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Elektrische Spule.
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findungsgemäss wird bei solchen Spulen der Draht in jeder Lage zickzackförmig zwischen den beiden zur Spulcnachse senkrechten Grenzflächen geführt und die einzelnen Lagen werden unter Einhaltung von Zwischenräumen zwischen den Windungen jeder Lage so gewickelt, dass radial verlaufende Luftkanäle entstehen. Zwischen den benachbarten Wicklungslagen können Stifte oder durchlochte Zwischenlagen aus Isolierstoff zur Abstandssicherung eingeschaltet sein.
Bei einer derart gewickelten Spule ist die verteilte Kapazität beträchtlich verringert und der
Hochfrequenzwiderstand auf ein Mindestmass gebracht, indem der Draht fast auf seiner ganzen Länge mit einem nichtleitenden Medium, nämlich Luft, umgeben ist und nur eine punktförmige Berührung der einzelnen Windungen an den Kreuzungsstellen stattfindet. Diese abseitige Luftisolierung des Drahtes hat zur Folge, dass die zwischen den einzelnen Windungen der Spule auftretende Kapazität infolge der
Einschaltung von Luft als Dielektrikum ganz erheblich herabgesetzt wird und aus dem gleichen Grunde auch der Hochfrequenzwiderstand der Spule sehr klein ausfällt.
Die Zeichnung zeigt in den Fig. 1-7 mehrere Ausführungsformen der Erfindung. Fig. 1 und 2 veranschaulichen eine erste Ausführungsform der neuen Spule in Draufsicht und Seitenansicht, während die Fig. 3 einen Teil der Spule im Schnitt nach der Geraden 3-3 der Fig. 1 zeigt. Die Fig. 4 und 5 sind
Querschnittdarstellungen weiterer Ausführungsformen der Erfindung. Die Fig. 6 und 7 zeigen in Drauf- sieht und Querschnitt eine vierte Ausführungsform der neuen Spule.
Die Aufwicklung der Spule wird gemäss Fig. 1 und 2 in üblicher Weise, z. B. auf einer Unterlage 1 aus nichtleitendem Material, z. B. Pappe, begonnen. Der Draht wird auf dieser Unterlage in Schrauben- linien mit konstanter Steigung gewickelt, die genügend gross gewählt wird, um einen wesentlichen Abstand zwischen den Windungen zu sichern. Wenn die gegenüberliegende Kante der Unterlage erreicht ist, wird die Drahtrichtung umgewendet, aber die Steigung der Schraubenlinie bleibt die gleiche, so dass diese Lage des Drahtes in der entgegengesetzten Richtung, jedoch mit den. ben Steigung und unter EinhaJtung des gleichen Abstandes benachbarter Drähte fortschreitet.
Die Lagen werden auf diese
Weise aufeinander aufgebaut, wobei die einzelnen Drähte der ungerade bezifferten Lagen unmittelbar übereinanderliegen und in einer Richtung verlaufen und sämtliche Drähte der gerade bezifferten Lagen
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Die Punktberührungen des Drahtes können zwecks weiterer Verringerung der verteilten Kapazität der Spule vollständig beseitigt werden, wenn, wie Fig. 5 in einem Ausführungsbeispiel zeigt, durchlochte Zwischenlagen von isolierendem Material, z. B. Lösçhpapier 9, zwischen den benachbarten Lagen 5, 6,7
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Holz, zwischen den Drahtlagen angeordnet werden.
Die Holzstifte 10 erstrecken sich über die ganze Tiefe der Spule und ermöglichen gleichzeitig einen freien Luftverlauf um den ganzen Draht.
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dass der Draht jeder Lage zickzackförmig zwischen den zur Spulenachse senkrechten Grenzflächen geführt ist und die einzelnen Lagen unter Einschaltung von Luftzwischenräumen zwischen den Windungen jeder Lage so gewickelt sind, dass radialverlaufende Luftkanäle entstehen.
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Electric coil.
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According to the invention, the wire in each layer is guided in a zigzag shape between the two boundary surfaces perpendicular to the axis of the winding and the individual layers are wound while maintaining spaces between the turns of each layer so that radially extending air channels are created. Pins or perforated intermediate layers made of insulating material can be inserted between the adjacent winding layers to ensure the distance.
With such a wound coil, the distributed capacitance is considerably reduced and the
High-frequency resistance reduced to a minimum by surrounding the wire with a non-conductive medium, namely air, over almost its entire length and only touching the individual windings at the points of intersection. This remote air insulation of the wire has the consequence that the capacitance occurring between the individual turns of the coil as a result of the
The inclusion of air as a dielectric is considerably reduced and, for the same reason, the high-frequency resistance of the coil is also very small.
The drawing shows several embodiments of the invention in FIGS. 1-7. 1 and 2 illustrate a first embodiment of the new bobbin in plan view and side view, while FIG. 3 shows part of the bobbin in section along the straight line 3-3 in FIG. Figures 4 and 5 are
Cross-sectional representations of further embodiments of the invention. 6 and 7 show in plan and cross-section a fourth embodiment of the new coil.
The winding of the coil is shown in FIGS. 1 and 2 in the usual way, for. B. on a base 1 made of non-conductive material, e.g. B. cardboard started. The wire is wound on this base in helical lines with a constant pitch, which is chosen to be large enough to ensure a substantial distance between the turns. When the opposite edge of the pad is reached, the direction of the wire is reversed, but the pitch of the helix remains the same, so that this position of the wire is in the opposite direction, but with the. advances along the slope and with the same distance between adjacent wires.
The layers are on this
Built on top of each other in a manner, the individual wires of the odd numbered layers lying directly one above the other and running in one direction and all wires of the even numbered layers
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The point contacts of the wire can be completely eliminated for the purpose of further reducing the distributed capacitance of the coil if, as FIG. 5 shows in one embodiment, perforated intermediate layers of insulating material, e.g. B. release paper 9, between the adjacent layers 5, 6,7
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Wood, to be arranged between the wire layers.
The wooden pins 10 extend over the entire depth of the coil and at the same time allow a free flow of air around the entire wire.
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that the wire of each layer is guided in a zigzag shape between the boundary surfaces perpendicular to the coil axis and that the individual layers are wound with the inclusion of air spaces between the turns of each layer in such a way that radially extending air channels are created.