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Flüssigkeitsfilter.
Im Patente Nr. 83643 ist ein Flüssigkeitsfilter beschrieben, das dem Wesen nach aus schwimmfähigem Filtermaterial besteht, welches sich in einem beliebig geformten Gefäss unter einem Siebboden lagert und von der zu reinigenden Flüssigkeit von unten nach oben
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Die Anordnung kann auch derart getroffen werden, dass ein beliebig geformter Behälter durch eine Scheidewand, welche nicht ganz bis an den oberen Rand desselben reicht, in zwei Teile geteilt wird, welche untereinander nur durch den oben frei gebliebenen Zwischenraum in Verbindung stehen (Fig. i und 2). Wird der Behälter nach Einbringen des spezifisch leichten Filtermaterials gefüllt, so wird sich letzteres oben in beiden Behälterteilen ansammeln. Lässt man jetzt in den einen Teil unten die zu filtrierende Flüssigkeit einlaufen, so steigt sie in diesem durch die Filterschichte nach oben, fliesst hierauf über die Scheidewand in den zweiten Teil und durch das dort angesammelte Filtermaterial nach unten zum Auslauf. Durch diese Anordnung kommt der bei der eingangs erwähnten Erfindung erwähnte Siebboden in Wegfall.
Der Behälter kann oben geschlossen (Fig. I) oder auch offen (Fig. 2) ausgeführt werden, doch wird sich in letzterem Falle infolge des Auftriebes des Filtermaterials die Notwendigkeit der Verwendung einer weit grösseren Menge von demselben ergeben. Dem könnte aber dadurch begegnet werden, dass man entsprechende Vorkehrungen zum Herunterdrücken des Filtermaterials trifft, z. B. durch Einlegen eines beschwerten Holzbodens o. dgl.
Statt eines zweiteiligen Behälters können eben so gut zwei oder mehrere getrennte Behälter nebeneinander aufgestellt werden, welche, oben in geeigneter Weise durch ein Rohrstück o. dgl. untereinander in Verbindung stehen (Fig. 3).
Ebenso könnte in demselben-Behälter eine zwei-oder mehrmalige Filtration stattfinden, indem mehrere Scheidewände eingebaut werden, so dass die Flüssigkeit gezwungen wird, durch eine oder mehrere weitere Filterschichten zu fliessen (Fig. 4). Diese Anordnung ist aber. dem Wesen nach nur eine Vervielfachung der Ausführungsarten nach Fig. i bzw. 2.
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Liquid filter.
In the patent no. 83643 a liquid filter is described, which essentially consists of buoyant filter material, which is stored in an arbitrarily shaped vessel under a sieve bottom and from the bottom to the top of the liquid to be cleaned
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The arrangement can also be made in such a way that a container of any shape is divided into two parts by a partition, which does not extend all the way to the upper edge of the same, which are only connected to one another by the gap left at the top (Fig. I and 2). If the container is filled after the specifically light filter material has been introduced, the latter will collect at the top in both container parts. If the liquid to be filtered is now allowed to run into one part below, it rises through the filter layer, then flows over the septum into the second part and through the filter material collected there down to the outlet. With this arrangement, the sieve tray mentioned in the invention mentioned at the beginning is omitted.
The container can be closed at the top (Fig. I) or open (Fig. 2), but in the latter case, due to the buoyancy of the filter material, the need to use a much larger amount of the same will arise. But this could be countered by taking appropriate precautions to press down the filter material, e.g. B. by inserting a weighted wooden floor o.
Instead of a two-part container, two or more separate containers can just as well be set up next to one another, which are connected to one another at the top in a suitable manner by a piece of pipe or the like (FIG. 3).
Likewise, two or more filtration processes could take place in the same container by installing several partitions so that the liquid is forced to flow through one or more further filter layers (FIG. 4). This arrangement is however. essentially only a multiplication of the embodiments according to FIGS. 1 and 2, respectively.
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