BE1025508B1 - Bündelentnahmevorrichtung und Bürstenherstellungsmaschine - Google Patents

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BE1025508B1
BE1025508B1 BE2018/5304A BE201805304A BE1025508B1 BE 1025508 B1 BE1025508 B1 BE 1025508B1 BE 2018/5304 A BE2018/5304 A BE 2018/5304A BE 201805304 A BE201805304 A BE 201805304A BE 1025508 B1 BE1025508 B1 BE 1025508B1
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Christian Dürr
Michael Jost
Florian Kiefer
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Zahoransky Ag
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    • A46D3/00Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
    • A46D3/04Machines for inserting or fixing bristles in bodies
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A46D3/08Parts of brush-making machines
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Abstract

Die Erfindung befasst sich mit Verbesserungen im Bereich der Herstel- lung von Bürsten. Hierzu wird unter anderem die Bündelentnahmevor- richtung (1) vorgeschlagen, die die Absaugvorrichtung (11) umfasst, mit der lose Borstenfilamente (3), die bei der Entnahme von Borstenbündeln (5) aus dem Materialkasten (2) der Bündelentnahmevorrichtung (1) verlo- ren gegangen sind und/oder beschädigt wurden, zuverlässig entfernt werden können. Auf diese Weise lässt sich verhindern, dass derartige lose Borstenfilamente (3) versehentlich in nachgelagerte Bereiche der Bündelentnahmevorrichtung (1) und/oder einer mit der Bündelentnahme- vorrichtung (1) ausgestatteten Bürstenherstellungsmaschine (7) gelan- gen, wo sie möglicherweise zu Prozess- und/oder Qualitätsbeeinträchti- gungen bei der Herstellung von Bürsten, insbesondere Zahnbürsten, füh- ren könnten.

Description

Die Erfindung betrifft eine Bündelentnahmevorrichtung mit einem Materialkasten zur Aufnahme eines Vorrats loser Borstenfilamente, mit einer Abteilvorrichtung zur Entnahme von Borstenbündeln aus dem Materialkasten und mit einer Transportvorrichtung zum Transport mit der Abteilvorrichtung aus dem Materialkasten entnommener Borstenbündel an einen der Bündelentnahmevorrichtung nachgelagerten Produktionsabschnitt, insbesondere eine nachgelagerte Bearbeitungsstation einer Bürstenherstellungsmaschine.
Ferner betrifft die Erfindung auch eine Bürstenherstellungsmaschine mit einer solchen Bündelentnahmevorrichtung.
Derartige Bündelentnahmevorrichtungen und Bürstenherstellungsmaschinen sind aus der Praxis in unterschiedlichen Ausführungsformen vorbekannt. Mit Hilfe der Abteilvorrichtung der Bündelentnahmevorrichtung werden einzelne Borstenbündel aus einem Vorrat an losen Borstenfilamenten, der in dem Materialkasten der Bündelentnahmevorrichtung vorgehalten wird, vereinzelt und entnommen und anschließend mittels einer Transportvorrichtung, beispielsweise über Druckluft und/oder Unterdruck, zur weiteren Verarbeitung der Borstenbündel, insbesondere zu ihrer Befestigung an einem Borstenträger, beispielsweise einer Zahnbürste, weitergeleitet.
Trotz der an sich bewährten Technik der bereits bekannten Bündelentnahmevorrichtungen kann es vorkommen, dass bei der Entnahme von Borstenbündeln aus dem Materialkasten einzelne Borstenfilamente aus der Abteilvorrichtung fallen, von dieser angeschlagen oder abgeknickt werden und/oder schließlich im Bereich der Abteilvorrichtung, der Transportvorrichtung oder auch des Materialkastens oder anderen Bereichen
BE2018/5304 der Bündelentnahmevorrichtung liegen bleiben. Gelangen die losen, gegebenenfalls angeschlagenen und/oder abgeknickten Borstenfilamente in nachgelagerte Produktionsabschnitte, insbesondere Bearbeitungsstationen einer Bürstenherstellungsmaschine, kann dies zu einer Beeinträchtigung der Prozessstabilität bei der Herstellung von Bürsten und auch zu einer Beeinträchtigung der Qualität der hergestellten Bürsten führen.
Vor allem dann, wenn als Transportvorrichtung eine Transportvorrichtung verwendet wird, bei der die mithilfe der Abteilvorrichtung aus dem Materialkasten entnommenen Borstenbündel mittels Druckluft und/oder Unterdruck durch eine Transportleitung an eine nachgelagerte Bearbeitungsstation geblasen und/oder gesaugt werden, kann es auch vorkommen, dass lose und/oder beschädigte Borstenfilamente versehentlich in Zuführelemente der Transportvorrichtung, insbesondere in eine Transportleitung oder auch nachgelagerte Bereiche der Transportvorrichtung, wie beispielsweise sogenannte Ansaugblöcke und deren Zuführkanäle, gelangen und diese verstopfen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, Bündelentnahmevorrichtungen sowie eine Bürstenherstellungsmaschine der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit denen sich diese Probleme verringern oder gar vermeiden lassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Bündelentnahmevorrichtung mit den Mitteln und Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Insbesondere wird die Aufgabe bei einer Bündelentnahmevorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Bündelentnahmevorrichtung eine Absaugvorrichtung zum Absaugen im Bereich der Abteilvorrichtung, der Transportvorrichtung und/oder des Materialkastens verbliebener loser Borstenfilamente aufweist.
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Auf diese Weise bei der Entnahme von Borstenbündeln verloren gegangene und in den zuvor genannten Bereichen verbliebene Borstenfilamente, die zudem beschädigt sein können, von Zeit zu Zeit oder auch andauernd mithilfe der Absaugvorrichtung entfernt werden. Im Vergleich zum Abblasen der mit losen Borstenfilamenten belegten Teile der Bündelentnahmevorrichtung, durch das die losen Borstenfilamente in unkontrollierter Weise innerhalb der Bündelentnahmevorrichtung und auch benachbarter oder nachgelagerter Bearbeitungsstationen einer Bürstenherstellungsmaschine oder anderer technischer Einrichtungen verteilt werden können, ist die Verwendung der zuvor beschriebenen Absaugvorrichtung vorteilhaft. Dies, weil sie eine zuverlässige und vor allem zielgerichtete Entfernung loser Borstenfilamente aus den besonders relevanten Bereichen der Bündelentnahmevorrichtung ermöglicht.
Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die Bündelentnahmevorrichtung zwischen dem Materialkasten und der Transportvorrichtung zumindest ein der Abteilvorrichtung zugeordnetes Gegenstück umfasst. Mithilfe dieses Gegenstücks können mithilfe der Abteilvorrichtung entnommene Borstenbündel auf ihrem Transport von dem Materialkasten zu der Transportvorrichtung der Bündelentnahmevorrichtung abgestützt und gesichert werden. Auf diese Weise kann mithilfe des zumindest einen Gegenstücks ein unbeabsichtigter Verlust von Borstenfilamenten beim Transport von dem Materialkasten hin zu der Transportvorrichtung verringert oder gar vollständig vermieden werden.
Ferner ist es möglich, dass die Absaugvorrichtung zumindest einen Absaugstutzen umfasst. Dieser Absaugstutzen kann dem zumindest einen Gegenstück der Bündelentnahmevorrichtung zugeordnet sein. So ist es möglich, solche Borstenfilamente, die nach der Entnahme von Borstenfilamenten aus dem Materialkasten auf dem oder im Bereich des Gegenstücks der Bündelentnahmevorrichtung anhaften oder liegen bleiben, zu
BE2018/5304 verlässig zu entfernen. Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn jedem Gegenstück der Bündelentnahmevorrichtung zumindest ein derartiger Absaugstutzen der Absaugvorrichtung zugeordnet ist. Somit kann die Bündelentnahmevorrichtung eine Absaugvorrichtung aufweisen, die eine der Anzahl an Gegenstücken entsprechende Anzahl von Absaugstutzen aufweist.
Die Abteilvorrichtung, insbesondere wenn sie als sogenannte Abteilscheibe mit einer oder mehreren Bündelaufnahmekerben an ihrem Umfang ausgebildet ist, kann zwischen zumindest zwei Gegenstücken der Bündelentnahmevorrichtung angeordnet sein. Dabei ist es vorteilhaft, wenn jedem Gegenstück der Bündelentnahmevorrichtung jeweils ein Absaugstutzen zugeordnet ist.
Wenn das zumindest eine Gegenstück, vorzugsweise jedes Gegenstück der Bündelentnahmevorrichtung, zumindest teilweise innerhalb des ihm zugeordneten Absaugstutzens der Absaugvorrichtung angeordnet ist, kann der jeweilige Absaugstutzen das Gegenstück zur beidseitigen Absaugung des Gegenstücks zumindest teilweise beidseitig umgeben. Auf diese Weise ist eine besonders gründliche Entfernung an dem oder den Gegenstücken der Bündelabteilvorrichtung anhaftender Borstenfilamente möglich.
Die vorteilhafte Wirkung der Absaugvorrichtung kann weiter verstärkt werden, wenn ein oder jedes Gegenstück einen Durchbruch aufweist. Auf diese Weise kann der von der Absaugvorrichtung verursachte und in den Absaugstutzen einströmende Luftstrom mit möglichst geringer Beeinträchtigung oder Behinderung durch die Bereiche der Bündelentnahmevorrichtung fließen und dabei lose Borstenfilamente mitnehmen und entfernen, die benachbart zu dem jeweiligen Absaugstutzen angeordnet sind.
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Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn das oder jedes Gegenstück dabei derart, zumindest teilweise, in dem ihm zugeordneten Absaugstutzen angeordnet ist, dass der Absaugstutzen den Durchbruch zur beidseitigen Absaugung zumindest teilweise beidseitig umgibt.
Um auch solche losen Borstenfilamente mithilfe der Absaugvorrichtung besonders gut erfassen und entfernen zu können, die der Abteilvorrichtung, die zwischen dem Materialkasten und der Transportvorrichtung angeordnet ist, anhaften oder im Bereich der Abteilvorrichtung liegen bleiben, kann es zweckmäßig sein, wenn der zumindest eine Absaugstutzen eine Absaugöffnung aufweist, die der Abteilvorrichtung zugewandt ist.
Wie bereits zuvor erwähnt, kann die Transportvorrichtung zumindest ein Zuführelement, wie beispielsweise zumindest eine Transportleitung, einen Ansaugblock, eine Bündelübergabevorrichtung und/oder eine Ansaugplatte, aufweisen, durch die entnommene Borstenbündel an einen der Bündelentnahmevorrichtung nachgelagerten Produktionsabschnitt, insbesondere eine an eine Bearbeitungsstation einer Bürstenherstellungsmaschine, mittels eines Druckmediums, insbesondere mittels Druckluft und/oder Unterdruck, transportiert werden können. Dabei ist es möglich, die Transportvorrichtung mit einer Saugvorrichtung, die einen Unterdruck am der Abteilvorrichtung abgewandten Austrittsende des zumindest einen Zuführelements, insbesondere der zumindest einen Transportleitung, und/oder mit einer Druckquelle oder Druckluftquelle der Transportvorrichtung zu verbinden. Auf diese Weise können die Borstenbündel durch das oder die Zuführelemente, insbesondere durch die zumindest eine Transportleitung gesaugt und/oder geblasen werden.
Die zuvor genannte Aufgabe wird auch durch eine Bündelentnahmevorrichtung mit den Mitteln und Merkmalen des zweiten, auf eine Bündelentnahmevorrichtung gerichteten unabhängigen Anspruchs gelöst. Insbe
BE2018/5304 sondere wird zur Lösung der Aufgabe bei einer Bündelentnahmevorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, dass die Transportvorrichtung zumindest ein Zuführelement aufweist, durch das entnommene Borstenbündel an den nachgelagerten Produktionsabschnitt mittels eines Druckmediums transportierbar sind und dass die Bündelentnahmevorrichtung eine Reinigungsvorrichtung umfasst, die dazu eingerichtet ist, Verschmutzungen und/oder in dem zumindest einen Zuführelement verbliebene Borstenfilamente durch Abgabe eines Druckluft- und/oder Druckgasimpulses aus diesem zu entfernen.
Als Zuführelemente kann die Transportvorrichtung zumindest eine Transportleitung, einen Ansaugblock, eine Bündelübergabevorrichtung und/oder eine Ansaugplatte aufweisen. Sämtliche Zuführelemente können mit Zuführkanälen versehen sein, durch die die Borstenbündel mittels des Druckmediums, in der Regel Druckluft und/oder Unterdruck, transportiert werden können.
Ausdrücklich sei dabei darauf hingewiesen, dass eine Kombination einer derartigen Reinigungsvorrichtung mit einer zuvor beschriebenen Absaugvorrichtung an ein und derselben Bündelentnahmevorrichtung möglich und besonders vorteilhaft sein kann.
Mithilfe der Reinigungsvorrichtung lassen sich Verschmutzungen und auch Borstenfilamente, die möglicherweise in dem Zuführelement, insbesondere in der zumindest einen Transportleitung oder auch anderen Zuführelementen der Transportvorrichtung hängen bleiben und diese zu verstopfen drohen, zielgerichtet entfernen. Dabei kann ein Druckluftimpuls oder auch ein Druckgasimpuls mit einem Unter- oder Überdruck von mehreren Bar durch ein in dem jeweiligen Zuführelement vorhandenen Zuführkanal oder durch eine Zuführ- oder Transportleitung der Transportvorrichtung geschickt werden, so dass auch hartnäckig anhaftende Bors
BE2018/5304 tenfilamente oder Verschmutzungen aus dem Zuführelement, insbesondere der Transportleitung oder anderen Zuführelementen der Transportvorrichtung, zuverlässig entfernt werden können.
Eine besonders wirksame Reinigungsvorrichtung kann beispielsweise als Druckluftreinigungsvorrichtung ausgebildet sein. Dabei kann die Reinigungsvorrichtung zumindest eine Druckquelle, insbesondere eine Druckluftquelle und/oder eine Drucksenke, insbesondere eine Druckluftsenke, aufweisen. Sowohl an die Druckluftquelle als auch an die Druckluftsenke kann das zumindest eine Zuführelement, insbesondere die zumindest eine Transportleitung oder auch weitere Zuführelemente der Transportvorrichtung, zumindest zeitweise angeschlossen werden. So können Druckluft- und/oder Druckgasimpulse auf oder in das zumindest eine Zuführelement, insbesondere die Transportleitung und/oder weitere Zuführelemente der Transportvorrichtung, zur Reinigung anhaftender Partikel oder Borstenfilament und zum Lösen oder Verhindern von Verstopfungen abgegeben werden.
Eine Möglichkeit, die Transportvorrichtung und ihr zumindest ein Zuführelement, insbesondere zumindest eine Transportleitung und/oder weitere Zuführelemente von Zeit zu Zeit mittels der Reinigungsvorrichtung freiblasen und/oder freisaugen zu können, kann darin bestehen, dass die Bündelentnahmevorrichtung eine Führungsvorrichtung umfasst, mit der das zumindest eine Zuführelement, insbesondere die zumindest eine Transportleitung, der Transportvorrichtung in eine Reinigungsposition an der Reinigungsvorrichtung zu bewegen ist. Es ist aber auch möglich, dass die Bündelentnahmevorrichtung eine Führungsvorrichtung umfasst, mit der die Reinigungsvorrichtung in eine Reinigungsposition an dem zumindest einen Zuführelement der Transportvorrichtung, insbesondere an die zumindest eine Transportleitung der Transportvorrichtung, bewegbar ist, um dieses freizusaugen und/oder freizublasen.
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Um die von der Abteilvorrichtung aus dem Materialkasten entnommenen Borstenbündel an Zuführelemente der Transportvorrichtung der Bündelentnahmevorrichtung übergeben zu können, kann es zweckmäßig sein, wenn die Bündelentnahmevorrichtung eine Bündelübergabevorrichtung aufweist. Diese kann zwischen der Abteilvorrichtung und der Transportvorrichtung angeordnet und/oder auch Teil der Transportvorrichtung sein.
Wie bereits zuvor angedeutet, kann die Abteilvorrichtung zumindest eine Bündelaufnahmekerbe aufweisen, mit der die Abteilvorrichtung an einem offenen Ende des Materialkastens, an dem die Borstenfilamente anstehen, vorbeibewegt werden kann. Sobald die Abteilvorrichtung mit ihrer zumindest einen Bündelaufnahmekerbe das offene Ende des Materialkastens passiert, werden Borstenfilamente in die zumindest eine Bündelaufnahmekerbe gedrückt und so zumindest ein einzelnes Borstenbündel aus dem Vorrat loser Borstenfilamente des Materialkastens entnommen. Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bündelentnahmevorrichtung kann die Abteilvorrichtung als sogenannter Kreisbogenabteiler oder als Abteilschieber ausgebildet sein. Ein Kreisbogenabteiler wird oftmals in einer alternierenden Schwenk- oder Drehbewegung an dem Materialkasten vorbeigeschwenkt. Der Kreisbogenabteiler weist dabei zumindest eine Bündelaufnahmekerbe an seiner dem Materialkasten in Gebrauchsstellung zugewandten Stirnseite auf.
Besonders vorteilhaft kann die Abteilvorrichtung der Bündelentnahmevorrichtung jedoch als Abteilscheibe ausgebildet sein. Eine solche Abteilscheibe wird häufig entweder in einer alternierenden Dreh- oder Schwenkbewegung oder aber auch nur in einer fortlaufenden Drehbewegung in eine Richtung an dem Materialkasten mit seinem Vorrat an losen Borstenfilamenten vorbeibewegt. Dabei weist auch die Abteilscheibe an ihrem Außenumfang zumindest eine Bündelaufnahmekerbe auf, mit der
BE2018/5304 einzelne Borstenfilamente aus dem Vorrat an losen Borstenfilamenten aus dem Materialkasten ausgefasst werden können.
Schließlich wird die Aufgabe auch durch eine Bürstenherstellungsmaschine mit den Merkmalen des unabhängigen, auf eine Bürstenherstellungsmaschine gerichteten Anspruchs gelöst. Insbesondere wird zur Lösung eine Bürstenherstellungsmaschine vorgeschlagen, die eine erfindungsgemäße Bündelentnahmevorrichtung aufweist.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben, ist aber nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Weitere Ausführungsbeispiele ergeben sich durch Kombination der Merkmale einzelner oder mehrerer Ansprüche untereinander und/oder mit einzelnen oder mehreren Merkmalen des Ausführungsbeispiels. Es zeigen in zum Teil stark schematisierter Darstellung:
Fig. 1: Eine perspektivische Ansicht einer Bündelentnahmevorrichtung, die sowohl eine Absaugvorrichtung zum Entfernen loser Borstenfilamente aus dem Bereich der Abteilvorrichtung als auch eine Reinigungsvorrichtung zum Entfernen von Borstenfilamenten aus Zuführelementen der druckluftbetriebenen Transportvorrichtung umfasst, sowie
Fig. 2: die in Fig. 1 dargestellte Bündelentnahmevorrichtung, wobei hier die Transportvorrichtung mit ihren mehreren Transportleitungen in eine Reinigungsposition an der Druckluftreinigungsvorrichtung der Bündelentnahmevorrichtung dargestellt ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine im Ganzen mit 1 bezeichnete BündelentBE2018/5304 nahmevorrichtung. Die Bündelentnahmevorrichtung 1 weist einen Materialkasten 2 auf, der zur Aufnahme eines Vorrats loser Borstenfilamente 3 dient. Darüber hinaus umfasst die Bündelentnahmevorrichtung 1 außerdem eine Abteilvorrichtung 4 zur Entnahme von Borstenbündeln 5 aus dem Materialkasten 2 und dem darin befindlichen Vorrat an losen Borstenfilamenten 3.
Dem Materialkasten 2 und der Abteilvorrichtung 4 nachgelagert weist die Bündelentnahmevorrichtung 1 außerdem eine Transportvorrichtung 6 auf, mit der die Borstenbündel 5, die mithilfe der Abteilvorrichtung 4 aus dem Materialkasten 2 entnommen wurden, an eine nachgelagerte Bearbeitungsstation einer Borstenherstellungsmaschine 7, die mit der Bündelentnahmevorrichtung 1 ausgestattet ist, transportiert werden können. Die Abteilvorrichtung 4 weist an ihrem Außenumfang eine Mehrzahl einzelner Bündelaufnahmekerben 8 auf, mit denen die Abteilvorrichtung 4 an einem offenen Ende 9 des Materialkastens 2 vorbeibewegt werden kann. An dem offenen Ende 9 des Materialkastens 2 stehen die losen Borstenfilamente 3 an und werden durch einen Drücker 10 des Materialkastens 2 in die Bündelaufnahmekerben 8 der Abteilvorrichtung 4 gedrückt, wenn diese das offene Ende 9 des Materialkastens 2 passiert. Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist die Abteilvorrichtung 4 als im Wesentlichen kreisförmige Abteilscheibe ausgebildet, die um ihre Rotationsachse zwischen dem Materialkasten 2 und der Transportvorrichtung 6 gedreht wird.
Die Bündelentnahmevorrichtung 1 weist ferner eine Absaugvorrichtung 11 auf. Mithilfe der Absaugvorrichtung 11 lassen sich im Bereich der Abteilvorrichtung 4, der Transportvorrichtung 6 und/oder des Materialkastens 2 verbliebene, lose Borstenfilamente 3 absaugen und entfernen, die zum Beispiel beim Transport der Borstenbündel 5 von dem Materialkasten 2 zu der Transportvorrichtung 6 verloren gegangen sein können.
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Zwischen dem Materialkasten 2 und der Transportvorrichtung 6 weist die Bündelentnahmevorrichtung 1 insgesamt zwei Gegenstücke 12 auf, die der Abteilvorrichtung 4 zugeordnet sind. Die Absaugvorrichtung 11 umfasst zwei Absaugstutzen 13, von denen jeweils ein Absaugstutzen 13 einen der beiden Gegenstücke 12 der Bündelentnahmevorrichtung 1 zugeordnet ist.
Die Gegenstücke 12 umgeben die als Abteilscheibe ausgebildete Abteilvorrichtung 4 außenseitig und sollen verhindern, dass in den Bündelaufnahmekerben 8 positionierte Borstenbündel 5 auf ihrem Weg vom Materialkasten 2 hin zu der Transportvorrichtung 6 verloren gehen. Somit dienen der Abteilvorrichtung 4 zugewandte Stirnseiten der Gegenstücke 12 als relativ zu der rotierenden Abteilvorrichtung 4 stationäre Begrenzungen, die die Bündelaufnahmekerben 8 dann außenseitig begrenzen oder verschließen, wenn die Bündelaufnahmekerben 8 vor den Stirnseiten der Gegenstücke 12 platziert sind und diese passieren.
Wie die beiden Figuren verdeutlichen, ist jedes der beiden Gegenstücke 12 zumindest teilweise innerhalb des ihm zugeordneten Absaugstutzens 13 der Absaugvorrichtung 11 angeordnet. Auf diese Weise können die Absaugstutzen 13 die ihnen zugeordneten Gegenstücke 12 zur beidseitigen Absaugung zumindest teilweise beidseitig, hier oberseitig und unterseitig, umgeben. Dies begünstigt eine zuverlässige und gründliche Entfernung im Bereich der Gegenstücke verbliebener Borstenfilamente oder auch von Verschmutzungen.
Beide Gegenstücke 12 der Bündelentnahmevorrichtung 1, zwischen denen die Abteilvorrichtung 4 angeordnet ist, weisen jeweils einen Durchbruch 14 auf. Die Durchbrüche 14 stellen dabei materialfreie Querschnitte dar, durch die ein von der Absaugvorrichtung 11 verursachter Luftstrom treten kann. Dabei ist jedes der beiden Gegenstücke 12 derart zu
BE2018/5304 mindest teilweise in dem ihm zugeordneten Absaugstutzen 13 angeordnet, dass der Absaugstutzen 13 den jeweiligen Durchbruch 14 zur oderseitigen und unterseitigen, also zur beidseitigen Absaugung zumindest teilweise oberseitig und unterseitig und damit beidseitig umgibt.
Absaugöffnungen 15 der beiden Absaugstutzen 13 sind der Abteilvorrichtung 4 zugewandt. Auf diese Weise lassen sich über die beiden Absaugstutzen 13 auch solche losen Borstenfilamente aus der Bündelentnahmevorrichtung 1 entfernen, die auf oder an der Abteilvorrichtung 4 haften.
Die Transportvorrichtung 6 weist insgesamt sechs Transportleitungen 16 auf. Durch diese Transportleitungen 16 können die entnommenen Borstenbündel 5 an eine nachgelagerte Bearbeitungsstation der Bürstenherstellungsmaschine 7 mittels eines Druckmediums, hier mittels Druckluft und/oder Unterdruck, transportiert werden. Zu diesem Zweck umfasst die Transportvorrichtung 6 eine Saugstation 17 und einen Ansaugblock 18, in den die insgesamt sechs Transportleitungen 16 der Transportvorrichtung 6 münden.
Die Bündelentnahmevorrichtung ist zudem mit einer Reinigungsvorrichtung 19 ausgestattet. Die Reinigungsvorrichtung 19 dient zum Freisaugen und/oder Freiblasen der Transportleitungen 16 der Transportvorrichtung 6 und auch weiterer Zuführelemente der Transportvorrichtung 6, durch die die Borstenbündel 5 mittels Druckluft und/oder Unterdruck transportiert werden. Die Reinigungsvorrichtung 19 ist dazu eingerichtet, Verschmutzungen und/oder in den Zuführelementen der Transportvorrichtung 6, beispielsweise in den Transportleitungen 16 verbliebene Borstenfilamente 3 durch Abgabe eines Druckluft- und/oder Druckgasimpulses aus diesen zu entfernen.
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Die Reinigungsvorrichtung 19 ist als Druckluftreinigungsvorrichtung ausgebildet und umfasst eine Druckluftquelle 20 sowie eine Druckluftsenke 21, zwischen denen der erforderliche Druck zum Freiblasen und/oder Freisaugen der Transportleitungen 16 und weiterer Zuführelemente der Transportvorrichtung 6 erzeugt werden und an die die Transportleitungen 16 der Transportvorrichtung 6 zumindest zeitweise angeschlossen werden können.
Die Bündelentnahmevorrichtung 1 weist eine Führungsvorrichtung 22 auf. Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel der Bündelentnahmevorrichtung 1 umfasst diese Führungsvorrichtung 22 insgesamt zwei Schiebeführungen 23, entlang der die Borstenbündel 5 führenden Zuführelemente der Transportvorrichtung 6, insbesondere die sechs Transportleitungen 16 der Transportvorrichtung 6, in eine Reinigungsposition an der Reinigungsvorrichtung 19 bewegt werden kann, um zumindest die Transportleitungen 16 freizusaugen und/oder freizublasen.
Während die Borstenbündel 5 führenden Zuführelemente der Transportvorrichtung 6 in Fig. 1 in einer Position an der Bündelentnahmevorrichtung 1 dargestellt sind, in der sie zum Transport der Borstenbündel 5 verwendet werden können, befinden sie sich in Fig. 2 in ihrer Reinigungsposition an der Reinigungsvorrichtung 19. Hierbei sind die Transportleitungen 16 zwischen der Druckquelle 20 und der Drucksenke 21 der Reinigungsvorrichtung 19 angeordnet. Auf diese Weise kann ein Druckluftstrom durch Eintrittsöffnungen der Transportvorrichtung 6 in die Transportleitungen 16 eingeblasen werden, während gleichzeitig an austrittsseitigen Enden der Transportleitungen 16 mithilfe der Drucksenke 21, die hier als Saugstation ausgebildet ist, ein Unterdruck angelegt werden kann, der die Wirkung der Reinigungsvorrichtung 19 verstärken kann.
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Bei einer in den Figuren nicht darstellten Ausführungsform der Bündelentnahmevorrichtung 1 ist vorgesehen, dass diese eine Führungsvorrichtung umfasst, mit der die Reinigungsvorrichtung 19 in eine Reinigungsposition an der zumindest eine Transportleitung 16 der Transportvorrichtung 6 der Bündelentnahmevorrichtung 1 bewegt werden kann, um diese in bestimmten Intervallen von Zeit zu Zeit freizusaugen und/oder freizublasen.
Zur Übergabe von Borstenbündeln 5 von der Abteilvorrichtung 4 an die Transportvorrichtung 6 umfasst die Bündelentnahmevorrichtung 1, hier die Transportvorrichtung 6, als weiteres Zuführelement eine Bündelübergabevorrichtung 24. Diese Bündelübergabevorrichtung 24 umfasst eine Ansaugplatte 25, an die die Transportleitungen 16 der Transportvorrichtung 4 angeschlossen sind. Die Ansaugplatte 25 weist dabei Ansaugöffnungen 26 auf, die hinsichtlich ihrer Anzahl und Anordnung mit den insgesamt sechs Bündelaufnahmen 8 der Abteilvorrichtung 4 übereinstimmen.
In Fig. 1 sind die insgesamt sechs Bündelaufnahmekerben 8 der Abteilvorrichtung 4 in einer Übergabeposition relativ zu der Ansaugplatte 25 positioniert. Sobald nun mittels der Saugstation 17 der Transportvorrichtung 6 ein Unterdruck an die Transportleitungen 16 angelegt wird, werden in den Bündelaufnahmekerben 8 bereitgehaltene Borstenbündel 5 durch die Ansaugöffnungen 26 in der Ansaugplatte 25 in die Transportleitungen 16 einsaugt und beispielsweise an eine nachgelagerte Station der Bürstenherstellungsmaschine 7 transportiert.
Die Erfindung befasst sich mit Verbesserungen im Bereich der Herstellung von Bürsten. Hierzu wird unter anderem die Bündelentnahmevorrichtung 1 vorgeschlagen, die die Absaugvorrichtung 11 umfasst, mit der lose Borstenfilamente 3, die zum Beispiel bei der Entnahme von Bors
BE2018/5304 tenbündeln 5 aus dem Materialkasten 2 der Bündelentnahmevorrichtung verloren gegangen sind und/oder beschädigt wurden, zuverlässig entfernt werden können. Auf diese Weise lässt sich verhindern, dass derartige lose Borstenfilamente 3 versehentlich in nachgelagerte Bereiche der 5 Bündelentnahmevorrichtung 1 und/oder einer mit der Bündelentnahmevorrichtung 1 ausgestatteten Bürstenherstellungsmaschine 7 gelangen, wo sie möglicherweise zu Prozess- und/oder Qualitätsbeeinträchtigungen bei der Herstellung von Bürsten, insbesondere Zahnbürsten, führen könnten.
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Bezugszeichenliste
1 Bündelentnahmevorrichtung
2 Materialkasten
3 Borstenfilamente
4 Abteilvorrichtung
5 Borstenbündel
6 Transportvorrichtung
7 Bürstenherstellungsmaschine
8 Bündelaufnahmekerbe
9 offenes Ende von 2
10 Drücker
11 Absaugvorrichtung
12 Gegenstück
13 Absaugstutzen
14 Durchbruch in 12
15 Absaugöffnung von 13
16 Transportleitung
17 Saugstation
18 Ansaugblock
19 Reinigungsvorrichtung
20 Druckquelle
21 Drucksenke
22 Führungsvorrichtung
23 Schiebeführung
24 Bündelübergabevorrichtung
25 Ansaugplatte
26 Ansaugöffnung in 25
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Claims (13)

1. Bündelentnahmevorrichtung (1) mit einem Materialkasten (2) zur Aufnahme eines Vorrats loser Borstenfilamente (3), mit einer Abteilvorrichtung (4) zur Entnahme von Borstenbündeln (5) aus dem Materialkasten (2) und mit einer Transportvorrichtung (6) zum Transport mit der Abteilvorrichtung (4) aus dem Materialkasten (2) entnommener Borstenbündel (5) an einen der Bündelentnahmevorrichtung (1) nachgelagerten Produktionsabschnitt, insbesondere an eine nachgelagerte Bearbeitungsstation einer Bürstenherstellungsmaschine (7), dadurch gekennzeichnet, dass die Bündelentnahmevorrichtung (1) eine Absaugvorrichtung (11) zum Absaugen im Bereich der Abteilvorrichtung (4), der Transportvorrichtung (6) und/oder des Materialkastens (2) verbliebener loser Borstenfilamente (3) aufweist.
2. Bündelentnahmevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bündelentnahmevorrichtung (1) zwischen dem Materialkasten (2) und der Transportvorrichtung (6) zumindest ein der Abteilvorrichtung (4) zugeordnetes Gegenstück (12) umfasst und/oder dass die Absaugvorrichtung (11) zumindest einen Absaugstutzen (13) umfasst.
3. Bündelentnahmevorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abteilvorrichtung (4) zwischen zumindest zwei Gegenstücken (12) angeordnet ist und/oder dass jedem Gegenstück (12) der Bündelentnahmevorrichtung (1) jeweils ein Absaugstutzen (13) zugeordnet ist.
4. Bündelentnahmevorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Gegenstück (12), vorzugsweise jedes Gegenstück (12), zumindest teilweise innerhalb
BE2018/5304 des ihm zugeodneten Absaugstutzens (13) angeordnet ist, so dass der Absaugstutzen (13) das Gegenstück (12) zur beidseitigen Absaugung des Gegenstücks (12) zumindest teilweise beidseitig umgibt.
5. Bündelentnahmevorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder jedes Gegenstück (12) einen Durchbruch (14) aufweist, vorzugsweise wobei das oder jedes Gegenstück (12) derart zumindest teilweise in dem ihm zugeordneten Absaugstutzen (13) angeordnet ist, dass der Absaugstutzen (13) den Durchbruch (14) zur beidseitigen Absaugung zumindest teilweise beidseitig umgibt.
6. Bündelentnahmevorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Absaugstutzen (13) eine Absaugöffnung (15) aufweist, die der Abteilvorrichtung (4) zugewandt ist.
7. Bündelentnahmevorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (6) zumindest ein Zuführelement (16, 18, 24, 25) aufweist, insbesondere eine Transportleitung (16), einen Ansaugblock (18), eine Bündelübergabevorrichtung (24) und/oder eine Ansaugplatte (25), durch das entnommene Borstenbündel (5) an den der Bündelentnahmevorrichtung (1) nachgelagerten Produktionsabschnitt, insbesondere an eine Bearbeitungsstation einer Bürstenherstellungsmaschine (7), mittels eines Druckmediums, insbesondere mittels Druckluft und/oder Unterdruck, transportierbar sind.
8. Bündelentnahmevorrichtung (1), nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (6) zumindest ein Zuführelement (16, 18, 24, 25), insbesondere eine Transportleitung (16), aufweist, durch das entnommene Borstenbündel (5) an
BE2018/5304 den der Bündelentnahmevorrichtung (1) nachgelagerten Produktionsabschnitt mittels eines Druckmediums transportierbar sind, und dass die Bündelentnahmevorrichtung (1) eine Reinigungsvorrichtung (19) umfasst, die dazu eingerichtet ist, Verschmutzungen und/oder in dem zumindest einen Zuführelement (16) verbliebene Borstenfilamente durch Abgabe eines Druckluft- und/oder Druckgasimpulses in das Zuführelement (16) aus diesem zu entfernen.
9. Bündelentnahmevorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (19) als Druckluftreinigungsvorrichtung ausgebildet ist, und/oder dass die Reinigungsvorrichtung (19) zumindest eine Druckquelle (20), insbesondere eine Druckluftquelle (20), und/oder zumindest eine Drucksenke (21), insbesondere eine Druckluftsenke (21), aufweist, an die das zumindest eine Zuführelement (16, 18, 24, 25) der Transportvorrichtung (6) zumindest zeitweise anschließbar ist.
10. Bündelentnahmevorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bündelentnahmevorrichtung (1) eine Führungsvorrichtung (22) umfasst, mit der wenigstens das zumindest eine Zuführelement (16, 18, 24, 25) der Transportvorrichtung (6) in eine Reinigungsposition an der Reinigungsvorrichtung (19) bewegbar ist, um die zumindest eine Transportleitung (16) freizugsaugen und/oder freizublasen, oder dass die Bündelentnahmevorrichtung (1) eine Führungsvorrichtung (22) umfasst, mit der die Reinigungsvorrichtung (19) in eine Reinigungsposition an dem zumindest einen Zuführelement (16, 18, 24, 25) der Transportvorrichtung (6) bewegbar ist, um dieses freizusaugen und/oder freizublasen.
11. Bündelentnahmevorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bündelentnahmevorrichtung
BE2018/5304 (1) zur Übergabe von Borstenbündeln (5) von der Abteilvorrichtung (4) an ein Zuführelement (16, 18, 24, 25), insbesondere an eine Transportleitung (16), der Transportvorrichtung (6) eine Bündelübergabevorrichtung (24) aufweist.
12. Bündelentnahmevorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abteilvorrichtung (4) zumindest eine Bündelaufnahmekerbe (8) aufweist und/oder als Abteilschieber, als Kreisbogenabteiler oder als Abteilscheibe ausgebildet ist.
13. Bürstenherstellungsmaschine (7) mit einer Bündelentnahmevorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche.
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