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Mchtvisier mit veränderbarer Lichtstärke und Farbe der gespiegelten Lichtmarke.
Unter einem Visier wird bekanntlich eine Vorrichtung verstanden, die sich in fixer Verbindung mit einer Schusswaffe, grösserem Fernrohr usw. befindet, zum raschen und sicheren "Richten" (Zielen, Einvisieren usw. ) derselben auf ein ins Auge gefasstes Objekt gehört und in seiner einfachsten Form aus"Grinsl"und"Korn"besteht, Ist diese Vorrichtung eine optische und so beschaffen, dass man beim Sehen durch dieselbe nur mit einer gespiegelten Lichtmarke (Spitze eines leuchtenden Stachels, Kreuzes, Punktes o. dgl.) zu "Richten" braucht, so wird dieselbe zu einem Lichtvisier.
Ein solches Lichtvisier ist beispielsweise das in der österr. Patentschrift Nr. 27493 beschriebene. Bei den Lichtvisieren erscheint die gespiegelte Lichtmarke dem Auge in unveränderbarer Lichtstärke und Farbe, daher man letztere den jeweiligen Lichtverhältnissen des einvisierten Objektes nicht anpassen kann, wodurch das Zielen, Visieren usw., insbesonders in der Dämmerung, sehr unsicher wird. Zur Behebung dieses Übelstandes dient die im nachfolgenden beschriebene Erfindung.
Man schaltet bei den Lichtvisieren innerhalb der Strecke, die von der funktionierenden Lichtquelle bis zu der Stelle reicht, von der aus die Strahlen ins Auge gespiegelt werden, einen Keil aus lichtdurchlässigem, farbigem Material (Glas, Zelluloid u. dgl. ) ein. Dieser Keil, der auch auswechselbar gemacht werden kann, ist an seinem dünnen Ende lichtdurchlässiger als an seinem dicken, und man kann daher durch Verschieben desselben die Lichtstärke der gespiegelten Lichtmarke den jeweiligen Lichtverhältnissen des bezielten oder einvisierten Objektes anpassen.
Der Keilwinkel dieses Keils wird durch die Lichtdurchlässigkeit des Materials bestimmt, aus dem er erzeugt ist und wird praktisch ermittelt.
Statt des verschiebbaren Keils kann auch eine drehbare Scheibe mit an ihrem Umfange eingesetzten Plättchen aus abgestuften lichtdurchlässigem Material von gleicher Farbe oder mit verschiedenfarbigen Plättchen innrehalb des obbezeichneten Strahlenganges angeordnet werden.
Beispielsweise sei hier auf das in der österr. Patentschrift Nr. 27493 beschriebene Lichtvisier hingewiesen, das in Fig. i im Querschnitt und in Fig. 2 in der Vorderansicht mit der Erfindung zur Darstellung gebracht ist. L ist die Lichtquelle, welche die in dem Schirme a, b eingeritzte Marke m belichtet (wodurch sie zur Lichtmarke wird) und von der aus die Strahlen auf die polierte Fläche J, e, den linsenförmigen Anschliff se, auf die polierte Fläche i h in das Auge A durch den reflektierten Strahl p, q gespiegelt werden. Das Auge sieht dann das Lichtbild der Marke m als reflektierte Lichtmarke in der Richtung q, p, m, o.
Die Strecke, die von der Lichtquelle L (welche die Marke m in dem Schirm a, b leuchtend macht) bis zu der Stelle reicht, von der aus die Strahlen in das Auge A gespiegelt werden, setzt sich bei diesem Lichtvisier aus den Teilstrecken L-m, m-n, n-p zusammen und es kann bei diesem wegen des massiven Glas-
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werden. Derselbe ist zum Verschieben eingerichtet.
Statt dieses Keils kann. auch an einer der Stellen u oder v die oben beschriebene Scheibe eingeschaltet werden.
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Power visor with adjustable light intensity and color of the reflected light mark.
As is well known, a sight is understood to be a device that is permanently connected to a firearm, a larger telescope, etc., and belongs in its simplest form for quick and safe "pointing" (aiming, sighting, etc.) of the same at a targeted object Shape consists of "Grinsl" and "Korn", this device is an optical one and is designed in such a way that when looking through it one only needs to "straighten" with a reflected light mark (tip of a shining spike, cross, point or the like) so it becomes a light visor.
Such a light visor is, for example, that described in Austrian Patent No. 27493. With light sights, the reflected light mark appears to the eye in unchangeable light intensity and color, which is why the latter cannot be adapted to the respective light conditions of the targeted object, which makes aiming, sighting, etc., especially at dusk, very unsafe. The invention described below is used to remedy this deficiency.
A wedge made of translucent, colored material (glass, celluloid, etc.) is switched on for the light sights within the distance that extends from the functioning light source to the point from which the rays are reflected into the eye. This wedge, which can also be made replaceable, is more translucent at its thin end than at its thick end, and you can therefore adjust the light intensity of the reflected light mark to the respective light conditions of the targeted or sighted object by moving it.
The wedge angle of this wedge is determined by the light transmission of the material from which it is made and is practically determined.
Instead of the displaceable wedge, a rotatable disk with small plates made of graduated translucent material of the same color or with different colored plates inserted on its periphery can be arranged within the above-mentioned beam path.
For example, reference should be made here to the light visor described in Austrian Patent No. 27493, which is shown with the invention in FIG. 1 in cross section and in FIG. 2 in front view. L is the light source which illuminates the mark m incised in the screens a, b (which turns it into a light mark) and from which the rays hit the polished surface J, e, the lens-shaped bevel se, and the polished surface ih into the Eye A can be mirrored by the reflected beam p, q. The eye then sees the light image of mark m as a reflected light mark in the direction q, p, m, o.
The distance from the light source L (which illuminates the mark m in the screen a, b) to the point from which the rays are reflected into the eye A is made up of the sections Lm, mn, np together, and because of the massive glass
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will. The same is set up to move.
Instead of this wedge you can. the disk described above can also be switched on at one of the points u or v.
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