BE1028111A1 - Verbindungsvorrichtung sowie Baugruppe und elektronisches Gerät - Google Patents

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BE1028111A1
BE1028111A1 BE20205141A BE202005141A BE1028111A1 BE 1028111 A1 BE1028111 A1 BE 1028111A1 BE 20205141 A BE20205141 A BE 20205141A BE 202005141 A BE202005141 A BE 202005141A BE 1028111 A1 BE1028111 A1 BE 1028111A1
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Martin Böddeker
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Phoenix Contact Gmbh & Co
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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist eine Verbindungsvorrichtung (100) zum Verbinden eines stromführenden Elements (300) mit einem Schienenelement (200), mit - einem Aufnahmekörper (110), an welchem das stromführende Element (300) befestigbar ist, wobei der Aufnahmekörper (110) eine erste Querseite (112) und eine der ersten Querseite (112) gegenüberliegende zweite Querseite (113) und eine erste Längsseite (114) und eine der ersten Längsseite (114) gegenüberliegende zweite Längsseite (115) aufweist, - einem ersten Rastarm (116) zum Befestigen der Verbindungsvorrichtung (100) an dem Schienenelement (200), und - einem zweiten Rastarm (117) zum Befestigen der Verbindungsvorrichtung (100) an dem Schienenelement (200), wobei der erste Rastarm (116) an der ersten Querseite (112) des Aufnahmekörpers (110) angebunden ist und wobei der zweite Rastarm (117) an der zweiten Querseite (113) des Aufnahmekörpers (110) angebunden ist

Description

Verbindungsvorrichtung sowie Baugruppe und elektronisches Gerät BE2020/5141 Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden eines stromführenden Elements mit einem Schienenelement. Weiter betrifft die Erfindung eine Baugruppe mit einem stromführenden Element, einem Schienenelement und einer derartigen Verbin- dungsvorrichtung. Ferner betrifft die Erfindung ein elektronisches Gerät. Eine solche Verbindungsvorrichtung kann entlang einer Ansetzrichtung an ein Schienen- element angesetzt werden, um auf diese Weise die Verbindungsvorrichtung mit dem Schienenelement zu verbinden. Mit der Verbindungsvorrichtung kann beispielsweise eine Schirmklemme als stromführendes Element verbunden sein, so dass über die Verbin- dungsvorrichtung dieses stromführende Element an dem Schienenelement festgelegt werden kann.
Eine Schirmklemme dient dazu, einen Schirmleiter, beispielsweise in Form eines Lei- tungsadern der elektrischen Leitung umgebenden Schirmgeflechts, mit einem Ableitpo- tenzial, insbesondere einem Erdungspotenzial - beispielsweise einer Sammelschiene, ei- ner Tragschiene oder einer Gehäusewand einer elektrischen Anlage (z.B. ein Schalt- schrank) - zu kontaktieren. Die Kontaktierung soll hierbei beständig, insbesondere tem- — peratur- und korrosionsbeständig (auch in aggressiver Umgebung) sein, um eine zuver- lässige Erdung des Schirmleiters über die Lebensdauer einer elektrischen Anlage herzu- stellen.
Schienenelemente können in unterschiedlicher Gestalt vorliegen. Beispielsweise kann eine sogenannte C-Schiene nach innen aufeinander zu weisende Kantenabschnitte auf- weisen, die zwischen sich eine Schlitzöffnung ausbilden. Andere Schienenelemente kön- nen demgegenüber zum Beispiel als Tragschiene mit nach auBen weisenden Kragen- oder Kantenabschnitten ausgebildet sein.
Beispielsweise ist in der DE 103 15 668 B4 eine Anschlussklemme mit einer Strom- schiene und einem Sockelabschnitt zum rastenden Festlegen an einer Tragschiene of- fenbart.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden eines stromführenden Elements mit einem Schienenelement sowie eine entsprechende Baugruppe und ein elektronisches Gerät zur Verfügung zu stellen, bei welchen eine besonders sichere Verbindung zwischen der Verbindungsvorrichtung und dem Schienen- element erreicht werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche ge- löst. ZweckmäBige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Die Verbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung weist einen Aufnahmekörper auf, an welchem das stromführende Element befestigbar ist, wobei der Aufnahmekörper eine erste Querseite und eine der ersten Querseite gegenüberliegende zweite Querseite und eine erste Längsseite und eine der ersten Längsseite gegenüberliegende zweite Längs- seite aufweist. Weiter weist die Verbindungsvorrichtung einen ersten Rastarm zum Be- festigen der Verbindungsvorrichtung an dem Schienenelement und einen zweiten Rast- arm zum Befestigen der Verbindungsvorrichtung an dem Schienenelement auf, wobei der erste Rastarm an der ersten Querseite des Aufnahmekörpers angebunden ist und wobei der zweite Rastarm an der zweiten Querseite des Aufnahmekörpers angebunden ist. Die Verbindungsvorrichtung ist vorzugsweise aus einem leitenden Material, insbesondere einem Metallmaterial ausgebildet. Es ist aber auch möglich, dass die Verbindungsvorrich- tung aus einem isolierenden Material, wie einem Kunststoffmaterial, ausgebildet ist. Ist die Verbindungsvorrichtung aus einem Metallmaterial ausgebildet, so kann es ein Stanz- biegeteil sein. Zur Aufnahme und Befestigung des stromführenden Elements weist die Verbindungsvorrichtung einen Aufnahmekörper auf. Der Aufnahmekörper weist vorzugs- weise ein oder mehrere Befestigungsmittel auf, über welche das stromführende Element an dem Aufnahmekörper befestigt werden kann. Beispielsweise können die Befestigungs- mittel in Form von Bohrungen ausgebildet sein, in welchen ein Schraubelement oder Nie- telement des stromführenden Elements eingeführt und befestigt werden kann. Weiter kön- nen die Befestigungsmittel auch in Form von Rastelementen ausgebildet sein, welche in einen rastenden Eingriff mit dem stromführenden Element gebracht werden können. Der Aufnahmekôrper ist vorzugsweise eben bzw. geradlinig ausgebildet. Der Aufnahmekörper kann die Form einer Platte aufweisen. Der Aufnahmekörper kann eine rechteckige Form aufweisen. Der Aufnahmekörper weist zwei sich gegenüberliegend angeordnete Quersei- ten und zwei sich gegenüberliegend angeordnete Längsseiten auf. Die Längsseiten wei- sen eine größere Länge auf als die Querseiten. An den beiden Querseiten ist jeweils ein Rastarm angebunden, über welche die Verbindungsvorrichtung an dem Schienenelement befestigt werden kann.
Die Rastarme sind vorzugsweise derart an den Querseiten ange- bunden, dass diese Rastarme beide jeweils eine seitliche Verlängerung des Aufnahme- kôrpers ausbilden.
Der Aufnahmekörper ist damit zwischen den beiden Rastarmen aus- gebildet bzw. angeordnet.
Wird die Verbindungsvorrichtung in Ansetzrichtung auf dem
Schienenelement aufgesetzt, können die Rastarme an dem Schienenelement hinterras- ten, um eine Befestigung der Verbindungsvorrichtung an dem Schienenelement auszu- bilden.
Im befestigten Zustand können die Rastarme eine Kontaktkraft auf das Schienen- element aufbringen, welche entgegengesetzt zu der Ansetzrichtung der Verbindungsvor- richtung auf das Schienenelement wirkt.
Die Rastarme sind vorzugsweise federelastisch ausgebildet.
Der erste Rastarm kann derart ausgebildet sein, dass dieser in einem an dem Schienen- element befestigten Zustand einen ersten Linearkontakt mit dem Schienenelement aus- bildet, und/oder der zweite Rastarm kann derart ausgebildet sein, dass dieser in dem an dem Schienenelement befestigten Zustand einen zweiten Linearkontakt mit dem Schie- nenelement ausbildet.
Ein Linearkontakt ist vorzugsweise im Gegensatz zu einem Punkt- kontakt ein linienförmiger Kontakt.
Die Kontaktfläche eines Linearkontakts ist damit grö- Ber als die Fläche eines Punktkontakts.
Der erste durch den ersten Rastarm ausgebildete Linearkontakt verläuft vorzugsweise parallel zu dem durch den zweiten Rastarm ausge- bildeten zweiten Linearkontakt.
Die beiden Linearkontakte verlaufen vorzugsweise quer zu der Ansetzrichtung.
Vorzugsweise erstrecken sich die beiden Linearkontakte parallel zu den beiden Querseiten des Aufnahmekörpers.
Durch den einen oder die beiden Line- arkontakte kann eine besonders sichere lösbare Befestigung der Verbindungsvorrichtung an dem Schienenelement ausgebildet werden.
Ferner kann im Bereich der Linearkontakte eine Aufbrechung der Oxidschicht an dem Schienenelement erreicht werden, wodurch eine Reduzierung der Ubergangswiderstände erreicht werden kann.
Bevorzugt ist der erste Rastarm über die gesamte Länge der ersten Querseite des Auf- nahmekörpers an dem Aufnahmekörper angebunden.
Weiter bevorzugt ist der zweite Rastarm über die gesamte Länge der zweiten Querseite des Aufnahmekörpers an dem Aufnahmekörper angebunden.
Damit kann eine besonders groBe Anbindungsfläche zwi- schen dem Aufnahmekörper und den beiden Rastarmen ausgebildet werden.
Die Breite der beiden Rastarme ist dann insbesondere an dem Anbindungsbereich der beiden Rast- arme an den beiden Querseiten des Aufnahmekörpers genauso groß wie die Länge der beiden Querseiten. Damit kann die Verbindungsvorrichtung eine besonders hohe Stabili- tät aufweisen.
Der erste Rastarm kann ein Rastelement zum Hinterrasten des Schienenelements auf- weisen. Das Rastelement kann beispielsweise in Form einer Lasche oder einer Nase aus dem Rastarm herausgeschert oder herausgestanzt und gebogen sein. Das Rastelement steht vorzugsweise von der Oberfläche des ersten Rastarms in Richtung des Schienene- lements hervor. Das Rastelement kann einen punktförmigen Kontakt des ersten Rastele- ments an dem Schienenelement ausbilden.
Vorzugsweise ist das Rastelement im Bereich des ersten Linearkontakts ausgebildet. Hierdurch kann eine besonders gute Krafteinleitung von dem ersten Rastarm auf das Schienenelement erreicht werden, um eine sichere Befestigung der Verbindungsvorrich- tung an dem Schienenelement ausbilden zu können. Der durch das Rastelement ausge- bildete punktförmige Kontakt kann den Linearkontakt überlagern, so dass gleichzeitig ein Linearkontakt zusammen mit einem punktförmigen Kontakt zur Befestigung des ersten Rastarms an dem Schienenelement ausgebildet werden kann. Um die Verbindungsvorrichtung wieder von dem Schienenelement lösen zu können, kann der erste Rastarm einen Werkzeugaufnahmebereich aufweisen, in welchen ein Werk- zeug, wie ein Schraubendreher, eingeführt werden kann. Mittels des Werkzeugs kann der erste Rastarm derart ausgelenkt werden, dass der erste Rastarm aus dem Hintergriff mit dem Schienenelement gelöst werden kann. Der Werkzeugaufnahmebereich kann in Form einer Aussparung oder einer Öffnung ausgebildet sein.
Der erste Rastarm weist vorzugsweise eine anders ausgebildete Form auf als der zweite Rastarm. Die Art der Hinterrastung des ersten Rastarms an dem Schienenelement ist damit vorzugsweise auch anders ausgebildet als die Art der Hinterrastung des zweiten Rastarms an dem Schienenelement. Weiter können der erste Rastarm und der zweite Rastarm unterschiedlich lang ausgebildet sein. Der erste Rastarm ist vorzugsweise S-förmig gebogen ausgebildet. Der erste Rastarm weist damit vorzugsweise entlang seiner Länge zwei Biegungen auf. Der Linearkontakt des ersten Rastarms kann zwischen den beiden Biegungen ausgebildet werden. Der
> BE2020/5141 Linearkontakt kann damit bei dem ersten Rastarm ungefähr mittig der Längserstreckung des ersten Rastarms ausgebildet sein. Der zweite Rastarm kann beispielsweise U-förmig gebogen ausgebildet sein. Der zweite Rastarm weist damit vorzugsweise nur eine Biegung entlang seiner Länge auf. Der Line- arkontakt des zweiten Rastarms ist vorzugsweise an einem freien Ende des zweiten Ras- tarms ausgebildet. Zusätzlich zu den beiden Rastarmen kann die Verbindungsvorrichtung mindestens einen Auflagearm aufweisen, welcher eine Auflagefläche aufweisen kann, mit welcher in dem befestigten Zustand eine Punktkontaktierung mit dem Schienenelement ausgebildet wer- den kann. Die Auflagefläche kann vorzugsweise in Ansetzrichtung auf dem Schienenele- ment aufliegen, um die Punktkontaktierung auszubilden. Die Auflagefläche ist an einer Kantenfläche des Auflagearms ausgebildet. Der Auflagearm ist vorzugsweise über eine 90°-Biegung an dem Aufnahmekörper angebunden. Der Auflagearm erstreckt sich vor- zugsweise in einer Ebene, welche in einem rechten Winkel zu der durch den Aufnahme- körper ausgebildeten Ebene ausgebildet ist. Bevorzugt sind ein erster Auflagearm und ein zweiter Auflagearm vorgesehen, wobei der erste Auflagearm an der ersten Längsseite des Aufnahmekörpers angebunden sein kann und wobei der zweite Auflagearm an der zweiten Längsseite des Aufnahmekörpers an- gebunden sein kann. Die beiden Auflagearme erstrecken sich vorzugsweis jeweils in einer Ebene, welche parallel zueinander verlaufen. Die beiden Auflagearme sind vorzugsweise symmetrisch zueinander an den beiden Längsseiten der Aufnahmekörpers angeordnet.
Weiter kann die Verbindungsvorrichtung mindestens einen Haltearm aufweisen, welcher einen U-förmig gebogenen Endabschnitt aufweisen kann, welcher in dem befestigten Zu- stand der Verbindungsvorrichtung an dem Schienenelement eine Punktkontaktierung mit dem Schienenelement ausbilden kann. Der Haltearm weist damit vorzugsweise eine an- ders ausgestaltete Form auf als der Auflagearm. Mittels des U-förmig gebogenen Endab- schnitts kann der Haltearm einen Bereich des Schienenelements umgreifen. Der Halte- arm ist vorzugsweise über eine 90°-Biegung an dem Aufnahmekörper angebunden. Der Haltearm erstreckt sich vorzugsweise in einer Ebene, welche in einem rechten Winkel zu der durch den Aufnahmekôrper ausgebildeten Ebene ausgebildet ist.
° BE2020/51 41 Bevorzugt sind ein erster Haltearm und ein zweiter Haltearm vorgesehen, wobei der erste Haltearm an der ersten Längsseite des Aufnahmekôrpers angebunden sein kann und wo- bei der zweite Haltearm an der zweiten Längsseite des Aufnahmekôrpers angebunden sein kann. Die beiden Haltearme erstrecken sich vorzugsweis jeweils in einer Ebene, wel- che parallel zueinander verlaufen. Die beiden Haltearme sind vorzugsweise symmetrisch zueinander an den beiden Längsseiten der Aufnahmekörpers angeordnet. Der erste Auflagearm und der zweite Auflagearm können zusammen mit dem ersten Ras- tarm eine erste Befestigungseinheit ausbilden und der erste Haltearm und der zweite Hal- tearm können zusammen mit dem zweiten Rastarm eine zweite Befestigungseinheit aus- bilden. Sowohl die erste Befestigungseinheit als auch die zweite Befestigungseinheit wei- sen jeweils sowohl einen Linearkontakt als auch Punktkontaktierungen, vorzugsweise je- weils zwei Punktkontaktierungen, mit dem Schienenelement auf. Die beiden Befesti- gungseinheiten sind damit an zwei sich gegenüberliegenden Enden des Aufnahmekôr- pers ausgebildet. Die beiden Befestigungseinheiten können zur Befestigung an zwei sich gegenüberliegenden Befestigungsstellen an dem Schienenelement dienen. Bevorzugt können die beiden Halterarme den zweiten Rastarm zumindest bereichsweise seitlich Üüberlappen, so dass der Linearkontakt und die beiden durch die beiden Haltearme aus- gebildeten Punktkontaktierungen der zweiten Befestigungseinheit in einer Ebene erfolgen können. Die beiden Auflagearme Üüberlappen den ersten Rastarm vorzugsweise nicht seit- lich. Der durch den ersten Rastarm ausgebildete Linearkontakt ist damit vorzugsweise in einer anderen Ebene als die beiden durch die zwei Auflagearme ausgebildeten Punktkon- taktierungen der ersten Befestigungseinheit ausgebildet.
Die Lösung der erfindungsgemäBen Aufgabe erfolgt weiter mit einer Baugruppe, welche ein stromführendes Element, ein Schienenelement und eine Verbindungsvorrichtung auf- weist, wobei die Verbindungsvorrichtung wie vorstehend beschrieben, aus- und weiterge- bildet ist. Das stromführende Element ist an der Verbindungsvorrichtung befestigt und die Verbindungsvorrichtung ist an dem Schienenelement befestigt, so dass das stromfüh- rende Element über die Verbindungsvorrichtung an dem Schienenelement gehalten und befestigt ist.
Das stromführende Element kann beispielsweise eine Stromschiene, eine Schirmklemme oder eine Abgriffklemme sein.
Ferner erfolgt die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe mittels eines elektronischen Geräts, welches mindestens eine wie vorstehend beschriebene, aus- und weitergebildete Baugruppe aufweist.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen an- hand bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert.
Es zeigen Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Verbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung in einer ersten Seitenansicht, Fig. 2 eine schematische Darstellung der in Fig. 1 gezeigten Verbindungsvorrich- tung in einer zweiten Seitenansicht,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der in Fig. 1 gezeigten Verbindungsvorrich- tung in einer Ansicht von unten, Fig. 4 eine schematische Darstellung der in Fig. 1 gezeigten Verbindungsvorrich- tung angeordnet auf einem Schienenelement, Fig. 5 eine schematische Schnittdarstellung der in Fig. 4 gezeigten Anordnung, Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Baugruppe gemäß der Erfindung,
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer weiteren Baugruppe gemäß der Er- findung, und Fig. 8 eine schematische Darstellung einer weiteren Baugruppe gemäß der Er- findung.
Fig. 1 bis 3 zeigen eine Verbindungsvorrichtung 100 in verschiedenen Ansichten.
Die Verbindungsvorrichtung 100 ist hier aus einem Metallteil ausgebildet, indem die Verbin- dungsvorrichtung 100 aus einem Metallstreifen ausgestanzt und in ihre Form gebogen ist.
Die Verbindungsvorrichtung 100 ist damit aus einem elektrisch leitenden Material ausgebildet. Die Verbindungsvorrichtung 100 ist ein Stanz-Biegeteil. Der Verbindungs- vorrichtung 100 weist zumindest bereichsweise elastische Eigenschaften bzw. Federei- genschaften auf.
Die Verbindungsvorrichtung 100 kann aber auch aus einem isolierenden Material, wie einem Kunststoffmaterial, ausgebildet sein. Bei der in Fig. 8 gezeigten Ausgestaltung ist die Verbindungsvorrichtung 100 aus einem isolierenden Material. Bei den in Fig. 6 und 7 gezeigten Ausgestaltungen ist die Verbindungsvorrichtung 100 aus einem Metallmaterial.
Die Verbindungsvorrichtung 100 weist einen Aufnahmekörper 110 auf, an welchem ein stromführendes Element 200, wie es in den Fig. 6 bis 8 gezeigt ist, befestigt werden kann. Der Aufnahmekörper 110 ist flächig bzw. eben ausgebildet. Der Aufnahmekörper 110 weist im Wesentlichen eine rechteckförmige Form auf. Der Aufnahmekörper 110 weist hier zwei Befestigungsmittel 111 in Form jeweils einer Bohrung auf, über welche das stromführende Element 200 an dem Aufnahmekörper 110 befestigt werden kann. Die bei- den Befestigungsmittel 111 sind beabstandet zueinander an dem Aufnahmekörper 110 vorgesehen. Begrenzt wird der Aufnahmekörper 110 durch zwei Querseiten 112, 113 und zwei Längs- seiten 114, 115. Die beiden Querseiten 112, 113 sind in einem rechten Winkel zu den beiden Längsseiten 114, 115 ausgebildet. Die beiden Längsseiten 114, 115 weisen eine größere Länge auf als die beiden Querseiten 112, 113. Die Verbindungsvorrichtung 100 weist zwei Rastarme 116, 117 auf, über welche die Ver- bindungsvorrichtung 100 an einem Schienenelement 200, wie es in Fig. 4 bis 8 gezeigt ist, befestigt werden kann. Die beiden Rastarme 116, 117 sind einstückig mit dem Auf- nahmekörper 110 ausgebildet. Im Gegensatz zu dem geradlinig ausgebildeten Aufnah- mekörper 110 sind die beiden Rastarme 118, 117 gebogen ausgebildet. Die beiden Rast- arme 116, 117 sind federelastisch ausgebildet.
Der erste Rastarm 116 ist an der ersten Querseite 112 des Aufnahmekörpers 110 ange- bunden. Der zweite Rastarm 117 ist an der zweiten Querseite 113 des Aufnahmekörpers 110 angebunden. Die beiden Rastarme 116, 117 sind damit an gegenüberliegenden En- den des Aufnahmekörpers 110 angebunden ist. Die beiden Rastarme 116, 117 bilden eine Verlängerung des Aufnahmekörpers 110 in Längserstreckung des Aufnahmekörpers
110 aus. Der Aufnahmekörper 110 erstreckt sich zwischen den beiden Rastarmen 116,
117. Der erste Rastarm 116 ist derart ausgebildet, dass dieser in einem an dem Schienenele- ment 200 befestigten Zustand einen ersten Linearkontakt L1 mit dem Schienenelement 200 ausbildet, wie in Fig. 3 eingezeichnet ist. Der zweite Rastarm 117 ist derart ausgebil- det, dass dieser in einem an dem Schienenelement 200 befestigten Zustand einen zwei- ten Linearkontakt L2 mit dem Schienenelement 200 ausbildet, wie ebenfalls in Fig. 3 ein- gezeichnet ist. Die beiden Linearkontakte L1, L2 sind gegenüberliegend zueinander an dem Schienenelement 200 ausgebildet. Die beiden Linearkontakte L1, L2 verlaufen pa- rallel zueinander. Die Linearkontakte L1, L2 bilden jeweils einen linienförmigen Kontakt mit dem Schienenelement 200 aus, wobei dieser linienförmige Kontakt sich entlang der Breite des ersten Rastarms 116 bzw. entlang der Breite des zweiten Rastarms 117 er- streckt. Der erste Linearkontakt L1 ist ungefähr mittig entlang der Länge bzw. entlang der Längserstreckung des ersten Rastarms 116 ausgebildet. Der zweite Linearkontakt L2 ist hingegen an einem freien Ende des zweiten Rastarms 117 ausgebildet. Die beiden Rastarme 116, 117 sind hier über die gesamte Länge der ersten Querseite 112 bzw. über die gesamte Länge der zweiten Querseite 113 an dem Aufnahmekörper 110 angebunden. Die beiden Linearkontakte L1, L2 entsprechen damit mit ihrer Länge bei der hier gezeigten Ausgestaltung ebenfalls der Länge der ersten Querseite 112 bzw. der zweiten Querseite 113 des Aufnahmekörpers 110. Der erste Rastarm 116 ist S-förmig gebogen ausgebildet, indem der erste Rastarm 116 eine erste Biegung 118 und eine beabstandet dazu ausgebildete zweite Biegung 119 auf- weist. Zwischen den beiden Biegungen 118, 119 ist der Linearkontakt L1 ausgebildet. Zwischen den beiden Biegungen 118, 119 weist der erste Rastarm 116 ein Rastelement 120 zum Hinterrasten des Schienenelements 200 auf, wie insbesondere in Fig. 5 zu er- kennen ist. Das Rastelement 120 ist hier in Form einer aus dem Material des ersten Ras- tarms 116 herausgescherten Lasche ausgebildet, wobei die Lasche in Richtung des Schienenelements 200 aus der Ebene des ersten Rastarms 116 herausgeschert ist. Das Rastelement 120 ist im Bereich des ersten Linearkontakts L1 des ersten Rastarms 116 ausgebildet. Das Rastelement 120 bildet zusätzlich zu dem Linearkontakt L1 einen punktförmigen Kontakt mit dem Schienenelement 200 aus. Das Rastelement 120 ist un- gefähr mittig der Breite des ersten Rastarms 116 an dem ersten Rastarm 116 ausgebildet. Ferner ist an dem ersten Rastarm 116 ein Werkzeugaufnahmebereich 121 in Form einer Öffnung ausgebildet, in welche ein Werkzeug, wie ein Schraubendreher, eingreifen kann, um den ersten Rastarm 116 und damit die Verbindungsvorrichtung 100 von dem Schie- nenelement 200 zu lösen. Im Gegensatz zu dem ersten Rastarm 116 weist der zweite Rastarm 117 eine U-Form auf, so dass der zweite Rastarm 117 nur eine Biegung 122 aufweist. Der Linearkontakt L2 ist entfernt bzw. beabstandet zu der Biegung 122 ausgebildet, so dass der Linearkon- takt L2 an einem freien Ende bzw. an einer freien Querkante 123 des zweiten Rastarms 117 ausgebildet ist.
Zusätzlich zu den beiden Rastarmen 116, 117 weist die Verbindungsvorrichtung 100 noch zwei Auflagearme 124, 125 und zwei Haltearme 126, 127 auf, um die Verbindungsvor- richtung 100 an dem Schienenelement 200 zu befestigen.
Die beiden Auflagearme 124, 125 sind sich gegenüberliegend an dem Aufnahmekörper 110 angeordnet, indem der erste Auflagearm 124 an der ersten Längsseite 114 und der zweite Auflagearm 125 an der zweiten Längsseite 115 angebunden sind. Die beiden Auf- lagearme 124, 125 sind dem ersten Rastarm 116 zugeordnet, so dass die beiden Aufla- gearme 124, 125 zusammen mit dem ersten Rastarm 116 eine erste Befestigungseinheit 128 ausbilden. Teil der ersten Befestigungseinheit 128 ist ferner das Rastelement 120.
Die beiden Haltearme 126, 127 sind sich gegenüberliegend an dem Aufnahmekörper 110 angeordnet, indem der erste Haltearm 126 an der ersten Längsseite 114 und der zweite Haltearm 127 an der zweiten Längsseite 115 angebunden sind. Die beiden Haltearme 126, 127 sind dem zweiten Rastarm 117 zugeordnet, so dass die beiden Haltearme 126, 127 zusammen mit dem zweiten Rastarm 117 eine zweite Befestigungseinheit 129 aus- bilden.
Mit den beiden Auflagearmen 124, 125 und den beiden Haltearmen 126, 127 können jeweils Punktkontaktierungen mit dem Schienenelement 200 ausgebildet werden.
Sowohl die Auflagearme 124, 125 als auch die Haltearme 126, 127 sind in einem 90°- Winkel zu der Ebene des Aufnahmekörpers 110 gebogen ausgebildet, so dass die Aufla- gearme 124, 125 und die Haltearme 126, 127 jeweils Ebenen aufspannen, die senkrecht zu der Ebene des Aufnahmekörpers 110 ausgebildet sind.
Die beiden Auflagearme 124, 125 weisen jeweils eine Auflagefläche 130 auf, mit welcher in dem befestigten Zustand eine Punktkontaktierung mit dem Schienenelement 200 aus- gebildet werden kann. Wie in Fig. 4 zu erkennen ist, liegen die beiden Auflagearme 124, 125 mit ihrer Auflagefläche 130 von oben auf dem Schienenelement 200 auf und drücken damit in Ansetzrichtung A auf das Schienenelement 200.
Die beiden Haltearme 126, 127 weisen hingegen jeweils einen U-förmig gebogenen End- abschnitt 131 auf, welcher in dem befestigten Zustand der Verbindungsvorrichtung 100 an dem Schienenelement 200 eine Punktkontaktierung mit dem Schienenelement 200 ausbilden kann, indem der Haltearm 126, 127 mittels des U-förmig gebogenen Endab- schnitts 131 einen Bereich des Schienenelements 200 umgreifen kann, wie in Fig. 4 zu erkennen ist.
Die beiden Halterarme 126, 127 sind derart positioniert, dass sie den zweiten Rastarm 117 zumindest bereichsweise seitlich überlappen, wie in Fig. 1 zu erkennen ist, so dass der Linearkontakt L2 und die beiden durch die beiden Haltearme 126, 127 ausgebildeten Punktkontaktierungen in einer Ebene ausgebildet sein können. Die Punktkontaktierungen der beiden Haltearme 126, 127 wirken quer zur Ansetzrichtung A.
Die beiden Auflagearme 124, 125 überlappen den ersten Rastarm 116 hingegen nicht seitlich. Der durch den ersten Rastarm 116 ausgebildete Linearkontakt L1 ist damit in einer anderen Ebene als die beiden durch die zwei Auflagearme 124, 125 ausgebildeten Punktkontaktierungen ausgebildet.
Die beiden Auflagearme 124, 125 sind jeweils über genau einen Anbindungsabschnitt 132 an dem Aufnahmekörper 110 angebunden.
Die beiden Haltearme 126, 127 sind hingegen jeweils über genau zwei Anbindungsab- schnitte 133, 134 an dem Aufnahmekörper 110 angebunden.
Sowohl die beiden Auflagearme 124, 125 als auch die beiden Haltearme 126, 127 sind federelastisch ausgebildet. Fig. 4 und 5 zeigen die Anordnung einer Verbindungsvorrichtung 100 an einem Schie- nenelement 200. Das Schienenelement 200 ist hier in Form einer Tragschiene ausgebil- det. Das Schienenelement 200 weist einen ersten nach auBen gerichteten Kragen 210 und einen zweiten nach auBen gerichteten Kragen 211 auf. Über die erste Befestigungs- einheit 128 ist die Verbindungsvorrichtung 100 an dem ersten Kragen 210 gehalten und befestigt und über die zweite Befestigungseinheit 129 ist die Verbindungsvorrichtung 100 an dem zweiten Kragen 211 gehalten und befestigt. Über die beiden Rastarme 116, 117 wird jeweils eine entgegen der Ansetzrichtung A wirkende Kontaktkraft K auf das Schie- nenelement 200 aufgebracht, um die Verbindungsvorrichtung 100 an dem Schienenele- ment 200 zu halten.
Die erste Befestigungseinheit 128 bildet mit dem Schienenelement 200 bzw. mit dem ers- ten Kragen 210 des Schienenelements 200 über den ersten Rastarm 116 einen Linear- kontakt L1 und über die beiden Auflagearme 124, 125 und das Rastelement 120 drei Punktkontaktierungen aus.
Die zweite Befestigungseinheit 129 bildet mit dem Schienenelement 200 bzw. mit dem zweiten Kragen 211 des Schienenelements 200 über den zweiten Rastarm 117 einen Linearkontakt L2 und über die beiden Haltearme 126, 127 zwei Punktkontaktierungen aus.
Durch die Kontaktkraft K und die Linearkontakte L1, L2 sowie die Punktkontaktierungen können Oxidschichten an dem Schienenelement 200 aufgebrochen werden, wodurch be- sonders geringe Úbergangswiderstände zwischen dem Schienenelement 200 und der Verbindungsvorrichtung 100 erreicht werden können.
Die beiden Rastarme 116, 117 sowie die Haltearme 126, 127 überlappen die beiden Kra- gen 210, 211 in Ansetzrichtung A. Sowohl die beiden Rastarme 116, 117 als auch die beiden Haltearme 126, 127 hintergreifen bzw. umgreifen die beiden Kragen 210, 111 des Schienenelements 200. Die beiden Auflagearme 124, 125 liegen hingegen mit ihrer Auf- lagefläche 130 auf dem ersten Kragen 210 auf.
Fig. 6 bis 8 zeigen erfindungsgemäße Baugruppen 400 mit jeweils einem Schienenele- ment 200, einer Verbindungsvorrichtung 100 und verschiedenen stromführenden Ele- menten 300, welche an der Verbindungsvorrichtung 100 befestigt sind. Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausgestaltung ist das stromführende Element 300 eine Schirm- klemme. Bei der in Fig. 7 gezeigten Ausgestaltung ist das stromführende Element 300 eine Strom- schiene.
Bei der in Fig. 8 gezeigten Ausgestaltung ist das stromführende Element 300 eine Abgriff- klemme. Die Verbindungsvorrichtung 100 ist hier aus einem isolierenden Material ausge- bildet. Die Verbindungsvorrichtung 100 bildet hier ein rastendes Trägerelement aus.
Bezugszeichenliste 100 Verbindungsvorrichtung 110 Aufnahmekörper 111 Befestigungsmittel 112 Erste Querseite 113 Zweite Querseite 114 Erste Längsseite 115 Zweite Längsseite 116 Erster Rastarm 117 Zweiter Rastarm 118 Erste Biegung 119 Zweite Biegung 120 Rastelement 121 Werkzeugaufnahmebereich 122 Biegung 123 Querkante 124 Erster Auflagearm 125 Zweiter Auflagearm 126 Erster Haltearm 127 Zweiter Haltearm 128 Erste Befestigungseinheit 129 Zweite Befestigungseinheit 130 Auflagefläche 131 Endabschnitt 132 Anbindungsabschnitt 133 Anbindungsabschnitt 134 Anbindungsabschnitt 200 Schienenelement 210 Erster Kragen 211 Zweiter Kragen 300 Stromführendes Element
400 Baugruppe L1 Erster Linearkontakt L2 Zweiter Linearkontakt A Ansetzrichtung K Kontaktkraft

Claims (16)

Ansprüche
1. Verbindungsvorrichtung (100) zum Verbinden eines stromführenden Elements (300) mit einem Schienenelement (200), mit - einem Aufnahmekörper (110), an welchem das stromführende Element (300) be- festigbar ist, wobei der Aufnahmekôrper (110) eine erste Querseite (112) und eine der ersten Querseite (112) gegenüberliegende zweite Querseite (113) und eine erste Längsseite (114) und eine der ersten Längsseite (114) gegenüberliegende zweite Längsseite (115) aufweist, - einem ersten Rastarm (116) zum Befestigen der Verbindungsvorrichtung (100) an dem Schienenelement (200), und - einem zweiten Rastarm (117) zum Befestigen der Verbindungsvorrichtung (100) an dem Schienenelement (200), wobei der erste Rastarm (116) an der ersten Querseite (112) des Aufnahmekörpers (110) angebunden ist und wobei der zweite Rastarm (117) an der zweiten Querseite (113) des Aufnahmekörpers (110) angebunden ist.
2. Verbindungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rastarm (116) derart ausgebildet ist, dass dieser in einem an dem Schie- nenelement (200) befestigten Zustand einen ersten Linearkontakt (L1) mit dem Schienenelement (200) ausbildet und/oder dass der zweite Rastarm (117) derart ausgebildet ist, dass dieser in dem an dem Schienenelement (200) befestigten Zu- stand einen zweiten Linearkontakt (L2) mit dem Schienenelement (200) ausbildet.
3. Verbindungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rastarm (116) über die gesamte Länge der ersten Querseite (112) des Aufnahmekôrpers (110) an dem Aufnahmekörper (110) angebunden ist und/o- der dass der zweite Rastarm (117) über die gesamte Länge der zweiten Querseite (113) des Aufnahmekörpers (110) an dem Aufnahmekörper (110) angebunden ist.
4. Verbindungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass der erste Rastarm (116) ein Rastelement (120) zum Hinterrasten des Schienenelements (200) aufweist.
5. Verbindungsvorrichtung (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (120) im Bereich des ersten Linearkontakts (L1) ausgebildet ist.
6. Verbindungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn- zeichnet, dass der erste Rastarm (116) einen Werkzeugaufnahmebereich (121) aufweist.
7. Verbindungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn- zeichnet, dass der erste Rastarm (116) S-förmig gebogen ausgebildet ist.
8. Verbindungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn- zeichnet, dass der zweite Rastarm (117) U-förmig gebogen ausgebildet ist.
9. Verbindungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch mindestens einen Auflagearm (124, 125), welcher eine Auflagefläche (130) aufweist, mit welcher in dem befestigten Zustand eine Punktkontaktierung mit dem Schienenelement (200) ausgebildet ist.
10. Verbindungsvorrichtung (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Auflagearm (124) und ein zweiter Auflagearm (125) vorgesehen sind, wo- bei der erste Auflagearm (124) an der ersten Längsseite (114) des Aufnahmekôr- pers (110) angebunden ist und der zweite Auflagearm (126) an der zweiten Längs- seite (115) des Aufnahmekörpers (110) angebunden ist.
11. Verbindungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeich- net durch mindestens einen Haltearm (126, 127), welcher einen U-förmig geboge- nen Endabschnitt (131) aufweist, welcher in dem befestigten Zustand eine Punkt- kontaktierung mit dem Schienenelement (200) ausbildet.
12. Verbindungsvorrichtung (100) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Haltearm (126) und ein zweiter Haltearm (127) vorgesehen sind, wobei der erste Haltearm (126) an der ersten Längsseite (114) des Aufnahmekörpers (110) angebunden ist und der zweite Haltearm (127) an der zweiten Längsseite (115) des Aufnahmekörpers (110) angebunden ist.
13. Verbindungsvorrichtung (100) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Auflagearm (124) und der zweite Auflagearm (125) zusammen mit dem ersten Rastarm (116) eine erste Befestigungseinheit (128) ausbilden und dass der erste Haltearm (126) und der zweite Haltearm (127) zusammen mit dem zweiten Rastarm (117) eine zweite Befestigungseinheit (129) ausbilden.
14. Baugruppe, mit einem stromführenden Element (300), einem Schienenelement (200) und einer Verbindungsvorrichtung (100), über welche das stromführende Ele- ment (300) an dem Schienenelement (200) befestigt ist, wobei die Verbindungsvor- richtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 ausgebildet ist.
15. Baugruppe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das stromführende Element (300) eine Stromschiene, eine Schirmklemme oder eine Abgriffklemme ist.
16. Elektronisches Gerät mit mindestens einer Baugruppe nach Anspruch 14 oder 15.
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