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Verfahren zum Bedrucken von Papierbahnen, die zum Teil oder einseitig unbedruekt bleiben sollen.
Sind Papierbahnen zu bedrucken, die zum Teil unbedruckt bleiben sollen, so werden die Zylinder der Rotationsmaschine nicht gänzlich ausgenutzt und der Betrieb der Maschine wird hiedurch unwirtschaftlich. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es. die Wirtschaftlichkeit des Betriebs bei der
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zu bedruckenden Flächen von zu bedruckenden Flächen überdeckt werden. Hiedurch werden nun auch jene Teile der Druckzylinder ausgenützt, die sonst an jenen Stellen, wo kein Druck erzeugt werden soll, unausgenutzt bleiben, indem nunmehr auch jene Stellen der Druekzylinder zum Drucken allerdings auf einer anderen Pal) ierfläche herangezogen sind.
Dieser Grundgedanke bietet nun die verschiedensten Möglichkeiten zur wirksamsten Ausnutzung vorhandener Rotationsmasehinen und zur Erhöhung von deren Leistungsfähigkeit. Sind einseitig bedruckte Drucksorten herzustellen, so kann so vorgegangen werden, dass zwei Papierbahnen, nachdem sie gemeinschaftlich aufeinanderfolgend, durch zwei Zylinderpaare hindurchgeführt worden sind, in denen die eine von der einen Seite her und die andere von der andern Seite her einseitig bedruckt wird, nachher derart gewendet werden, dass die bedruckten Seiten gleichgerichtet liegen. Die Leistungsfähigkeit der Maschine erhöht sich infolgedessen auf das Doppelte.
Sollen Papierbahnen bediuekt werden, die zum Teil unbedruckt bleiben sollen, so können die nicht zu bedruckenden Teile der Papierbahn beim Durch-
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auch dort erreicht, wo beiderseits zu bedruckende Drucksorten herzustellen sind, bei denen Teile unbedruekt bleiben sollen, indem die eine Papierbahn, wie vorhin erwähnt, von einer andern teilweise überdeckt wird und beide je von einer Seite her bedruckt werden, wobei die überdeckten Teile unbedruckt bleiben, worauf dann die gleichfalls erwähnte Gleichrichtung der Drucksorte durch Wenden der Papierbahn herbeigeführt werden kann.
In der Zeichnung sind einige Beispiele zur Abführung des Verfahrens veranschaulicht.
Ist eine Hülle gemäss Fig. 1 mit einem Aufdruck zu versehen, der nur die obere und untere
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maschine nötig gewesen, deren Brf'ite der Summe der Breiten der vier Flächen a, b, c, d entspricht. Faltet man aber die Papierbahn derait. dass der eine Teil die Flächen (t und c und der andere die Flächen bund d enthält, und bedruckt man jeden Teil von einer Seite her, so kommt man mit der halben Breite der Maschine aus. Natürlich kann man auf einer Maschine von der Breite, wie sie vorher nötig war, zwei so gefaltete Papierbahnen nebeneinander bedrucken und erhält auf diese Weise in der gleichen Zeit die doppelte Menge.
Für andere Zwecke wird beispielsweise ein Druck gefordert, wie er durch Fig. 2 veranschaulicht
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vermindert wird gegenüber einem Druckverfahren, bei dem die iiiigefaltete Papierbahn mit dieser Art des Aufdruckes versehen werden soll, ist klar.
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Process for printing paper webs that are to remain unprinted in part or on one side.
If paper webs are to be printed, some of which are to remain unprinted, the cylinders of the rotary machine are not fully used and the operation of the machine is therefore uneconomical. It is the subject of the present invention. the profitability of operations at the
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surfaces to be printed are covered by surfaces to be printed. As a result, those parts of the printing cylinders are also used which otherwise remain unused at those points where no pressure is to be generated, in that those points of the printing cylinder are now also used for printing, however, on a different pal) ierfläche.
This basic idea now offers the most diverse possibilities for the most effective use of existing rotary machines and for increasing their performance. If printing on one side is to be produced, the procedure can be that two paper webs, after they have been passed through two pairs of cylinders, in which one is printed from one side and the other is printed on one side from the other side, afterwards be turned so that the printed sides are in the same direction. As a result, the performance of the machine is doubled.
If paper webs are to be printed that are to remain partially unprinted, the parts of the paper web that are not to be printed can be
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also achieved where printing types are to be produced on both sides, in which parts should remain unprinted, in that one paper web, as mentioned above, is partially covered by another and both are printed from one side each, the covered parts remaining unprinted , whereupon the also mentioned rectification of the type of printing can be brought about by turning the paper web.
Some examples for carrying out the process are illustrated in the drawing.
If a cover according to FIG. 1 is to be provided with an imprint that only shows the upper and lower
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A machine was necessary, the width of which corresponds to the sum of the widths of the four surfaces a, b, c, d. But if you fold the paper web derait. that one part contains the areas (t and c and the other the areas bund d), and if you print each part from one side, you can get by with half the width of the machine. As was previously necessary, print two sheets of paper folded in this way next to each other and in this way receive double the amount in the same time.
For other purposes, for example, a pressure as illustrated by FIG. 2 is required
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is reduced compared to a printing process in which the iiii-folded paper web is to be provided with this type of print is clear.
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