AT8998U1 - Plakathalter - Google Patents

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AT8998U1 AT0080705U AT8072005U AT8998U1 AT 8998 U1 AT8998 U1 AT 8998U1 AT 0080705 U AT0080705 U AT 0080705U AT 8072005 U AT8072005 U AT 8072005U AT 8998 U1 AT8998 U1 AT 8998U1
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Abstract

Plakathalter mit einer zum Auflegen von Plakaten (4) vorgesehenen Rückwand (3), längs deren Rändern (3a, 3b, 3c, 3d) Halteleisten (6a, 6b, 6c, 6d) zum Festhalten der Plakate angeordnet sind. Mindestens die an den beiden seitlichen Rändern (3a, 3c) der Rückwand angeordneten Halteleisten (6a, 6c) haben einen als Profilleiste ausgebildeten, an der Rückwand sitzenden Basisteil (7) und einen über ein Scharnier (8a, 8b) mit dem Basisteil verbundenen Vorderteil, der Plakate (4) gegen die Rückwand drückt. An die den Basisteil (7) bildende Profilleiste ist der leistenförmige ruhende Scharnierteil (8a) angeformt und diese Profilleiste ragt über den unteren Rand (3d) der Rückwand (3) hinaus nach unten und bildet dort Standbeine (2) des Plakathalters (1). Der leistenförmige ruhende Scharnierteil (8a) liegt nur im Bereich der Rückwand (3) vor. Die Standbeine sind von den leistenförmigen ruhenden Scharnierteilen (8a) frei.

Description

2 AT 008 998 U1
Die Erfindung bezieht sich auf einen Plakathalter, der Standbeine und eine zum Auflegen der Plakate vorgesehene Rückwand aufweist, längs deren Rändern Halteleisten zum Festhalten der Plakate angeordnet sind, wobei mindestens die an den in aufrechter Stellung des Plakathalters an den beiden seitlichen Rändern der Rückwand angeordneten Halteleisten einen an der 5 Rückwand sitzenden, als Profilleiste ausgebildeten, Basisteil und einen über ein Scharnier mit dem Basisteil verbundenen Vorderteil aufweisen, und dieser Vorderteil mit einer Randzone die Plakate in deren Randbereich gegen die Rückwand drückt, und wobei das Scharnier einen leistenförmig ausgebildeten, am Basisteil angeformten ruhenden Scharnierteil und einen leistenförmigen, am Vorderteil der Halteleisten vorgesehenen beweglichen Scharnierteil aufweist. 10
Bei bekannten Plakathaltern vorgenannter Art sind die Standbeine durch Leisten gebildet, welche auf der Rückseite des Plakathalters an dessen seitlichen Rändern befestigt sind, und mit einem Teil ihrer Länge vom unteren Rand der Rückwand nach unten ragen. In der Regel führen diese Leisten entlang der seitlichen Ränder der Rückwand des Plakathalters bis zum oberen 15 Rand des Plakathalters, wobei häufig zwei derartige Plakathalter mit Scharnieren zu einem dachartig auffaltbaren Plakatständer verbunden sind, und hiezu diese Scharniere an den oberen Enden der genannten Leisten, die Leisten des einen Plakathalters mit den Leisten des anderen Plakathalters verbindend angebracht sind. Diese Ausbildung, welche bei bekannten Plakathaltem vorliegt, erfordert für die Bildung der Standbeine durch die genannten Leisten 20 einen verhältnismäßig großen Aufwand an Material und auch an Fertigungsmanipulation und ergibt auch eine verhältnismäßig große Gesamtdicke der Plakathalter, die sich aus der Dicke des Plakathalters, die vor allem durch die Dicke der zum Festhalten der Plakate vorgesehenen Halteleisten gegeben ist, und durch die Dicke der erwähnten Leisten, deren unterer Abschnitt die Standbeine bildet, ergibt; diese Dickenabmessung erscheint beim Wegstellen und auch 25 beim Lagern und Transportieren solcher Plakathalter nachteilig.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung einen Plakathalter eingangs erwähnter Art zu schaffen, bei dem Nachteile der bekannten Ausbildung behoben sind. 30 Der erfindungsgemäß ausgebildete Plakathalter eingangs erwähnter Art ist dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleisten, welche die Basisteile der an den seitlichen Rändern der Rückwand angeordneten Halteleisten bilden, über den unteren Rand der Rückwand hinaus nach unten ragen und diese unteren Abschnitte dieser Profilleisten die Standbeine bilden, wobei die an diese Profilleisten angeformten leistenförmigen ruhenden Scharnierteile nur im Bereich der 35 Rückwand vorliegen und die genannten unteren Abschnitte dieser Profilleisten von diesen leistenförmigen ruhenden Scharnierteilen frei sind. Durch diese Ausbildung kann der vorstehend angeführten Zielsetzung gut entsprochen werden. Es wird dadurch, dass die bei bekannten Plakathaltern hier in Rede stehender Art an der Rückseite des Plakathalters durchgehend verlaufend angeordneten Leisten, die die Standbeine bilden, in Wegfall kommen, zum einen 40 eine deutliche Einsparung beim Materialaufwand und beim Fertigungsaufwand erzielt und es kann ein solcher Art ausgebildeter Plakathalter auch mit einer geringeren Dicke als in bekannter Weise ausgebildete Plakathalter eingangs erwähnter Art gebaut werden und es kann dadurch mit geringeren Volumina beim Wegstellen, Lagern und Transportieren das Auslangen gefunden werden als im bekannten Fall. 45
Vorzugsweise ist vorgesehen dass, die beiden je einen Basisteil einer Halteleiste und ein Standbein bildenden Profilleisten an ihrer Vorderseite einen, im Querschnitt gesehen, geschlossenen Längskanal aufweisen, an dessen Wand der leistenförmige ruhende Scharnierteil angeformt ist, und dass dieser Längskanal im Bereich des Standbeines von der Profilleiste abge-50 trennt ist. Eine solche Ausbildung vereinfacht das Abtrennen der leistenförmigen ruhenden Scharnierteile von genannten Profilleisten in den unteren Abschnitten dieser Profilleisten, die die Standbeine bilden, und ist weiter auch für das Zusammenfügen der am oberen Rand und am unteren Rand der Rückwand des Plakathalters anzuordnenden Halteleisten mit den an den beiden seitlichen Rändern der Rückwand angeordneten Halteleisten von Vorteil, indem diese 55 Längskanäle eine gute Fixierung von Bauelementen ermöglichen, welche die an den seitlichen 3 AT 008 998 U1 Rändern der Rückwand angeordneten Halteleisten mit den am oberen und am unteren Rand der Rückwand angeordneten Halteleisten verbinden. Es ist dabei hinsichtlich einer am unteren Rand der Rückwand des Plakathalters vorzusehenden Halteleiste weiter günstig, wenn man vorsieht, dass eine am unteren Rand der Rückwand angeordnete Halteleiste an beiden Enden 5 mit Verbindungskörpern verbunden ist und über diese Verbindungskörper an die Basisteile der an den beiden seitlichen Rändern der Rückwand vorgesehenen Halteleisten angeschlossen ist, wobei jeder dieser Verbindungskörper einen Zapfen aufweist, der passend in einen Längskanal der an den seitlichen Rändern der Rückwand vorgesehenen Halteleisten eingefügt ist. io Hinsichtlich einer am oberen Rand der Rückwand des Plakathalters anzuordnenden Halteleiste ist es weiter günstig, dass eine am oberen Rand der Rückwand angeordnete Halteleiste an beiden Enden mit Verbindungskörpern verbunden ist und über diese Verbindungskörper an die Basisteile der an den beiden seitlichen Rändern der Rückwand vorgesehenen Halteleisten angeschlossen ist, wobei jeder dieser Verbindungskörper einen Zapfen aufweist, der passend 15 in einen Längskanal der an den seitlichen Rändern der Rückwand vorgesehenen Halteleisten eingefügt ist.
Hinsichtlich der am unteren Rand der Rückwand des Plakathalters vorzusehenden Halteleiste und hinsichtlich der am oberen Rand der Rückwand des Plakathalters anzuordnenden Halte-20 leiste, kommen auch einteilige Profilleisten in Betracht, welche allein oder zusammen mit der Rückwand einen Spalt bilden, in den jeweils ein Rand eines Plakates eingeschoben werden kann und darin ausreichend Halt findet, während die Lagefixierung des betreffenden Plakates durch die zweiteilig ausgebildeten Halteleisten erfolgt, welche sich an den seitlichen Rändern der Rückwand befindet. 25
Eine andere Ausbildung des hier in Rede stehenden Plakathalters sieht auch am oberen Rand und am unteren Rand der Rückwand zweiteilig ausgebildete Halteteisten vor, mit denen der obere und der untere Rand des Plakates festgeklemmt werden kann. Eine diesbezügliche Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass auch die am oberen Rand der Rückwand 30 angeordnete Halteleiste und auch die am unteren Rand der Rückwand angeordnete Halteleiste je aus einem an der Rückwand angebrachten Basisteil und einem über ein Scharnier mit diesem Basisteil verbundenen Vorderteil gebildet sind, wobei der Basisteil an seiner Vorderseite einen, im Querschnitt gesehen, geschlossenen Längskanal aufweist, an dessen Wand der leistenförmige ruhende Scharnierteil angeformt ist, und dass die Basisteile aller vier Halteleisten 35 über Eckstücke, welche an ihren beiden senkrecht zueinander verlaufenden Endflächen je einen Zapfen tragen, der passend in einen Längskanal im Basisteil der Halteleisten eingefügt ist, aneinander angeschlossen sind.
Im Interesse des Erzielens einer sehr guten Stabilität der Standbeine des Plakathalters ist es 40 vorteilhaft, wenn man vorsieht, dass die beiden je einen Basisteil einer Halteleiste und ein Standbein bildenden Profilleisten auch an ihrer Rückseite einen, im Querschnitt gesehen, geschlossenen Längskanal aufweisen, der auch in dem Bereich des Standbeines vorliegt. Diese Ausbildung lässt eine sehr gute Stabilität mit geringem Materialaufwand erzielen. 45 Um an den Profilleisten, welche die Basisteile der an den seitlichen Rändern der Rückwand angeordneten Halteleisten bilden und hiezu einen leistenförmig ausgebildeten angeformten Scharnierteil tragen in ihrem jeweils ein Standbein bildenden Abschnitt, frei von diesem angeformten Scharniertei! auszubilden, kann zur Herstellung dieses Abschnittes von einer Profilleiste ausgegangen werden, welche durchgehend einen leistenförmigen ruhenden Scharnierteil ange-50 formt trägt und dieser Scharnierteil im Bereich der zu bildenden Standbeine abgetrennt werden, z.B. durch Abfräsen oder Abscheren. Sofern sich dabei keine im gewünschten Ausmaß glatte Oberfläche an der Vorderseite der Standbeine ergibt, kann man eine entsprechende Nachbearbeitung oder, arbeitssparender, eine entsprechende Überdeckung, z.B. durch eine Kunstharzbeschichtung, vorsehen. Eine günstige Alternative hiezu ist dadurch gekennzeichnet, dass über 55 dem jeweils ein Standbein bildenden Abschnitt der Profilleisten je eine die Vorderseite dieser 4 AT 008 998 U1
Profilleisten überdeckende Abdeckung, vorzugsweise ein über diesen Abschnitt der Profilleisten geschobener Becher, angeordnet ist.
Die Erfindung wird nun anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung, in wel-5 eher Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt sind, weiter erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Plakathalters in Vorderansicht; Fig. 2 einen Randbereich dieses Plakathalters im Schnitt gemäß der Linie INI in Fig. 1; Fig. 3 ein Standbein dieses Plakathalters im Schnitt gemäß der Linie lll-lll in Fig. 1; Fig. 4 den am unteren Rand der Rückwand befindlichen Bereich io des Plakathalters in einem Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1 und Fig. 5 den am oberen Rand der Rückwand befindlichen Bereich des Plakathalters in einem Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 1; Fig. 6 zeigt den seitlichen Randbereich einer abgewandelten Ausführungsform des Plakathalters in einem zu Fig. 2 analogen Schnitt und Fig. 7, die bei dieser abgewandelten Ausführungsform vorliegende Ausbildung eines Standbeines in einem zu Fig. 3 analogen 15 Schnitt; Fig. 8 zeigt eine weitere Variante des in den Fig. 2 und 6 dargestellten Bereiches eines Plakataufstellers in einem analog Fig. 2 geführten Schnitt; Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Plakathalters in Vorderansicht und Fig. 10 zeigt gleichfalls in Vorderansicht ein Eckstück, wie es bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform zur Verbindung der an den Rändern der Rückwand angeordneten Halteleisten mit-20 einander vorgesehen ist.
Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten tafelartigen Plakathalters 1 weist eine zum Auflegen der Plakate vorgesehene Rückwand 3 auf und es sind längs der Ränder 3a, 3b, 3c, 3d der Rückwand 3 Halteleisten 6a, 6b, 6c, 6d zum 25 Festhalten der Plakate angeordnet. Vom unteren Rand 3d der Rückwand 3 weg ragen Standbeine 2 nach unten. Die an den in aufrechter Stellung des Plakathalters 1 an den beiden seitlichen Rändern 3a, 3c der Rückwand 3 angeordneten Halteleisten 6a, 6c haben einen an der Rückwand 3 sitzenden Basisteil und einen über ein Scharnier mit dem Basisteil verbundenen Vorderteil, mit dem auf die Rückwand 3 aufgelegte Plakate fixierbar sind. Diesbezüglich kann 30 auf Fig. 2 hingewiesen werden, in der der Bereich der Halteleiste 6c im Schnitt dargesteilt ist; die Halteleiste 6a ist in gleicher Weise ausgebildet. Wie Fig. 2 zeigt, ist die Halteleiste 6c am Rand 3c der Rückwand 3 angeordnet, wobei an der Rückwand 3 der als Profilleiste ausgebildete Basisteii 7 der Halteleiste 6c sitzt und mit diesem Basisteil 7 über ein Scharnier 8 der Vorderteil 9 der Halteleiste 6c in Verbindung steht. Das Scharnier 8 ist aus einem leistenförmig ausge-35 bildeten, am Basisteil 7 angeformten ruhenden Scharnierteil 8a und aus einem am Vorderteil 9 der Halteleiste 6c vorgesehenen beweglichen Schamierteil 8b gebildet. Der Vorderteil 9 der Halteleiste 6c wird durch eine Feder 9a in der in Fig. 2 dargestellten Stellung mit seiner Randzone 9b gegen die Rückwand 3 gedrückt und hält dadurch ein auf die Rückwand aufgelegtes Plakat 4, vor dem sich eine transparente Schutzabdeckung 5 befindet, an der Rückwand 3 fest. 40 Der Vorderteil 9 der Halteleiste 6c kann unter Überwindung der Kraft der Feder 9a in Richtung des Pfeiles 10 aufgeklappt werden, und es ist in der aufgeklappten Stellung des Vorderteils 9 die Rückwand 3 zum Auflegen von Plakaten und zum Abnehmen derselben zugänglich.
Die Profilleisten, welche bei den Halteleisten 6c und 6a die Basisteile 7 dieser Halteleisten 45 bilden, ragen über den unteren Rand 3d der Rückwand 3 hinaus nach unten und es bilden diese unteren Abschnitte der genannten Profilleisten die Standbeine 2 des Plakathalters. Die an diese Profilleisten angeformten leistenförmigen ruhenden Schamierteile 8a liegen nur im Bereich der Rückwand 3 vor und es sind die unterhalb des Randes 3d der Rückwand 3 verlaufenden Abschnitte der genannten Profilleisten, welche die Standbeine 2 bilden, wie auch Fig. 3 so zeigt, von diesen leistenförmigen ruhenden Scharnierteilen frei und haben eine eingeebnete, oder gewünschtenfalls auch eine leicht bombierte, Vorderseite 11. Um zur Bildung der Standbeine 2 in deren Bereich die leistenförmigen ruhenden Schamierteile 8a zu entfernen, kann man nun diese Schamierteile 8a z.B. abfräsen oder abscheren. Dabei allenfalls auftretende Oberflächenunebenheiten an der Vorderseite 11 der Standbeine 2 können mit einer Kunststoffes beschichtung oder mit einer Abdeckung 12 überdeckt werden, wobei eine solche Abdeckung 5 AT 008 998 U1 gewünschtenfalls in Form eines Bechers 12a wie er in Fig. 3 strichliert eingezeichnet ist, ausgebildet sein kann.
Es ist für das Entfernen der leistenförmig ausgebildeten ruhenden Scharnierteile 8a von den Profilleisten, welche die Basisteile 7 der Halteleisten 6c und 6a und auch die Standbeine 2 bilden, vorteilhaft, dass diese Profilleisten an ihrer Vorderseite einen im Querschnitt geschlossenen Längskanal 13 aufweisen, an dessen Wand 14 der leistenförmige ruhende Scharnierteil 8a angeformt ist. Dieser Längskanal 13 ist im Bereich der Standbeine 2 von der jeweils betreffenden Profilleiste abgetrennt.
Die in den Basisteilen 7 der Halteleisten 6c und 6a vorgesehenen Längskanäle 13 nehmen auch Zapfen 15 auf, welche an Verbindungskörpern 16 vorgesehen sind, die zur Verbindung der Halteleisten 6c und 6a mit der am unteren Rand 3d der Rückwand 3 angeordneten Halteleiste 6d und mit der am oberen Rand 3b angeordneten Halteleiste 6b dienen. Dies Verbindungskörper 16 sind ihrerseits mit Schrauben oder dgl. an den Halteleisten 6b und 6d befestigt, wie in Fig. 1 angedeutet ist. Die Zapfen 15 sind in die Längskanäle 13 passend eingefügt.
Bei der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform des Plakathalters haben die beiden Profilleisten, welche die Basisteile 7 der Halteleisten 6c und 6a sowie die Standbeine 2 bilden, außer dem Längskanal 13, der an der Vorderseite dieser Profilleisten vorgesehen ist, einen weiteren, im Querschnitt gesehen, geschlossenen Längskanal 17, der sowohl in den die Basisteile der genannten Halteleisten bildenden Abschnitte als auch in den Standbeinen vorliegt. Dieser Längskanal 17 ergibt bei geringem Materialaufwand eine gute Verbesserung der Stabilität.
Die Fig. 4 und 5 zeigen den Bereich am unteren Rand 3d der Rückwand 3 und den am oberen Rand 3b der Rückwand 3 gelegenen Bereich des Plakathalters im Schnitt. Die am unteren Rand 3d vorgesehene Halteleiste 6d und die am oberen Rand 3b gelegene Halteleiste 6b sind je durch eine einteilige Profilleiste gebildet, welche einen Nut 18 aufweist, in die der jeweilige Rand 3b, 3d der Rückwand 3 eingefügt ist. Diese Profilleisten haben eine Vorderwand 19 mit einer Randzone 19a, die zusammen mit der Rückwand 3 einen schlitzartigen Aufnahmeraum 20 bildet, in den der Rand 21 eines an der Rückwand 3 anzuordnenden Plakates 4 zusammen mit einer Sehutzabdeckung 5 eingeschoben werden kann. Bei der am unteren Rand 3d vorgesehenen Halteleiste 6d sind in der Vorderwand 19 Öffnungen 19b vorgesehen, durch welche Feuchtigkeit, welche über die Vorderseite der Schutzabdeckung 5 nach unten wandert, abfließen kann. Die Halteleisten 6d, 6b weisen Nuten 22 auf, in welche (wie in Fig. 1 angedeutet) Schrauben eingedreht sind, mit denen die Verbindungskörper 16 an den Stirnseiten der Halteleisten 6d, 6b gehalten sind.
Eine Variante zur Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5, bei welcher Variante die Profilleisten, welche die Basisteile 7 der an den seitlichen Rändern der Rückwand 3 angeordneten Halteleisten 6c, 6a und auch die Standbeine 2 bilden, nur einen Längskanal 13 aufweisen, in den Zapfen 15 von Verbindungskörpern eingefügt sind, jedoch keinen weiteren Längskanal besitzen, ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Fig. 6 zeigt dabei in einem analog Fig. 2 geführten Schnitt einen am rechten Seitenrand 3c der Rückwand des Plakathalters gelegenen Randbereich und Fig. 7 zeigt in einem analog Fig. 3 geführten Schnitt die im Bereich eines Standbeines 2 vorliegende Querschnittsform des betreffenden Abschnittes der den Basisteil der Halteleiste 6c und ein Standbein 2 bildenden Profilleiste. Fig. 8 zeigt in einer zu Fig. 2 analogen Schnittdarstellung eine weitere Variante, bei der die Profilleisten, welche die Basisteile 7 der an den seitlichen Rändern der Rückwand angeordneten Halteleisten 6c, 6a und auch die Standbeine bilden, keine Längskanäle aufweisen, wobei sich nach Abtrennung des ruhenden Scharnierteiles 8a von diesen Profilleisten, wobei diese Abtrennung z.B. entsprechend der strichpunktiert angedeuteten Ebene 23 vorgenommen werden kann, für die Standbeine ein flaches U-Profil ergibt.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Plakathalters sind an

Claims (6)

  1. 6 AT 008 998 U1 allen vier Rändern 3a, 3b, 3c, 3d der Rückwand 3 zweiteilige Halteleisten 6a, 6b, 6c, 6d vorgesehen, die je aus einem Basisteil und einem über ein Scharnier damit verbundenen Vorderteil gebildet sind, wobei Plakate solcher Art, welche auf die Rückwand des Plakathalters aufgelegt sind, an allen vier Rändern festgeklemmt werden können. Im Schnitt gemäß der Schnittebene 5 24 in Fig. 9 liegt dabei eine Ausbildung gemäß Fig. 2 vor und es liegt hinsichtlich der Standbei ne 2 in einem Schnitt gemäß der Schnittebene 25 eine Ausbildung gemäß Fig. 3 vor. Es haben alle Halteleisten den in Fig. 2 dargestellten Aufbau. Zur Verbindung der Halteleisten miteinander sind Eckstücke 26 vorgesehen und es ist ein solches Eckstück in Fig. 10 in Ansicht dargestellt. An den Endflächen 27a, 27b des Eckstückes 26 sind Zapfen 15 vorgesehen, welche in die io Kanäle 13 der Profilleisten, welche die Basisteile der Halteleisten bilden, passend eingefügt sind. Es können auch von der Ausführungsform nach Fig. 9 ausgehend Varianten vorgesehen werden, wie sie in den Fig. 6, 7 und 8 dargestellt sind. 15 Ansprüche: 1. Plakathalter, der Standbeine und eine zum Auflegen der Plakate vorgesehene Rückwand aufweist, längs deren Rändern Halteleisten zum Festhalten der Plakate angeordnet sind, wobei mindestens die an den in aufrechter Stellung des Plakathalters an den beiden seitli- 20 chen Rändern der Rückwand angeordneten Halteleisten einen an der Rückwand sitzen den, als Profilleiste ausgebildeten, Basisteil und einen über ein Scharnier mit dem Basisteil verbundenen Vorderteil aufweisen, und dieser Vorderteil mit einer Randzone die Plakate in deren Randbereich gegen die Rückwand drückt, und wobei das Scharnier einen leistenförmig ausgebildeten, am Basisteil angeformten ruhenden Scharnierteil und einen leisten-25 förmigen, am Vorderteil der Halteleisten vorgesehenen beweglichen Scharnierteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleisten, welche die Basisteile (7) der an den seitlichen Rändern (3a, 3c) der Rückwand (3) angeordneten Halteleisten (6a, 6c) bilden, über den unteren Rand (3d) der Rückwand (3) hinaus nach unten ragen und diese unteren Abschnitte dieser Profilleisten die Standbeine (2) bilden, wobei die an diese Profilleisten ange-30 formten leistenförmigen ruhenden Scharnierteile (8a) nur im Bereich der Rückwand (3) vor liegen und die genannten unteren Abschnitte dieser Profilleisten von diesen leistenförmigen ruhenden Scharnierteilen (8a) frei sind.
  2. 2. Plakathalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden je einen Basisteil 35 (7) einer Halteleiste (6a, 6c) und ein Standbein (2) bildenden Profilleisten an ihrer Vorder seite einen, im Querschnitt gesehen, geschlossenen Längskanal (13) aufweisen, an dessen Wand (14) der leistenförmige ruhende Schamierteil (8a) angeformt ist, und dass dieser Längskanal (13) im Bereich des Standbeines (2) von der Profilleiste abgetrennt ist. 40 3. 45 Plakathalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine am unteren Rand (3d) der Rückwand (3) angeordnete Halteleiste (6d) an beiden Enden mit Verbindungskörpern (16) verbunden ist und über diese Verbindungskörper (16) an die Basisteile (7) der an den beiden seitlichen Rändern (3a, 3c) der Rückwand (3) vorgesehenen Halteleisten (6a, 6c) angeschlossen ist, wobei jeder dieser Verbindungskörper (16) einen Zapfen (15) aufweist, der passend in einen Längskanal (13) der an den seitlichen Rändern (3a, 3c) der Rückwand (3) vorgesehenen Halteleisten (6a, 6c) eingefügt ist.
  3. 4. Plakathalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine am oberen Rand (3b) der Rückwand (3) angeordnete Halteleiste (6b) an beiden Enden mit Verbindungskör-50 pern (16) verbunden ist und über diese Verbindungskörper an die Basisteile (7) der an den beiden seitlichen Rändern (3a, 3c) der Rückwand (3) vorgesehenen Halteleisten (6a, 6c) angeschlossen ist, wobei jeder dieser Verbindungskörper (16) einen Zapfen (15) aufweist, der passend in einen Längskanal (13) der an den seitlichen Rändern (3a, 3c) der Rückwand (3) vorgesehenen Halteleisten (6a, 6c) eingefügt ist. 55 7 AT 008 998 U1
  4. 5. Plakathalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auch die am oberen Rand (3b) der Rückwand (3) angeordnete Halteleiste (6b) und auch die am unteren Rand (3d) der Rückwand (3) angeordnete Halteleiste (6d) je aus einem an der Rückwand (3) angebrachten Basisteil (7) und einem über ein Scharnier (8) mit diesem Basisteil (7) verbunde- 5 nen Vorderteil (9) gebildet sind, wobei der Basisteil (7) an seiner Vorderseite einen, im Querschnitt gesehen, geschlossenen Längskanal (13) aufweist, an dessen Wand (14) der leistenförmige ruhende Scharnierteil (8a) angeformt ist, und dass die Basisteile (7) aller vier Halteleisten (6a, 6b, 6c, 6d) über Eckstücke (26), welche an ihren beiden senkrecht zueinander verlaufenden Endflächen (27a, 27b) je einen Zapfen (15) tragen, der passend io in einen Längskanal (13) im Basisteil (7) der Halteleisten (6a, 6b, 6c, 6d) eingefügt ist, an einander angeschlossen sind.
  5. 6. Plakathalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet dass die beiden je einen Basisteil (7) einer Halteleiste (6a, 6c) und ein Standbein (2) bildenden Profilleisten auch an ihrer 15 Rückseite einen, im Querschnitt gesehen, geschlossenen Längskanal (17) aufweisen, der auch in dem Bereich des Standbeines (2) vorliegt.
  6. 7. Plakathalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass über dem jeweils ein Standbein (2) bildenden Abschnitt der Profilleisten je eine die Vorderseite (11) 20 dieser Profilleisten überdeckende Abdeckung (12), vorzugsweise ein über diesen Abschnitt der Profilleisten geschobener Becher (12a), angeordnet ist. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 25 30 35 40 45 50 55
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