BE1025076A1 - Gehäuse zur Aufnahme einer elektrischen oder elektronischen Funktionsbaugruppe - Google Patents

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BE1025076A1 BE20175180A BE201705180A BE1025076A1 BE 1025076 A1 BE1025076 A1 BE 1025076A1 BE 20175180 A BE20175180 A BE 20175180A BE 201705180 A BE201705180 A BE 201705180A BE 1025076 A1 BE1025076 A1 BE 1025076A1
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Abstract

Ein Gehäuse (1) zur Aufnahme einer elektrischen oder elektronischen Funktionsbaugruppe (2) umfasst ein erstes Gehäuseelement (10), das einen ersten Flächenabschnitt (101) und zumindest einen daran angeordneten, ersten Verbindungsabschnitt (100) aufweist, und ein zweites Gehäuseelement (11), das einen zweiten Flächenabschnitt (111) und zumindest einen an dem zweiten Flächenabschnitt (111) angeordneten, zweiten Verbindungsabschnitt (110) aufweist, wobei das erste Gehäuseelement (10) und das zweite Gehäuseelement (11) über den zumindest einen ersten Verbindungsabschnitt (100) und den zumindest einen zweiten Verbindungsabschnitt (110) miteinander verbindbar sind. Zusätzlich ist ein Zwischenelement (2) vorgesehen, das zwischen dem zumindest einen ersten Verbindungsabschnitt (100) und dem zumindest einen zweiten Verbindungsabschnitt (110) zum Verbinden des ersten Gehäuseelements (10) und des zweiten Gehäuseelements (11) anordbar ist, wobei das Zwischenelement (2) eine Funktionseinrichtung zur Bereitstellung einer von der Verbindung des ersten Verbindungsabschnitts (100) und des zweiten Verbindungsabschnitts (110) unabhängigen Zusatzfunktion aufweist.

Description

(30) Prioritätsangaben :
(71) Anmelder :
PHOENIX CONTACT GmbH & Co. KG
32825, BLOMBERG
Deutschland (72) Erfinder :
SCHULZE Volker 32825 BLOMBERG Deutschland (54) Gehäuse zur Aufnahme einer elektrischen oder elektronischen Funktionsbaugruppe (57) Ein Gehäuse (1) zur Aufnahme einer elektrischen oder elektronischen Funktionsbaugruppe (2) umfasst ein erstes Gehäuseelement (10), das einen ersten Flächenabschnitt (101) und zumindest einen daran angeordneten, ersten Verbindungsabschnitt (100) aufweist, und ein zweites Gehäuseelement (11), das einen zweiten Flächenabschnitt (111) und zumindest einen an dem zweiten Flächenabschnitt (111) angeordneten, zweiten Verbindungsabschnitt (110) aufweist, wobei das erste Gehäuseelement (10) und das zweite Gehäuseelement (11) über den zumindest einen ersten Verbindungsabschnitt (100) und den zumindest einen zweiten Verbindungsabschnitt (110) miteinander verbindbar sind. Zusätzlich ist ein Zwischenelement (2) vorgesehen, das zwischen dem zumindest einen ersten Verbindungsabschnitt (100) und dem zumindest einen zweiten Verbindungsabschnitt (110) zum Verbinden des ersten Gehäuseelements (10) und des zweiten Gehäuseelements (11) anordbar ist, wobei das Zwischenelement (2) eine Funktionseinrichtung zur Bereitstellung einer von der Verbindung des ersten Verbindungsabschnitts (100) und des zweiten Verbindungsabschnitts (110) unabhängigen Zusatzfunktion aufweist.
Figure BE1025076A1_D0001
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Gehäuse zur Aufnahme einer elektrischen oder elektronischen Funktionsbaugruppe
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse zur Aufnahme einer elektrischen oder elektronischen Funktionsbaugruppe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Gehäuse umfasst ein erstes Gehäuseelement, das einen ersten Flächenabschnitt und zumindest einen an dem ersten Flächenabschnitt angeordneten, ersten Verbindungsabschnitt aufweist, und ein zweites Gehäuseelement, das einen zweiten Flächenabschnitt und zumindest einen an dem zweiten Flächenabschnitt angeordneten, zweiten Verbindungsabschnitt aufweist, wobei das erste Gehäuseelement und das zweite Gehäuseelement über den zumindest einen ersten Verbindungsabschnitt und den zumindest einen zweiten Verbindungsabschnitt miteinander verbindbar sind.
Das Gehäuse kann insbesondere zur Aufnahme einer Leiterplatte (auch bezeichnet als Platine) ausgebildet sein, mit der beispielsweise eine elektronische Rechnereinrichtung, zum Beispiel ein so genannter „Single-Board-Computer“ verwirklicht ist. Bei einem solchen Single-Board-Computer ist eine Rechnereinrichtung vollständig auf einer einzigen Platine untergebracht, die in dem Gehäuse eingefasst werden kann, um auf diese Weise eine Rechnereinrichtung kompakter Bauform zur Verfügung zu stellen.
Das Gehäuse kann aber auch modular zur Aufnahme anderer elektrischer oder elektronischer Einrichtungen dienen. Das Gehäuse kann beispielsweise dazu ausgestaltet sein, an einer Tragschiene oder in einem Schaltschrank einer Industrieanlage angebracht zu werden, so dass eine in dem Gehäuse eingefasste elektrische oder elektronische Einrichtung mit anderen Baugruppen kombiniert werden kann, um eine Einrichtung zu schaffen, die beispielsweise steuernde oder auswertende Funktionen im Rahmen einer Industrieanlage übernehmen kann.
Die Gehäuseelemente können beispielsweise Gehäusehälften verwirklichen, die aneinander angesetzt werden können, um eine elektrische oder elektronische Funktionsbaugruppe in dem Gehäuse einzufassen. Die elektrische oder elektronische Funktionsbaugruppe wird hierbei vorab an einer der Gehäusehälften
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Bei einem aus der DE 200 04 261 U1 bekannten Gehäuse sind zur Herstellung des Gehäuses Gehäuseteile aneinander anzusetzen, wobei das Gehäuse an einer Seite eine Frontplatte aufweist, die zwischen den Gehäuseteilen eingefasst ist.
Aus der US 2007/0114194 A1 ist eine Befestigungseinrichtung bekannt, mittels derer eine Leiterplatte an einem Gehäuseelement eines Gehäuses festgelegt werden kann.
Aus der DE 198 11 727 A1 ist eine andere Befestigungseinrichtung bekannt, bei der ein erstes Paar von Traversen an einem Gehäuseelementfestzulegen ist. An dem ersten Paar von Traversen ist ein zweites Paar von Traversen über Böcke verstellbar geführt. An dem zweiten Paar von Traversen kann eine Funktionsbaugruppe beispielsweise in Form einer Leiterplatte festgelegt werden.
Ein solches Gehäuse soll flexibel mit elektrischen oder elektronischen Funktionsbaugruppen bestückbar sein und soll, mit darin eingefassten elektrischen oder elektronischen Funktionsbaugruppen, variabel in unterschiedlichsten Umgebungen und zu unterschiedlichsten Zwecken einsetzbar sein. So soll ein solches Gehäuse beispielsweise in einem Schaltschrank im Rahmen einer Industrieanlage angeordnet werden können, wobei beispielsweise elektrische Leitungen hin zu dem Gehäuse verlegt werden sollen, um eine in dem Gehäuse eingefasste elektrische oder elektronische Funktionsbaugruppe beispielsweise an eine Stromversorgung anzuschließen oder Datenleitungen hin zu der elektrischen oder elektronischen Funktionsbaugruppe zu verlegen.
Wünschenswert kann hierbei sein, das Gehäuse nach Art eines Baukastens flexibel zusammensetzen zu können, um das Gehäuse an eine gewünschte Verwendung anzupassen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Gehäuse zur Verfügung zu stellen, das in variabler Weise für unterschiedliche Zwecke angepasst werden kann.
Die Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Demnach ist ein Zwischenelement vorgesehen, das zwischen dem zumindest einen ersten Verbindungsabschnitt und dem zumindest einen zweiten Verbindungsabschnitt zum Verbinden des ersten Gehäuseelements und des zweiten Gehäuseelements anordbar ist, wobei das Zwischenelement zumindest eine Funktionseinrichtung zur Bereitstellung einer von der Verbindung des zumindest einen ersten Verbindungsabschnitts und des zumindest einen zweiten Verbindungsabschnitts unabhängigen Zusatzfunktion aufweist.
Denkbar und möglich ist, das Gehäuse im Rahmen eines Baukastens bereitzustellen. So können das erste Gehäuseelement und das zweite Gehäuseelement beispielsweise als Gleichteile bereitgestellt werden und Gehäusehälften verwirklichen, die in baugleicher Weise ausgebildet sind und zum Montieren des Gehäuses aneinander angesetzt werden können. Die Verbindung der Gehäuseelemente erfolgt hierbei über an den Gehäuseelementen vorgesehene Verbindungsabschnitte, wobei die Gehäuseelemente unter Zwischenlage eines oder mehrerer Zwischenelemente aneinander angesetzt werden derart, dass ein jedes Zwischenelement zwischen einem ersten Verbindungsabschnitt auf Seiten des ersten Gehäuseelements und einem zweiten Verbindungsabschnitt auf Seiten des zweiten Gehäuseelements zu liegen kommt.
Während die Gehäuseelemente beispielsweise als Gleichteile ausgebildet sein können, können unterschiedliche Gehäuse mit unterschiedlichen Zwischenelementen verwendet werden, um das Gehäuse einer bestimmten Funktion oder einer bestimmten Verwendung anzupassen. Über die Zwischenelemente können hierbei bestimmte Funktionen an dem Gehäuse zur Verfügung gestellt werden, um beispielsweise eine Befestigung des Gehäuses an einer Wandung, beispielsweise einer Gerätewandung oder einer Schaltschrankwandung, zu ermöglichen, um Komponenten, beispielsweise elektrische Leitungen, an dem Gehäuse festzulegen, um eine Trageeinrichtung an dem Gehäuse anzuordnen oder um eine gänzlich andere Funktion an dem Gehäuse zur Verfügung zu stellen.
Darunter, dass das Zwischenelement zumindest eine Funktionseinrichtung zur Bereitstellung einer von der Verbindung des zumindest einen ersten Verbindungsabschnitts und des zumindest einen zweiten Verbindungsabschnitts unabhängigen Zusatzfunktion aufweist, ist vorliegend zu verstehen, dass die
BE2017/5180 Funktionseinrichtung des Zwischenelements gerade nicht zur Verbindung der Verbindungsabschnitte der Gehäuseelemente miteinander dient, sondern eine andere, von dieser Verbindung unabhängige Funktion bereitstellt. Die Funktionseinrichtung weist somit keine verbindende Funktion zur Verbindung der Gehäuseelemente miteinander auf, sondern stellt über diese Verbindung hinaus eine andere Funktion zur Verfügung.
Der zumindest eine erste Verbindungsabschnitt des ersten Gehäuseelements kann beispielsweise durch einen von dem ersten Flächenabschnitt vorstehenden, ersten Dom ausgebildet sein. Ebenso ist denkbar und möglich, dass der zumindest eine zweite Verbindungabschnitt des zweiten Gehäuseelements durch einen von dem zweiten Flächenabschnitt vorstehenden, zweiten Dom ausgebildet ist. Die Dome können aneinander angesetzt und miteinander verbunden werden, beispielsweise indem ein Befestigungselement in Form einer Schraube von dem einen Dom in den anderen Dom eingreift.
In einer konkreten Ausgestaltung können die Gehäuseelemente beispielsweise jeweils eine rechteckige Grundform mit rechteckigen Flächenabschnitten aufweisen. An den Ecken der Flächenabschnitte sind hierbei jeweils Verbindungsabschnitte in Form von Domen angeordnet, die zum Zusammensetzen der Gehäuseelemente aneinander angesetzt und miteinander verbunden werden können, beispielsweise indem jeweils Befestigungselemente in Form von Schrauben von dem einen Dom in den anderen Dom eingreifen. Die Gehäuseelemente können baugleich beispielsweise als Kunststoffspritzgussteile hergestellt sein, sodass Gleichteile für die Gehäuseelemente verwendet werden und sich somit eine günstige, einfache Herstellung des Gehäuses unter Verwendung von Gleichteilen ergibt.
Um die Seitenwandungen des Gehäuses zu schließen, können zusätzlich Plattenelemente vorgesehen sein, die bei zusammengesetzten Gehäuseelementen zwischen den Gehäuseelementen formschlüssig gehalten sind. Die Plattenelemente können hierbei beispielsweise als Kunststoffteile oder auch als Metallteile ausgebildet sein, wobei in den Plattenelementen beispielsweise Öffnungen zum Anbringen von Steckverbindern an dem Gehäuse vorgesehen sein können. Die Plattenelemente können somit für eine bestimmte in dem Gehäuse eingefasste elektrische oder elektronische Funktionsbaugruppe angepasst werden, um beispielsweise elektrische Leitungen an die elektrische oder elektronische Funktionsbaugruppe anzuschließen.
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Grundsätzlich sind eine Vielzahl von Funktionen denkbar und möglich, die über die Funktionseinrichtung des Zwischenelements zur Verfügung gestellt werden können. Die nachfolgend geschilderten, unterschiedlichen Funktionen sind insofern lediglich beispielhaft zu verstehen.
Beispielsweise kann die Funktionseinrichtung eine Halterungseinrichtung zur Befestigung des Gehäuses an einer Wandung bereitstellen. Über die an dem Zwischenelement angeordnete Funktionseinrichtung wird somit möglich, das Gehäuse an einer Wandung, beispielsweise einer Gerätewandung oder einer Schaltschrankwandung, festzulegen. Dadurch, dass die Halterungseinrichtung an dem Zwischenelement vorgesehen ist, sind Anpassungen insbesondere an den Gehäuseelementen des Gehäuses nicht erforderlich. Die Halterung kann über ein oder mehrere Zwischenelemente, die zwischen den Verbindungsabschnitten der Gehäuseelemente zu liegen kommen, bereitgestellt werden.
In alternativer Ausgestaltung kann über die Funktionseinrichtung auch ein Abdeckelement zum Abdecken einer Gehäuseöffnung zur Verfügung gestellt werden. Das Zwischenelement ist somit beispielsweise mit einem Wandungsabschnitt verbunden, der bei montiertem Gehäuse eine Gehäuseöffnung beispielsweise zur Bereitstellung eines Staubschutzes überdeckt.
Oder die Funktionseinrichtung kann eine Befestigungseinrichtung zum Festlegen zumindest einer Komponente an dem Gehäuse ausbilden. Beispielsweise kann über die Funktionseinrichtung eine sogenannte Zugentlastung bereitgestellt werden, über die eine oder mehrere elektrische Leitungen an dem Gehäuse festgelegt werden können, in einer Weise, dass an den elektrischen Leitungen wirkende Zugkräfte über die Befestigungseinrichtung aufgenommen und abgeleitet werden können.
Das Zwischenelement weist beispielsweise einen Körper auf, der zwischen dem zumindest einen ersten Verbindungsabschnitt und dem zumindest einen zweiten Verbindungsabschnitt angeordnet werden kann. Der Körper des Zwischenelements wird somit zwischen dem ersten Verbindungsabschnitt und dem zweiten Verbindungsabschnitt der Gehäuseelemente aufgenommen, wobei denkbar und möglich ist, weitere Abstandselemente zwischen den Verbindungsabschnitten vorzusehen, sodass beispielsweise das Zwischenelement mit seinem Körper einerseits an dem ersten Verbindungsabschnitt des ersten Gehäuseelements
BE2017/5180 anliegt und andererseits mit einem Abstandselement verbunden ist, das an dem zweiten Verbindungsabschnitt des zweiten Gehäuseelements abgestützt ist.
Der Körper des Zwischenelements ist vorzugsweise formschlüssig mit dem zumindest einen ersten Verbindungsabschnitt und/oder dem zumindest einen zweiten Verbindungsabschnitt verbindbar. Hierzu können an dem Körper des Zwischenelements beispielsweise Zapfen vorgesehen sein, die von dem Körper vorstehen und in zugeordnete Aussparungen auf Seiten des ersten Verbindungsabschnitts des ersten Gehäuseelements oder des zweiten Verbindungsabschnitts des zweiten Gehäuseelements eingreifen können, um den Körper des Zwischenelements formschlüssig an dem ersten Verbindungsabschnitt oder dem zweiten Verbindungsabschnitt festzulegen. Die Montage des Gehäuses kann somit in einfacher Weise dadurch erfolgen, dass das Zwischenelement mit seinem Körper einerseits an den ersten Verbindungsabschnitt und andererseits an den zweiten Verbindungabschnitt angesetzt wird, um auf diese Weise die Gehäuseelemente zusammenzufügen. Durch Fixieren der Gehäuseelemente aneinander, beispielsweise unter Verwendung von Befestigungselementen in Form von Schrauben, ist das Gehäuse dann montiert, ohne dass zusätzliche, gesonderte Montageschritte zum Festlegen der Zwischenelemente zwischen den Verbindungsabschnitten der Gehäuseelemente vorgenommen werden müssen.
An dem Körper des Zwischenelements kann, wenn die Funktionseinrichtung eine Halterungseinrichtung ausbildet, beispielsweise eine Schürze angeordnet sein, die sich von dem Körper des Zwischenelements in Richtung des ersten Flächenabschnitts oder in Richtung des zweiten Flächenabschnitts erstreckt. Die Schürze kann beispielsweise den ersten Verbindungsabschnitt und/oder den zweiten Verbindungsabschnitt, an die das Zwischenelement angesetzt ist, außenseitig abschnittsweise überdecken, sodass sich die Schürze außenseitig der Verbindungsabschnitte hin zu dem ersten Flächenabschnitt des ersten Gehäuseelements oder hin zu dem zweiten Flächenabschnitt des zweiten Gehäuseelements erstreckt.
Über die Schürze kann eine Halterung für das Gehäuse zur Verfügung gestellt werden. So kann von der Schürze ein Befestigungsflansch nach außen hin vorstehen, an dem eine Befestigungsstelle angeordnet ist, mit der das Gehäuse beispielsweise an einer Wandung, beispielsweise einer Wandung eines Schaltschrank oder an einer Gerätewandung, festgelegt werden kann. Über die
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Befestigungsstelle kann das Gehäuse beispielsweise mit der Wandung verschraubt werden.
Beispielsweise wenn eine verdeckte Befestigung des Gehäuses an einer Wandung bereitgestellt werden soll, kann auch vorgesehen sein, dass die Schürze formschlüssig mit einem Befestigungselement in Verbindung gebracht werden kann. Das Befestigungselement kann beispielsweise an der Wandung festgelegt sein derart, dass das Gehäuse durch Aufstecken der Schürze auf das Befestigungselement an der Wandung festgelegt werden kann. An dem Befestigungselement können hierzu beispielsweise ein oder mehrere Rastzapfen angeordnet sein, die rastend mit der Schürze, beispielsweise einer an der Schürze vorgesehenen Rastöffnung, in Verbindung gebracht werden können.
Bildet die Funktionseinrichtung ein Abdeckelement aus, so kann die Funktionseinrichtung beispielsweise eine Gehäusewandung aufweisen, die sich von dem Körper des Zwischenelements erstreckt und beispielsweise einstückig mit dem Körper ausgebildet ist. Die Gehäusewandung ist fest mit dem Körper verbunden und wird durch Montieren des Zwischenelements zwischen den Verbindungsabschnitten der Gehäuseelemente an dem Gehäuse festgelegt. Über die Gehäusewandung wird beispielsweise eine Gehäuseöffnung verschlossen, sodass das Gehäuse beispielsweise vor Staub oder Feuchtigkeit geschützt ist.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann, bei Ausbildung der Funktionseinrichtung als Abdeckelement, die Gehäusewandung beispielsweise an gegenüberliegenden Seiten mit je einem zwischen einem ersten Verbindungsabschnitt und einen zweiten Wandungsabschnitt anordbaren Körper eines Zwischenelements verbunden sein. Über die beiden Körper zweier Zwischenelemente kann somit eine Befestigung der Gehäusewandung beidseitig zwischen den Gehäuseelementen bewirkt werden, sodass die Gehäusewandung zuverlässig zwischen den Gehäuseelementen festgelegt ist.
Ist die Funktionseinrichtung als Befestigungseinrichtung zum Befestigen einer Komponente, beispielsweise einer elektrischen Leitung, an dem Gehäuse ausgebildet, so kann die Befestigungseinrichtung beispielsweise einen mit dem Körper des Zwischenelements verbundenen, beispielsweise einstückig mit dem Körper ausgebildeten Befestigungskörper aufweisen, an dem zumindest eine elektrische Leitung befestigt werden kann. Die Befestigungseinrichtung kann in
BE2017/5180 diesem Fall beispielsweise eine Zugentlastung bereitstellen. An dem Befestigungskörper können, durch Verwendung geeigneter Befestigungselemente, elektrische Leitungen klemmend festgelegt werden, sodass an den elektrischen Leitungen wirkende Zugkräfte nicht zu einem Lösen der elektrischen Leitungen von dem Gehäuse führen können.
Auch in diesem Fall ist denkbar und möglich, dass der Befestigungskörper beidseitig mit je einem Körper eines Zwischenelements verbunden ist, um auf diese Weise eine beidseitige Befestigung des Befestigungskörpers zwischen den Gehäuseelementen zur Verfügung zu stellen.
Andere Funktionseinrichtungen zum Bereitstellen anderer Funktionen sind denkbar und möglich. Beispielsweise kann eine Funktionseinrichtung eines Zwischenelements auch eine Trageeinrichtung mit einem beispielsweise schwenkbaren Tragebügel zur Verfügung stellen, über den das Gehäuse händisch durch einen Nutzer gegriffen und getragen werden kann. In diesem Fall kann an dem Körper des Zwischenelements beispielsweise eine Gelenkverbindung angeordnet sein, über die ein Tragebügel gelenkig an dem Körper des Zwischenelements angeordnet werden kann.
Denkbar und möglich ist zudem, weitere Elemente an dem Gehäuse zur Bereitstellung weiterer Funktionen zu verwenden. So können außenseitig des ersten Flächenabschnitts oder des zweiten Flächenabschnitts an den Ecken Eckelemente angebracht werden, die eine definierte Auflage für das Gehäuse bereitstellen und zudem einen Prallschutz zur Verfügung stellen, um beispielsweise Aufprallkräfte beim Fallenlassen des Gehäuses zu dämpfen. An jeder Ecke eines jeden Gehäuseelements kann hierbei ein Eckelement vorgesehen sein, sodass das Gehäuse in unterschiedlichen Lagen unter definierte Auflage der Eckelemente aufgestellt werden kann.
Andere Elemente, die an den Ecken eines Gehäuseelements vorgesehen sind, können beispielsweise zur Verbindung des Gehäuses mit einem anderen, z.B. baugleichen weiteren Gehäuse dienen. Die unterschiedlichen Gehäuse können in diesem Fall unter Zwischenlage von Eckelementen an den Ecken der aufeinander zu weisenden Gehäuseelemente aneinander angesetzt und beispielsweise formschlüssig miteinander verbunden werden.
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Ein Baukasten eines Gehäuses der vorangehend beschriebenen Art umfasst vorzugsweise eine Gruppe von Zwischenelementen mit unterschiedlichen Funktionseinrichtungen. Zur Montage des Gehäuses kann in diesem Fall ein beliebiges Zwischenelement aus der Gruppe von Zwischenelementen ausgewählt werden, um das Gehäuse einer bestimmten Funktion oder einer bestimmten Verwendung anzupassen. Dadurch, dass beispielsweise für die Gehäuseelemente Gleichteile verwendet werden, über die Zwischenelemente und die daran vorgesehenen Funktionseinrichtungen aber unterschiedliche Funktionen an dem Gehäuse zur Verfügung gestellt werden können, ergibt sich eine variable Einsetzbarkeit und Anpassbarkeit des Gehäuses, bei einfacher und günstiger Herstellung unter Verwendung von Gleichteilen für zumindest einen Teil der erforderlichen Bauteile.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Gehäuses, das aus einer Mehrzahl von Gehäuseelementen zusammensetzbar ist;
Fig. 2 eine Ansicht des Gehäuses in zusammengesetztem Zustand;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht des Gehäuses im Bereich einer Ecke, mit einem zwischen Verbindungsabschnitten in Form von Domen zweier Gehäuseelemente angeordneten Zwischenelement;
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht eines Zwischenelements an einem Verbindungsabschnitt;
Fig. 5 eine andere Ansicht eines Zwischenelements an einem Verbindungsabschnitt;
Fig. 6 eine Ansicht eines Gehäuses, mit einem Zwischenelement, das eine Funktionseinrichtung in Form einer Halterungseinrichtung aufweist;
Fig. 7 eine Ansicht des Gehäuses, mit einem Zwischenelement, das eine Funktionseinrichtung in Form einer Halterungseinrichtung aufweist, bei zusammengesetztem Gehäuse;
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Fig. 8 eine Ansicht eines Zwischenelements, das eine Funktionseinrichtung in Form einer anderen Halterungseinrichtung aufweist;
Fig. 9 eine Ansicht des Gehäuses, vor Ansetzen des Gehäuses an ein Befestigungselement;
Fig. 10 eine Ansicht eines Gehäuses, vor Ansetzen an ein anderes Befestigungselement zum Befestigen des Gehäuses an einer Wandung, zum Beispiel einer Gerätewandung oder einer Schaltschrankwandung;
Fig. 11 eine Ansicht des Gehäuses, bei Lösen des Gehäuses von dem Befestigungselement;
Fig. 12 eine Ansicht eines Gehäuses, mit einem Zwischenelement, das eine Funktionseinrichtung in Form eines Abdeckelement aufweist;
Fig. 13A, 13B gesonderte Ansichten des Zwischenelements;
Fig. 14 eine Ansicht eines Gehäuses mit einem Zwischenelement, das eine Funktionseinrichtung in Form einer Befestigungseinrichtung zum Festlegen von Komponenten in Form von elektrischen Leitungen an dem Gehäuse aufweist;
Fig. 15 eine Ansicht eines Gehäuses, mit Eckelementen an den Ecken des Gehäuses;
Fig. 16 eine Ansicht von über Eckelemente miteinander verbundenen Gehäusen;
Fig. 17 eine Ansicht eines Gehäuses im Bereich einer Ecke, mit einem daran anzuordnenden Eckelement;
Fig. 18 eine Schnittansicht durch das Gehäuse mit daran angeordnetem Eckelement; und
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Fig. 19 eine Ansicht zweier über ein Eckelement miteinander verbundener Gehäuse.
Fig. 1 und 2 zeigen in einer Gesamtansicht ein Gehäuse 1, das aus zwei Gehäuseelementen 10, 11 in Form von Gehäusehälften mit dazwischen eingefassten Plattenelementen 12 zusammengesetzt ist. Das Gehäuse 1 bildet beispielweise eine Einfassung für eine elektrische oder elektronische Funktionsbaugruppe in Form eines Single-Board-Computers (bei dem eine Rechnereinrichtung auf einer einzigen Leiterplatte angeordnet ist) oder dergleichen aus und kann beispielweise ausgelegt sein, an einer Tragschiene festgelegt zu werden, um z. B. in einem Schaltschrank mit anderen elektrischen oder elektronischen Baugruppen kombiniert zu werden und steuernde oder auswertende Funktionen beispielweise im Rahmen einer Industrieanlage zu übernehmen.
Die Gehäuseelemente 10, 11 weisen jeweils einen Flächenabschnitt 101, 111 auf, die jeweils eine rechteckige Gestalt aufweisen und in einer durch Raumrichtungen X, Y aufgespannten Ebene gelegen sind und von denen an den Ecken vier Verbindungsabschnitte 100, 110 in Form von Domen entlang einer Höhenrichtung Z vorstehen. Über die Verbindungsabschnitte 100, 110, in Form der Dome 100, 110 können die Gehäuseelemente 10, 11 unter Zwischenlage von Zwischenelementen 2 aneinander angesetzt und über Befestigungselemente 13 in Form von Schrauben aneinander fixiert werden.
In montierter Stellung, dargestellt in Fig. 2, nehmen die Gehäuseelemente 10, 11 die Plattenelemente 12 derart zwischen sich auf, dass die Plattenelemente 12 Seitenflächen des Gehäuses 1 ausbilden. In die Plattenelemente 12 können beispielsweise Öffnungen eingebracht, z. B. eingefräst, sein, über die beispielweise Steckverbinder an dem Gehäuse 1 angeordnet werden können, um auf diese Weise eine elektrische Verbindung zur elektrischen Versorgung und/oder zur Datenübertragung für die in dem Gehäuse 1 eingefasste Funktionsbaugruppe bereitzustellen.
An beiden Gehäuseelementen 10, 11 können, parallel zu der durch die Raumrichtungen X, Y aufgespannten Ebene eines Flächenabschnitts 101, 111, Platinen von Funktionsbaugruppen befestigt werden, um auf diese Weise die Funktionsbaugruppen in dem Gehäuse 1 einzufassen.
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Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Gehäuse 1 sind die Gehäuseelemente 10, 11 als baugleiche Gleichteile zum Beispiel aus Kunststoff, insbesondere als Kunststoffspritzgussteile, ausgebildet. Die Gehäuseelemente 10, 11 weisen jeweils einen flächigen, rechteckigen Flächenabschnitt 101, 111 auf, an dessen Ecken Verbindungsabschnitte 100, 110 in Form der Dome angeordnet sind, sodass die Gehäuseelemente 10, 11 durch Ansetzen der Verbindungsabschnitte 100, 110 aneinander miteinander verbunden werden können.
Das Verbinden der Gehäuseelemente 10, 11 erfolgt unter Zwischenlage der Zwischenelemente 2. Zwischen einem Paar von Verbindungsabschnitten 100, 110 der beiden Gehäuseelemente 10, 11 wird jeweils genau ein Zwischenelement 2 angeordnet, das - bei montiertem Gehäuse 1 - formschlüssig zwischen den Verbindungsabschnitten 100, 110 gehalten ist und darüber die Gehäuseelemente 10, 11 aneinander festlegt.
Fig. 3 bis 5 zeigen vergrößerte Ansichten eines Zwischenelements 2 zwischen zwei Verbindungsabschnitten 100, 110. Das Zwischenelement 2 weist zwei Paare von Zapfen 200, 203 auf, die zu unterschiedlichen Seiten von einem Körper 20 des Zwischenelements 2 in Richtung der beiden Gehäuseelemente 10, 11 vorstehen und, bei montiertem Gehäuse 1, formschlüssig in die zugeordneten Verbindungsabschnitte 100, 110 eingreifen. Einerseits des Körpers 20 des Zwischenelements 2 ist ein erhabener Abschnitt 201 ausgebildet, der in eine kongruente Aussparung 103 auf Seiten des Verbindungsabschnitts 100 des Gehäuseelements 10 eingreift (siehe beispielsweise auch Fig. 18). Auf der abgewandten Seite weist der Körper 20 des Zwischenelements 2 demgegenüber eine Aussparung 202 auf, in die ein Steg 113 auf Seiten des Verbindungsabschnitts 110 des Gehäuseelements 11 eingreift, wenn das Zwischenelement 2 an den Verbindungsabschnitt 110 angesetzt ist.
Die Gehäuseelemente 10, 11 werden, zur Montage, mit ihren Verbindungsabschnitten 100, 110 unter Zwischenlage der Zwischenelemente 2 aneinander angesetzt und, wenn sie aneinander angesetzt sind, über Befestigungselemente 13 in Form von Schrauben aneinander fixiert, die in eine Öffnung 114 an einem Zapfen 102 des einen Verbindungsabschnitts 100, 110 eingeschraubt werden und in einen Befestigungszapfen 112 an dem anderen Verbindungselement 110, 100 eingreifen (siehe Fig. 18).
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Die Gehäuseelemente 10, 11 sind, wie gesagt, vorzugsweise als Gleichteile ausgebildet. An den Kanten nebeneinanderliegende Verbindungsabschnitte 100, 110 eines jeden Gehäuseelements 10, 11 sind hierbei unterschiedlich ausgestaltet, sodass die Befestigungselemente 13 von unterschiedlichen Seiten in die Verbindungsabschnitte 100, 110 einzuschrauben sind, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. So ist beispielsweise der in Fig. 1 vorne rechts dargestellte Verbindungsabschnitt 110 des unteren Gehäuseelements 11 wie der in Fig. 3 bis 5 unten dargestellte Verbindungsabschnitt 110 ausgestaltet, während der in Fig. 1 vorne links dargestellte Verbindungsabschnitt 110 wie der in Fig. 3 bis 5 oben dargestellte Verbindungsabschnitt 100 ausgebildet ist. Die zugeordneten Verbindungsabschnitte 100 des oberen Gehäuseelements 10 sind gerade komplementär ausgebildet, sodass die Gehäuseelemente 10 mit ihren Verbindungsabschnitten 100, 110 passend unter Zwischenlage der
Zwischenelemente 2 miteinander gefügt werden können.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 5 dienen die Zwischenelemente 2 ausschließlich zum Verbinden der Gehäuseelemente 10, 11 über die
Verbindungsabschnitte 100, 110 miteinander. Die Zwischenelemente 2 können hierbei in ihrer Farbgebung von den Gehäuseelementen 10, 11 unterschiedlich sein, sodass die Zwischenelemente 2 ein Designmerkmal bereitstellen, das das Gehäuse 1 kennzeichnen kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 und 7 weisen die Zwischenelemente 2 eine zusätzliche Funktionseinrichtung in Form einer Halterungseinrichtung 21 zum Befestigen des Gehäuses 1 an einer Wandung, beispielsweise einer Gerätewandung oder einer Schaltschrankwandung, auf. Von dem Körper 20 eines jeden Zwischenelements 2 erstreckt sich hierbei, wie in Fig. 6 und 7 anhand eines Zwischenelements 2 veranschaulicht, eine Schürze 215, die hin zu dem Flächenabschnitt 111 des Gehäuseelements 11 weist und den zugeordneten Verbindungsabschnitt 110 des Gehäuseelements 11 außenseitigflächig überdeckt. Von der Schürze 215 steht ein Flanschabschnitt 210 nach außen hin vor, wobei an diesem Flanschabschnitt 210 eine Befestigungsstelle 211 in Form einer Aussparung vorgesehen ist, an der ein Befestigungselement beispielsweise in Form einer Schraube angebracht werden kann, um auf diese Weise das Gehäuse 1 an der Wandung zu befestigen.
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Dadurch, dass die Halterungseinrichtung 21 an dem Zwischenelement 2 angeordnet ist, weist das Zwischenelement 2 somit eine weitere Funktion - über die Funktion des Verbindens der Gehäuseelemente 10,11 miteinander - auf. Über die zwischen den Gehäuseelementen 10, 11 angeordneten Zwischenelemente 2 kann das Gehäuse 1 somit an einer externen Baueinheit befestigt werden.
Denkbar ist, sämtliche Zwischenelemente 2 wie in Fig. 6 und 7 dargestellt auszubilden. Denkbar und möglich ist aber auch, nur einige der Zwischenelemente 2, beispielsweise zwei der Zwischenelemente 2, mit einer Halterungseinrichtung 21 wie in der Fig. 6 und 7 dargestellt auszubilden.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 und 9 weisen die Zwischenelemente 2 eine Halterungseinrichtung 21 auf, die zur verdeckten Befestigung des Gehäuses 1 an einer Wandung 6, beispielsweise der Wandung eines Schaltschranks, dienen kann. Eine Schürze 215 erstreckt sich von dem Körper 20 des Zwischenelements 2 außenseitig des zugeordneten Verbindungsabschnitts 110 in Richtung des Flächenabschnitts 111 des Gehäuseelements 11, wobei die Schürze 215 mit axialen Stegen 214 außenseitig an dem Verbindungsabschnitt 110 anliegt und zwischen der Schürze 215 und dem Verbindungsabschnitt 110 ein Freiraum geschaffen wird, in den Zapfen 221 eines Befestigungselements 22 eingreifen können. Innenseitig der Schürze 215 ist zudem eine Nut 212 ausgebildet, in die ein Rastzapfen 222 eingesteckt werden kann, um über eine Rastnase 223 des Rastzapfens 222 eine formschlüssige Verbindung zwischen der Schürze 215 und dem Befestigungselement 22 herzustellen.
Zum Befestigen des Gehäuses 1 an der Wandung 6 kann das Befestigungselement 22 an der Wandung 6 angebracht werden, um sodann das Gehäuse 1 mit den Schürzen 215 zweier Zwischenelemente 2 auf die Zapfen 221, 222 des Befestigungselements 22 aufzustecken und über die Rastnasen 223 der Rastzapfen 222 eine formschlüssige Verbindung herzustellen. Die Rastnasen 223 greifen hierbei, in befestigter Stellung des Gehäuses 1, in der Rastöffnungen 213 der Schürzen 215 der zugeordneten Zwischenelemente 2 ein (siehe Fig. 9).
Die Zapfen 221, 222 erstrecken sich axial vorstehend von einem Körper 220 des Befestigungselements 22, über den das Befestigungselement 22 an der Wandung 6 festzulegen ist. Denkbar ist, an der Wandung 6 zwei Befestigungselemente 22 anzubringen, um über Schürzen 215 sämtlicher Zwischenelemente 2 eine
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Verbindung zwischen dem Gehäuse 1 und der Wandung 6 herzustellen. Denkbar und möglich ist aber auch, lediglich ein Befestigungselement 22 zum Verbinden mit Schürzen 215 zweier Zwischenelemente 2 zu verwenden.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 wird ein Befestigungselement 23 mit einem flächigen Plattenelement 230 verwendet, das über Befestigungsstellen 234 an der Wandung 6 festgelegt werden kann. An den Ecken des Plattenelements 23 sind jeweils axial vorstehende Zapfen 231, 232 angeordnet, wobei an mittleren Rastzapfen 232 jeweils Rastnasen 233 zum rastenden, formschlüssigen Verbinden mit den Schürzen 215 der Zwischenelemente 2 des Gehäuses 1 vorgesehen sind.
Bei befestigtem Gehäuse 1 greifen die Rastnasen 223, 233 bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 8 und 9 bzw. Fig. 10 in die zugeordneten Rastöffnungen 213 der Schürzen 215 der Zwischenelemente 2 ein, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist. Auf diese Weise wird eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Befestigungselement 22, 23 hergestellt, über die das Gehäuse 1 an der Wandung 6, an der das Befestigungselement 22, 23 angebracht ist, gehalten ist.
Die formschlüssige Verbindung ist beispielsweise unter Verwendung eines Werkzeugs 7 in Form eines Schraubendrehers lösbar, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist. Hierzu kann mittels des Werkzeugs 7 auf die Rastnase 223, 233 in der Rastöffnung 113 an einem Zwischenelement 2 zugegriffen werden, um auf diese Weise den Formschluss aufzuheben, so dass das Gehäuse 1 von dem Befestigungselement 22, 23 abgezogen werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 und 13A, 13B sind zwei Zwischenelemente 2 über eine Funktionseinrichtung in Form eines Abdeckelementes 24 miteinander verbunden. Das Abdeckelement 24 ist einstückig mit den Körpern 20 der Zwischenelemente 2 ausgebildet und derart zwischen den Körpern 20 erstreckt, dass die Körper 20 der Zwischenelemente 2 beidseits des Abdeckelementes 24 angeordnet sind.
Das Abdeckelement 24 weist eine Gehäusewandung 240 auf, die schräg erstreckt ist und an die eine Stirnwandung 241 und seitlich Seitenwandungen 242 anschließen. Es ergibt sich eine Kastenform mit schräger Wandungsfläche 240, die über die Zwischenelemente 2 derart mit den Gehäuseelementen 10, 11 verbunden
BE2017/5180 werden kann, dass das Abdeckelement 24 eine Gehäuseöffnung 120 des Gehäuses 1 nach außen hin gegen Schmutz und Feuchtigkeit abdeckt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 14 erstreckt sich zwischen Körpern 20 zweier Zwischenelemente 2 ein Befestigungskörper 250 einer Befestigungseinrichtung 25, über die elektrische Leitungen 3 an dem Gehäuse 1 festgelegt werden können, um eine Zugentlastung bereitzustellen und insbesondere zu verhindern, dass axiale Zugkräfte, die an den elektrischen Leitungen 3 wirken, zu einem Lösen der elektrischen Leitungen 3 von dem Gehäuse 1 führen können. An dem Befestigungskörper 250, der einstückig mit den Körpern 20 der zugeordneten Zwischenelemente 2 ausgebildet ist, sind Befestigungsstellen 251 vorgesehen, an denen Befestigungselemente 252 zum klemmenden Festlegen elektrischer Leitungen 3 an dem Befestigungskörper 250 angebracht werden können.
Der Befestigungskörper 250 erstreckt sich flächig in einer Ebene parallel zum Flächenabschnitt 111 des Gehäuseelements 11. Der Befestigungskörper 250 stellt einen Steg zur Verfügung, der sich zwischen den Körpern 20 benachbarter Zwischenelemente 2 vor einem zugeordneten Plattenelement 12 erstreckt. Über die elektrischen Leitungen 3 kann eine in dem Gehäuse 1 eingefasste elektrische oder elektronische Funktionsbaugruppe an externe elektrische oder elektronische Funktionsbaugruppen angeschlossen werden. An einer elektrischen Leitung 3 kann hierzu ein Steckverbinder 30 angeordnet sein, der mit einem zugeordneten Steckverbinder an dem Plattenelement 12 in Verbindung gebracht werden kann, um auf diese Weise eine elektrische Kontaktierung herzustellen.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 15 bis 19 sind zusätzlich Eckelemente 4, 5 vorgesehen, die eine definierte Auflage für das Gehäuse 1 zur Verfügung stellen können (Eckelemente 4 in Fig. 15) oder über die eine Verbindung eines Gehäuses 1 mit einem anderen, weiteren Gehäuse 1 hergestellt werden kann (Eckelemente 5 in Fig. 16).
Ein Eckelement 4 zum Bereitstellen einer definierten Auflage kann beispielsweise mittels eines Zapfens 42 in eine Öffnung 14 eines Gehäuseelements 10, 11 eingesteckt werden. Über die Öffnung 14 werden die Gehäuseelemente 10, 11 über Befestigungselemente 13 in Form von Schrauben aneinander fixiert. Ist das Eckelement 4 an dem Gehäuseelement 10, 11 angebracht, so bedeckt eine
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Schürze 41 eine Ecke des Gehäuseelements 10, 11 außenseitig, und über einen Auflageabschnitt 40 wird eine definierte Auflage für das Gehäuse 1 bereitgestellt.
Durch Eckelemente 5, die zwischen Gehäuseelementen 10, 11 zweier Gehäuse 1 angeordnet sind, können zwei Gehäuse 1 gleicher oder ähnlicher Bauart aufeinander aufgesetzt und miteinander verbunden werden. Jedes Eckelement 5 greift hierbei mit einem Zapfen 53 in eine Öffnung 14 an dem Gehäuseelement 11 eines Gehäuses 1 und mit einem gegenüberliegenden, anderen Zapfen in eine Öffnung an dem anderen Gehäuseelement 10 des anderen Gehäuses 1 ein (siehe Fig. 19). Die Ecken der Gehäuse 1 werden jeweils mit einer Schürze 51, 52 außenseitig überdeckt. Zwischen den Gehäuseelementen 10, 11 kommt ein Körper 50 zu liegen, sodass die Gehäuse 1 in definierter Weise, beispielsweise mit definiertem Abstand, zueinander angeordnet sind.
Die Zwischenelemente 2 der vorangehend beschriebenen Art sind vorzugsweise aus Kunststoff, beispielsweise als Kunststoffspritzgussteile, gefertigt.
Die Eckelemente 4, 5 können beispielsweise aus einem weichen Material, beispielsweise einem Elastomer oder einem Gummimaterial, gefertigt sein.
Das Gehäuse 1 mit seinen Gehäuseelementen 10, 11, den Plattenelementen 12 und einer Gruppe unterschiedlicher Zwischenelemente 2 kann als Bausatz zur Verfügung gestellt werden. Ein Nutzer kann somit ein passendes Gehäuse 1 durch Auswahl geeigneter Zwischenelemente 2 aus der zur Verfügung stehenden Gruppe von Zwischenelementen 2 nach seinen Wünschen und für eine bestimmte Verwendung zusammenstellen.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke ist nicht auf die vorangehend geschilderten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern lässt sich auch in gänzlich anders gearteter Weise verwirklichen.
An dem Zwischenelement können auch andere Funktionseinrichtungen als die hier beschriebenen, beispielsweise eine Trageeinrichtung zum Tragen des Gehäuses, vorgesehen sein. Im Rahmen einer solchen Trageeinrichtung kann beispielsweise ein Tragebügel gelenkig an dem Gehäuse festgelegt werden, um einem Nutzer ein manuelles Greifen und Tragen des Gehäuses zu ermöglichen.
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Denkbar und möglich sind aber auch ganz anders geartete Funktionseinrichtungen, beispielsweise zur Bereitstellung mechanischer, elektrischer oder anderer Funktionen.
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Bezugszeichenliste
Gehäuse
Gehäuseelement
Verbindungsabschnitt (Dom)
Flächenabschnitt
Zapfen
Aussparung
Steg
Plattenelement
Öffnung
Befestigungselement (Schraube)
Öffnung
Zwischenelement
Körper
Zapfen
Erhabener Abschnitt
Aussparung
Zapfen
Halterungseinrichtung
Befestigungsflansch
Befestigungsstelle
Nut
Rastöffnung
Steg
Schürze
Befestigungselement
Körper
Zapfen
Rastzapfen
Rastelement (Rastnase)
Befestigungselement
Plattenelement
Zapfen
Rastzapfen
Rastelement (Rastnase)
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Befestigungsstelle
Abdeckelement
Gehäusewandung
Stirnwandung
Seitenwandung
Befestigungseinrichtung
Befestigungskörper (Plattenelement)
Befestigungsstellen
Befestigungselement
Verbindungsleitung
Steckverbinder
Eckelement
Auflageabschnitt
Schürze
Zapfen
Eckelement
Körper
Schürze
Zapfen
Wandung
Werkzeug
Raumrichtungen
BE2017/5180

Claims (16)

  1. Patentansprüche
    1. Gehäuse (1) zur Aufnahme einer elektrischen oder elektronischen Funktionsbaugruppe (2), mit einem ersten Gehäuseelement (10), das einen ersten Flächenabschnitt (101) und zumindest einen an dem ersten Flächenabschnitt (101) angeordneten, ersten Verbindungsabschnitt (100) aufweist, und einem zweiten Gehäuseelement (11), das einen zweiten Flächenabschnitt (111) und zumindest einen an dem zweiten Flächenabschnitt (111) angeordneten, zweiten Verbindungsabschnitt (110) aufweist, wobei das erste Gehäuseelement (10) und das zweite Gehäuseelement (11) über den zumindest einen ersten Verbindungsabschnitt (100) und den zumindest einen zweiten Verbindungsabschnitt (110) miteinander verbindbar sind, gekennzeichnet durch ein Zwischenelement (2), das zwischen dem zumindest einen ersten Verbindungsabschnitt (100) und dem zumindest einen zweiten Verbindungsabschnitt (110) zum Verbinden des ersten Gehäuseelements (10) und des zweiten Gehäuseelements (11) anordbar ist, wobei das Zwischenelement (2) zumindest eine Funktionseinrichtung zur Bereitstellung einer von der Verbindung des zumindest einen ersten Verbindungsabschnitts (100) und des zumindest einen zweiten Verbindungsabschnitts (110) unabhängigen Zusatzfunktion aufweist.
  2. 2. Gehäuse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine erste Verbindungsabschnitt (100) durch einen von dem ersten Flächenabschnitt (101) vorstehenden, ersten Dom und/oder der zumindest eine zweite Verbindungsabschnitt (110) durch einen von dem zweiten Flächenabschnitt (111) vorstehenden, zweiten Dom ausgebildet sind.
  3. 3. Gehäuse (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Flächenabschnitt (101) eine viereckige Form aufweist, wobei an jeder Ecke des ersten Flächenabschnitts (101) ein erster Verbindungsabschnitt (100) angeordnet ist, und/oder
    BE2017/5180 der zweite Flächenabschnitt (111) eine viereckige Form aufweist, wobei an jeder Ecke des zweiten Flächenabschnitts (111) ein zweiter Verbindungsabschnitt (100) angeordnet ist.
  4. 4. Gehäuse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Seitenwandungen des Gehäuses (1) ausbildende Plattenelemente (12), die bei miteinander verbundenem ersten Gehäuseelement (10) und zweitem Gehäuseelement (11) zwischen dem ersten Gehäuseelement (10) und dem zweiten Gehäuseelement (11) formschlüssig gehalten sind.
  5. 5. Gehäuse (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinrichtung eine Halterungseinrichtung (21) zur Befestigung des Gehäuses (1) an einer Wandung (6), ein Abdeckelement zum Abdecken einer Gehäuseöffnung (120) oder eine Befestigungseinrichtung (25) zum Festlegen zumindest einer Komponente an dem Gehäuse (1) ausbildet.
  6. 6. Gehäuse (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (2) einen zwischen dem zumindest einen ersten Verbindungsabschnitt (100) und dem zumindest einen zweiten Verbindungsabschnitt (110) anordbaren Körper (20) aufweist, der formschlüssig mit dem zumindest einen ersten Verbindungsabschnitt (100) und/oder dem zumindest einen zweiten Verbindungsabschnitt (110) verbindbar ist.
  7. 7. Gehäuse (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Halterungseinrichtung (21) ausbildende Funktionseinrichtung eine Schürze (215) aufweist, die sich von dem Körper (20) des Zwischenelements (2) in Richtung des ersten Flächenabschnitts (101) oder des zweiten Flächenabschnitts (111) erstreckt.
    BE2017/5180
  8. 8. Gehäuse (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schürze (215) außenseitig des Gehäuses (1) den zumindest einen ersten Verbindungsabschnitt (100) und/oder den zumindest einen zweiten Verbindungsabschnitt (110) zumindest abschnittsweise flächig überdeckt.
  9. 9. Gehäuse (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass von der Schürze (215) ein Befestigungsflansch (210) mit einer Befestigungsstelle (211) zum Befestigen des Gehäuses (1) an einer Wandung (6) vorsteht.
  10. 10. Gehäuse (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schürze (215) mit einem an einer Wandung (6) anordbaren Befestigungselement (22) formschlüssig verbindbar ist, um das Gehäuse (1) an der Wandung (6) anzuordnen.
  11. 11. Gehäuse (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ein Abdeckelement (24) ausbildende Funktionseinrichtung eine Gehäusewandung (240) aufweist, die sich von dem Körper (20) erstreckt.
  12. 12. Gehäuse (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusewandung (240) an gegenüberliegenden Seiten mit je einem zwischen einem ersten Verbindungsabschnitt (100) und einem zweiten Verbindungsabschnitt (110) anordbaren Körper (20) eines Zwischenelements (2) verbunden ist.
  13. 13. Gehäuse (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Befestigungseinrichtung (25) ausbildende Funktionseinrichtung einen mit dem Körper (20) verbundenen Befestigungskörper (250), an dem zumindest eine elektrische Leitung befestigbar ist, aufweist.
    BE2017/5180
  14. 14. Gehäuse (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungskörper (250) an gegenüberliegenden Seiten mit je einem zwischen einem ersten Verbindungsabschnitt (100) und einem zweiten Verbindungsabschnitt (110) anordbaren Körper (20) eines Zwischenelements (2) verbunden ist
  15. 15. Gehäuse (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an das erste Gehäuseelement (10) und/oder das zweite Gehäuseelement (11) ein Eckelement (4, 5) zum Bereitstellen einer Auflage für das Gehäuse (1) oder zur Verbindung des Gehäuses (1) mit einem weiteren Gehäuse ansetzbar ist.
  16. 16. Baukasten eines Gehäuses (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Gruppe von Zwischenelementen (2) mit unterschiedlichen Funktionseinrichtungen, wobei zur Montage des Gehäuses (1) ein beliebiges Zwischenelement (2) aus der Gruppe von Zwischenelementen (2) auswählbar ist.
    bE20V/518°
    LX··
    BE20V/5180
    BE2017/5180
    BE2017/5180
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    ΒΕ2017/5180 <ί.
    BE2017/5180
    BE2017/5180
    BE2017/5180
    BE2017/5180
    Zusammenfassung
    Gehäuse zur Aufnahme einer elektrischen oder elektronischen Funktionsbaugruppe
    Ein Gehäuse (1) zur Aufnahme einer elektrischen oder elektronischen Funktionsbaugruppe (2) umfasst ein erstes Gehäuseelement (10), das einen ersten Flächenabschnitt (101) und zumindest einen daran angeordneten, ersten Verbindungsabschnitt (100) autweist, und ein zweites Gehäuseelement (11), das einen zweiten Flächenabschnitt (111) und zumindest einen an dem zweiten Flächenabschnitt (111) angeordneten, zweiten Verbindungsabschnitt (110) aufweist, wobei das erste Gehäuseelement (10) und das zweite Gehäuseelement (11) über den zumindest einen ersten Verbindungsabschnitt (100) und den zumindest einen zweiten Verbindungsabschnitt (110) miteinander verbindbar sind. Zusätzlich ist ein Zwischenelement (2) vorgesehen, das zwischen dem zumindest einen ersten Verbindungsabschnitt (100) und dem zumindest einen zweiten Verbindungsabschnitt (110) zum Verbinden des ersten Gehäuseelements (10) und des zweiten Gehäuseelements (11) anordbar ist, wobei das Zwischenelement (2) eine Funktionseinrichtung zur Bereitstellung einer von der Verbindung des ersten Verbindungsabschnitts (100) und des zweiten Verbindungsabschnitts (110) unabhängigen Zusatzfunktion aufweist.
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