsfeldern mit geringen
Anforderungen beschränkt ist.
Insofern ermöglicht es die Erfindung, die COzBelastung der Umwelt durch die
Eröffnung eines breiten Anwendungsspektrums für Sekundärpolymere merklich zu reduzieren.
Die Erfindung kann zur Realisierung eines erfindungsgeméfien Leiungsträgers eine
Auswahl aus einer Vielzahl von Polymeren nutzen wie es Polycarbonat, Acrylnitril-
Butadien-Styrol, Polymethyimethacrylat, Polystyrol, Polyetherimid, Polyethersulfon,
Polysulfon, Polyphenylenoxid, Styrol-Acryinitri, Polystyrol, Polymethyimethacrylat,
Polypropylen, Polyethylen, thermoplastisches Polyurethan, Polyacetal,
Polyethylenterephthalat, Polybutylenterephthalat, Polyarylate, Polysufone,
Polyphenylensulfid, Polyetherketon, Polyimide, Polyetherimid, Polyphthalamid,
Polyoxymethylen, Polystherstherkelon und/oder Polyamid, bzw. vorzugsweise und/oder PA 66,
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den weiteren Ansprüchen angegeben und werden im Weiteren beschrieben bzw. anhand der Figuren erläutert,
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass wenigstens ein erster
Abschnitt aus der Poiymerkomposition und ein zweiter Abschnitt aus einem dazu unterschiedlichen Material, insbesondere einem zweiten Polymer, besteht oder ein solches aufweist,
Dies führt zu dem Vorteil, dass Abschnitte hinsichtlich deren Funktion optimiert werden können, indem ein funktionsgerechter Werkstoff, Im Rahmen der Erfindung bevorzugt ein entsprechend angepasstes Polymer verwendet wird. Eine Verwendung unterschiedlicher Polymere begünstigt eine hohe Funktionssicherheit wie auch eine gute Umweltfreundlichkeil bzw. Rezyklierbarkeit. Zudem können die unterschiedlichen
Werkstoffe mittels eines Herstellungsverfahrens zur Bildung eines Leitungstägers genutzt werden, was zu wirtschaftlichen wie auch Handhabungsvorteilen führt.
Für eine sehr wirtschaftliche Herstellung von Leitungsträgern sieht die Erfindung unter anderem auch die Verwendung eines Thermoplasts vor, so dass erfindungsgemäß gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wenigstens die
Polymerkomposition ein thermoplastisches Polymer, insbesondere ein Polypropylen-
Werkstoff oder ein Polyethylen-Werkstoff, ein Polyethylenterephthalat-Werkstoif, ein
Polyvinylchlorid-Werkstoff oder eine Kombination aus wenigstens zwei der vorgenannten Werkstoffe ist oder darauf basiert.
Thermoplaste haben die vorteilhafte Eigenschaft einer guten Form- bzw.
Verarbeitbarkeit, da sie beispielsweise durch Wärmeeintrag bis zum Fließen erweichen können und sind so leicht formbar sind, Nach einer Abkühiphase werden diese wieder fest und behalten ihre Form bei, Erfindungsgemäß können daher
Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol, Polyvinyichiorid, Polyamide, Polycarbonate,
Polyethylenterephthalat, Polymethylmethacrylat oder eine Mischung aus wenigsiens zwei dieser Werkstoffe verwendet werden,
Erfindungsgemäß kann der polymere Sekundärrohstoff ein Polymerrezyklat,
Insbesondere ein wiederverwendetes oder wiederverwerietes Polymer, sein oder ein solches Polymerrezyklat aufweisen, wodurch die Nachhaltigkeit dieser Werkstoffe verbessert ist. Dazu bezieht sich eine entsprechende vorteilhafte Weiterbildung der
Erfindung darauf, dass das Polymerrezyklat ein rezykliertes Polymer ist oder ein solches aufweist, weiches beispielsweise und insbesondere auf einem Post-Industrial-
Material beruht,
Ein erneut eingesetztes Polymer hat den Vorteil, dass dieses insbesondere nach einer
Formaufiösung wieder für einen erfindungsgemáfen Leitungsträger einsetzbar ist, So kann beispielsweise und insbesondere im Fall eines Thermopiasis durch
Wärmeinbringung die Form aufgelöst und daraufhin für einen erfindungsgemäßen
Leitungstrâger eingesetzt werden. Die Nachhaltigkeit kann vorteilhafierweise gesteigerten werden, indem das Polymerrezyklat aus einem Post-Industrial-Material gebildet ist oder ein solches Material aufweist,
Post-Industrial-Material werden insbesondere aus Industriellen Abfällen gewonnen, welche beispielsweise bei einem Herstellungsverlanren, unter anderem unvermeidiich, anfallen, Diese können beispielsweise während der Einrichtung einer
Produktionsaniage oder Maschine z.B. in Form von Angüssen oder als Ausschuss anfallen, und stehen damit für ein Rezyklieren bereit,
Industrielle Kunsistoffabfälle stehen häufig in größeren Mengen zur Verfügung und sind vortellhafterweise sortenrein, wodurch ein Sortier- oder Reinigungsaufwand geringgehaiten werden kann und diese dann unmittelbar für ein Rezyklieren bereitstehen, Sie werden beispielsweise du insbesondre zerkleinert und können daraufhin quasi unmittelbar zur Bildung eines erfindungsgemäßen Leitungstrâgers wiederverwendet werden,
Im Rahmen der Erfindung ist in einer weiteren vorteilhaften Wellerbildung der
Erfindung berücksichtigt, dass das Polymerrezyklat der Güte der
Materialeigenschaften des innen zugrundsliegenden Primärrohstoffs gleicht.
Dies hat zur Folge, dass sich die Eigenschaften der vorgenannten Werkstoffe nicht oder unwesentlich voneinander unterscheiden, wodurch Maternaleinschränkungen durch die Werkstoffwahl entfallen,
Erfindungsgemäß kann dies durch eine rohstoffliche Verwertung eines Polymers erfolgen, indem dieses mittels Pyrolyse in dessen Ursprungs-Monomere oder auch weitere, insbesondere petrochemisch, verwertbare Werkstoffe zerlegt wird. Zu letzteren gehören beispielsweise Methanol und Synthesegase.
Zur Gewinnung von Monomeren ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die
Verwertung mit einem möglichst sortenreinen Kunststoff erfolgt. Damit ist es im
Rahmen der Erfindung möglich, neben der Rückgewinnung von Monomeren ebenfalls petrochemische Rohstoffe rückzugewinnen.
Des Weiteren ist es im Rahmen der Erfindung möglich, mittels einer degradativen
Extrusion rohstofflich gleichwertige und entsprechend verwertbare Gase, Wachse und
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Olen aus, insbesondere gemischten, Kunsistoffabfällen zu gewinnen. Damit ist es vorteilhafter Weise möglich, auch stofflich schwer trennbare Polymere wieder zu verwerten,
Die Materialeigenschaffen können gezielt durch Beimischungen angepasst werden,
Dazu sieht eine weitere vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vor, dass dem polymeren Sekundärrohstoff wenigstens ein Additiv, insbesondere ein weiteres
Polymer und/oder ein Masterbatch, zugefügt ist. Damit wird es erfindungsgemäß möglich, den Werkstoff auf eine Anwendung spezifisch und optimal auf bestimmte
Anforderungen abzustimmen.
Im Rahmen der Erfindung ist unter dem Begriff „Masterbatch“ ein Additiv oder eine
Komposition von Additiven in Form eines Granulats, insbesondere mit einem beigefügten Farbmittel, zu verstenen. Diese dienen dem Einfärben oder zur
Veränderung der Materialeigenschafien. Dabei ermöglichen Masterbatches mehrere
Additive in sich zu konzentrieren, Masterbatches erhöhen vorteilhafterweise dabei im
Vergleich zu pulverlörmigen Additiven bzw. Zusatzstoffen die technische
Prozesssicherheit und gewährleisten eine gute Verarbeitbarkeit,
Damit können neben der Farbgebung zum Beispiel eine UV-Stabilisierung,
Flammschutz, Antistatik oder Antiblocker anforderungsgerecht präzise realisiert werden, Weitere wichtige Materialeigenschaft sind insbesondere - chemisch, z.B. betreffend eine Beständigkeit gegen, insbesondere aggressive,
Medien, Geruchsbildung, Umwell-/Gesundheitsneutralität und dergleichen; - thermisch z.B, betreffend eine Schmelz- und Dauergebrauchstemperatur wie auch einen Wärmedehnungskoeffizient; - mechanischen z.B. betreffend eine konkrete Dichte, die Ausgestaltung als kristallin bzw. amorph, eine Widerstandsfähigkeit gegen Ermüdung, die Erzielung einer gewünschten Steifigkeit, Härte und Festigkeit und dergleichen.
Eine mitunter wichtige Eigenschaft für eine industrielle Einsetzbarkeit ist in diesem
Zusammenhang unter anderem auch die Alterungs- bzw. UV-Beständigkeit eines
Polymers,
Vor diesem Hintergrund ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass zumindest das bicabbaubare Polymer derart eingerichtet und ausgebildet ist, dass dieses UV-beständig ist. Demgemäß können dabei weiteren
Ausprägungen eines ersten Polymers entsprechend ausgebildet sein oder werden.
Damit wenigstens die Polymerkomposition eines erfindungsgemäßen Leitungsträgers gute Wiederverwertung oder -verwendung aufweist, sollten die bestreffenden
Bestandteile entsprechende Anforderungen eine einfache Rezyklierbarkeit bzw.
Kompostierbarkeit erlauben, In diesem Zusammenhang ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, dass wenigstens das kompostierbare/bioabbaubare Polymer wenigstens den Anforderungen gemäß DIN CERTCO DIN EN 13432 in der im Jahr 2021 gültigen
Fassung erfüllt.
Polymere können in verschiedenen Ausprägungen zur Realisierung eines erfindungsgemäfen Leitungsträgers zum Einsatz kommen, Solche Polymere können beispielsweise dazu dienen, einen transparenten Abschnitt auszubilden, Dazu ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass wenigstens ein transparenter Abschnitt des Leitungsträgers bzw. dessen Grundkörpers durch die
Polymerkomposition gebildet ist, die wenigstens ein bioabbaubares Polymer aufweist oder daraus gebildet ist,
Um eine guts Transparenz zu realisieren, ist in einer weiteren vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass wenigstens ein transparenter Abschnitt eine Opazität von 0,6 Haze gemäß ASTM D 1033 im Hinblick auf die in der Fassung des Ausgabedatums im Kalenderjahr 2018 aufweist. Damit ist es möglich, dass die von einem transparenten Abschnitt überdeckten Bereiche gul durch den transparenten
Abschnitt hindurch erfassbar sind, beispielsweise und insbesondere mitiels eines
Sensors, Damit erlaubt es die Erfindung ein, insbesondere im Hinblick auf die
Transparenz, gleichwertiges Substitut für ein konventionelles Polymer, wie es
Polypropylen, PVC oder Polyester sind, bereitzustellen.
Um dies mittels eines biobasierten Polymers erreichen zu können, schlägt die
Erfindung vor, dass der transparente Abschnitt eine Größenordnung einer
Schichtdicke nicht überschreiten.
Dazu ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der transpatente Abschnitt eine Stärke von kleiner oder gleich 200 um, insbesondere 150 um, vorzugsweise 115 um aufweist, Erfindungsgemäß ist die Stärke des transparenten Abschnitts auf die Richtung bezogen, in der dieser einen davon überdeckten Bereich optisch erfassbar macht, Die Stärke ist im Hinblick auf die geometrischen Abmessungen des transparenten Abschnitis das kleinste Maß,
Um eine sehr gute Kompostierbarkeit einer Polymerkomposition zu erreichen, ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die
Polymerkomposition, insbesondere das bioabbaubare Polymer, auf einem
GCelluloseacetat, insbesondere einem daraus gewonnen Sekundäracetat, vorzugsweise einem Diacetat basiert, oder dieses aufweist,
Wie bereits eingangs beschrieben, ist es möglich, dass ein biobasiertes Polymer die
Eigenschaften eines konventionellen Polymers aufweist und damit quasi identische
Merkmale realisiert.
Vor diesem Hintergrund ist In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass wenigstens das biobasierie Polymer als ein Drop-in-Polymer eingerichtet und ausgebildet ist. Damit erlaubt es die Erfindung konventionelle
Polymere, deren Herstellung auf einem fossilen Rohstoff beruht, aus einem nachwachsenden Rohstoff herzustellen. Dazu sind erfindungsgemäß beispielsweise und insbesondere folgende Werkstoffe geeignet und daher vorgesehen: Bio-PET, Bio-
PP, PLA, PEF, wie sie bereits vorstehend erläutert wurden,
Die Leitung eines erfindungsgemäßen Leitungsträgers kann auf viele Art und Weise realisiert sein, wie dies bereits eingangs genannt wurde, So kann im Rahmen der
Erfindung eine Leitung dazu dienen, Medien entlang eines vorgegebenen Pfades bzw,
Kanals zu transferieren bzw. zu leiten.
Vor diesem Hintergrund ist in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Leitung durch einen Leitungskörper zur Übertragung elektrischer
Energie bzw. elektrischer Signale/daten und/oder lichttechnischer Signale bzw. Daten eingerichtet und ausgebildet ist, Derartige Leitungskörper sind beispielsweise und insbesondere mittels Adern oder Litze wie auch mittels platten- wie streifenförmiger
Streifen und dergleichen gebildet, die wiederum aus einem Kupferwerkstoif bestehen oder einen solchen aufweisen. Damit ist vorteilhafter Weise ermöglicht, neben elektrischer Energie insbesondere auch elektrische wie auch lichttechnischen Signale leiten zu können, Damit ermöglicht es die Erfindung ebenfalls Daten leitungsgebunden transferieren Zu können,
So ist es im Rahmen der Erfindung beispielsweise und insbesondere möglich, dass erfindungsgemäß der Leitungskörper als ein Lichtieiter eingerichtet und ausgebildet ist. Dadurch erschließen sich der Erfindung breite Anwendungsfelder, die im Bereich der Netzwerktechnik, Stromversorgung, Verteilung elektrischer Energie und dergleichen liegen.
Im Rahmen der Erfindung hat sich auf überraschende Art und Weise auch gezeigt, dass es die Erfindung ermöglicht, dass ein lichtieitenden Leitungskôrper wenigstens abschnittsweise aus der Polymerkomposition besteht oder die Polymerkomposition aufweist,
Dahingehend ermöglicht es die Erfindung, die Nachhaltigkeit auch auf die Bildung eines Leitungskörpers zu erweitern, Zudem ermöglicht es die Erfindung vorteilhafterweise, dass die Umweltverträglichkeit eines betreffenden Leitungsträgers gesteigert ist. Analoges gilt für den Fall, dass mittels des Grundkôrpers ein Kabel oder
Schlauch oder dergleichen erfindungsgemäß realisiert und bereitgestellt wird,
Des Weiteren erlaubt es die Erfindung, dass ein erfindungsgemäßer Leitungsträger derart eingerichtet und ausgebildet ist, dass die elektrische Energie bzw. die Signale wie auch Daten beispielsweise modifiziert werden können,
Die Erfindung erlaubt es, dass der Grundkörper eines erfindungsgemäßen
Leitungsträgers auf verschiedene Art und Weise gestaltet wie auch eingerichtet und ausgebildet sein kann,
Die Erfindung eröffnet damit ein großen Nutzungsspektrum, so dass ein Leitungsträger beispielsweise und insbesondere als ein elektrisches/elektronische Gerät bzw, ein
Modul, eine Funktionsgruppe wie auch eine Baugruppe oder ein Bauelement oder eine funktionsunterstützende Einheit davon eingerichtet und ausgebildet sein kann bzw. ist.
Beispielsweise und insbesondere kann ein erfindungsgemäßer Leitungsträger einen
Grundkörper mit einem Reservoir aufweisen, das wiederum integraler Bestandteil der
Leitung sein kann. So kann ein Leitungsträger beispielsweise und insbesondere auch einen Drucker oder eine Kartusche für eine Druckmedium davon ausbilden.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist dazu vorgesehen, dass der
Grundkörper ein Gehäuse, insbesondere einen entlang einer Achse längserstreckten
Hohikörper, vorzugsweise eine zylinderförmige, höchstvorzugsweise schiauchfôrmige,
Hülle, aufweist, das/der/die zur Anordnung, insbesondere zur wenigstens abschnitisweisen Einhausung, der Leitung, eingerichtet und ausgebildet ist.
Erfindungsgemäß ist beispielsweise und Insbesondere vorgesehen, dass der
Grundkörper eine Ummantelung eines Kabels mit wenigstens einer darin geführten
Ader zur elektrischen bzw. signaltechnischen Übertragung bzw. Leitung bereitstellt bzw. ausbildet, Desgieichen ist es möglich, dass die vorgenannie Ader ein lichttechnischer Leiter ist, mittels dem Lichtmengen bzw. Lichtdaten oder Signale transferiert beziehungsweise geleitet werden können, Damit erlaubt es die Erfindung, dass der Grundkörper als Kabel ausgebildet sein kann, in dessen Innerem eine Kavität zur Bildung der Leitung bzw. dessen Aufnahme gebildet ist.
Darüber hinaus erlaubt es die Erfindung damit, dass der Grundkörper ein Gehäuse aufweist bzw. als ein Gehäuse ausgebildet bzw. gestaltet sein kann, in dessen Inneren eine Kavität zur Aufnahme bzw. Anordnung von elektrischen bzw. elektronischen
Komponenten, Bauteilen, Leitungselementen, wie auch entsprechenden Baugruppen gebildet ist.
Damit gelingt es der Erfindung, derartige Bestandteile eines erfindungsgemäßen
Leitungsträgers insbesondere vor äußeren Umgebungseinfiüssen zu schützen, Dieser
Schutz kann beispielsweise darin liegen, Kurzschlüsse zu vermeiden bzw. Luft- und
Kriechstrecken anwendungsgerecht ausbilden zu können, In diesem Zusammenhang sieht die Erfindung vor, dass der Grundkörper, insbesondere das Gehäuse, elektrisch isolerend, eingerichtet und ausgebildet ist und insbesondere wenigsiens abschriitisweise aus einem Isolierstoff gebildet ist oder einen solchen aufweist,
Wie bereits zuvor genannt, ist es im Rahmen der Erfindung ermöglicht, dass der
Grundkörper eines erfindungsgemäfien Leitungstrâgers auf verschiedene Art und
Weise gestaltet sein kann, Dahingehend ist in einer weiteren vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der Grundkörper, respektive das
Gehäuse, als ein Elektrogehèuse zur Einhausung wenigstens einer elektrischen und/oder elektronischen Komponente, oder der Grundkörper, respektive das
Gehäuse, als Elextro- bzw, Signal-/Datenkabels mit einer als einen Schutz- {isoliermante! für das Kabel bildenden Hülle eingerichtet und ausgebildet ist,
So erschließt die Erfindung insbesondere in industriellen Anwendungsbereichen ihre
Vorteile, Beispielsweise und insbesondere kann der Grundkörper erfindungsgemäß als Anschlussgehäuse, Reihenklemme, als Gehäuse zur Aufnahme/Einhausung eines
Schaltungsträgers bzw. einer Leiterplatte, die wiederum bestückt oder unbestimmt sein kann, eingerichtet und ausgebildet sein.
Des Weiteren ermöglicht es die Erfindung, dass in dem Gehäuse Leiterbahnen als
Leitung angelegt sind, die dazu dienen, elektrische Ströme, Signale wie auch Daten zwischen zwei Anschiussstellen zu leiten, Dazwischen kann wiederum wenigsiens eine elektrische oder elektronische Komponente angeordnet sein, die dazu dient,
Signale/Daten/elektrische Ströme zu messen, auszuwerten, zu wandeln, zu verstärken, zu reduzieren und dergleichen mehr,
Dahingehend kann ein erfindungsgemäßer Leitungsirâger beispielsweise und
Insbesondere als Stromversorgungseinheit, Stromwandier wie auch eine Schalt,
Verteilungs-, Mess- bzw, Sicherungsvorrichtung realisieren sein, wobei die Aufzählung nicht abschließend ist,
Vor diesem Hintergrund sieht eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor, dass der Grundkörper, respektive das Gehäuse, mit wenigstens einer elektrischen oder elektronischen Komponente bestückbar oder bestückt ist, die für ein elektrisches bzw. daten-/signaltechnisches Verbinden von wenigstens einer ersten Anschlussstelle und einer zweiten Anschlussstelle eingerichtet sowie ausgebildet ist und einen an der ersten Anschlussstelle angelegten elektrischen Strom, insbesondere in gleicher oder modifizierter oder gewandelter oder verstärkter oder geminderter oder stabilisierter oder gleicher Form an der zweiten Anschlussstelle bereitstellt.
Die Erfindung berücksichtigt unter anderem, dass ein erfindungsgemäß gebildeter
Leitungsträger dadurch definiert gehalten bzw. angeordnet werden kann, indem der
Grundkörper, respektive das Gehäuse, zum Aufrasten auf eine Tragschiene eingerichtet und ausgebildet ist, Damit gelingt es erfindungsgemäß, den Grundkörper eines erfindungsgemäßen Leitungsträgers sicher beispielsweise ein einer Wanderung bzw. in oder an einem Schaltschrank wie auch Zähler Schrank halten zu können.
Demgemäß können auch eine Vielzahl von entsprechenden Leitungsträgern an einer
Tragschiene angeordnet werden. Tragschienen sind in vielen Ausprägungen bekannt, beispielsweise und insbesondere in einer Ausprägung als Hutschiene.
Überdies ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der Grundkörper eine Tragschiene aufweist, die zur Anordnung eisktrischer/elektronischer Komponenten bzw. Geräte, insbesondere an einer
Schaltschrankwandung, eingerichtet und ausgebildet ist. Des Weiteren kann im
Rahmen der Erfindung das vorgenannte Gehäuse des Grundkörpers an dieser
Tragschiene angeordnet werden. Damit erlaubt es die Erfindung ebenfalls, dass eine
Tragschiene mit den Werkstoffen, wie sie im Anspruch 1, Insbesondere im
Kennzeichen des Anspruchs 1, genannt sind, realisiert werden kann,
Vortelihafterweise sieht die Erfindung vor, dass auch Teile bzw. Bestandteile für eine
Tragschiene erfindungsgemäß mittels der Polymerkomposition realisiert werden können, Dazu ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bestimmt, dass der Grundkörper eine Tragschiene und wenigstens einen der nachstehenden
Komponenten aufweist: einen Endkappenkörper für die Tragschiene aufweist, der an einem freien Ende der Tagschiene aufsteckbar oder aufgesteckt ist; einen zum wenigstens abschnitisweisen Abdecken der Tragschiene zwischen einem ersten und einem zweiten freien Ende der Tragschiene längserstreckten Abdeckkôrpers, der an der Tragschiene abnehmbar anordnenbar oder angeordnet, insbesondere aufsteckbar oder aufgesteckt, vorzugsweise aufrasibar oder aufgerastet ist und dazu entsprechend eingerichtet und ausgebildet ist; einen Separationskörper für die Tragschiene, der zur
Abschnittstrennung an der Tragschiene anordnenbar oder angeordnet, insbesondere aufsteckbar oder aufgesteckt, vorzugsweise aufrasibar oder aufgerastet ist und dazu entsprechend eingerichtet und ausgebildet ist,
Eine weitere Variante eines erfindungsgemäßen Leitungsträgers ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der
Grundkörper, insbesondere das Gehäuse, als elektrischer/signal-/datentechnischer
Anschluss, insbesondere für einen elektrischen Leiter bzw. Lichtleiter, an einen
Schaltungsträger, insbesondere eine Leiterplaite eingerichtet und ausgebildet ist.
Damit ist es erfindungsgemäß möglich, einen Leitungsträger beispielsweise und insbesondere für einen Anschluss für ein wie auch an einem Kabel und auch einen
Leiterplattenanschluss einzurichten und auszubilden.
Im Rahmen der Erfindung umfasst ein elektrischer Leiter ebenfalls einen Leiter, der zur Übertragung von elektrischen Signalen bzw. Daten eingerichteten ausgebildet ist.
Im industriellen Anwendungsbereich ist es vielfach sehr wichtig, dass Leitungsträger eine Beschriftung bzw. Kennzeichnung aufweisen, um diese beispielsweise und insbesondere entsprechend identifizieren zu können, In vielen Fällen kann eine
Beschriftung bzw. eine Kennzeichnung nicht direkt auf eine Leitungsträger aufgebracht werden, da die dort zur Verfügung stehende Fläche entweder nicht oder nur schlecht erreichbar bzw. nicht geeignet ist für ein direktes Aufbringen einer Kennzeichnung ist.
Vor diesem Hintergrund ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bestimmt, dass der Grundkörper einen Kennzeichnungsträger aufweist, an dessen s Hailtekôrper eine Kennzeichnung anbringbar oder angebracht ist, Dies führt zu dem
Vorteil, dass der Haltekörper zur Anbringung einer Kennzeichnung erfindungsgemäß optimiert eingerichtet und ausgestaltet werden kann. Kennzeichnungsträger der betreffenden Art sind beispielsweise bekannt durch DE102013113328,
DE102009014694, DE 102019105520, DE102019105526, DE102013109837.
So ist es möglich, einen Kennzeichnungsträger mit den zuvor genannten
Ausgestaltungsmöglichkeiten eines Grundkörpers zu kombinieren. Demgemäß kann der Kennzeichnungsträger beispielsweis und Insbesondere an dem Gehäuse angeordnet sein, Erfindungsgemäß kann der Kennzeichnungsträger durch eine
Vielzahl von Werkstoffen gebildet sein, wie sie vorstehend genannt sind. Insbesondere ist es möglich, den Kennzeichnungsträger wenigstens abschnilsweiss durch die
Polymerkomposition, wie dieses zuvor geschrieben wurde, zu realisieren, Damit steht erfindungsgemäß ein Kennzeichnungsträger für eine Vielzahl von Anwendungsfällen insbesondere im industriellen Bereich zur Verfügung. im Rahmen der Erfindungen für eine erleichterte Handhabung vorgesehen, dass der
Kennzeichnungsträger derart eingerichtet und ausgebildet ist, dass dieser in einem
Anbringzustand, insbesondere zersiörungsfrei, vorzugsweise werkzeugios, abnehmbar an dem Grundkörper, Insbesondere dem Gehäuse, gehalten, insbesondere form- und/oder stoffschlüssig, gehalten ist.
Erfindungsgemäß ist unter einem Anbringzustand ein Zustand zu verstehen, bei dem der Kennzeichnungsträger bzw. dessen Haltekörper bestimmungsgemäß zu dessen
Kennzeichnung an dem Grundkörper bzw. dem Gehäuse angeordnet ist.
In diesem Sinne erlaubt es die Erfindung ebenfalls, dass ein Kennzeichnungstrâger bzw. dessen Haltekörper auf einfache Art und Weise, insbesondere werkzeugios, anbringbar ist.
Zur Erleichterung einer Anbringung des Kennzeichnungsträgers ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der Grundkörper, respektive das Gehäuse, eine Ausnehmung, insbesondere eine Nut, für den
Kennzeichnungstrâger aufweist, wobei der Haltekôrper des Kennzeichnungsträgers derart eingerichtet und ausgebildet ist, dass dieser in einem Anbringzusland, insbesondere zerstörungsfrei, vorzugsweise werkzeuglos, abnehmbar in oder an der
Ausnehmung, insbesondere form- und/oder stoffschiüssig, gehalten, Damit gelingt es der Erfindung eine einfache Anbringung bzw. Positionierung des
Kennzeichnungsträgers an einem Gehäuse bzw. Grundkörper zu ermöglichen. Dabei kann diese Anbringung insbesondere automatisiert erfolgen.
Um den Kennzeichnungsträger sicher in einer Nut halten zu können, ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bestimmt, dass das der Haltkörper des Kennzeichnungsträgers einen Spreizfuß aufweist, der betreffend dessen
Spreizung elastisch verformbar ist, wobei insbesondere wenigstens der Spreizfuß aus der Polymerkomposition besteht oder daraus besteht, Damit erlaubt es die Erfindung auf einfache Art und Weise mittels elastischer bzw, plastischer Verformung des
Spreizfußes ein sicheres Hallen des Kennzeichnungsträgers bzw. dessen
Haltekörpers an einem Gehäuse bzw. im Grundkörper zu realisieren, Die Verwendung der Polymerkomposition zur Ausbildung eines Spreiziubes ermöglicht es, beispielsweise einen Bereich für die Kennzeichnung durch einen hôherwertigen
Werkstoff oder einen andersartigen Werkstoff zu gestalten, der auf die Aufnahme einer
Kennzeichnung optimiert ausgerichtet ist, Ebenfalls erlaubt es die Erfindung, dass der
Haitekôrnper bzw. der Kennzeichnungsträger vollständig durch die Poiymerkomposition bzw. durch verschiedene Werkstoffe der Polymerkomposition realisiert bzw. realisierbar ist. So ist es im Rahmen der Erfindung möglich, einzelnen Bereiche bzw,
Abschnitte eines Kennzeichnungsträgers entsprechend optimiert auf dessen bestimmungsgemäße Verwendung Zu realisieren,
Erfindungsgemäß kann ein Haltekörper auf verschiedene Art und Weise gestaltet sein so kann dieser beispielsweise bandartig wie auch folenartig ausgebildet sein.
Erfindungsgemäß ist in einer weiter vorteilhaften Weiterbildung vorgesehen, dass der
Haltekörper derart eingerichteten ausgebildet ist, dass im Anbringzustand ein
Abschnitt an einem ersten freien Ende des Haltekôrpers einen Abschnitt eines zweiten freien Endes des Haltekörpers überlappt, Dies kann beispielsweise insbesondere dann von Vorteil sein, wenn zumindest ein Abschnitt eines freien Endes vor äußeren
Umgebungseinfiüssen geschützt werden soll.
/ BE2022/5039
Des Weiteren ist es auf diese Art und Weise möglich, in einem Uberlappungsbereich
Halteslemente vorzusehen, mittels denen die freien Enden aneinandergehalien sind, um so ein sicheres Halten an einem Gehäuse realisieren zu können. Dabei können beispielsweise insbesondere an den freien Enden Fixierstoffe bzw, -elemente, wie es
Kiebstoffe oder auch Klsttelements sein können, angeordnet sein,
Im Rahmen der Erfindung sind die freien Enden insbesondere vor deren Anbringung bzw. außerhalb eines Anbringzusiands als solche ausgebildet.
Die Erfindung erlaubt es ebenfalls, dass die Oberseite wie auch die Unterseite eines
Haltekôrpers unterschiedlich ausgebildet sein können. So kann beispielsweise eine
Oberseite gut beschriftet war oder optimiert zur Anordnung bzw. Anbringung einer
Kennzeichnung sein. Des Weiteren kann eine Unterseite optimiert für ein sicheres
Halten an einem Gehäuse mittels eines erfindungsgemäßen Werksioffs sein, der beispielsweise und insbesondere eine erhôhte Elastizität aufweist, Überdies ist es erfindungsgemäß möglich, die Seite, die optisch eine untergeordnete Bedeutung hat, mit einem entsprechend günstigen Werkstoff zu realisieren.
Vor diesem Hintergrund erlaubt es die Erfindung, Verbundwerkstoffe einselzen zu können, um einen Grundkörper bzw. einen Kennzeichnungsträger optimal im Hinblick auf dessen Funktionserfüllung gestalten zu können.
Daher sieht die Erfindung in einer vorteilhaften Weiterbildung vor, dass in einem
Anbringzustand eine dem Grundkörper, respektive dem Gehäuse, abgewandte
Öberseite und eine dem Grundkörper, respeklive dem Gehäuse, zugewandie
Unterseite aufweist, wobei die Oberseite und/oder die Unterseite des Haltekörpers aus der Polymerkomposition besteht oder die Polymerkomposition aufweist,
Die Anforderungen an eine Kennzeichnung bzw. einen Kennzeichnungsträger können sehr vielfältig und entsprechend sehr ausgeprägt sein. Um diesen gerecht werden zu können, sieht eine vorteilhaften Weiterbildung eines erfindungsgemäßen
Leitungsträger ein Kennzeichnungsträger vor, der durch einen mehrschichtigen
Aufbau gekennzeichnet ist,
Jede Schicht kann unterschiedlich gestaltet bzw, durch einen betreffenden Werkstoff realisiert sein, um im Zusammenwirken der Schichten eine möglichst optimale
Funktionserfülung eines Kennzeichnungsträgers zu ermöglichen.
Dazu ist als vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der Haltekörper mehrere Schichten aufweist und wenigstens eine der Schichten aus der
Polymerkomposition besteht oder die Polymerkomposition aufweist, wobei insbesondere wenigstens eine zwischen zwei Deckschickten gebildete
Zwischenschicht des Haltekörpers aus der Poiymerkomposition besteht oder die
Polymerkomposition aufweist,
Des Weiteren berücksichtigt die Erfindung, dass beispielsweise ein Bereich unterhalb einer der Schichten bzw. unterhalb eines Kennzeichnungsträgers, der von dem
Kennzeichnungsträger bzw. einer Schicht des Kennzeichnungsträgers überdeckt ist, trotz dieser Überdeckung von außen durch den Kennzeichnungsträger hindurch erkennbar bzw. optisch erfassbar ist. Dies kann sich beispielsweise anbieten, um den
Inhalt eines Gefäßes, der durch ein als Gehäuse gestalteter Grundkörper gebildet sein kann, inspizieren zu können, Des Weiteren ist es damit vorteilhafferweise ermöglicht, sine Kennzeichnung vor äußeren Umgebungseinflüssen zu schützen, indem eine transparente Schicht, die an dem Kennzeichnungsträger angebrachte bzw. angeordnete Kennzeichnung überdeckt,
Insofern sieht die Erfindung in einer vorteilhaften Weiterbildung vor, dass wenigstens eine Schicht, insbesondere eine Deckschicht, einen aus der Polymerkomposition gebildeten oder aus der Poiymerkomposition bestehenden transparenten Abschnitt aufweist und insbesondere der transparente Abschnitt in wenigstens einer Längs- und/oder einer Querrichtung über die ganze Schicht erstreckt ist. Im Rahmen der
Erfindung überdeckt eine Deckschicht Insbesondere in einem Anbringzustand wenigstens einen Abschnitt! des Grundkôrpers, insbesondere des Gehäuses, vorzugsweise wenigstens eins weitere Schicht des Haltekörpers.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen Werkstoffe erlauben ebenfalls, dass ein
Kennzeichnungsträger Stoff schlüssig an einem Grundkörper bzw. einem Gehäuse gehalten werden kann. Dazu kann beispielsweise und Insbesondere die
Polymerkomposition eingesetzt werden, die beispielsweise insbesondere zur Bildung einer Klsbeschicht nutzbar ist,
Vor diesem Hintergrund ist In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass wenigsiens eine wenigstens eine Schicht, insbesondere eine
Deckschickt, zum stoffschiüssigen Halten an dem Grundkörper, insbesondere dem
Gehäuse, ausgebildet und eingerichtet ist, wobel insbesondere die wenigstens eine
Schicht, insbesondere die Deckschickt, einen mit einem Klebstoff benetzten
Klebabschnitt aufweist. Erfindungsgemäß ist ein Klebstoff für ein stoffschlüssiges
Halten eingerichtet und ausgebildet.
Für eine flexible für eine möglichst flexible Anbringung eines Kennzeichnungsträgers an einem Grundkörper bzw. einem Gehäuse ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Haltekörper aus Insbesondere einen mehreren Schichten aufweisenden, vorzugsweise streifenfôrmigen, Folienkörper gebildet ist,
Des Weiteren sieht Erfindung vor, dass ein Kennzeichnungsträger auch um ein
Gehäuse bzw. ein Kabel oder Schlauch gewickelt und entsprechend gehalten werden kann. Dazu ist in einer weiteren Vorderreifen Weiterbildung der Erfindung bestimmt, dass der Haltekörper zur Umfangsumwicklung des Grundkôrpers bzw. des Gehäuses eingerichtet und ausgebildet ist, die/das beispielsweise und insbesondere nach Art eines, insbesondere entlang einer Achse länglich erstreckten Körpers, der beispielsweise und Insbesondere als ein, vorzugsweise eines elektrischen bzw, lichtieitenden, Kabels, ein Schlauch, ein Rohr, eine Stange geformt sind,
Der Kennzeichnungsträger kann im Rahmen der Erfindung zur Aufnahme einer optisch erfassbaren Kennzeichnung eingerichteten ausgebildet sein. Des Welleren kann dieser im Rahmen der Erfindung auch im Hinblick auf die Anordnung bzw. Aufnahme einer elektrischen bzw, elektromagnetischen Kennzeichnung eingerichteten ausgebildet sein.
Vor diesem Hintergrund ist in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bestimmt, dass die Kennzeichnung einen RFID-Transponder umfasst, der an oder, insbesondere integral, im Haltekörper, insbesondere bei einem mehrschichtigen Aufbau zwischen zwei Schichten, angeordnet ist, Damit erlaubt es die Erfindung einer Kennzeichnung auch dann erfassen zu können, wenn diese in einem nicht sichtbaren Bereich liegt bzw. von anderen Elementen oder Gegenständen überdeckt Ist.
Zudem können dazu eine Vielzahl von entsprechenden Sensoren eingesetzt werden, sodass eine entsprechende Erfassung auf einfache Art und Weise automatisiert erfolgen kann. Des Weiteren ist es möglich, die in einem eher für die Transponder enthaltenen Informationen direkt Informationstechnisch automatisiert weiter zu bearbeiten,
Zur Anbringung einer Kennzeichnung kann der Kennzeichnungsträger für eine
Bedrückung bzw. Beschriftung optimiert werden. Dazu ist erfindungsgemäß unter anderem berücksichtigt, einen Kennzeichnungsbereich zur Aufnahme einer
Kennzeichnung vorzusehen, der entsprechend dazu optimiert gestaltet ist,
Sehr kostengünstig und präzise kann die Anbringung einer Kennzeichnung mittels eines Druckers erfolgen. Vor diesem Hintergrund ist in einer weiteren vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung bestimmt, dass der Halekörper einen
Kennzeichnungsabschnitt aufweist, der zur Anbringung einer Kennzeichnung laserbedruckbar eingerichtet und ausgebildet ist oder laserbedruckt ist,
Im Rahmen der Erfindung umfasst der Begriff Jaserbedruckbar" bzw. „laserbedruckt“ auch die Aufbringung einer Kennzeichnung durch ein Lasermarkieren, bei dem ein
Farb- bzw. Kontrastumschlag oder Laserstrahlung auf der betreffenden Oberfläche erzeugt wird, Dies erfolgt erfindungsgemäß beispielsweise und insbesondere durch
Carbonisierung des Polymers bzw. der Polymerkomposilion, Erfindungsgemäß entsteht der Vorteil einer präzisen und schnellen Erzeugung einer Kennzeichnung,
Des Weiteren sind weitere Hilfsstoffe, insbesondere Druckmedien wie z.B. Tinte entbehrlich, wodurch wiederum weitere Urnwelivorteils entstehen.
Des Weiteren umfasst die Erfindung die Aufbringung einer Kennzeichnung auf andere
Art und Weise erfolgen, beispielsweise und insbesondere mittels Tinte, beispielsweise und insbesondere mittels eines Süftplotters oder eines Tintenstrahldruckers, oder auch unter Verwendung eines Thermotransferdruckens, Erfindungsgemäß ist daher der
Kennzeichnungsabschnitt für ein Aufbringen einer Beschriftung mittels Tinte wie auch
Thermotransferbedruckung eingerichtet und ausgebildet,
Gemäß der Erfindung stehen unterschiedliche Werkstoffe für die Realisierung eines
Kennzeichnungsabschnitts zur Verfügung, Im Rahmen der Erfindung hat es sich gezeigt, dass der Kennzeichnungsabschnitt wenigstens abschnifteweise insbesondere aus dem polymeren Sekundärpolymer und/oder aus dem biobasierten Polymer und/oder dem bioabbaubaren Polymer besteht oder dieses/diese aufweist, Diese
Werkstoffs bewirken eine gute Aufnahme einer Kennzeichnung bzw. eine sehr gute
Bedruck- bzw. Beschrifibarkeit, Sie können allein oder auch in einer beliebigen
Kombination miteinander einen Kennzeichnungsabschnitt wenigstens abschnittsweise ausbilden. Dabei kann erfindungsgemäß auch ein oder mehrere Zusalzstofis, wie ein weiteres Polymer oder ein Additiv, zugeführt sein. Demgemäß kann zur Bildung eines
Kennzeichnungsabschnitts mittels der Polymerkomposition erfolgen.
Wie bereits zuvor genannt kann der Schulz einer an dem Kennzeichnungsträger angeordneten Kennzeichnung beispielsweise und insbesondere dadurch erreicht werden, dass der Haltekörper eine wenigstens abschnittsweise transparente Schicht aufweist, die Insbesondere eine am Haltkörper angeordnete Kennzeichnung wenigstens abschnittsweise überdeckt, Damit erlaubt die Erfindung unter anderem eine Versiegelung der Kennzeichnung, so dass diese ausgezeichnet vor
Umwelteinfiüssen geschützt ist, wie dies Einwirkungen von Flüssigkeiten oder mechanischen Belastungen sein können
Wie bereits zuvor ausgeführt, kann ein Kennzeichnungsträger bzw. dessen
Haltekôrper mittels der bioabbaubares Polymerkomposition gebildet sein.
Erfindungsgemäß ist dazu in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung insbesondere berücksichtigt, dass die transparente Schicht aus der
Polymerkomposition gebildet ist oder ein solches aufweist.
Insgesamt erlaubt es die Erfindung, einen Leitungsträger bzw. ein
Kennzeichnungsträger durch verschiedene Materialien, insbesondere die genannten
Polymerkomposition, auszubilden. Daher stehen für eine gute Umweltverträglichkeit verschiedene Möglichkeiten der VVerkstoffauswahi aus den Werksioffen eine
Polymerkomposition zur Verfügung. Diese versprechen eine ausgezeichnete
Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit,
Vor diesem Hintergrund umfasst die Erfindung ebenfalls ein Herstellungsvertahren zur
Erzeugung eines Leitungsträgers, insbesondere für elektrische Leitungen und oder
Schaltungen, mit folgenden Schritten: Bereitstellen eines Polymers; Bilden eines
Grundkörper durch Formen, insbesondere Umformen, des Polymers, wobei in einem weiteren Schritt wenigstens eine Leitung an dem Grundkörper angeordnet wird, Dieses ist dadurch gekennzeichnet, dass das Polymer zur Bildung wenigstens eines
Abschnitts des Grundkörper aufweisend eine Polymerkomposition mit wenigstens einem der Werkstoffe polymerer Sekundärrchstoff, bicabbaubares Polymer, biobasiertes Polymer bereits gestellt wird und in einem danach folgenden Schritt der
Abschnitt des Leitungsträgers durch Formen, insbesondere Urformen, des Polymers gebildet wird.
Das Polymer kann daher erfindungsgemäß aus der Polymerkomposition bestehen oder diese aufweisen. Die Erfindung realisiert dabei die vorgenannten Vorteile, die an dieser Stelle nicht erneut aufgeführt werden sollen, sodass ein Verweis darauf genügen soll. Gleiches gilt für weitere Merkmale, die vorstehend anhand eines erfindungsgemäßen Leitungsträgers genannt und beschrieben sind, die analog wie auch isoliert bzw. separiert voneinander oder einem vorgenannten Zusammenhang oder Bezug auch für ein erfindungsgemäßes Herstellungsverfahren übertragbar bzw, dafür gelten sind.
Die Herstellung eines erfindungsgemäßen Leitungsträger kann beispielsweise und
Insbesondere mittels eines Spritzgussverfahrens erfolgen. Dazu ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass zum Formen eine
Spritzgussform bereitgestellt wird, in die das Polymer durch Kunststoffspritzen eingebracht wird und ein Grundkörper, insbesondere ein Gehäuse, vorzugsweise ein
Kennzeichnungsträger, mittels wenigstens einer Kavität in der Spritzgussform geformt wird, Damit ermöglicht die Erfindung ein kostengünsliges und prozesssicheres
Herstellen eines erfindungsgemäBen Leitungsträgers.
Ferner ist in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass ein erfindungsgemäfer Leitungsträger beispielsweise und insbesondere mittels Extrusion hergestellt wird. Dazu sieht die Erfindung vor, dass zum Formen eines Leitungstrâgers bzw. eines Abschnitts davon eine Matrize bereitgestellt wird und das Polymer durch die Matrize zur Bildung des Abschnitts extrudiert wird, Damit ist alternativ zum vorgenannten Verfahren ebenfalls ein kostengünstiges wie auch prozesssicheres
Herstellen erlaubt. Damit erlaubt die Erfindung insbesondere sogenannte
Strangbauteile herstellen zu können.
Zur Erreichung sehr guter Werkstoffeigenschaften, die einem Primärpolymer gieichgestellt sind, ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bestimmt, dass der polymere Sekundarrohstoff durch eine rohstoffliche Verwertung eines Polymers, insbesondere mittels Pyrolyse, erzeugt wird. Die Vorteile dazu wurden bereits vorstehend erläutert, sodass an dieser Stelle ein Verweis darauf genügen soll,
Ein erfindungsgemäßes Herstelungsverfahren ist insbesondere dahingehend eingerichtet und ausgebildet, dass damit ein Leitungstrâger hergestellt werden kann, wie dieser bereits zuvor anhand der unterschiedlichen Merkmale beschrieben worden ist. Dahingehend übertragen sich die Eigenschaften bzw. Vorteile auch auf ein erfindungsgemâRfnes Herstellungsverfahren, gegebenenfalls in analoger Weise.
Schließlich umfasst die Erfindung auch die Verwendung einer Polymerkomposilion, so dass die Erfindung ebenfalls eine Verwendung eines Polymers zur Herstellung wenigstens eines Abschnitts eines Grundkôrpers eines Leilungsträgers erfasst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das zur Bildung des Abschnitts verwendete Polymer eine Polymerkomposition mit wenigstens einen der nachstehenden Werkstoffe ist oder eine solche aufweist: polymerer Sekundärrohstoff, bioabbaubares Polymer biobasiertes Polymer. Die Verwendung der vorgenannten Werkstoffe ist insbesondre für einen vorgenannten Leitungstrâger entsprechend vorteilhaft, wie dieser Zuvor beschrieben wurde. Die Ausführungen zu einem erfindungsgemäßen
Herstellungsverlahren gelten analog auch für eine erfindungsgemäße Verwendung einer Polymerkomposition,
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, in der stellvertretend für eine Vielzahl von Realisierungsoptionen eine Auswahl von
Ausführungsbeispielen zu einem erfindungsgemäßen Leltungsträger bzw. eines dazugehörigen Kennzeichnungsträgern Wie auch zu deren
Verwendungsmôglichkeiten gezeigt sind.
Dabei bilden alle beanspruchten, beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten
Merkmale für sich genommen sowie in beliebiger Kombination miteinander den
Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den
Patentansprüchen und deren Rückbezügen sowie unabhängig von ihrer Beschreibung bzw. Darstellung in der Zeichnung.
Daher sind die Merkmale nicht an die im Folgenden erläuterten und in den Figuren dargestellten Konstellationen gebunden, sondem können auch isoliert voneinander, wie auch in einer abweichenden Zusammenstellung erfindungsgemäße
Kennzeichnungsträger bzw. erfindungsgemäße Leitungsträger bilden,
Die Figuren der Zeichnung zeigen die vorgenannten erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiele in einer schematischen Darstellungsweise, Die Darstellungen in den Figuren sind daher insbesondere nicht zwingend maRstabsgetreu, so dass auch die in den Figuren jeweils gewählten Maßstäbe zueinander unterschiedlich sein können,
Zur besseren Ubersicht sind die Darstellungen auf die das Verständnis unterstützenden Elementes/Bautsile/Bestandteie reduziert,
In den Figuren sind gleiche oder sich entsprechende Bauteile/Bestandteile bzw.
Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Zur besseren Übersicht sind in den Figuren nicht stets alle
Llemente/Bauteile/Bestandteile mit Bezugszeichen versehen, wobei sich die
Zuordnung durch die gleiche Darstellung bzw. eine der betreffenden Ansicht angepasste Darstellung ergibt.
Es zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Kennzeichnungsträgers als
Bestandteil eines erfindungsgemäßen Leitungsträgers, dessen
Haltekörper durch einen Folienköper mit einem Oberteil und einem
Unterteil gebildet ist, in einer perspeklivischen Ansicht und in schematischer Darstellungsweise, wobei die Bestandteile des
Kennzeichnungsträgers zueinander beabstandet dargestellt sind,
Fig. 2 das Ausführungsbeispiel eines Kennzeichnungsträgers als Bestandteil eines erfindungsgemäßen Leitungsträgers aus Fig. 1 in gleicher Ansicht und Darstellungsweise wie in Fig. 1, wobei die einzelnen Schichten des
Folienkörpers einander angenähert sind,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Kennzeichnungstrâgers als
Bestandteil eines erfindungsgemäfien Leitungstrâgers, bei dem das
Oberteil aus einem Folienkôrper gebildet ist und das Unterteil aus einem extrudierten Körper, in ansonsten gleicher Ansicht und
Darstellungsweise wie das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 in einer schematischen Stirnseitenansicht in einem Anbringzustand an einem zu kennzeichnenden zylnderförmigen Grundkörper eines erfindungsgemäße Leitungsträgers ein drittes Ausfthrungsbeispiel eines erfindungsgemäfien Kennzeichnungsträgers, bei dem das Oberteil und das Unterteil des Haltekôrpers aus einem runden Körper gebildet sind, die mittels Haltemittel an einem zu kennzeichnenden Objekt gehalten sind, wobei eine transparente Schicht ais Beschichtung eine an dem
Oberteil angebrachte Kennzeichnung überdeckt,
Fig. 5 in einer schematischen Slmseltenansicht in einem Anbringzustand an einem zu kennzeichnenden zylinderförmigen Objekt ein viertes
Ausführungsbeispiel eines Kennzeichnungsträgers als Bestandteil eines erfindungsgemäßen Leitungsträgers, bei dem der Haltekörper aus seinem
Folienkôrper gebildet ist, der an einem zylinderförmigen Objekt angeordnet ist, wobei die Kennzeichnung an einer dem zu kennzeichnenden Grundkörper eines erfindungsgemäße
Leitungsträgers abgewandten Seite des zu kennzeichnenden Körpers angeordnet ist,
Fig. 6 in einer schematischen Stirnseitenansiont in einem Anbringzustand an einem zu kennzeichnenden zylinderförmigen Grundkörper eines erfindungsgemäße Leitungsträgers ein fünftes Ausführungsbeispiel eines Kennzeichnungsträgers als Bestandteil eines erfindungsgemäßen
Leitungsträgers, bei dem wiederum der Haltekörper aus einem
Folienkôrper gebildet ist, wobei die Kennzeichnung an einer dem zu kennzeichnenden Grundkörper eines erfindungsgemäße
Leitungsträgers zugewandten Seite des zu kennzeichnenden Körpers angeordnet ist,
Fig. 7 in einer schematischen Stirnseitenansicht in einem Anbringzustand an einem zu kennzeichnenden zylnderlörmigen Grundkörper eines erfindungsgeméfien Leitungsträgers ein sechstes Ausführungsbeispiel eines Kennzeichnungstrôâgers als Bestandiell eines erfindungsgemäfen
Leitungstrâgers, bei dem in einem Anbringzustand, in dem es an dem zu kennzeichnenden Objekt angebracht ist, ein Abschnitt des freien Endes des Oberteils einen Abschnitt des weiteren freien Ends des Unterteils abschnittsweise überlappt,
Fig. 8 in einer schematischen Stirnseitenansicht das sechste
Ausführungsbeispiel eines Kennzeichnungsträgers als Bestandteil eines erfindungsgemäßen Leitungsträgers in einer Längserstreckung,
Fig. 9 ein siebles Ausführungsbeispiel eines Kennzeichnungsträgers als
Bestandteil eines erfindungsgemäßen Leiungsträgers, dessen
Haltekörper mit einem Oberteil und einem Unterteil gebildet ist, die an einer in einem Verbindungsbereich gebildeten Faltlinie gefaltet und einander zugewandt sind in einer perspeklivischen Ansicht und in schematischer Darstellungsweise analog Fig. 1,
Fig. 10 ein achtes Ausführungsbeispiel eines Kennzeichnungsträgers als
Bestandteil eines erfindungsgemäfen Leilungsträgers in einem
Anbringzustand, in dem es an einem Behälter angeordnet ist, in einer
Seitenansicht und in schematischer Darstellungsweise analog Fig. 1,
Fig. 11 und Fig 12 eine Kennzeichnungsmatte als Bestandteil eines erindungsgemäBen
Leitungstrâgers mit verschiedenen Kennzeichnungsträgem = in verschiedenen Ansichten (Fig, 11 eine Perspektivansicht; Fig. 12 eine
Strnseltenansicht), jeweils Wiederum in schematischer
Darstsilungsweise,
Fig 13 eine weitere Ausführungsform eines Kennzeichnungsträgers als
Bestandteil eines erfindungsgemäßen Leitungsträges in Anordnung einer Kennzeichnungsmatte in einer schematischen Darstellungsweise in einer Perspektivansicht auf eine Oberseite,
Fig. 14 ein Ausführungsbeispiel eines Kennzeichnungsträgers als Bestandteil eines erfindungsgemäßen Leitungsträges in einer schematischen
Perspektivansicht zur Verdeutlichung der Leiter bzw. Leitungskörper und der weiteren Details, wiederum in schematischer Darstellungsweise,
Fig. 15 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Leltungsträges in einer Perspektivansicht zur Verdeutlichung von elektrischen Leiterm bzw, Leitungskörper wiederum in schematischer
Darstellungsweise,
Fig. 16 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäBen Leitungsträges in einer Schnitidarstellung zur Verdeutlichung von elektrischen Leitern bzw,
Leitungskôrper wiederum in schematischer Darstellungsweise.
Im Weiteren ist bei gleichem oder ähnlichem Aufbau zur besseren Übersicht die
Beschreibung auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen bzw.
Darstellungen in den Figuren reduziert.
Die anhand der in den Figuren veranschaulichten Merkmale gelten auch sinngemäß bzw. analog UÜbergreitend wie auch isoliert voneinander für verschiedene
Ausführungsbeispiele wie auch weitere erfindungsgemäße Leitungsträgers bzw. einem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren bzw, einer erfindungsgemäßen
Verwendung einer Polymerkomposition für einen Leitungsträger bzw. dessen
Bestandteile, Die Erfindung ist folglich nicht auf die beschriebenen und gezeigten
Ausführungsbeispiele bzw. Zusammenhänge beschränkt.
Des Weiteren wir nachfolgend ein erfindungsgemäßer Leitungsträger auch verkürzt als Leitungsträgers bezeichnet.
In Fig. 1 und Fig, 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Kennzeichnungstrâgers 2 als Bestandteil eines erfindungsgemälen Leitungsträgers 4 bzw, dessen
Grundkörpers 5, der in Fig, 1 bzw. Fig, 2 abschnitisweise und schematisch repräsentiert durch einen Wandabschnitt eines Gehäuses 5° gezeigt ist, mit einem
Haltekôrper 6 zum Hallen einer daran angeordneten Kennzeichnung 8 an dem
Gehäuse 5° des Grundkörpers 5, wobei der Haltekôrper 2 einen transparenten
Abschnitt 10 zur Anordnung einer Kennzeichnung 8 aufweist,
Dertransparente Abschnitt 10 besteht aus einer Polymerkomposition 12, die in diesem
Fall aus einem polymeren Sekundärwerkstoff besteht, Zudem ist der transparente
Abschnitt 10 In diesem Ausführungsbeispiel ein integraler Bestandteil eines Oberteils 14 des Haltekôrpers 6.
Des Weiteren weist der Haltekôrper © ein Unterteil 16 auf, das im Anbringzustand an dem Oberteil 14 angeordnet ist, Der Haltekörper 6 ist demgemäß aus mehreren
Schichten 14,16 gebildet, Dabei bildet das Oberteile 14 eine Deckschicht aus, dass das Unterteil 16 bedeckt,
In diesen Ausführungsbeispiel ist die Kennzeichnung 8 im Anbringzustand zwischen dem Oberteil 14 und dem Unterteil 16 angeordnet. Die Kennzeichnung 8 besteht aus einer Lasermarkierung 8‘, die an einer dem Unterteil 16 zugewandten Seite 20 des transparenten Abschnitts 10 direkt angebracht ist. Dazu ist der transparente Abschnitt 10 für eine Aufbringung der Kennzeichnung 8 durch ein Lasermarkieren eingerichtet und ausgebildet,
Die Kennzeichnung 8 ist derart, dass diese von außerhalb des Kennzeichnungsträgers 2 durch einen optischen Sensor (nicht dargestellt), wie es eine Kamera sein kann, visuell erfassbar ist.
Die Polymerkomposition 12 ist in diesem Ausführungsbeispiel eine Kombination eines polymeren Sekundärpolymers und eines bioabbaubaren Polymers, wobei das Oberteil 14 (außer der transparente Abschnitt 10} und das Unterteil 16 opak sind und aus einer
Polymerkomposition 12’ bestehen, die aus einem bioabbaubaren Polymer besteht,
Der transparente Abschnitt 10 bildet, wie in Fig. 1 gezeigt, in diesem
Ausführungsbeispiel einen Abschnitt 22 des Oberteils 16 aus, wodurch ein Sichtfenster 22° gebildet ist.
Im Anbringzustand ist das Oberteil 14 mit dem Unterteil 16 durch ein zwischen diesen angeordneten Klebstoff 24 verbunden, wodurch sie in diesem Ausführungsbeispiel stoffschlüssig miteinander verbunden sind,
In diesem Ausführungsbeispiel ist der Klebstoff 24 an der im Anbringzustand dem
Oberteil 14 zugewandten Seite 26 des Unterteils 16 angebracht, weiches an zwei
Klebabschnitten 24‘ gebildet ist.
In einer weiteren Alternative kann der Klebstoff 24 beispielsweise auch an beiden der vorgenannten Selten 20,26 angeordnet sein. Ferner kann der Klebstoff 24 abschritisweise wis auch volfiächig an der jeweiligen Seite 20,26 angebracht sein,
Die Realisierung eines Klebstoffs 24 ist im Rahmen der Erfindung auf vielfaitige Art und Weise möglich, so dass die in den Ausführungsbeispielen genannten
Möglichkeiten Beispiele sind, auf die eine erfindungsgemäße Realisierung nicht beschränkt ist.
Wie Fig. 1 zu entnehmen ist, überdeckt das Oberteil 14 mit dem daran angeordneten transparenten Abschnitt 10 im Anbringzustand die daran angebrachte Kennzeichnung 8,8‘ vollständig. Der transparente Abschnitt 10 ist wiederum mitiels eines transparenten biobasierten Polymers gebildet,
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel sind das Oberteil 14 und das Unterteil 16 durch plattenfôrmige Elemente 28,28" gebildet, die im Wesentlichen kongruent zueinander gestaltet sind und zwischen denen die Kennzeichnung 8 angeordnet ist.
In Fig. 2 sind die Bestandteile der in Fig. 1 in einem Anbringzustand gezeigt, indem die zuvor an Fig. 1 beschrieben Bestandteile (4 bis 28,28) des Kennzeichnungsträgers 2 aneinander angeordnet sind und damit für eine Anbringung an einen Zu kennzeichnendes Objekt 8 vorbereitet sind. Dabei schützt der transparente Abschnitt 10 die Kennzeichnung 8 vor äußeren Umgebungseinflüssen und gewährleistet zudem eine optische Erfassung der Kennzeichnung 8 von außen, beispielsweise durch einen optischen Sensor (nicht gezeigt).
In Fig, 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Kennzeichnungsträgers 2 als
Bestandteil eines erfindungsgemähen Leilungsträgers 4 gezeigt, bei dem das Oberteil 14 aus einer Folie bzw. einem Folienkôrper 30 gebildet ist und das Unterteil 16 aus einem extrudierten Körper 32. Das Unterteil 16 ist derart ausgebildet, dass dieses mit seiner Unterseite 34 In einem Anbringzustand, indem es erfindungsgemäß an dem Zu kennzeichnenden Grundkörper 5 bzw. Gehäuse 5‘ angeordnet bzw, gehalten ist, an dem Grundkórper/Gehäuse 5‘ formschlüssig in einer Nut 35 gehalten ist.
Damit ist die Unterseite 34 des Unterteils 16 eine im Anbringzustand dem zu kennzeichnenden Grundkörper 5 bzw. dem Gehäuse 5° zugewandte Seite 34 des
Haltekôrpers 6. Für eine formschlüssiges Halten in der Nut 35 ist an der der Unterseite 34 des Unterteils 16 ein Spreizfuf 34" gebildet.
Fig. 4 veranschaulicht in einem Anbringzustand ein drittes Ausführungsbeispiel eines
Kennzeichnungsträgers 2 als Bestandteil eines erindungsgemäfien Leitungstrâgers 4. In dem in Fig. 4 gezeigten Anbringzustand ist der Haltekôrper 6 an einem entlang einer Achse 38 erstreckten Gehäuses 5° angeordnet, das einen zylinderfôrmigen
Hohikörper 36 für die Leitung eines Fluids ausbildet, weiches zwischen dem Oberteil 14 und dem Unterteil 16 angeordnet ist,
Das Gehäuse 5’ (bzw. der Hohikörper 36) ist in diesem Fall zylinderförmig geformt und weist in diesem Ausführungsbeispiel einen ovalen Querschnitt auf, Es ist entlang einer
Achse 38 {Korperachse) langserstreckt. Aufgrund der gewähiten
Querschnitisdarsteilung ist die Längsersireckung des Hohikörpers 36 in die
Zeicheneben hinein gerichtet, so dass ein freies Ende 40 des Hohikörpers 36 mit dem daran angeordneten Kennzeichnungstrâger 2 gezeigt ist.
Des Weiteren ist der Hohlkôrper 36 in seinem Innern 42 hohl und bildet ein Rohr 26° zur Leitung für Fluide oder Schüttgüter (nicht gezeigt). Fluide können im Rahmen der
Erfindung Gas- wie auch flüssige Stoffe sein, Schüttgüter umfassen im Rahmen der
Erfindung schûttfähige Stoffe, wie es insbesondere Pulver, Granulate, Körner,
Getreide, Kies, Sand und der gleichen sein kann, In einem anderen Anwendungsfall bzw, Ausführungsbeispiel kann der Hohikôrper (36) nach Art eines Schlauches gebildet sein, der eine Hülle zur Aufnahme eines oder mehrerer elektrischer Adern bereitstellt, und damit ein Kabel 36“ bildet. Bei einem Kabel sind im Innern des Kabels
Adem oder Litze befindiich, mittels denen die elektrische Leitung erfolgt, indem sie entsprechende Leitungskörper für den elektrischen Strom oder entsprechende Signale bilden. Somit ist mit diesen ebenfalls eine Signalübertagung möglich.
Der Haltekörper 6 besteht wiederum aus einem Oberteil 14 und einem Unterteil 16, die aus der Polymerkomposition 12 schalenförmig gestaltet und mittels Haltemitiel 44 aneinandergehalten sind. Die Haltemitiel 44 sind in diesem Fall als Schraubverbindung gestaltet. In Rahmen der Erfindung können die Haltemitte! 44 unabhängig von den hier beschrieben Ausführungsbeispielen auch Schnapp- bzw. Rasimitiel, Niete, Klebstoffe und -bänder und dergleichen umfassen bzw, durch diese gebildet sein,
Des Weiteren ist es möglich, die Haltemittel 44 mittels eines Filmscharniers zu bilden,
Damit ist in diesem Ausführungsbeispiel das Oberteil 14 an dem Unterteil 16 mittels zwei Schrauben 44° aneinandergehalten, wodurch sie in dem gezeigten
Anbringzustand an dem Hohikörper 36 klemmend gehalten sind.
Der transparente Abschnitt 10 ist an einer dem Hohlkôrper 36 abgewandien Seite 48 des Haltekörpers 6 bzw, Oberteils 14 angeordnet und durch eine Beschichtung 10° gebildet, welche die an dem Oberteil 14 angebrachte Kennzeichnung 8 überdeckt und eine Versiegelung der Kennzeichnung 8 bildet, die diese vor äußeren Einflüssen und
Manipulationen schützt. Die Beschichtung 10° bedeckt dabei das Oberteil 14 in einem
Abschnitt 46, in dem die Kennzeichnung 8 angeordnet ist.
Die Kennzeichnung 8 ist in diesem Ausführungsbeispiel direkt auf dem Oberteil 14 mittels Tintenstrahidruck aufgedruckt, Die Kennzeichnung 8 ist dabei an einer im
Anbringzustand einer dem Objekt 36 abgewandten Seite 48 des Oberteils 14 bzw. des
Haltekörpers 6 angeordnet,
Das Oberteil 14 und das Unterteil 16 bestehen jeweils aus der gleichen opaken
Polymerkomposition 12, weiche aus einem bioabbaubaren Polymer besteht. Dabei können das Oberteil 14 und das Unterteil 16 (beide oder nur einer von beiden) erfindungsgemäß auch aus der gleichen Polymerkomposition 12,12 wie das des transparenten Abschnitts 10 bestehen und ebenfalls transparent sein.
Fig. 5 veranschaulicht in einem Anbringzustand ein viertes Ausführungsbeispiel eines
Kennzeichnungsträgers 2 als Bestandteil eines erfindungsgemäßen Leitungsträgers 4, Der Haltekörper 4 ist aus einer Folie als Folienkôrper 30 ausgebildet, wobei dieser mittels Haltemittel 44 an dem zu kennzeichnenden Hohikörper 36 angeordnet ist, Das
Haltemittel 44 ist durch ein Haftmittel 44“ gebildet ist. Das Haftmittel 44“ wiederum ist eine Klebschicht 44“ (durch eine gestrichelte Umfangslinie symbolisiert), die zwischen dem zylinderfärmigen zu kennzeichnenden Hohlkörper 36 und dem Haltekôrper 6 angeordnet ist und diese miteinander verbindet,
An einer In dem gezeigten Anbringzustand dem zylinderförmigen zu kennzeichnenden
Hohlkörper 36 abgewandien Seite 48 (Oberseite 48) des Haltekörpers © ist der transparente Abschnitt 10 angeordnet, auf dem die Kennzeichnung 8 durch ein
Kennzeichnungselement 50 in Form eines bedrucklen IGebeetiketts 50° angeordnet ist.
Der Haltekörper 6 ist in diesem Ausführungsbeispiel zur Umfangsumwicklung eines zylinderfôrmigen zu kennzeichnenden Hohlkörpers 36, wie es auch ein Kabel, ein
Schlauch, eine Stange und dergleichen sein kann, eingerichtet und ausgebildet, In diesem Ausführungsbeispiel ist der zu kennzeichnende Hohlkörper 36 ein Rohr 36°,
Wie Fig. 5 verdeutlicht, ist erfindungsgemäß die Umfangsumwicklung in
Umfangsrichtung U zur Kôrperachse 38 gerichtet, entlang der das zu kennzeichnende
Gehäuse S (bzw. in diesem Ausführungsbeispiel der zylinderförmigen zu kennzeichnende Hohlkörper 36) längserstreckt ist. Erfindungsgemäß muss die
Umfangsumwicidung jedoch nicht vollumfänglich sein, sondern kann auch einen
Umifangsabschniit umfassen, demgemäf also auch teilumfänglich ausgebildet sein.
Fig. 6 veranschaulicht in einem Anbringzustand ein fünftes Ausführungsbeispiel eines
Kennzeichnungsträgers 2 Kennzeichnungsträgers 2 als Bestandteil eines erfindungsgemäfien Leitungstrâgers 4, wobei dieses im Unterschied zum vierten
Ausführungsbeispiel eine Kennzeichnung 8 aufweist, die an der in dem gezeigten
Anbringzustand dem zu kennzeichnenden Hohlkörper 36 zugewandten Seite 34 angeordnet ist. Der transparente Abschnitt 10 ist integral in einem Abschnitt 46 des
Haltekôrpers 6 gebildet und realisiert wiederum einen Schutz und ein Sichtfenster 22 für die Kennzeichnung 8, indem dieser die Kennzeichnung 8 überdeckt. Die
Kennzeichnung 8 ist wiederum ein Kennzeichnungsslement 50 in Form eines bedruckten Kiebeetiketts 50°.
Fig. 7 zeigt einen Anbringzustand eines sechsten Ausführungsbeispiel eines
Kennzeichnungsträgers 2 als Bestandteil eines erfindungsgemäben Leitungstrâgers 4, bei dem der transparente Abschnitt 10 entlang des Oberteils 14 des Haltekôpers 4 erstreckt ist,
Der Haltekörper 6 ist durch einen mehrschichtigen Folienkörper 30 gebildet und derart eingerichtet und ausgebildet, dass das Oberteil 14 und das Unterteil 16 stoffschlüssig miteinander verbunden sind. Dabei ist der der Haltekörper 8 zur Umfangsumwicklung eines Zylinderförmigen Grundkôrpers 5 bzw. Gehäuses 5, wie es wiederum beispielsweise und insbesondere ein Schlauch, ein Rohr 36’, eine Stange, ein Kabel und dergleichen sein kann, eingerichtet und ausgebildet,
In dem in Fig.7 gezeigten Anbringzustand ist der zylinderfôrmige zu kennzeichnende
Hohikôrper 36 ein Kabel 36", das in einem Schalischrank (nicht gezeigt) zur slektrischen/datentechnischen Leitung dient, Das Kabel 36" enthält für die elektrische
Leitung Adem bzw. Litze (nicht gezeigt), mittels denen die elektrische Leitung erfolgt.
Dazu sind die Adern bzw. Litze aus einem Kupferwerkstoff gebildet bzw. enthalten einen solchen, Die elektrische Leitung kann neben der Übertragung von elektrischer
Energie auch der Übertragung von Daten bzw. Signalen dienen.
Wie Fig. 7 nochmals verdeutlicht, ist erfindungsgemäß die Umfangsumwicklung in
Umfangsrichtung U zur Körperachse 38 gerichtet, entlang der Grundkörper 5 bzw. das
Gehäuse S, in diesem Fall das zylinderförmige zu kennzeichnende Objekt 36, langserstreckt ist. Dieses Ausführungsbeispiel verdeutlicht, dass der Haltekörper 6 zur vollumfänglichen Umfangsumwicklung des Grundkörper 5 bzw. des Gehäuses 5 eingerichtet und ausgebildet ist.
Das Oberteil 14 ist an einem freien Ende 52 und das Unterteil 16 an einem weiteren frsien Ende 54 des Haltekörpers 6 gebildet, wobei die freien Enden 52,54 einander gegenüberliegende Enden 52,54 des Haltekörpers 6 sind.
Dabei überlanpt abschnittisweise das eine freie Ende 52 des Haliekôrpers 6 das weitere freie Ende 54 des Haltekôrpers 6 In einem Überlappungsabschnitt 56.
Fig. 8 zeigt nochmal das sechste Auslührungsbeispiel eines erfindungsgemäben
Kennzeichnungsträgers 2 aus Fig. 7 in einer Längserstreckung. Dabei Ist die
Erstreckung von Oberteil 14 und Unterteil 16 in der gezeigten Anreihrichtung, in der sie — wie in Fig, 8 veranschaulicht - nebeneinander angeordnet sind, derart bemessen, dass in dem in Fig. 7 gezeigten Anbringzustand, in dem der Haltekôrper 5 an dem
Gehäuse 5’ angeordnet ist, ein freies Ende 52 des Haltekörpers 6 ein weiteres freies
Ende 54 des Haltekörpers 6 in einem UÜberlappungsabschnitt 56 (in Fig. 7 veranschaulicht) wenigstens abschnittsweise überlappt.
Fig. 9 zeigt ein siebtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Kennzeichnungsträgers 2, dessen Haltekörper 6 wiederum aus einem streifenförmigen Folienkôrper 30 gebildet ist. Der Haltekörper 6 ist unterteilt in ein
Oberteil 14 und ein Unterteil 16, Bei diesem Ausführungsbeispiel sind das Oberteil 14 und das Unterteil 16 in einem Verbindungsabschnitt 58 einstückig miteinander verbunden.
An dem Verbindungsabschnitt 58 ist eine geradiinige Faltlinie GO gebildet ist, entlang der das Oberteil 14 und das Unterteil 16 derart zueinander faltbar sind, dass das
Oberteil 14 und das Unterteil 16 in dem in Fig. 9 gezeigten Faltzustand abschnitisweise und bei diesem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen deckungsgieich überdeckt.
Die Faltlinie ist in diesem Ausführungsbeispiel durch eine Einprägung 61 gebildet, die kerbenförmig gestaltet ist und quer zur Längserstreckung des Haltekörper 5 verläuft.
Erfindungsgemäß kann bei ähnlichen oder anders gestalteten Ausführungsbeispielen der Erfindung die Faltline 60 außer durch eine Einprägung Gt unter anderem auch durch eine Rille, eine (inienförmige} Perforation, eine Prägung und dergleichen gebildet sein.
Fig. 10 verdeutlicht an einem achtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Kennzeichnungstrâgers 2 wiederum in einem Anbringzustand, in dem es an einem transparenten als Behälter 36“ geformten Gehäuse 5° angeordnet ist.
Die Kennzeichnung 8,8‘ ist dabei an einer dem Gehäuse 5° zugewandten Seite 34 angeordnet, wodurch sowohl der Fülistand des Gehäuses 5' und gleichzeitig dessen
Umgebung besser erfassbar sind, wie dies beispielsweise im Produktionsbereich wie auch Laborbereich vorteilhaft ist.
Im Rahmen der Erfindung muss ein Gehäuse 5° nicht zwingend zylindertôrmig gestaltet, sondern kann auch eine andere, beliebige Form aufweisen,
Fig. 11 veranschaulicht eins Verwendung von Kennzsichnungsmalie 68 zur
Bereitstellung einer Anordnung von Haltekôrper Tür Kennzeichnungen von
Leitungsträgem 4, Demgemäß umfasst die Erfindung auch einen Verfahrensschritt, demgemäß die Haltekôrper 6 von Kennzeichnungsträgem 2 zunächst in einer
Kennzeichnungsmatie 68 bereitgestellt werden, aus der die Hallekörper für eine
Anbringung an eine Grundkörper 5, respektive einem Gehäuse 5°, vereinzelt bzw. abgetrennt werden und daraufhin entsprechend an dem Grundkörper 5, respektive einem Gehäuse 5, angebracht bzw. angeordnet werden, Haltekôrper 6/
Kennzeichnungsträger 2 sind zu besseren Übersicht stellvertretend für die weiteren einmal entsprechend in Fig. 11 mit den betreffenden Bezugszeichen gekennzeichnet,
Die Kennzeichnungsmatie 68 weist bei diesem Ausführungsbeispiel mehrere, in einer
Reihe hintereinander angeordnele Kennzeichnungseinheiten 70 auf, wobei jede
Kennzeichnungseinheit 70 wiederum einen Quersteg 72 und mehrere an dem
Quersteg 72 angeformte Haltekôrper 6 aufweist. Die in einer Reihe hintereinander angeordneten Kennzeichnungseinheiten 70 sind über einen Rahmen 76, welcher seitlich entlang der Kennzeichnungseinheiten 70 verläuft miteinander verbunden, Der
Rahmen 76 ist dabei rechts und links von den Kennzeichnungseinheiten 70 entlang ihrer Querseitenflächen vorgesehen,
Zur Führung der Kennzeichnungsmatie 68 in einem Drucker, in welchem eine
Kennzeichnung bzw. eine Bedruckung der Kennzeichnungseinheiten 70 in dem
Abschnitt 46 für die Kennzeichnung erfolgt, sind an dem Rahmen 76 Führungsmittel 784, 78b vorgesehen, welche, wie in Fig. 12 erkennbar ist, aus jeweils zwei parallel zueinander angeordneten Stegen 80a, 80b ausgebildet sind, so dass die
Führungemitie! 78a, 785 im Wesentlichen u-fôrmig ausgebildet sind, An dem Rahmen 76 sind zwei Führungsmitte! 78a, 78b angeordnet, wobei ein erstes Führungsmittel 78a links von der Querseite der Kennzeichnungseinheiten 70 an dem Rahmen 76 und ein zweites Führungsmiliel 785 rechts von der Querseite der
Kennzeichnungseinheiten 70 an dem Rahmen 76 angeordnet ist,
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, sind entlang der Stege 80a, 80b mehrere Ausnehmungen 88 in Form von Einkerbungen vorgesehen. An dem Rahmen 16 sind ferner
Steuerungsiôcher 84 und Kennungen 86 eingebracht, wobei die Kennung 86 in Form eines 10-Bit-Codes ausgebildet sein kann.
Die Kennzeichnungsmaite ist aus einer Polymerkomposition durch ein
SpritzgieRverfanren hergestellt. Die Ansprilzung beim Spritzgießverfahren erfolgt an dem Quersteg 72 der Kennzeichnungseinheiten 70, wobei bei der in Fig. 11 gezeigten
Ausführungsform der Ansprilzpunkt 88 (stellvertretend einmal in Fig.11 gekennzeichnet) mittig entlang der Längsrichtung der Querstege 72 vorgesehen ist.
Die Abschnitte 46, in denen jeweils die Kennzeichnung angeordnet ist, können an dem
Quersteg 72 und/oder den Haltekörpem 6 einer Kennzeichnungseinheit 10 vorgesehen sein.
Die Stege 80a, 80b sind im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet, wodurch das Führungsmittel 78a eine u-förmige Ausgestaltung in Form einer Kuis aufweist, Die
Seitenflächen 90a, 90b der Stege 80a, 80b sind jeweils mit einer Schräge versehen, wobel bei der hier gezeigten Ausführungsform die Stege 80a, 80b sowohl an ihrer
Seitenfäche 905 als auch an ihrer Seitenfläche 90a eine Schräge aufweisen. Die
Schräge kann sich über die gesamte Länge einer Seitenfläche 90a, 90b erstrecken oder nur bereichsweise vorgesehen sein. Die Schrägen sind derart ausgebildet, dass sich die Querschnittsfläche der Stege 80a, 80b zu ihrem freien Ende hin verkleinert.
Die angeschrägt ausgebildeten Seitenflächen 80a, 800 ermöglichen ein leichteres
Entformen der Kennzeichnungsmatte aus dem Spritzgießwerkzeug im Bereich der
Führungsmittel 78a, 78b.
An dem Verbindungsbereich zwischen dem Rahmen 76 und der
Kennzeichnungseinheit 70 ist eine Soffbruchstelle in Form einer Materialeduzierung ausgebildet,
Fig 13 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform eines Kennzeichnungsträgers 2 als Bestandteil eines erfindungsgemäßen Leitungsträges 4 in Anordnung einer
Kennzeichnungsmatie 68 in einer schematischen Darstellungeweise In einer
Perspektivansicht auf eine Oberseite (Fig. 13) und auf eine Unterseite (Fig. 14).
Gegenüber der in Fig. 11 und Fig. 12 gezeigten Anordnung entbehrt die Anordnung eines Rahmens, Die einzelnen Haltekôrper 6 eines jeweiligen Kennzeichnungsträgers 2 sind an einer Tragkôrper 90 angeordnet, der dafür einen Mittelstrang 92 von dem aus Querstege 72 für die Anordnung der Haltekôrper 6 bereiistehen. Der Mitielstrang und die Querstege sind quer zueinander angeordnet, Die Haltekörper können dem
Tragkôrper 90 gemäß der anhand der Fig. 11/12 erläuterten Vorgehensweise entnommen und zur Anbringung an dem Grundkörper 5 bzw. Gehäuse 5° (in Fig. 13/14 nicht gezeigt) verwendet werden.
In Fig. 14 ist stellvertretend für eine Vielzahl an erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispielen von Leitungsträgern 4 eine Anordnung von scheibenförmigen
Leitungsträgern 4 gezeigt, die an einer Tragschiene 100 in einer Reihenanordnung 102 angeordnet bzw. anordnenbar sind, veranschaulicht,
Die Grundkörper 5° der einzelnen Leitungsträger 4 ist als Industrieelektronikgehäuse zur Einhausung elektrischer wie auch elektronischer Komponenten eingerichtet und ausgebildet, wie es Anschlüsse 104 (stellvertretend einmal in Fig. 14 gekennzeichnet),
Schaltungsträger, wie es z.B. Leiterplatten, elektrische wie auch elektronische 5 Bautelle, u.a. als Bestandteile einer bestückten Leiterplatte, sind bzw, sein können (in
Fig. 14 nicht gezeigt/nicht im Detail ersichtlich). Die Anschlüsse 104 dienen zum
Anschließen von Kabeln (36°, in Fig, 14 nicht gezeigt) zur elektrischen Strom- bzw.
Daten- bzw. Signalübertagung und sind dazu entsprechend eingerichtet und ausgebildet,
Das Gehäuse 5° weist einen Rastfuß 104 auf, mittels dem der Leitungsträger 4 auf die
Tragschiene aufrastbar ist. Die Leitungsträger weisen elektrisch Anschlüsse auf, die über Leitungen im Inneren des Gehäuses 4° entweder direkt miteinander bzw. mit vorgenannten Komponenten, insbesondere eine Leiterplatte, verbunden sind (in Fig. 14 nicht gezeigt).
Fig. 15 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Leitungsträges 4 in einer Schnittdarstellung in schematischer Darstellungsweise, Der
Leitungsträger weist wiederum einen Grundkörper 5 auf, der wiederum ein Gehäuse 5‘ aus einem Isolierstoff aufweist. Das Gehäuse ist als Träger für Leitungen 110 eingerichtet und ausgebildet, die in diesem Ausführungsbeispiel mittels streifen- bzw, plattenförmigen Leitungskôrper 110° gebildet sind, die aus einem Kupferwerkstoff gebildet sind. Sie Bestandteil von Anschlussstellen 104, die in diesem
Ausführungsbeispiels als Leiterkiemmen zur elektrischen Verbindung von Kabeln (36°, in Fig. 15 nicht gezeigt) bzw, Leiterbahnen einer Leiterplatte (nicht gezeigt) dienen,
Der in Fig, 15 gezeigte Leitungsträger kann beispielsweise auch als
Leiterplattenschluss dienen.
Fig. 16 zeigt ein weiteres Ausführungsheispiel eines erfindungsgemàlen
Leitungstrâges 4 in einer Schnitidarstellung in schematischer Darstellungswelse, das dem in Fig. 15 gezeigten Beispiel ähnelt. Die Leitungen 110 sind in diesem
Ausführungsbeispiel durch flache plattenförmige Leitungskörper 110° gebildet, die aus einem Kupferwerkstoff gebildet sind. Des Weiteren ist der Leitungsträger 4, insbesondere dessen Grundkörper 5/ Gehäuse 5 zur Anordnung auf einer Leiterplatte {nicht gezeigt) und Bildung eines elektrischer/signal-/datentechnischen Anschlusses an einem Schaltungstrâger (nicht gezeigt), wie es eine Leiterplatte sein kann eingerichtet und ausgebildet, In diesem Ausführungsbeispiel bildet der erfindungsgemäßen Leitungsträges 4 daher in einer Anordnung an einer Leiterplatte (nicht gezeigt) einen Leiterplattenanschluss aus.
De Erfindung zeigt ihre Vorteile In vielen Ausprägungen und
Verwendungsmöglichkeiten, von denen die zuvor vorgestellten nur Beispiele sind,
Damit ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen und gezeigten Konstellationen und
Merkmale beschränkt. Insofern können die Merkmale auch von den
Ausführungsbelspielen bzw. Konstellationen isolert in einer anderen erfindungsgemäßen Konstellation verwendet werden und sind daher nicht an die gezeigten und beschrieben Konstellationen gebunden, sondern sind auch jeweils unabhängig davon wie auch beispielsübergreifend verwendbar,
Bezugszeichenliste
Kennzeichnungsträger 2
Leitungsträger 4
Industrieelektronikgehäuse 4
Grundkörper 5
Gehäuse 5
Haltekôrper 6
Kennzeichnung 8
Lasermarklerung 8
Transparenter Abschnitt 10
Beschichtung 10°
Polymerkomposition 12, 12°
Oberteil 14
Unterteil 16 eine dem Unterteil zugewandten Seite des Oberteils 20 (transparenter) Abschnitt des Oberteils 22
Sichtfenster 22
Klebstoff 24 260 Kiebabschnitt 24 eine dem Oberteil zugewandten Seite des Unterteils 26
Plattenförmige Elemente zur Bildung des Ober/Unterteils 28,28
Folienkôrper 30 extrudierten Kôrper 32
Unterseite 34
Gehäuse zugewandte Seite 34
Spreizfuß 34“
Nut 35
Hohlkörper 36
Rohr 36
Kabel 36"
Behälter 36"
Körperachse 38 freies Ende 40
Inneres des Gehäuses 42
Haltemittel 44
Schrauben 44
Haftmittel 44“
Klebschicht 44“
Abschnitt für die Kennzeichnung 46 eine dem Objekt abgewandten Seite des Oberteils
Haltekörpers (Oberseite) 48
Kennzeichnungselement 50
Kiebeetikett 50
Freies Ende des Haltekörpers 52
Weiteres freies Ende des Haltekörpers 54
Überlappungsabschnitt 56
Verbindungsabschnitt 58
Faltlinie 60
Einprägung 81 26 Produktionsmittel 62
Kennzeichnungsmatie 68
Kennzeichnungseinheiten 70
Quersteg 72
Rahmen 76
Führungsmittel 78a, 78b
Stegen 80a, 80b
Ausnehmungen 82
Steuerungsiôcher 84
Kennungen 86
Anspritzpunit 88
Tragkôrper 90
Mittelstrang 82
Tragschiene 100
Reihenanordnung 102
Anschlussstellen 104
Rastfuß 106
Leitungen 110
Leitungskörper 110°
Umfangsrichtung U

Claims (34)

Ansprüche
1. Leitungsträger (4) mit einer Leitung (110) mit einem Grundkörper (5), an dem die Leitung (110) angeordnet ist, wobei der Grundkörper (5) einen ersten Abschnitt aufweist, der aus einem aus einer Polymerkomposition (12,12") besteht oder ein solche Polymerkomposition (12,12‘) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Bestandteil der Polymerkomposition (12,12°) aus wenigstens einem der nachstehenden Werkstoffe besteht ist oder wenigstens einen der nachstehenden Werkstoffe aufweist: * polymerer Sekundärrohstoff, * bioabbaubares Polymer, * biobasiertes Polymer.
2. Leitungsträger (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein erster Abschnitt aus der Polymerkomposition (12,12°) und ein zweiter Abschnitt aus einem dazu unterschiedlichen Material, insbesondere einem zweiten Polymer, besteht oder ein solches aufweist.
3. Leitungsträger (4) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Polymerkomposition (12,12) ein thermoplastisches Polymer, insbesondere ein Polypropylen-Werkstoff oder ein Polyethylen-Werkstoff, ein Polyethylenterephthalat-Werkstoff, ein Polyvinylchlorid-Werkstoff oder eine Kombination aus wenigstens zwei der vorgenannten Werkstoffe ist oder darauf basiert.
4. Leitungsträger (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der polymere Sekundärrohstoff ein Polymerrezyklat, insbesondere ein wiederverwendetes und/oder wiederverwertetes Polymer, ist oder ein solches aufweist,
5. Leitungsträger (4) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymerrezyklat aus einem Post-Industrial-Material gebildet ist oder ein solches Material aufweist.
6. Leitungsträger (4) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymerrezyklat der Güte der Materialeigenschaften des ihnen zugrundeliegenden Primärrezyklats gleicht.
7. Leitungsträger (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem polymere Sekundärrohstoff wenigstens ein Additiv, insbesondere ein weiteres Polymer und/oder ein Masterbatch, zugefügt ist.
8. Leitungsträger (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bioabbaubare Polymer, auf einem Celluloseacetat, insbesondere einem daraus gewonnen Sekundäracetat, vorzugsweise einem Diacetat basiert, oder dieses aufweist, wobei insbesondere wenigstens das biobasierte Polymer als ein Drop-In-Polymer eingerichtet und ausgebildet ist, wobei insbesondere wenigstens das bioabbaubare Polymer UV-beständig ausbildet ist.
9. Leitungsträger (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein transparenter Abschnitt (10) des Grundkörpers (5) durch die Polymerkomposition (12,12°) gebildet ist.
10. Leitungsträger (4) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der transparente Abschnitt (10) ein bioabbaubares Polymer aufweist oder daraus gebildet ist.
11. Leitungsträger (4) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der transparente Abschnitt (10) eine Opazität von 0,6 Haze gemäß ASTM D 1033 aufweist und wobei vorzugsweise der transpatente Abschnitt (10) eine Stärke von kleiner oder gleich 200 um, insbesondere 150 um, vorzugsweise 115 um aufweist
12. Leitungsträger (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (110) durch einen Leitungskôrper (110°) zur Übertragung elektrischer Energie bzw. elektrischer Signale/Daten und/oder lichttechnischer Signale bzw. Daten eingerichtet und ausgebildet ist
13. Leitungsträger (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (5) ein Gehäuse (5%, insbesondere einen entlang einer Achse (38) längserstreckten Hohlkörper (36), vorzugsweise eine zylinderförmige, höchstvorzugsweise schlauchförmige Hülle, aufweist, das zur Anordnung, insbesondere zur wenigstens abschnittsweisen Einhausung, der Leitung (110), eingerichtet und ausgebildet ist.
14. Leitungsträger (4) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5) * als ein Elektrogehäuse zur Einhausung wenigstens einer elektrischen und/oder elektronischen Komponente, * oder als ein Elektro- bzw. Signal-/Datenkabel mit einer als einen Schutz-/Isoliermantel für das Kabels (36”) bildenden Hülle eingerichtet und ausgebildet ist.
15. Leitungsträger (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (5), respektive das Gehäuse (5%, mit wenigstens einer elektrischen oder elektronischen Komponente bestückbar oder bestückt ist, die für ein elektrisches bzw. daten-/signaltechnisches Verbinden von wenigstens einer ersten Anschlussstelle (104) und einer zweiten Anschlussstelle (104) eingerichtet ist und einen an der ersten Anschlussstelle (104) angelegten elektrischen Strom, insbesondere in gleicher oder modifizierter oder gewandelter oder verstärkter oder geminderter oder stabilisierter oder gleicher Form an der zweiten Anschlussstelle (104) bereitstellt,
16. Leitungsträger (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (5) insbesondere als elektrischer/signal-
/datentechnischer Anschluss an einem Schaltungsträger, vorzugsweise einer Leiterplatte, eingerichtet und ausgebildet ist.
17. Leitungsträger (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (5) eine Tragschiene (100) aufweist, die zur Anordnung elektrischer/elektronischer Komponenten bzw. Geräte, insbesondere an einer Schaltschrankwandung, eingerichtet und ausgebildet ist, wobei der Grundkörper (5) insbesondere wenigstens einen der nachstehenden Komponenten aufweist: ° einen Endkappenkörper für die Tragschiene (100), der an einem freien Ende der Tagschiene aufsteckbar oder aufgesteckt ist, ° einen zum wenigstens abschnittsweisen Abdecken der Tragschiene (100) zwischen einem ersten und einem zweiten freien Ende der Tragschiene (100) längserstreckten Abdeckkôrpers, der an der Tragschiene (100) abnehmbar anordnenbar oder angeordnet, insbesondere aufsteckbar oder aufgesteckt, vorzugsweise aufrastbar oder aufgerastet ist und dazu entsprechend eingerichtet und ausgebildet ist, ° einen Separationskörper für die Tragschiene (100), der zur Abschnittstrennung an der Tragschiene (100) anordnenbar oder angeordnet, insbesondere aufsteckbar oder aufgesteckt, vorzugsweise aufrastbar oder aufgerastet, ist und dazu entsprechend eingerichtet und ausgebildet ist.
18. Leitungsträger (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (5) einen Kennzeichnungsträger (2) aufweist, an dessen Haltekörper (6) eine Kennzeichnung (8,8) anbringbar oder angebracht ist, wobei der der Kennzeichnungsträger (2) insbesondere derart eingerichtet und ausgebildet ist, dass dieser in einem Anbringzustand, insbesondere zerstörungsfrei, vorzugsweise werkzeuglos, abnehmbar an dem Grundkörper (5), insbesondere form- und/oder stoffschlüssig, gehalten ist,
19. Leitungsträger (4) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass Grundkörper (5) eine Ausnehmung, insbesondere eine Nut (35), für den Kennzeichnungsträger (2) aufweist, wobei der Haltekörper (6) des Kennzeichnungsträgers (2) derart eingerichtet und ausgebildet ist, dass dieser in einem Anbringzustand, insbesondere zerstörungsfrei, vorzugsweise werkzeuglos, abnehmbar in oder an der Ausnehmung, insbesondere form- und/oder stoffschlüssig, gehalten ist,
20. Leitungsträger (4) nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise der Haltkörper (6) des Kennzeichnungsträgers (2) einen Spreizfuß (34“) aufweist, der betreffend dessen Spreizung elastisch verformbar ist, wobei insbesondere wenigstens der Spreizfu (34) aus der Polymerkomposition (12,12°) besteht oder die Polymerkomposition (12,12") aufweist.
21. Leitungsträger (4) nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (6) derart eingerichteten ausgebildet ist, dass im Anbringzustand ein Abschnitt an einem ersten freien Ende (52) des Haltekörpers (6) einen Abschnitt eines zweiten freien Endes (54) des Haltekörpers (6) úberlappt.
22. Leitungsträger (4) nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (6) im Anbringzustand eine dem Grundkörper (5) abgewandte Oberseite (48) und eine dem Grundkörper (5) zugewandte Unterseite (34, 34") aufweist, wobei die Oberseite (48) und/oder die Unterseite (34,34) des Haltekörpers (6) aus der Polymerkomposition (12,12°) besteht oder die Polymerkomposition (12,12°) aufweist.
23. Leitungsträger (4) nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (6) mehrere Schichten (14,16) aufweist und wenigstens eine der Schichten (14,16) wenigstens abschnittsweise aus der Polymerkomposition (12,12°) besteht oder die aufweist, wobei insbesondere wenigstens eine zwischen zwei Deckschickten gebildete Zwischenschicht des Haltekörpers (6) wenigstens abschnittsweise aus der Polymerkomposition (12,12°) besteht oder die Polymerkomposition (12,12°) aufweist.
24. Leitungsträger (4) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Schicht (14,16), insbesondere eine Deckschicht, einen aus der Polymerkomposition (12,12°) gebildeten oder aus der Polymerkomposition (12,12°) bestehenden transparenten Abschnitt aufweist und insbesondere der transparente Abschnitt (10) in wenigstens einer Längs- und/oder einer Querrichtung über die ganze Schicht (14,16) erstreckt ist.
25. Leitungsträger (4) nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Schicht (14,16), insbesondere eine Deckschickt, zum stoffschlüssigen Halten an dem Grundkörper (5), insbesondere dem Gehäuse, ausgebildet und eingerichtet ist, wobei wenigstens eine Schicht (14,16), insbesondere die Deckschicht, wenigstens einen mit einem Klebstoff (24) benetzten Klebabschnitt (24°) aufweist.
26. Leitungsträger (4) nach einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (6) aus insbesondere einen mehreren Schichten (14,16) aufweisenden, vorzugsweise streifenförmigen, Folienkörper gebildet ist.
27. Leitungsträger (4) nach einem der Ansprüche 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (6) zur wenigstens abschnittsweisen Umfangsumwicklung des Grundkörper (5), insbesondere des Gehäuses, der/das insbesondere nach Art eines, insbesondere entlang einer Achse, länglich erstreckten Körpers, vorzugsweise nach Art eines Kabels, eines Schlauchs, eines Rohrs, einer Stange gestaltet ist, eingerichtet und ausgebildet ist.
28. Leitungsträger (4) nach einem der Ansprüche 18 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnung einen RFID-Transponder umfasst, der an oder, insbesondere integral, im Haltekörper (6), insbesondere bei einem mehrschichtigen Aufbau zwischen zwei Schichten (14,16), angeordnet ist.
29. Leitungsträger (4) nach einem der Ansprüche 18 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (6) einen Kennzeichnungsabschnitt aufweist, der zur Anbringung einer Kennzeichnung laserbedruckbar eingerichtet und ausgebildet ist oder laserbedruckt ist.
30. Leitungsträger (4) nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Kennzeichnungsabschnitt aus dem polymeren Sekundärpolymer und/oder aus dem biobasierten Polymer besteht oder dieses/diese aufweist.
31. Leitungsträger (4) nach einem der Ansprüche 18 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (6) eine wenigstens abschnittsweise transparente Schicht (10, 14,16) aufweist, die insbesondere eine am Haltkörper angeordnete Kennzeichnung wenigstens abschnittsweise überdeckt, wobei insbesondere die transparente Schicht (10,14,16) wenigstens abschnittsweise aus der Polymerkomposition (12,12‘) gebildet ist oder ein solches aufweist.
32. Herstellungsverfahren zur Erzeugung eines Leitungsträgers (4), insbesondere für elektrische Leitungen und oder Schaltungen, mit folgenden Schritten: Bereitstellen eines Polymers Bilden eines Grundkörper (5) durch Formen, insbesondere Umformen, des Polymers wobei in einem weiteren Schritt wenigstens eine Leitung an dem Grundkörper (5) angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymer zur Bildung wenigstens eines Abschnitts des Grundkörper (5) aufweisend eine Polymerkomposition (12,12°) mit wenigstens einem der Werkstoffe ° polymerer Sekundärrohstoff, ° bioabbaubares Polymer, ° biobasiertes Polymer bereits gestellt wird und in einem danach folgenden Schritt der Abschnitt des Leitungsträgers (4) durch Formen, insbesondere Urformen, der Polymerkomposition (12,12‘°) gebildet wird, wobei insbesondere der polymere Sekundarrohstoff durch eine rohstoffliche Verwertung eines Polymers, insbesondere mittels Pyrolyse, erzeugt wird, wobei insbesondere der Leistungsträger (4) gemäß einem der Ansprüche1 bis 31 gebildet wird.
33. Herstellungsverfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass zum Formen eine Spritzgussform bereitgestellt wird, in die das Polymer durch Kunststoffspritzen eingebracht wird und ein Grundkörper (5), insbesondere ein Gehäuse, vorzugsweise ein Kennzeichnungsträger, mittels wenigstens einer Kavität in der Spritzgussform geformt wird, oder dass zum Formen eines Leitungsträgers (4) bzw. eines Abschnitts davon eine Matrize bereitgestellt wird und das Polymer durch die Matrize zur Bildung des Abschnitts extrudiert wird.
34. Verwendung eines Polymers zur Herstellung wenigstens eines Abschnitts eines Grundkörper (5) eines Leitungsträgers (4), insbesondere eines Leitungsträger (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Bildung des Abschnitts verwendete Polymer eine Polymerkomposition (12,12°) mit wenigstens einem der nachstehenden Werkstoffe ist oder eine solche aufweist: ° polymerer Sekundärrohstoff, ° bioabbaubares Polymer, ° biobasiertes Polymer.
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