Wechselstromgespeiste Tonlampe, insbesondere für Lautschriftwiedergabe
Wenn eine Tonlaml)e mit Wechselstrom gespeist wird, so sind die dabei auftretenden
periodischen Intensitätsschwankungen der Lichtausstrählung äußerst unerwünscht.
Insbesondere wird die Lautschriftwiedergabe durch ein dadurch hervorgerufenes Brummgeräusch
beeinträchtigt oder ganz unmöglich. Ein älterer Vorschlag zur Beseitigung dieses
11 ißstandes ging ,dahin, in Verhindung mit besonders ultrarot-empfindlichen Photozellen
eine Tonlampe zu benutzen, deren Glühkörper zur Steigerung der UR-Strahlung aus
(lern Oxyd einer seltenen Erde, z. B. Cer-Oxyd, oder ähnlichen Oxyden oder Oxydgemischen
hergestellt war. Dabei mußte man einen Leistungsverlust in Kauf nehmen. Auch war
die Lebensdauer der verwendeten Glühkörper nicht sAtr groß. hie Erfindung geht einen
anderen Weg, indem nach ihr die Trägheit der Lampe gegenüber Intensitätsschivankungen
durch Vergrößerung der Masse des Glühkörpers auf engem Raum und Verkleinerung der
Wärmeleitverluste erhöht wird. Dies geschieht in der `'eise, d'aß der Glühkörper
der Tonlampe zur Vergrößerung seiner wärmespejchernden Masse aus mehreren, vorzugsweise
zwei in an sich bekannter Weise ineinandergeschachtelten Wendeln mit verhältnismäßig
großer Drahtdicke (etwa 0,3 bis 0,5 mm 0) besteht, die hintereinandergeschaltet
sind.AC-powered sound lamp, especially for phonetic reproduction If a sound lamp is fed with alternating current, the periodic fluctuations in the intensity of the light output are extremely undesirable. In particular, the reproduction of phonetic transcription is impaired or completely impossible by a humming noise caused by it. An older suggestion for the elimination of this state of affairs was to use a clay lamp in connection with photocells that are particularly sensitive to ultra-red, the incandescent elements of which are switched off to increase the UR radiation (learn oxide from a rare earth, e.g. cerium oxide, or Similar oxides or mixtures of oxides had to be accepted, and the service life of the incandescent bodies used was not very long This is done in the same way that the incandescent body of the clay lamp consists of several, preferably two, nested coils with a relatively large wire thickness (about 0.3 up to 0.5 mm 0), which are connected in series.
Das Hintereinandersdhalten der beiden Wendeln hat den Zweck, trotz
des großen Drahtquerschnitts den elektrischen Widerstand des Glühkörpers möglichst
hoch und damit die Stromstärke niedrig zu
)aalten. Eine zu hohe
Stromstärke würde den Nachteil ergeben, daß sich die Zuleitutrgen zu stark erwärmen
und entsprechende Leitungsverluste zeitigen.Holding the two coils one behind the other has the purpose, despite
the large wire cross-section the electrical resistance of the incandescent body as possible
high and thus the amperage too low
) ate. Too high
Amperage would result in the disadvantage that the supply lines heat up too much
and lead to corresponding line losses.
Zwar sind. wie erwähnt, Tonlampen mit zwei ineinandergeschachtelfen
Wendeln schon bekanntgeivorden. Dort sind jedoch die beiden Wendeln zueinander parallel
geschaltet, und die innere Wendel sendet, durch die Einstrahlung der äußeren Wendel
zusiitzlich aufgeheizt, ihr Licht durch die Lücken zwischen den Windungen der äußeren
Wenldel hindurch aus. Eine Vergrößerung der wärmespeichernden -fassen und damit
der Trägheit der Lampe im Sinne der Erfindung ist aber nicht beabsichtigt und weder
erkennbar noch erreicht.True are. as mentioned, clay lamps with two nested ones
Wendeln already known. There, however, the two coils are parallel to one another
switched, and the inner coil sends, through the radiation of the outer coil
additionally heated, its light through the gaps between the turns of the outer
Wenldel through. An enlargement of the heat-storing and thus
the inertia of the lamp within the meaning of the invention is not intended and neither
recognizable still achieved.
Versuche haben erwiesen, daß man durch Herabsetzen der Betriebstemperatur
von 2800 bis 3ooo° K, wie sie bei den gewöhnlichen Tonlampen üblich ist,
auf 2200° K eine bedeutende Steigerung der Lebensdauer solcher Lampen erreicht.
In Verbindung mit der vorgeschlagenen Erhöhung des Drahtdurchmessers von etwa
0,1 mm auf 0,3 oder o.5 mm ist eine Verlängerung der Lebensdauer um
ein bis zwei Größenordnungen zu erwarten. Die durch die erwähnteTemperaturherabsetzung
an sich Hervorgerufene Senkung der Lichtausbeute auf etwa ein Drittel kann fast
vollständig wieder ausgeglichen werden, indem man die Leuchtdichte des Leuchtfleckes
erhöht. Dies geschieht durch möglichst gedrängte Anordnung der einzelnen Windungen
der Wendeln und der Wendeln ineinander. :11s zweckmäßig hat sich dabei erwiesen,
wenn die Abstände der einzelnen Windungen jeder Wendel unter sich etwa der Drahtdicke
entsprechen, und weiter, wenn die Abstände der ineinandergeschachtelten Wendeln
unter sich ungefähr das Doppelte der Drahtdicke betragen.Tests have shown that by lowering the operating temperature from 2800 to 300 ° K, as is customary with conventional clay lamps, to 2200 ° K, a significant increase in the service life of such lamps is achieved. In connection with the proposed increase in the wire diameter from about 0.1 mm to 0.3 or 0.5 mm, an extension of the service life by one to two orders of magnitude can be expected. The lowering of the luminous efficacy to about a third caused by the aforementioned temperature reduction can be almost completely compensated for by increasing the luminance of the light spot. This is done by arranging the individual turns of the coils and the coils in one another as compactly as possible. It has proven to be useful if the distances between the individual turns of each helix correspond approximately to the wire thickness, and furthermore if the distances between the nested helices are approximately twice the wire thickness.
Für die Begrenzung der Verluste durch Wärmeableitung haben sich Vakuumlampen
als besonders günstig erwiesen, im Hinblick auf eine größere Lebensdauer jedoch
wird man einer Füllung mit einem Edelgas, vornehmlich mit Krypton oder Nenon (wegen
seiner geringen Wärmeleitfähigkeit) den Vorzug geben, um die Verdampfungsgeschwindigkeit
des Wendelmaterials herabzusetzen. Praktisch sind nach der Irrfindung schon Glühkörper
mit eitler \achleuchtdauer von 14 Sek. nach dem Abschalten des Stromes erzielt worden.
Mit; *rartigen Tonlampen «-urde bei Wechselströmspeisung eine völlig bruminfreie
Lautschriftwiedergabe erreicht.Vacuum lamps have been used to limit losses through heat dissipation
proved to be particularly favorable, however, with regard to a longer service life
one becomes a filling with a noble gas, primarily with Krypton or Nenon (because of
its low thermal conductivity) give preference to the rate of evaporation
reduce the filament material. Incandescent bodies are already practical after the misconception
with a vain glow time of 14 seconds after switching off the power.
With; * like tone lamps "- became completely brumin-free when fed with alternating currents
Phonetic reproduction achieved.
In der Zeichnung ist ein Glühkörper einer Tonlampe nach der Erfindung
im Schnitt in stark vergrößertem Maßstabe dargestellt.In the drawing is an incandescent body of a clay lamp according to the invention
shown in section on a greatly enlarged scale.
Iin Innern der Wendel i ist die Wendel 2 gleicha c 'lisig angeordnet.
el Durch den Abschnitt 3 sind die beiden Wendeln hintereinandergeschaltet.
Der Glühkörper 1, 2, 3 als Ganzes ist an den beiden Zuleitungen .I, 5, angeschweißt.
Die Windungsabstände a und 6 entsprechen dem Drahtdure'bmesser c (etwa
0,3 bis o,5 mm). Der Abstand d der beiden Wendeln voneinander beträgt etwa
das Doppelte des Drahtdurchmessers c. Es könnte auch in an sich bekannter Weise
der Abstand a der Windungen der äußeren Wendel etwas größer gewählt werden als der
Abstand b der Windungen der inneren Wendel, um auf diese Weise den Durchtritt der
Strahlung von der stärker aufgeheizten inneren Wendel durch die Windungslücken der
äußeren Wendel zu erleichtern.In the interior of the helix i, the helix 2 is arranged in a similar manner. el Through the section 3 , the two coils are connected in series. The incandescent body 1, 2, 3 as a whole is welded to the two supply lines .I, 5. The winding distances a and 6 correspond to the wire diameter c (about 0.3 to 0.5 mm). The distance d between the two coils is approximately twice the wire diameter c. In a manner known per se, the distance a between the turns of the outer helix could be chosen to be somewhat larger than the distance b between the windings of the inner helix in order to allow the radiation from the more heated inner helix to pass through the gaps in the outer helix to facilitate.