AT9754U1 - Gepäckraumabdeckung mit selbsttätiger hebe- und senkfunktion - Google Patents

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AT9754U1
AT9754U1 AT0070006U AT7002006U AT9754U1 AT 9754 U1 AT9754 U1 AT 9754U1 AT 0070006 U AT0070006 U AT 0070006U AT 7002006 U AT7002006 U AT 7002006U AT 9754 U1 AT9754 U1 AT 9754U1
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AT
Austria
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luggage compartment
compartment cover
tailgate
guide
cover according
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Application number
AT0070006U
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English (en)
Inventor
Helmut Hollinger
Original Assignee
Magna Steyr Fahrzeugtechnik Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/04Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle
    • B60R5/044Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle luggage covering means, e.g. parcel shelves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

2 AT 009 754 U1
Die Erfindung betrifft eine Gepäckraumabdeckung für ein Kraftfahrzeug mit schwenkbarer Heckklappe, gebildet von einem Abdeckteil und einer Schwenklagerung, wobei seitliche Führungsvorrichtungen eine Wirkverbindung zwischen dem Abdeckteil und der Heckklappe hersteilen. Dabei ist an eine Ausführung gedacht, bei der die Gepäckraumabdeckung sich beim Öffnen der Heckklappe öffnet und beim Schließen der Heckklappe auch wieder schließt. Außerdem soll eine einfache Entfernbarkeit der Gepäckraumabdeckung möglich sein, um ein Beladen mit größeren oder sperrigen Gütern zu ermöglichen. Für die Anwendung in Hatchback-Limousinen sind bekannte Lösungen von mitöffnenden Gepäckraumabdeckungen sehr kostengünstig dadurch dargestellt, dass mit Heckklappe und Gepäckraumabdeckung verbundene Schnüre ein durch das Öffnen der Heckklappe indiziertes Mit-Anheben der Gepäckraumabdeckung bewirken. Höherwertige Ausführungen setzen auch mechanische, elektrische und/oder elektromagnetische Antriebe, sowie zusätzliche Elemente wie Gasdruckfedern, Spannvorrichtungen u.dgl. ein.
Nachteile bei den bekannten Lösungen sind: - die bekannten Haltevorrichtungen der Gepäckraumabdeckungen stellen entweder optisch/ funktionell Störelemente (billige Anmutung) dar, - diese müssen bei Entfernen der Gepäckraumabdeckung gesondert entkoppelt werden, - zusätzliche Spannvorrichtungen für Seilzuglösungen sind aufwändig, gewichts- und kostenerhöhend, - die genannten Ausführungen erfordern bei höherwertigerem Anspruch (Akustik, Komfort) eine zusätzliche Fixierung der Gepäckraumabdeckung durch Spannvorrichtungen oder eine Schließkraft durch Gasdruckfedern, sowie zusätzliche Antriebe und Sensorik, - eine einfache Entfernbarkeit zum Beladen mit sperrigen Gütern wird dadurch erschwert oder ausgeschlossen.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, die Gepäckraumabdeckung ohne störende, kosten- und gewichtserhöhende Zusatzelemente so auszubilden, dass diese durch Öffnen der Heckklappe angehoben und durch Schließen der Heckklappe wieder abgesenkt wird. Dabei sind die branchenüblichen Ansprüche hinsichtlich Anmutung, Komfort und Serientauglichkeit in geeigneter Form zu erfüllen. Weiters soll die Gepäckraumabdeckung durch einfache Entfernbarkeit die Beladung mit sperrigen Gütern möglich machen.
Das wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht. Die Gepäckraumabdeckung ist in Fahrtrichtung gesehen an ihrer Vorderseite um eine Drehachse in Y-Richtung so gelagert, dass sie beim Öffnen der Heckklappe nach oben schwenkt und so die Zugänglichkeit zum Gepäckraum ermöglicht wird. Die Schwenklagerung ist dazu mit einer im Öffnungssinn auf die Gepäckraumabdeckung wirkenden Feder, z.B. einer Schenkel-Drehfeder, einem Torsionsstab oder einer wirkungsgleichen Feder ausgeführt, die so um die Drehachse angeordnet ist, dass die Gepäckraumabdeckung bei offener Heckklappe im Ruhezustand auch in offener Stellung verbleibt. Während des Schließvorganges der Heckklappe kommt nun diese mit der Gepäckraumabdeckung an den durch Führungsbahn und Führungspunkt definierten Punkten in Berührung.
Dabei kann die Führungsbahn sowohl an der Innenkontur der Heckklappe, deren seitlichen Verkleidungen, als auch am Abdeckteil selbst ausgebildet sein, der die Wirkverbindung bildende Führungspunkt an der jeweils der Führungsbahn gegenüberliegenden Fläche angeordnet und zweckmäßigerweise als Rollen- oder Gleitstück ausgeführt sein.
In geschlossenem Zustand der Heckklappe befindet sich daher die Gepäckraumabdeckung durch die um die Drehachse angeordnete Feder stets unter Vorspannung zur Heckklappe. Dies gewährleistet, dass beim Öffnen der Heckklappe auch die Gepäckraumabdeckung um die 3 AT 009 754 U1
Drehachse von selbst nach oben schwenkt. Die Anordnung einer zusätzlichen Verriegelung gegen selbständiges Öffnen der Gepäckraumabdeckung kann die Erfindung vorteilhaft ergänzen.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Schwenklagerung in einem kassettenförmig ausgeführten Drehachs-Behälter an der Vorderkante der Gepäckraumabdeckung angeordnet. Eine Verbindung von Gepäckraumabdeckung und Fahrzeug wird durch Befestigung des Dre-hachs-Behälters an den Seitenverkleidungen, der Fahrzeugstruktur oder an der Lehne der unmittelbar davor sich befindlichen Sitze hergestellt.
Um eine einfache Entfernbarkeit der Gepäckraumabdeckung zu gewährleisten, ist der kassettenförmig ausgeführte Behälter mit lösbaren Verriegelungen, Schnappvorrichtungen, mechanischen Befestigungselementen oder dergleichen am Fahrzeugkörper befestigt.
Dieser kassettenartige Behälter ist in seiner Lagerung gegen Verdrehung um die Y-Achse gesichert, um eine einwandfreie Funktion der Gepäckraumabdeckung zu gewährleisten. Dies erfolgt durch geeignete geometrische Formgebung des Behälters im Bereich der Anbindung an das Fahrzeug und/oder durch geeignete Ausbildung der Verbindungselemente.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Abbildungen beschrieben und erläutert. Es stellen dar: - Fig. 1: Vertikalschnitt eines Kraftfahrzeuges mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung - bei geschlossener Heckklappe, - Fig. 2: wie Fig. 1 - bei geöffneter Heckklappe, - Fig. 3: Detail III in Fig. 2, - Fig. 4: Schnitt IV-IV in Fig. 1, - Fig. 5: Schnitt V-V in Fig. 3.
In Fig. 1 ist die schwenkbare Heckklappe des Kraftfahrzeuges mit 1 und die Gepäckraumabdeckung mit 2 bezeichnet. Die Drehachse der Heckklappe 1 ist mit 4, die der Gepäckraumabdeckung 2 mit 11 bezeichnet. In der gezeigten Darstellung befinden sich die Heckklappe 1 des Kraftfahrzeuges und die Gepäckraumabdeckung 2 in geschlossenem Zustand, wobei der Abdeckteil 3 durch geeignete geometrische Auslegung, in waagrechter Position ausgerichtet den Gepäckraum gegen die Innenkontur 5 der Heckklappe 1 abschließt. Das Führungssystem 7, 8 ist hier mit dem Führungspunkt 7 an der Innenkontur 5 der Heckklappe 1 angeordnet, die Führungsbahn 8 wird in vorliegender Ausführung durch den Abdeckteil 3 selbst gebildet.
Fig. 2 zeigt den Heckbereich des Kraftfahrzeuges, wobei Heckklappe 1 und Gepäckraumabdeckung 2 in geöffnetem Zustand dargestellt sind. Der Abdeckteil 3 beschreibt eine um die Drehachse 11 der Schwenklagerung 6 geführte Bewegung. Die Gepäckraumabdeckung 2 befindet sich in der dargestellten Ausführung in jener Stellung, die durch geeignete Federvorspannung in der Schwenklagerung 6 vorgegeben wird. Der Öffnungswinkel des Abdeckteiles 3 wird durch einen geometrischen Anschlag 12 begrenzt. Bei weiterem Öffnen der Heckklappe wird der Führungspunkt 7 von der Führungsbahn 8 abgehoben.
Die Schwenklagerung 6 wird von einem Behälter 10 in kassettenartiger Gehäuseform, in vorliegender Darstellung beispielhaft in Rechtecksform ausgeführt, aufgenommen.
Fig. 3 zeigt in Detailansicht III den Aufbau des entnehmbaren, kassettenartigen Behälters 10. In der Schwenklagerung 6 ist um die Drehachse 11 eine Feder 9 so angeordnet, dass eine im Öffnungssinn auf den Abdeckteil 3 wirkende Vorspannung die Gepäckraumabdeckung in die bereits in Fig. 2 beschriebene Öffnungsposition bringt.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch den Führungspunkt 7 in Form eines Gleitstückes dargestellt.

Claims (8)

  1. 4 AT 009 754 U1 Dabei sind praktisch zwei vorteilhafte Ausführungen möglich a) Rolle / Gleitstück ist an der Innenkontur 5 Heckklappe 1 angeordnet, b) Rolle / Gleitstück ist am Abdeckteil 3 der Gepäckraumabdeckung 2 befestigt. Fig. 5 zeigt im Prinzipschnitt eine vorteilhafte Ausführung der seitlichen Verriegelung zwischen einer Seitenverkleidung 13 des Fahrzeugkörpers und dem kassettenartigen Behälter 10. Der Behälter 10 wird mittels eines beweglichen Schiebers 14, der durch ein Federelement 15 vorgespannt ist, mit einer Aufnahme 16 der Seitenverkleidung 13 lösbar verbunden. Ansprüche: 1. Gepäckraumabdeckung für ein Kraftfahrzeug mit schwenkbarer Heckklappe, gebildet von einem Abdeckteil und einer Schwenklagerung, wobei seitliche Führungsvorrichtungen eine Wirkverbindung zwischen dem Abdeckteil und der Heckklappe herstellen, dadurch gekennzeichnet, dass zum einen die Schwenklagerung (6) mit einer im Öffnungssinn auf den Abdeckteil (3) wirkenden Feder (9) ausgeführt ist, zum anderen die das Führungssystem bildenden Elemente (7, 8) eine Führungsbahn (8) und ein mit dieser Führungsbahn (8) zusammenwirkender Führungspunkt (7) sind.
  2. 2. Gepäckraumabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (8) am Abdeckteil (3) ausgebildet und der die Wirkverbindung bildende Führungspunkt (7) an der Innenkontur (5) der Heckklappe (1) angeordnet ist.
  3. 3. Gepäckraumabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (8) an der Innenkontur (5) der Heckklappe (1) und der Führungspunkt (7) am Abdeckteil (3) angeordnet sein kann.
  4. 4. Gepäckraumabdeckung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungspunkt (7) als Gleitstück ausgeführt ist.
  5. 5. Gepäckraumabdeckung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungspunkt (7) eine Rolle ist.
  6. 6. Gepäckraumabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenklagerung (6) in einem kassettenförmigen ausgeführten Drehachs-Behälter (10) angeordnet ist, welcher mit dem Fahrzeugkörper verbunden ist.
  7. 7. Gepäckraumabdeckung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass der kassettenförmig ausgeführte Behälter (10) Verriegelungen, Schnappvorrichtungen oder dergleichen hat, welche eine lösbare Verbindung zum Fahrzeugkörper bilden.
  8. 8. Gepäckraumabdeckung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehachsbehälter (10) in seiner Lagerung gegen Verdrehung gesichert ist. Hiezu 5 Blatt Zeichnungen
AT0070006U 2006-09-25 2006-09-25 Gepäckraumabdeckung mit selbsttätiger hebe- und senkfunktion AT9754U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US11377037B2 (en) 2017-07-07 2022-07-05 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Access flap for a luggage compartment of a vehicle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11377037B2 (en) 2017-07-07 2022-07-05 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Access flap for a luggage compartment of a vehicle
DE102017115278B4 (de) 2017-07-07 2022-09-01 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Abdecksystem für einen Gepäckraum eines Fahrzeugs

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