AT85994B - Axial beaufschlagte Dampfturbine mit geteiltem Dampfstrom. - Google Patents

Axial beaufschlagte Dampfturbine mit geteiltem Dampfstrom.

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AT85994B
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  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description


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  Axial'beaufschlagte Dampfturbine mit geteiltem Dampfstrom. 



   Die Erfindung betrifft axial beaufschlagte Dampfturbinen, bei denen der Dampfstrom in der Niederdruckstufe geteilt wird und parallel durch getrennte Schaufelgruppen strömt, deren jede aus einem oder mehreren Laufkränzen und Leitkränzen besteht, um in den Auspuff zu gelangen. 



   Die Erfindung bezweckt eine verbesserte Turbine dieser Art dahingehend, dass die geteilten Dampfströme durch die erwähnten getrennten Schaufelgruppen nach dem Auspuff in wesentlich gleicher axialer Richtung strömen. Zu diesem Zweck wird der eine Teil des Dampfes, der aus einer Zwischenstufe der Turbine austritt, durch eine Schaufelgruppe geleitet, die einen oder mehrere Lei-und Laufschaufelkränze umfasst, um dann in den Auspuff zu gehen, während gemäss der Erfindung ein anderer Teil des   Dampfes durch Kanäle   geht, die in der Scheibe der Welle oder der Trommel vorgesehen sind, auf welcher die Laufschaufelkränze der erwähnten ersten Gruppe sitzen, um von da in der gleichen axialen Richtung wie der erste Teilstrom durch eine oder mehrere Gruppen von Schaufeln zu strömen, die aus einem oder mehreren Kränzen von Lei-und Laufschaufeln bestehen. 



  Dieser Teilstrom des Dampfes geht dann längs der Welle oder Trommel der Turbine in derselben Richtung wie der Dampfstrom durch die erstgenannte Gruppe und darauf in den Auspuff. 



   Die Zeichnung zeigt beispielsweise einige Ausführungsformen. Fig. i ist ein mittlerer Längsschnitt durch die Niederdruckstufe einer Dampfturbine gemäss der Erfindung. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie 11-11 der Fig. i, Fig. 3 ist ein der Fig. i. entsprechender   Längsschnitt.   und   Fig.-4   ein Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 einer abgeänderten Ausführungsform. Fig. 5   ist     ein. Längsschnitt   und Fig. 6 ein. Querschnitt 
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 schaufeln   14, 16 und 18   sind    in, einem Ring 19 befestigt ; der   auf einer Anzahl radial von der Turbinenwelle 8 ausgehenden Armen    20 oder   Speichen aufgeschrumpft ist.

   Der zwischen den Armen    20'und   dem Ring 19 belassene Raum bildet eine Gruppe von   Kanälen     21,   durch welche der innere Teilstrom des Dampfes aus der Scheibe 13 innerhalb der Zwischenwand   12   hindurchgeht, um entlang der Welle in eine zweite Gruppe von Laufschaufeln 23, 25 und 27 und Leitschaufeln 22,   24   und 26 und von da in den Auspuff zu gelangen. Die Leitschaufeln 22, 24 und 26 dieser Schaufelgruppe sind in einer trichterförmigen Wand 28 eingesetzt, welche an Längsrippen im Auspuffgebäude 29 der Turbine befestigt ist. Diese trichterförmige Wand 28 reicht bis in unmittelbare   Nähe des   Ringes 19 und bildet so eine Dampfführung für den Dampf, der die Laufschau. feln 18 verlässt und in den Auspuff gelangt. 

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  Gleichzeitig bildet die trichterförmige Wand eine Führung und einen Kanal für den Dampf, der aus den Kanälen   21   austritt und in die Schaufelgruppen 22 bis 27 gelangt. Die Laufschaufeln 23,25 und 27 sind am Umfang einer auf der Welle 8 aufgeschrumpften Scheibe 30 befestigt. 



   Wie aus Fig, i ersichtlich, sind die Leitschaufeln für den äusseren Dampfstrom zwischen den Laufschaufeln 11 und 14 in der Scheibe 13 ausgebildet und wenngleich dies eine vorteilhafte Ausführungsform ist, so kann   die Scheibe-M auch   so ausgebildet sein, dass sie nur dazu dient, um die mittlere Umfangswand 12 zu tragen, wobei in diesem Falle eine Leitschaufelreihe am Turbinenzylinder vor den Laufschaufeln 14 befestigt ist, ähnlich wie dies bei den Leitschaufeln 15 und 17 der Fall ist. Die Scheibe 13 ist vorteilhafterweise auch mit einer inneren Ringwand 31 versehen, um den inneren Dampfstrom, der aus den Laufschaufeln 11 austritt, nach den Kanälen 21 zu führen.

   Die Rippen oder Stege   31a,   die die Ringwand 31 gegen die Zwischenwand 12 abstützen, werden vorteilhaft so ausgebildet, dass sie den inneren Dampfstrom, der aus den Laufschaufeln 11 austritt, so leiten, dass er in die Kanäle 21 möglichst stossfrei eintritt. Wie ersichtlich, strömen beide Teilströme des-Dampfes, der aus den Laufschaufeln 11 austritt, parallel in derselben Richtung durch die Schaufelgruppen 14 bis 18 und 22 bis 27, ehe der Dampf in den Auspuff gelangt. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 sind die Kanäle 21 für den inneren Teilstrom des Dampfes aus der vollen Welle oder Trommel 8 eingefräst und in der axialen Richtung verlängert, so dass ihre Enden bis zu demjenigen Teil der Welle reichen, wo die 
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 der Fig. i fort und die der Länge nach gekrümmte Form des Bodens der Kanäle 21, wie sie    aus, Fig. 3   ersichtlich ist, dient in Verbindung mit der Ringwand 12 zur Führung des inneren Teilstroms des Dampfes nach dem Austritt aus den, Laufschaufeln 11 in die Kanäle unterhalb des   Ringes 19.   Die Ausführungsform nach Fig. 3-und 4 gestattet die Turbine mit einer Welle von grösserer Starrheit zu versehen,   während,   im übrigen diese Ausführungsform   ähnlich   ist wie die der Fig.

   i und    2.-In'beiden-Fällen   können die Kanäle 21 parallel mit der Turbinenachse oder zu dieser schraubenförmig verlaufen. 



     Fig.   und 6 zeigen, die Anwendung der Erfindung bei einer Turbine, bei welcher die Laufschaufeln nicht auf einer vollen Welle, sondern auf einer Hohlwelle oder Trommel 32 befestigt sind. Diese Trommel ist mit einer Mehrzahl von Schlitzen oder Öffnungen 33 versehen, durch welche der innere Teilstrom des Dampfes nach seinem Austritt aus den Laufschaufeln 11 in das Innere der Trommel 32 gelangt. Zwei Gruppen von Öffnungen 34 und 35 lassen den Dampf aus dem Innern der Trommel wieder austreten und durch zwei weitere Gruppen von Leitschaufeln und Laufschaufeln strömen, nach der Zeichnung die Schaufelgruppen 22 bis 27 und 22a bis 27a.

   Bei der in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform ist der Dampfstrom in zwei Teile unterteilt, die in gleicher axialer Richtung nach dem Auspuff durch drei   unabhängige Schaufelgruppen gelangen,   die an verschiedenen Stellen längs der Welle in Richtung des Dampfstromes durch die Turbine vorgesehen sind. 



   Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, vielmehr können im Rahmen der Erfindung verschiedene Abänderungen getroffen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :-   I. Axial beaufschlagte Dampfturbine, bei welcher der aus den Laufschaufeln einer Zwischenstufe austretende Dampfstrom geteilt wird, wobei der eine Teil durch eine Schaufel-   gruppe aus einem oder mehreren   Leit-'und Laufschaufelkränzen   in den Auspuff gelangt, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Teil des Dampfes durch   Kanäle   strömt, die in der Scheibe, der Welle oder der Trommel vorgesehen sind ;

   auf welcher die Laufschaufeln der ersterwähnten Gruppe befestigt sind, um von da in derselben axialen Richtung wie der erste Teilstrom durch eine oder mehrere Schaufelgruppen zu strömen, die aus einem oder mehreren Leit-und Laufschaufelkränzen bestehen und'in der Richtung des Dampfstroms hintereinander längs der Welle oder Trommel vorgesehen sind, so dass   die Dampfströmung   durch die Gesamtheit der verschiedenen Schaufelgruppen der Turbine in derselben axialen Richtung erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Dampfturbine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitschaufeln (22) der zweiten Schaufelgruppe, durch welche der Dampf strömt, nachdem er die Kanäle in der Scheibe, der Welle oder Trommel durchströmt hat, an einer trichterförmigen Wand (28) befestigt sind,-die ihrerseits an Längsrippen des Auspuffes (2, 9) befestigt ist.
AT85994D 1918-10-22 1920-02-06 Axial beaufschlagte Dampfturbine mit geteiltem Dampfstrom. AT85994B (de)

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GB85994X 1918-10-22

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AT85994B true AT85994B (de) 1921-10-25

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ID=9855579

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AT85994D AT85994B (de) 1918-10-22 1920-02-06 Axial beaufschlagte Dampfturbine mit geteiltem Dampfstrom.

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