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Geldtäschchen.
Die Unterbringung der namentlich für Damen bestimmten Geldtäschchen in Rocktaschen oder in tragbaren Beuteln bietet bekanntlich die Gefahr der leichten Entwendung, macht auch ihren Gebrauch umständlich und sichert ebensowenig gegen das Verlorengehen. Es ist deshalb bereits vorgeschlagen worden, die Geldtäschchen mit Armbändern zu verbinden und sie sichtbar am Handgelenk zu tragen ; derartige Anordnungen leiden jedoch an dem Übelstand, dass die Täschchen, namentlich im Gedränge, leicht sich öffnen oder durch andere unbemerkt geöffnet werden können.
Die Erfindung betrifft einen Verschluss an derartigen Armbandgeldtäschchen, durch den sowohl ein von selbst erfolgendes Öffnen als auch ein Öffnen durch eine andere Person, ohne die Aufmerksamkeit des Trägers zu erregen, vollständig ausgeschlossen ist. Zu diesem Zwecke ist die Verschlussklappe des Geldtäschchens mit einem zungenartigen Fortsatz und an diesem mit mindestens zwei Verschlussmitteln, beispielsweise Druckknöpfen, Schlaufen, Schlösschen u. dgl., versehen.
Bei angelegtem Armband kommt mindestens einer dieser Verschlüsse an die Innenseite des Handgelenkes zu liegen, so dass bei Öffnen des einen dem Geldtäschchen näherliegenden Verschlusses der oder die anderen das Täschchen geschlossen halten, wogegen der oder die dem Geldtäschchen näher liegenden Verschlüsse durch das mittels des erstgenannten Verschlusses bewirkte Anspannen des Klappenfortsatzes an dem selbsttätigen Öffnen gehindert sind.
Die Zeichnung veranschaulicht in beispielsweiser Ausführung ein derartiges Geldtäschchen.
Die Rückwand a de, s Täschchens ist an zwei gegenüberliegenden Seiten mit lappenartigen Fortsätzen b und c versehen, die in mit geeigneten Verbindungsmitteln ausgestattete Bänder oder Streifen d und f übergehen. Die Teile a bis. f sind vorteilhaft aus einem einzigen Materialstück, können aber auch aus gesonderten,'in geeigneter Weise miteinander verbundenen Stücken bestehen, in welchem Falle statt der Bänder oder Streifen auch Schnüre oder Kettchen angebracht sein können.
Der Erfindung gemäss ist die Verschlussklappe des Geldtäschchens mit einem zungenartigen Fortsatz g, h und an diesem mit mindestens zwei Verschlüssen versehen. Die Verschlussmittel können irgendwelcher Art sein, z. B. Druckknöpfe. Der eine Verschluss schliesst die Klappe mit dem Täschchen zusammen, während der andere das Zungenende h an einem der Fortsätze b, c bzw. an delen Bändern oder Streifen d, f festhält. Durch diesen letzteren Verschluss wird die
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Person, unbemerkt vom Träger, wirklich geöffnet werden, so verhindert der andere an der Innenseite des Handgelenkes liegende Verschluss, dass das Geldtäschchen zugänglich wird.
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