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Glimmlampe.
Die Erfindung betrifft elektiische Glimmlampen, insbesondere diejenigen Glimmlampen, in welchen die leuchtende Entladung auf das Kathodenglimmlicht beschränkt ist. Zur Beschränkung der Stromstärke einer Glimmlampe innerhalb bestimmter Grenzen ist es gebräuchlich, einen Vorschaltwide'stand in Reihe mit der Entladungsstrecke zu schalten.
Es ist nun gelungen, die Spannung, bei der das Glimmlicht in der Lampe auftritt, bedeutend herabzusetzen. Dabei wird jedoch im allgemeinen der Nutzeffekt nicht erhöht, denn es muss nun bei gegebener Netzspannung und gleicher Stromstärke in der Lampe ein grösserer Vorschaltwiderstand angewendet werden.
Gemäss der Erfindung kann der Lichteffekt dadurch erhöht werden, dass in einer Lampe mehrere Elektrodenpaare hintereinander geschaltet werden und Mittel vorgesehen sind, wodurch mehrere hintereinander geschaltete Entladungsstrecken entstehen.
Zum Beispiel kann zu diesem Zweck eine isolierende Wand vorgesehen sein, wodurch ungewünschte Entladungen in der Lampe verhindert werden.
So ist es z. B. gelungen, in einer Glimmlampe bei 220 Volt Netzspannung drei Entladungen hintereinander hervorzurufen. Es tritt dabei an drei verschiedenen Kathoden Glimmlicht auf, es wird also der Nutzeffekt verdreifacht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäss der Erfindung schematisch dargestellt. Die dargestellte Lampe haf. zwei Entladungsstrecken, welche hintereinander geschaltet sind und die elektrische Entladung ist auf das Kathodenglimmlicht beschränkt.
Die Glashülle 1 der Lampe ist mit einer geeigneten Gasfüllung versehen, z. B. mit einem Edelgas wie Neon oder einem Gemisch von Edelgasen. Die Elektroden 5,6, 8 und 9 sind aus dem gebräuchlichen Elektrodenmaterial, wie z. B. Eisen hergestellt, und sind schraubenförmig gewunden. Die Endelektroden und 6 sind mit den Stromzuführungsdrähten 10 und 11 verbunden und die Zwischenelektroden 5 und 9 sind durch den Metalldraht 7 miteinander in Verbindung gebracht. Es werden in dieser Weise die hintereinander geschalteten Entl'adungsstrecken 8-9 und 5-6 gebildet.
Die Stromtzuführungsdrähte 10 und 11 sind in dem Glasfuss 2 eingeschmolzen ; der Draht 10 ist durch ein Glasröhrchen hindurchgeführt, so dass elektrische Entladungen zwischen diesem Draht und der Elektrode 6 nicht eintreten können. Zur Verhinderung einer Entladung zwischen den Elektroden 6 und 8 ist eine Scheibe 4 aus Glas, Glimmer od. dgl. an der Glaswand der Lampe angeschmolzen oder in irgendeiner andern Weise mit derselben verbunden. Der Metalldraht 7 ist durch die Scheibe 4 hindurchgeführt und ist mit ihr verschmolzen oder in irgendeiner anderen Weise verbunden.
Die Stromzuführungsdrähte 10 und 11 sind mit einer Wechselstrom-oder Gleichstromquelle geeigneter Spannung verbunden, während ein Vorschaltwiderstand zwischengeschaltet ist zur Vermeidung einer zu starken Entladung.
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Glow lamp.
The invention relates to electrical glow lamps, in particular those glow lamps in which the luminous discharge is limited to the cathode glow light. To limit the current intensity of a glow lamp within certain limits, it is customary to connect a ballast in series with the discharge path.
It has now been possible to significantly reduce the voltage at which the glow light occurs in the lamp. In general, however, the efficiency is not increased, because a larger series resistor must now be used in the lamp for a given mains voltage and the same current intensity.
According to the invention, the light effect can be increased in that several pairs of electrodes are connected in series in a lamp and means are provided, whereby several discharge paths connected in series are created.
For example, an insulating wall can be provided for this purpose, thereby preventing undesired discharges in the lamp.
So it is e.g. B. succeeded in causing three discharges in a row in a glow lamp at 220 volts mains voltage. Glowing light occurs at three different cathodes, so the efficiency is tripled.
In the drawing, an embodiment according to the invention is shown schematically. The lamp shown haf. two discharge paths, which are connected in series and the electrical discharge is limited to the cathode glow.
The glass envelope 1 of the lamp is provided with a suitable gas filling, e.g. B. with a noble gas such as neon or a mixture of noble gases. The electrodes 5,6, 8 and 9 are made of the usual electrode material, such as. B. made of iron, and are helically wound. The end electrodes 10 and 6 are connected to the power supply wires 10 and 11, and the intermediate electrodes 5 and 9 are connected to each other through the metal wire 7. In this way, the discharge paths 8-9 and 5-6 connected in series are formed.
The power supply wires 10 and 11 are fused in the glass base 2; the wire 10 is passed through a glass tube so that electrical discharges cannot occur between this wire and the electrode 6. To prevent a discharge between the electrodes 6 and 8, a disk 4 made of glass, mica or the like is fused to the glass wall of the lamp or is connected to it in some other way. The metal wire 7 is passed through the disk 4 and is fused to it or connected in some other way.
The power supply wires 10 and 11 are connected to an alternating current or direct current source of suitable voltage, while a series resistor is interposed to prevent excessive discharge.
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