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Handzeltstempel mit elektrischem Antrieb.
Die Erfindung betrifft einen Handzeitstempel mit elektrischem Antrieb, bei welchem ein Zählwerk und ein Zeiträderwerk in einem Rahmen eingebaut sind, der verschiebbar in einem Aussenrahmen sitzt und gleichfalls zur Aufnahme von Elektromagneten dient, die von einer Hauptuhr aus gesteuert werden und zum Fortschalten des Zeiträderwerkes in bestimmten Zeitintervallen dienen. Bezweckt wird durch die Erfindung, einen Apparat von einfachem und gedrängtem Aufbau zu schaffen, der ebenso betriebssicher und handlich ist wie die üblichen einfachen Handstempel.
Ein wesentliches Merkmal des Handzeitstempels gemäss der Erfindung besteht in der Anordnung eines Farbkissens am Unterteil des Aussenrahmens derart, dass es bei der Abwärtsbewegung des Innenrahmens durch die Typenräder unter federndem Druck um eine gewisse Weglänge mitgenommen und dann nach ab-und seitwärts abgeschwenkt wird, um den Weg für die Typenräder freizugeben. Durch diese Anordnung werden die bei Apparaten dieser Art bekannten Farbwalzen vermieden, durch welche nur ein unvollkommenes und nicht gleichmässiges Befeuchten der Typen erreichbar ist.
Bei einer derartigen Anordnung des Farbkissens muss für die Typenräder eine besonders sichere Sperrung vorgesehen sein, damit sie beim Abschwenken des Farbkissens nicht gedreht werden. Zur Sicherung der Typenräder in ihrer Stellung ist es bekannt, eine doppelte Sperrvorrichtung bzw. eine zwang- läufige Sperrung und eine Hemmung vorzusehen. Während jedoch bei den bekannten Sperrvorrichtungen zwei Sätze von Sperrklinken vorgesehen sind, die unabhängig voneinander die Sperrung bewerkstelligen, wodurch die Einrichtung kompliziert wird, ist erfindungsgemäss nur ein einziger, federnder Sperrklinkensatz angeordnet, der aber ausser durch die Federn vom Relaisanker aus zwangläufig mittels einer einfachen Querstange gesperrt ist. Dadurch wird eine erhebliche Vereinfachung der Gesamtanordnung erreicht.
Zur Erzielung eines handlichen, nur wenig Raum beanspruchenden Apparates werden die Elektromagnete senkrecht angeordnet, so dass sie im Querschnitt nicht mehr Raum einnehmen als das Räderwerk.
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der Stossstange 5 Elektromagnete 14 angeordnet, denen über die durch eine Öffnung 14" des Hand- griffes geführten Leiter 14'die von einer Hauptuhr aus gesteuerten Stromstösse zugeleitet werden. Diese Magnete sind an der oberen Querleiste 7J des Innenrahmens befestigt, welche ihnen als Joch dient. Mit 16 ist der Anker der Elektromagnete bezeichnet, der durch Zugstangen 17 mit einem drehbar auf der Achse 1811 der Typenräder sitzenden Rahmen 19 verbunden sind.
Die Typenräder des Zeitwerkes sind in üblicher Weise als Schalt-und Sperrad 181, 18"ausgebildet und unterscheiden sich in ihrer Anordnung und ihren Fortschalteinrichtungen nicht von den allgemein üblichen Anordnungen dieser Art. Sie werden
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stuften Transportklinken 19' angebracht sind. Diese schalten die Typenräder der Reihe nach in bekannter Weise fort. Die Typenräder sind zu diesem Zwecke dort, wo der Transport eines neuen Typenrades erfolgen soll, mit einem tieferen Ausschnitt ausgebildet, wodurch die Klinke, welche auf die in den Einschnitt eintretende folgt, mit ihrem Typenrad in Eingriff kommt und dieses weiterschaltet. Diese allgemein bekannte Anordnung ist auf der Zeichnung nicht dargestellt. In ihren Einzelheiten ist sie z. B. in der deutschen Patentsehrift 244072 beschrieben.
Damit die einzelnen Typenräder während der Verschiebung des Kissens und des Druckes sich nicht drehen können, greifen in die Sperrzähne der einzelnen Typenräder Sperrklinken 20 ein. Diese Sperr- klinken müssen bei der Fortsehaltung nachgeben können, aus welchem Grunde sie federnd gegen die Sperräder anliegen. In Fig. 2 sind es die Federn 21, welche zum Andrucken der Sperrklinken gegen die Sperräder dienen. Um jedoch in allen Fällen ein sicheres Festhalten der Typenräder in ihrer Lage zu erzielen, ist es erforderlich, eine weitere zwangläufige Sperrung für dieselben vorzusehen. Erfindung- gemäss besteht diese in einer Querstange 22, welche zwischen den zwei Zugstangen 17 gelagert ist. die den Magnetanker. M mit dem Rahmen 19 verbinden.
Bei abgefallenem Anker wird diese Querstange durch die Ankerfeder gegen die Sperrklinken ; 10 angedrückt und hiedurch eine weitere Sicherung der Sperrung der Typenräder erreicht, die bei der Fortschaltung der Typenräder durch den Ankeranzug rechtzeitig aufgehoben und beim Ankerabfall wieder rechtzeitig hergestellt wird.
Die Fortschaltung des Zählwerkes erfolgt in nachstehender Weise : Durch einen Stift ?-l. weicher am Aussenrahmen 2 angebracht ist und durch einen Schlitz des verschiebbaren Innenrahmens 1 hindurchragt, wird im Ruhezustand eine Feder 25 vorgespannt, die einen die Typenräder des Zählwerkes umfassen- den Rahmen 19a mit einem feststehenden Punkt des verschiebbaren Gehäuses verbindet. An diesem Rahmen sitzen die nicht dargestellten abgestuften Fortsehaltklinken für die Typenräder 2. 3 des Zählwerkes.
Beim Stempeln bewegt sich der Innenrahmen und damit der Rahmen 19a von dem Stift 21 fort. wobei
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die abgestuften Fortschaltklinken das entsprechende Typenrad des Zählwerkes genau wie beim Zeitschaltwerk weitergesehaltet wird.
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welche im Ruhezustande nicht mit dem Farbkissen in Berührung stehen dürfen, um ihr Fortschalten nicht zu verhindern, üben dabei einen federnden Druck auf das Kissen aus und nehmen Farbe auf. Das Kissen bewegt sich so lange parallel zu sich selbst mit dem Innenrahmen nach abwärts, bis die Sperrkegel 1' ! genügend weit zur Seite ausgewichen sind, um die Arme 11 vorbei zu lassen. Dann wird das Kissen unter gleichzeitigem Vorspannen der Federn 9 nach ab-und seitwärts geschwenkt und das Stempeln kann ungehindert vor sich gehen.
Nach erfolgter Stempelung kehrt der Innenrahmen unter der Einwirkung der Feder 4 wieder selbsttätig in seine Hochstellung zurtick. Hiebei erfolgt, wie vorhin beschrieben, die Fortschaltung des Zählwerkes.
Die Fig. 3 zeigt den unteren Teil der einen Breitseite des Handzeitstempels mit den in dem Aussenrahmen 2 befindlichen Öffnungen 21, über die die durch eine Feder 1. 3 zusammengehaltenen und gegen
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das Kissen und damit drücken die Spitzen 112 auf die Sperrkegelspitzen 121. Der Druck ist vertikal und so weichen die Sperrkegel 12 mit ihren Spitzen 121 nach rechts aus, bis zu einem Punkt, an dem die Spitzen 112 der Arme 11 an den Spitzen der Sperrkegel 12 yorbeigleiten. In diesem Augenblick bringt die Feder 1. 3 die Sperrkegel in die Ausgangslage zurück. Das Farbkissen wird nun ungehindert geschwenkt und das Stempeln geht vonstatten.
Die rückwärtige Bewegung des Farbkissens bewirkt die auf Achse angebrachte Feder 81. Jetzt drücken die Spitzen 11 der Arme 11 gegen die Sperrkegel 72, die Arme 11 werden zur Site gedrückt, bis sie durch Wirkung der Feder 111 über die Sperrkegelspitze 12' gleiten und damit die Ausgangsstellung erreicht ist.
Werden die Elektromagnete durch einen Stromstoss erregt, dann ziehen sie ihren Anker an, wodurch die SpelTstange 22 sich von den Sperrklinken entfernt und der Rahmen 19 durch die Zugstangen 17 in der
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Ankerfeder wieder in seine Ruhelage zurÜck und der Rahmen 19 dreht sich entgegengesetzt zur Pfeilrichtung, wobei die Fortschaltklinken in bekannter Weise das Zeitsehaltwerk unter Überwindung des federnden Druckes der Sperrklinken weiterstellen. In der Ruhelage des Ankers legt sich die Sperrtange 22 wieder gegen die Sperrklinke au, wodurch die zwangläufige Sperrung der Typenräder gesichert ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Handzeitstempel mit elektriomagnetisch gesteuertem Zeitwerk und einem unterhalb der Typenräderanordnung in der Ruhelage mit dem Rädersatz nicht in Berührung stehenden Farbkissen, das sich bei Abwärtsbewegung des Innenrahmens unter federndem Druck gegen die jeweils in Druckstellung befindlichen Typenräder, diese einfärbend legt, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbkissen um eine kurze Weglänge parallel mitgenommen und dann zur Seite geschwenkt wird.
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Hand tent stamp with electric drive.
The invention relates to a manual time stamp with an electric drive, in which a counter and a time wheel train are installed in a frame, which is slidably seated in an outer frame and also serves to hold electromagnets that are controlled by a master clock and to advance the time wheel train in certain Serving time intervals. The aim of the invention is to create an apparatus of simple and compact design that is just as reliable and easy to use as the usual simple hand stamps.
An essential feature of the hand time stamp according to the invention is the arrangement of an ink pad on the lower part of the outer frame in such a way that when the inner frame is moved downwards by the type wheels, it is carried along a certain distance under resilient pressure and then swiveled back and forth to the Clear way for the type wheels. This arrangement avoids the inking rollers known in apparatus of this type, by which only imperfect and non-uniform moistening of the types can be achieved.
With such an arrangement of the paint pad, a particularly secure locking must be provided for the type wheels so that they are not rotated when the paint pad is pivoted away. To secure the type wheels in their position, it is known to provide a double locking device or an inevitable locking and an escapement. However, while in the known locking devices two sets of locking pawls are provided, which accomplish the locking independently of each other, whereby the device becomes complicated, according to the invention only a single, resilient locking pawl set is arranged, which, however, in addition to the springs from the relay armature inevitably by means of a simple cross bar Is blocked. This results in a considerable simplification of the overall arrangement.
In order to achieve a handy device that takes up little space, the electromagnets are arranged vertically so that they do not take up more space in cross section than the gear train.
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Electromagnets 14 are arranged on the bumper 5, to which the current impulses controlled by a master clock are fed via the conductors 14 ′ guided through an opening 14 ″ of the handle. These magnets are attached to the upper cross bar 7J of the inner frame, which serves as a yoke The armature of the electromagnets is denoted by 16 and is connected by tie rods 17 to a frame 19 which is rotatably seated on the axis 1811 of the type wheels.
The type wheels of the timer are usually designed as switching and ratchet wheels 181, 18 ″ and do not differ in their arrangement and their indexing devices from the generally usual arrangements of this type
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stepped transport pawls 19 'are attached. These switch the type wheels one after the other in a known manner. For this purpose, the type wheels are designed with a deeper cutout where the transport of a new type wheel is to take place, whereby the pawl that follows the one entering the incision comes into engagement with its type wheel and switches it on. This well-known arrangement is not shown in the drawing. In its details it is z. B. in the German Patent Register 244072 described.
So that the individual type wheels cannot rotate during the displacement of the cushion and the pressure, pawls 20 engage in the ratchet teeth of the individual type wheels. These pawls must be able to give way when held, for which reason they rest resiliently against the ratchet wheels. In Fig. 2 it is the springs 21 which are used to press the pawls against the ratchet wheels. However, in order to achieve a secure hold of the type wheels in their position in all cases, it is necessary to provide a further compulsory locking for the same. According to the invention, this consists of a transverse rod 22 which is mounted between the two tie rods 17. which the magnet armature. Connect M to frame 19.
When the anchor has fallen, this cross rod is pressed against the pawls by the anchor spring; 10 and thereby achieved a further securing of the locking of the type wheels, which is canceled in good time when the type wheels are switched by the anchor tightening and is restored in good time when the anchor drops.
The counter is advanced in the following way: With a pin? -L. softer is attached to the outer frame 2 and protrudes through a slot in the sliding inner frame 1, a spring 25 is pretensioned in the idle state, which connects a frame 19a comprising the type wheels of the counter to a fixed point of the sliding housing. The stepped holding pawls (not shown) for the type wheels 2. 3 of the counter sit on this frame.
During stamping, the inner frame and thus the frame 19a move away from the pin 21. in which
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the stepped indexing pawls hold the corresponding type wheel of the counter exactly as with the timer.
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which are not allowed to be in contact with the ink pad in the resting state, in order not to prevent their switching, exert a resilient pressure on the pad and absorb color. The cushion moves parallel to itself with the inner frame downwards until the locking cone 1 '! have moved far enough to the side to let the arms 11 pass. The cushion is then pivoted downwards and sideways while the springs 9 are simultaneously pretensioned, and the stamping can proceed unhindered.
After the stamping has taken place, the inner frame automatically returns to its upper position under the action of the spring 4. As described above, the counter is incremented.
Fig. 3 shows the lower part of one broad side of the hand time stamp with the openings 21 located in the outer frame 2, via which the held together by a spring 1. 3 and against
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the cushion and thus the tips 112 press on the locking cone tips 121. The pressure is vertical and so the locking cones 12 with their tips 121 give way to the right, up to a point where the tips 112 of the arms 11 at the tips of the locking cones 12 glide along. At this moment, the spring 1. 3 brings the locking cone back into its starting position. The ink pad is now swiveled unhindered and stamping takes place.
The rearward movement of the paint pad causes the spring 81 mounted on the axis. Now the tips 11 of the arms 11 press against the locking cones 72, the arms 11 are pressed to the site until they slide over the locking cone tip 12 'by the action of the spring 111 and thus the Starting position is reached.
If the electromagnets are excited by a current surge, then they attract their armature, whereby the SpelTstange 22 is removed from the pawls and the frame 19 by the tie rods 17 in the
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Armature spring back into its rest position and the frame 19 rotates opposite to the direction of the arrow, the indexing pawls continuing the timer in a known manner, overcoming the resilient pressure of the pawls. In the rest position of the armature, the locking rod 22 rests against the locking pawl again, whereby the inevitable locking of the type wheels is secured.
PATENT CLAIMS:
1. Hand time stamp with electromagnetically controlled timer and a color pad below the type wheel arrangement in the rest position not in contact with the wheel set, which, when the inner frame moves downwards, under resilient pressure against the respective type wheels in the printing position, coloring them, characterized in that the Ink pad is taken along a short distance in parallel and then swiveled to the side.
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