<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
Bei den bisherigen Ausführungsarten von Elektromagneten und Transformatoren mit senkrecht angeordneten Kernen bewegt sich das Kühlmittel am äusseren und zuweilen auch am inneren Umfang der Wicklungsspulen vorbei. Selbst wenn die Spulen in wagrechten Ebenen unterteilt sind, wie es bei Hochspannungswicklungen regelmässig der Fall ist, werden die wagrechten Schlitze zwischen den Einzelspulen zwar von Kühlmittel ausgefüllt, aber dieses läuft nicht mit um, sondern bleibt in Ruhe, beteiligt sich daher nicht wesentlich an der Abführung der Wärme.
Nach der Erfindung wird jedoch das Kühlmittel, sei es nun flüssig (Öl) oder gasförmig (Luft), gezwungen, ausser den senkrechten Spulenwänden des äusseren und inneren Umfanges auch die wagrecht liegenden Begrenzungsflächen der scheibenförmigen Spulen zu bestreichen und so eine weit bessere raschere Fortführung der Wärme zu bewirken, als bei der bisherigen Anordnung. Zu diesem Zwecke werden in an sich bekannter Weise in gewissem, den Umlauf des Kühlmittels zulassendem Abstand von den Spulen innen und aussen Isolierzylinder angeordnet. Die gewünschte wagrechte Strömung des Kühlmittels wird nun erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass man das eine Mal den Zwischenraum zwischen den Spulen und dem inneren Isolierzylinder und das andere Mal den Zwischenraum zwischen den Spulen und dem äusseren Isolierzylinder abdeckt.
Nach Fig. i, worin a die Wicklung, b den inneren und c den äusseren Isolierzylinder bedeutet, wird dann beispielsweise eine Strömung von unten innen, nach oben aussen stattfinden. Die wagrechten Abschlussscheiben e, f verhindern die gewöhnliche, unmittelbar von unten nach oben gerichtete Strömung.
Diese Anordnung kann man an dem gleichen Kern auch mehrfach wiederholen, was in Fig. 2 gezeigt ist. Hier sind die wagrechten Ringscheiben e, f abwechselnd am inneren Zylinder b und am äusseren c befestigt, so dass das Kühlmittel den durch die Pfeillinie angedeuteten zickzackförmigen Verlauf nimmt. Den gleichen Weg durchströmt es, wenn man die Isolierscheiben e, f nach Fig. 3 zwischen je zwei Spulen einlegt, so dass sie von diesen festgehalten werden.
Bei wagrechter Anordnung der Kerne ist die neue Einrichtung ebenfalls anwendbar für den Fall, dass man das Kühlmittel künstlich im Umlauf erhält.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
EMI1.1
In the previous designs of electromagnets and transformers with vertically arranged cores, the coolant moves past the outer and sometimes also the inner circumference of the winding coils. Even if the coils are divided into horizontal levels, as is regularly the case with high-voltage windings, the horizontal slots between the individual coils are indeed filled with coolant, but this does not circulate, but remains at rest and therefore does not participate significantly in the Dissipation of heat.
According to the invention, however, the coolant, be it liquid (oil) or gaseous (air), is forced, in addition to the vertical coil walls of the outer and inner circumference, to also coat the horizontal boundary surfaces of the disc-shaped coils and thus a much better, faster continuation of the To cause heat than in the previous arrangement. For this purpose, insulating cylinders are arranged inside and outside of the coils in a manner known per se at a certain distance from the coils allowing the circulation of the coolant. The desired horizontal flow of the coolant is now achieved according to the invention by covering the space between the coils and the inner insulating cylinder on the one hand and the space between the coils and the outer insulating cylinder on the other.
According to FIG. I, where a is the winding, b is the inner and c is the outer insulating cylinder, a flow will then take place, for example, from below inside and upwards outside. The horizontal cover plates e, f prevent the usual flow, which is directed directly from below upwards.
This arrangement can also be repeated several times on the same core, which is shown in FIG. Here the horizontal ring disks e, f are alternately attached to the inner cylinder b and to the outer cylinder c, so that the coolant takes the zigzag course indicated by the arrow line. It flows through the same path when the insulating washers e, f according to FIG. 3 are inserted between two coils each, so that they are held by them.
If the cores are arranged horizontally, the new device can also be used in the event that the coolant is artificially circulated.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.