AT9648U1 - Betonschutzwand - Google Patents

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AT9648U1
AT9648U1 AT0070305U AT7032005U AT9648U1 AT 9648 U1 AT9648 U1 AT 9648U1 AT 0070305 U AT0070305 U AT 0070305U AT 7032005 U AT7032005 U AT 7032005U AT 9648 U1 AT9648 U1 AT 9648U1
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transverse reinforcement
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AT0070305U
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Bernhard Dipl Ing Lichtberger
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Bernhard Dipl Ing Lichtberger
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Description

2 AT 009 648 U1
Betonschutzwand mit Schallschutzvorrichtung und Auffahrschutz
Die Erfindung bezieht sich auf eine Betonschutzwand für Verkehrswege die mit Lärmschutzelementen und oder Auffahrschutzelementen formschlüssig verbunden ist.
Im Bereich von Autobahnen sind als Rückhaltesysteme Betonschutzwände, so genannte "New-Jersey" Betonschutzwand oder "Step" Betonschutzwand in einseitiger oder doppelseitiger Ausführung in Verwendung. Diese Betonschutzwände sind mit einer glatten Betonoberfläche versehen die besonders schallreflektierend wirken, wobei der Schall vor allem aus dem Rollgeräusch Rad-Straßenbelag besteht. Der abgestrahlte Schall wird dabei unter einem Winkel reflektiert der die Schallwellen zumindest teilweise über die seitlich entlang der Strassen aufgestellten Lärmschutzwände abstrahlt. Im Bereich von bewohnten Gebieten sind die Autobahnen oder Schnellstraßen häufig am Straßenrand mit hohen Schallschutzwänden versehen. Der an der Betonschutzwand reflektierte Schall wird dabei unter einem Winkel reflektiert der die Schallwellen zumindest teilweise über die seitlich entlang der Strassen aufgestellten Lärmschutzwände abstrahlt. Als Stand der Technik ist auch das Aufschrauben von Schallschutzwänden oben auf die Betonschutzwand mit Hilfe von Stahlprofilklammern anzusehen. Es ist bekannt dass Fahrzeuge die unter einem bestimmten Winkel an der Betonschutzwand anfahren aufsteigen und umkippen können. Aus der PCT-Anmeldung PCT/AT 2004/000285 sind Schutzelemente bekannt die an die Betonschutzwand aufgeklebt bzw. angeschraubt werden.
Die Aufgabe der Erfindung ist es mit der Betonschutzwand Schallschutzelemente dauerhaft und formschlüssig so zu verbinden, dass einerseits eine lärmmindemde Wirkung durch Schallabsorption und Reduktion der Schallreflexion gegeben ist und andererseits bei einem Unfall die Schallisolierung nicht von der Betonschutzwand abgetrennt wird und die Betonschutzwand wirksam bleibt. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es über ein mit der Betonschutzwand im unteren Bereich formschlüssig angebrachtes Auffahrschutzelement ein Aufsteigen und in der Folge ein Umkippen der Fahrzeuge im Unfallfalle zu vermeiden. Die Erfindung ist dabei so auszuführen, dass sich das Auffahrschutzelement im Unfallfalle nicht von der Betonschutzwand lösen kann und wirksam bleibt.
Durch die Bewehrung in Längs- und Querrichtung, die aus Baustahl, Kohlefasem, Textilschlingen oder ähnlichen Materialien ausgeführt ist, wird einerseits der Längs- und Querverbund und die Festigkeit des Schallschutzmaterials gesichert und andererseits durch die Einbettung in den Beton der Betonschutzwand eine formschlüssige und feste Verbindung mit der Betonschutzwand erreicht. Diese feste formschlüssige Verbindung ist notwendig, damit die Schallschutzverkleidung auch bei einem Unfall und durch die Einflüsse der Witterung nicht abgelöst wird.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch mit in das Schallschutzelement oder das Auffahrschutzelement eingebettete oder eingepresste vorstehende Bewehrungselemente in Querrichtung, die bei der Herstellung der Betonschutzwand in den Beton eingegossen werden, entsprechend dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 1, gelöst. Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1, 2, 3, 4, 5 und 6 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen.
Die eingesetzten Schallschutzelemente können aus Gummi, verpresstem mit Kleber versehenem recycelten Gummigranulat, Schaumstoffen oder anderen geeigneten Materialien bestehen. Bei der Herstellung der Schallschutzelemente werden Bewehrungselemente aus Baustahl, Kohlefaser, Textilschlingen oder ähnlichem Material in die Elemente eingebettet oder verpresst, so dass diese eine bleibende, feste und formschlüssige Verbindung bilden. Die Bewehrungselemente werden so in das Schallschutzelement eingebettet, dass sie aus den vorgefertigten Schallschutzelementen herausragen und beim Herstellungsprozess der Betonschutzwand mit in den Beton eingegossen werden. Ähnlich werden die Auffahrschutzelemente mit vorstehenden Bewehrungselementen versehen. Die Auffahrschutzelemente werden dabei hinsichtlich Rei- 3 AT 009 648 U1 bungskoeffizient und Anfahrwinkel des Reifens an das Auffahrschutzelement so geformt, dass die Reibungskräfte nicht ausreichen das Rad aufsteigen zu lassen. Dazu kann das Auffahrschutzelement aus Gummi, mit Kleber verpresstem recycelten Gummigranulat oder aus Metall oder anderen geeigneten Materialien gefertigt werden. Im Falle der Ausführung aus Metall oder Materialien mit ähnlichen Eigenschaften kann das Auffahrschutzelement mit Befestigungsfortsätzen ausgeführt werden, die direkt in den Beton mit eingegossen werden.
Zur Verbesserung der Lärmschutzwirksamkeit kann das Lärmschutzelement nach oben verlängert werden.
Das Schallschutzmaterial wird so gewählt und ausgeführt, dass es nicht nur eine bezüglich des Schallschutzes abschirmende Wirkung hat, sondern auch eine schallabsorbierende Wirkung. Daneben nimmt die Schallverkleidung auch eine die Unfallfolgen mindernde Aufgabe war. Dies bezieht sich einerseits auf die Stoßdämpfung durch das Schallschutzmaterial bei Anfahren eines Fahrzeuges im Unfallfalle als auch auf die bremsende Wirkung auf Grund des höheren Reibwertes zwischen Fahrzeugkarosserie und Schallschutz als jenem zwischen Fahrzeugkarosserie und Beton. Zusätzlich kommt es durch die höhere Nachgiebigkeit des Schallschutzes verglichen mit der Betonwand zu geringem Schäden am Fahrzeug.
Die Schallschutzverkleidung kann auch aufgeklebt werden, es ist aber daran zu zweifeln, dass die gleiche Haltbarkeit wie bei den eingegossenen Querbewehrungselementen erreicht wird. Zudem ergibt sich bei einer Verklebung der produktionstechnische Nachteil die Betonschutzwand getrennt fertig zu stellen und auszuhärten, um sie dann erneut in einem weiteren Produktionsschritt mit der Schallschutzverkleidung zu verkleben. Dies ist mit beträchtlichen zusätzlichen Aufwendungen und Kosten verbunden.
Nachfolgend eine Aufzählung und Kurzbeschreibung der einzelnen Abbildungen, wobei gleiche Bezugszeichen auf gleich wirkende Bauteile verweisen.
Fig. 1 zeigt eine Betonschutzwand in doppelseitiger Ausführung mit einem Schallschutzelement und eingebetteten Bewehrungselementen.
Fig. 2 zeigt eine Betonschutzwand in einseitiger Ausführung mit einem Schallschutzelement und eingebetteten Bewehrungselementen.
Fig. 3 zeigt eine Betonschutzwand in doppelseitiger Ausführung mit einem angebrachten Auffahrschutzelement mit einem auffahrenden Reifen auf der linken Seite. Rechts ist ein Auffahrschutz aus einem Metallelement mit Bewehrungsdornen eingezeichnet.
Fig. 4 zeigt eine Betonschutzwand in beidseitiger Ausführung kombiniert mit einem mit dem Schallschutzelement kombinierten einseitigen Auffahrschutz.
Fig. 5 zeigt eine Betonschutzwand die als Sonderbauform nach oben hin höher ausgeführt ist in beidseitiger Ausführung mit einem Schallschutzelement und eingebetteten Bewehrungselementen.
Fig. 6 zeigt eine Betonschutzwand in beidseitiger Ausführung mit einer über die Betonschutzwand gestülpten Schallschutzhaube.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Fig. 4 besteht das System Betonschutzwand mit Schallschutzverkleidung und Auffahrschutz aus der Betonschutzwand 1 selbst, der Schallschutzverkleidung 11 die mit einer Längsbewehrung 6 und einer Querbewehrung 5 verbunden ist. Die Querbewehrung wird in den Beton der Betonschutzwand eingegossen. Der Auffahrschutz ist in der gezeigten Ausführung direkt mit der Schallschutzverkleidung verbunden ausgeführt und verfügt ebenfalls über eine Querbewehrung 8 und eine Längsbewehrung 9 die beide 4 AT 009 648 U1 in das Schallschutzmaterial eingebettet sind und andererseits der Querbewehrung 8 die in den Beton der Betonschutzwand eingebunden ist. Gemäß Fig. 1 kann die Betonschutzwand 1 in beidseitiger Ausführung ohne Auffahrschutz nur mit einer Schallschutzverkleidung 3 versehen werden. Auch hier wird die Schallschutzverkleidung 3 mit einer Querbewehrung 5 und einer Längsbewehrung 6 versehen, wobei die Querbewehrung durch Eingießen in den Beton der Betonschutzwand formschlüssig mit dieser verbunden wird.
Entsprechend Fig. 2 kann eine Betonschutzwand 1 in einseitiger Ausführung ohne Auffahrschutz nur mit einer entsprechend angepassten Schallschutzverkleidung 4 ausgestattet werden. Die Schallschutzverkleidung wird ebenfalls mit einer Querbewehrung 5 und einer Längsbewehrung 6 versehen, wobei die Querbewehrung 5 auch in den Beton der Betonschutzwand eingebettet wird.
Fig. 3 zeigt die prinzipielle Situation eines auffahrenden Autoreifens 10 an der Seitenfläche einer Betonschutzwand 1. Auf die Seitenfläche der Betonschutzwand 1 ist ein Auffahrschutz 7 angebracht. Der Auffahrschutz 7 wird mit einer Querbewehrung 8 und einer Längsbewehrung 9 versehen welche einerseits den Verbund des Schallschutzmaterials sichert und andererseits durch Einbetten der Querbewehrung in den Beton der Betonschutzwand die formschlüssige Verbindung mit derselben sicherstellt.
Fig. 5 zeigt die spezielle Ausführung einer Betonschutzwand 12 die höher ausgeführt wird. Dabei wird der obere zusätzliche Teil der Betonschutzwand als Träger für die Schallschutzverkleidung 13 benutzt. Die Schallschutzverkleidung 13 wird wie in Fig. 5 schematisch dargestellt mit einer Querbewehrung 5 und einer Längsbewehrung 6 versehen und durch Einbetten der Querbewehrung 5 in den Beton formschlüssig mit diesem verbunden.
Fig. 6 zeigt die Ausführung einer Schallschutzverkleidung 16 die mit einem Schallschutzträger 15 aus Blech oder einem Material mit ähnlichen Festigkeitseigenschaften verbunden ist. Im Bereich über der Betonschutzwand befindet sich innerhalb des Schallschutzträgers 15 ein Hohlraum der ebenfalls mit Schallschutzmaterial gefüllt werden kann. Durch einen runden Durchlass oder eine Bohrung wird über einen Verschraubungsbolzen 17 und zwei Schraubenmuttern 18 die Schallschutzverkleidung mit der Betonschutzwand formschlüssig verbunden.
Verzeichnis der in den Abbildungen verwendeten Bezeichnungen: 1 New-Jersey-, Step-Betonschutzwand oder ähnlich doppelseitig 2 New-Jersey-, Step-Betonschutzwand oder ähnlich einseitig 3 Schallisolierung Betonschutzwand doppelseitig 4 Schallisolierung Betonschutzwand einseitig 5 Bewehrung quer 6 Bewehrung längs 7 Auffahrschutz 8 Bewehrung quer für Auffahrschutz 9 Bewehrung längs für Auffahrschutz 10 Auffahrendes Rad 11 Schallisolierung kombiniert mit Auffahrschutz 12 Höhenmäßig verlängerte Betonschutzwand 13 Schallisolierung einer höhenmäßig verlängerten Betonschutzwand 14 Auffahrschutz aus Metall oder einem Material mit ähnlichen Festigkeitseigenschaften 15 Schallmaterialträgerwand 16 Schallisolierung 17 Verschraubungsbolzen 18 Verschraubungsmutter 19 Hohlraum der Schallmaterialträgerwand

Claims (9)

  1. 5 AT 009 648 U1 Ansprüche: 1. Betonschutzwand (1, 2, 12) zumindest mit einer, einer Fahrbahn zuwendbaren Längsseitenfläche, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit Querbewehrung (5) und Längsbewehrung (6) aus Baustahl, Kohlefaser, Textil oder einem ähnlichen Material verbundene Schallschutzvorrichtung (3, 4, 11, 13) aus Gummi, verklebten und verpressten recyceltem Gummigranulat, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material so ausgeführt ist, dass die Querbewehrung (5) in den Beton der Betonschutzwand formschlüssig eingegossen ist.
  2. 2. Betonschutzwand (1, 2, 12) zumindest mit einer, einer Fahrbahn zuwendbaren Längsseitenfläche, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit Querbewehrung (8) und Längsbewehrung (9) aus Baustahl, Kohlefaser, Textil oder einem ähnlichen Material verbundene Auffahrschutzeinrichtung (7) aus Gummi, verklebten und verpressten recyceltem Gummigranulat, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material so ausgeführt ist, dass die Querbewehrung (8) in den Beton der Betonschutzwand formschlüssig eingegossen ist.
  3. 3. Betonschutzwand (1,2) zumindest mit einer, einer Fahrbahn zuwendbaren Längsseitenfläche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schallschutzträger (15) aus Blech oder einem Material mit ähnlichen Festigkeitseigenschaften mit einer Schallschutzvorrichtung (16) aus Gummi, verklebten und verpressten recyceltem Gummigranulat, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material verbunden ist, wobei der Schallschutzträger auf die Betonschutzwand (1, 2) aufgesetzt wird und über einen Verschraubungsbolzen (17) der durch eine zylindrische durchgehende Öffnung in der Betonschutzwand geführt wird und mittels Verschraubungsmuttern (18) formschlüssig mit der Betonschutzwand verbunden wird.
  4. 4. Betonschutzwand (1,2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum des Schallschutzträgers (19) mit Schallschutzmaterial gefüllt ist, wobei aus Gründen der Schallwirksamkeit der Schallschutzträger (19) im Bereich des Hohlraumes (19) auf den der Fahrbahn zugewandten Seiten perforiert ausgeführt werden kann.
  5. 5. Betonschutzwand (1, 2, 12) nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallschutzvorrichtung (11) mit der Auffahrschutzeinrichtung (11) kombiniert wird, wobei das kombinierte Element (11) mit Querbewehrung (5, 8) und Längsbewehrung (9) versehen ist und die Querbewehrung (5, 8) in den Beton der Betonschutzwand eingegossen ist.
  6. 6. Betonschutzwand (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betonschutzwand höher ausgeführt wird und eine höhere mit Querbewehrung (5) und Längsbewehrung (6) aus Baustahl, Kohlefaser, Textil oder einem ähnlichen Material verbundene Schallschutzvorrichtung (13) aus Gummi, verklebten und verpressten recyceltem Gummigranulat, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material so ausgeführt ist, dass die Querbewehrung (5) in den Beton der Betonschutzwand (12) formschlüssig eingegossen ist und diese Betonschutzwand auf Grund der größeren Bauhöhe eine bessere schallabschirmende und schallabsorbierende Wirkung aufweist.
  7. 7. Betonschutzwand (1,2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallschutzvorrichtung (13) im oberen Bereich an Stelle des Betonkerns einer höheren Betonschutzwand wie in (12) entweder innen hohl oder mit Schallschutzmaterial ausgefüllt ist und eine mit Querbewehrung (5) und Längsbewehrung (6) aus Baustahl, Kohlefaser, Textil oder einem ähnlichen Material verbundene Schallschutzvorrichtung (13) aus Gummi, verklebten und verpressten recyceltem Gummigranulat, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material so ausgeführt ist, dass die Querbewehrung (5) in den Beton der Betonschutzwand (12) formschlüssig eingegossen ist und diese Betonschutzwand auf Grund der größeren Bauhöhe der Schallschutzvorrichtung (13) eine bessere schallabschirmende und schallabsorbierende Wirkung aufweist. 6 AT 009 648 U1
  8. 8. Betonschutzwand (1, 2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffahrschutz (14) aus Metall oder einem hinsichtlich der Festigkeit und des Reibwertes zwischen Auffahrschutzmaterial und Fahrzeugreifen (10) ähnlichen Material ausgeführt ist wobei der Winkel zwischen der Berührungsflanke des Fahrzeugreifens und dem Auffahrschutz (14) und der Reibwert zwischen den berührenden Teilen ein Aufsteigen des Fahrzeugreifens verhindert.
  9. 9. Betonschutzwand (1,2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffahrschutz (14) aus Metall oder einem hinsichtlich der Festigkeit und des Reibwertes zwischen Auffahrschutzmaterial und Fahrzeugreifen (10) ähnlichen Material ausgeführt ist und der Auffahrschutz (14) mit Befestigungselementen versehen ist die in den Beton der Betonschutzwand formschlüssig mit eingegossen werden. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2468957A1 (de) * 2010-12-23 2012-06-27 BIG Bau und Immobilienges.m.b.H. Lärmschutzelement mit alternierenden Schichten höherer und geringerer Dichte und Porosität

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2468957A1 (de) * 2010-12-23 2012-06-27 BIG Bau und Immobilienges.m.b.H. Lärmschutzelement mit alternierenden Schichten höherer und geringerer Dichte und Porosität

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