AT90630B - Zugseil zum Betrieb landwirtschaftlicher Maschinen, insbesondere Pflüge. - Google Patents
Zugseil zum Betrieb landwirtschaftlicher Maschinen, insbesondere Pflüge.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Zugseil zum Betrieb landwirtschaftlicher Maschinen, insbesondere Pflüge. EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 massivem Draht oder aus Drahtlitzen bestehen und können in der Weise verbunden sein, dass ihre benachbarten Enden in röhrenförmige metallische Hülsen gesteckt werden, oder die Stücke können auch abwechselnd massiv und hohl ausgeführt werden, und die Enden der massiven Stücke werden dann in die Enden der hohlen Stücke hineingesteckt. Weitere Ausführungsformen, Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegenstandes werden weiter unten an Hand der Zeichnungen beschrieben. Auf der Zeichnung ist : Fig. 1 ein Längsschnitt durch die EMI2.2 Fig. 3 ein Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Seele, Fig. 4 ein halber Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform der Seele. Fig. 5 ein Aufriss eines Metallbandes zur Herstellung einer Seele nach Fig. 4, Fig. 6 ein Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform von Kabel und Seele. EMI2.3 schlossen. Die Seele ist mit einer geeigneten Isolierung bekleidet oder umhüllt. und das Ganze ist in ein gewöhnliches Zugseil t eingebettet, das das äussere Gehäuse oder die Armierung für den elektrischen Leiter bildet. Das Zugseil ist vorteilhaft ein sogenanntes Halbschlagseil. das aus einer Abwechslung von rechts und links gewundenen Litzen besteht. Wenn das Zugseil keine Zugkraft überträgt, so können die ebenen Stirnflächen der Teile a unmittelbar zusammenstossen. Wenn aber das Zugseil zieht und sich dadurch verlängert, so entsteht zwischen den Enden der Teile a ein Zwischenraum g, wie in Fig. 8 dargestellt, und wie in Fig. 1 punktiert angedeutet. Diese Zwischenraum verschwindet oder vermindert sich naturgemäss, sobald die Zugkraft aufhört. Es ist bereits vorgeschlagen worden, dem schädlichen Einfluss von Längenänderungen bei elektischen Leitungskabeln durch Anordnung nachgiebiger Anschlussbüchsen entgegenzuwirken. Während aber diese Anschlussbüchsen bei gewöhnlichen Kabeln sehr weit voneinander entfernt sind, je nach der EMI2.4 elektrische Leiter in eine sehr grosse Anzahl sehr kurzer Stücke unterteilt die mit nachgiebigen Fugen verbunden sind. Bei der Ausführungsform nach Fig : 3 besteht der elektrische Leiter abwechselnd aus massiven Stücken a und hohlen oder röhrenförmigen Stücken b, wobei die Enden der Stücke a in die Stücke b hineingesteckt sind. Die Stücke a und b nach Fig. 1-3 können massiv sein oder aus gedrehten oder geflochtenen Drahtlitzen bestehen. Nach Fig. 4 ist der elektrische Leiter wie ein gewöhnlicher Spiralschlauch aus einem flachen Metallbande A gewunden (s. auch Fig. 5). Die überlappten Fugen dieses Schlauches werden von aussen her scharf zusammengepresst, da die Litzen des äusseren Zugseilkörpers bei der Herstellung sehr scharf verseilt und gespannt werden, um die hohe Zugkraft ohne übermässige Deformation übertragen zu können. Infolge dieser Zusammenpressung der überlappen Fugen bildet der Metallschlaueh einen elektrischen Leiter von ringförmigem Querschnitt, der dem elektrischen Strom einen geradlinigen Durchgang ermöglicht, wie dies der Pfeil in Fig. 4 zeigt. Dies ist ein wichtiger Unterschied gegenüber den bekannten metallschlauchförmigen Leitern gewöhnlicher Kabel, deren Armierung weit biegsamer und nachgiebiger als EMI2.5 muss und anderseits keinen grösseren Durchmesser als etwa 84 M m haben darf. In dem sehr engen inneren Hohlraum eines solchen gewöhnlichen Zugseiles muss ein elektrischer Leiter für mehl'als 25 PS untergebracht werden, so dass die Frage des Querschnittes des elektrischen Leiters von höchster Bedeutung ist. Um den Stromübergang an den Fugen zu verbessern, können besondere Vorkehrungen getroffen werden. Beispielsweise kann (siehe Fig. 5) das Band h an einer Kante oder an beiden Kanten mit Schlitzen i versehen werden. Durch diese Schlitze werden elastische Zungen k gebildet, die federnd gegen den überlappenden Teil des Bandes h anliegen. Der Stromübergang kann weiterhin dadurch verbessert werden, dass in eine Vertiefung ? ? des EMI2.6 Die Wirkung der Ausführungsformen nach Fig. 4 und 5 kann dadurch verbessert werden, dass man in dem Hohlraum des elektrischen Leiters eine Seele aus weichem Gummi oder dgl. anordnet, welche die Fugen des Leiters von innen her zusammenpresst. Nach Fig. 6 wird die Zugbeanspruchung in dem elektrischen Leiter in der folgenden Weise gleich- EMI2.7 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 zwei benachbarten Scheiben p von der beschriebenen Art ist eine gleichfalls aus Hartgummi oder dgl. bestehende Scheibe v angeordnet, welche den Leiter o mit Spiel, d. h. mit einem Ringsehlitz s umgibt. Zwischen je zwei aufeinander folgenden Scheibenpaaren p, v ist eine dünne Scheibe t aus weichem Gummi oder dgl. zwecks Erzielung einer grösseren Biegsamkeit vorgesehen. Auf diese Weise wird der elektrische Leiter in den Scheiben p festgeklemmt, welche die Zugkraft an zahlreichen gleichmässig verteilten Punkten auf den elektrischen Leiter übertragen. Auf diese Weise wird die Dehnung hauptsächlich durch diejenigen Teile des Leiters hergegeben, welche in den Scheiben v frei liegen, und auf diese Weise wird die Dehnung gleichförmig verteilt. Auf diesem Wege wird der ungeteilte Leiter praktisch in eine fortlaufende Reihe von Kraftübertragungselementen und Dehnungselementen aufgelöst. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Zugseil zum Betriebe landwirtschaftlicher Maschinen, insbesondere Pflüge. das von einer Lokomobile aus die mit Elektromotoren versehenen Arbeitsmaschinen (Pflüge) betätigt und welches gleichzeitig auch die Hin-und Rückleitung des Stromes zu den Elektromotoren der Arbeitsmaschinen bewirkt, dadurch gekennzeichnet : dass in dem elektrischen Leiter in kurzen Zwischenräumen nachgiebige Stellen vorgesehen sind, wodurch die Längenänderungen der mechanisch arbeitenden Aussenschicht für den elektrischen Leiter unschädlich gemacht werden.
Claims (1)
- 2. Zugseil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter aus zahlreichen kurzen Stücken besteht, die gleitend aneinander geführt sind.3. Zugseil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Stücke des Leiters durch röhrenförmige Hülsen verbunden sind.4. Zugseil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter abwechselnd aus dünneren und dickeren Stücken besteht, wobei die dickeren Stücke die Enden der dünneren umschliessen.5. Zugseil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter die Form eines Metallschlauches besitzt.6. Zugseil nach Anspruch 3,4, 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Kante der sich überlappenden Teile derart geschlitzt ist, dass federnde Zungen gebildet werden.7. Zugseil nach Anspruch 3 oder 4 oder Ï, dadurch gekennzeichnet, dass eine metallische Packung in die überlappten Fugen eingelegt ist.8. Zugseil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter mit den äusseren Schichten des Seiles abwechselnd verbunden und unverbunden ist. EMI3.2
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE73012X | 1913-07-29 | ||
DE90630X | 1917-08-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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AT90630B true AT90630B (de) | 1923-01-10 |
Family
ID=25749621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT90630D AT90630B (de) | 1913-07-29 | 1918-04-18 | Zugseil zum Betrieb landwirtschaftlicher Maschinen, insbesondere Pflüge. |
Country Status (1)
Country | Link |
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AT (1) | AT90630B (de) |
-
1918
- 1918-04-18 AT AT90630D patent/AT90630B/de active
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