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Fangvorrichtung für Strassenbahnwagen und andere Strassenfahrzeuge.
Bei den bekannten Fangvorrichtungen, bei welchen der vom Wagen niedergeworfene Fussgänger durch Anstossen an einen Tastrahmen das Senken eines damit verbundenen Fangnetzes veranlasst, tritt oft der schwere Übelstand ein, dass sich das Fangnetz infolge von Stössen oder Erschütterungen vom Boden abhebt. Es können auf diese Weise die Arme oder die Beine des Verunglückten unter das Fangnetz geraten, so dass dieses unwirksam wird. Um diesem Übelstande abzuhelfen, wird der Erfindung gemäss an der Achse des Fangnetzes ein Arm befestigt, welcher beim Fallen des Netzes in eine Sperrvorrichtung eingreift.
Eine solche Vorrichtung ist in Fig. i der Zeichnung in der Seitenansicht und in Fig.-2 in Druntersicht dargestellt.
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geflecht angebracht. Der Bügel J an der Achse des Fangnetzes bildet einen nach hinten gerichteten Hebelarm, gegen welchen eine Blattfeder 4 mit dem Bestreben, das Fangnetz zu senken, drückt. Am vorderen Rande des Fangnetzes sind Laufrollen 5 angebracht.
In den Lagerböcken 6 hängt der mit Drahtnetz bespannte Rahmen 7, welcher durch die Schubstange 8 mit dem um ? schwingenden Sperrhebel 9 verbunden ist. Der untere Hebelarm bildet einen Haken 12, welcher durch Eingriff in den Rahmen des Fangnetzes 2
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Knopf 29 angreift.
In der Ruhestellung, welche in der Zeichnung in ausgezogenen Linien dargestellt ist, wird das Fangnetz 2 durch den Sperrhebel 9, 12 entgegen der Spannung der Feder 4 hochgehalten. Dabei legt sich der Bügel 3 gegen den schräg verlaufenden Teil 2. J des Hebels, 22. Trifft nun bei der Fahrt der Tastrahmen 7 auf ein Hindernis, insbesondere auf den Körper einer vor dem Wagen zu Fall gekommenen Person, so schwingt der Tastrahmen nach hinten, was das Auslösen des Sperrhebels 9, 12 zur Folge hat.
Jetzt fällt das Fangnetz 2 nieder und schiebt sich unter den Körper des Gefährdeten. Beim Xiederfal1cn des Fangnetzes gleitet unter Anspannung der Feder 26 der Bügel J über den Teil 24 des Hebels 22 empor, um hiernach den Hebel unter dem Zuge der Feder 26 wieder vorschwingen und mit seinem hakenförmigen Teil 23 unter den Bügel 3 greifen zu lassen. Dadurch wird das Fangnetz in seiner wirksamen Stellung gesichert. Um die Fangvorrichtung wieder in die Ruhestellung zu bringen, drückt man auf den Knopf 29, wodurch der Hebel 22 bis zur
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Safety device for trams and other road vehicles.
With the known safety gears, in which the pedestrian thrown down by the car causes the lowering of a safety net connected to it by bumping into a sensing frame, the serious disadvantage often occurs that the safety net is lifted off the ground as a result of bumps or vibrations. In this way, the victim's arms or legs can get under the safety net, rendering it ineffective. In order to remedy this inconvenience, according to the invention, an arm is attached to the axis of the safety net, which arm engages in a locking device when the net falls.
Such a device is shown in Fig. 1 of the drawing in side view and in Fig. 2 in bottom view.
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braid attached. The bracket J on the axis of the safety net forms a rearwardly directed lever arm against which a leaf spring 4 presses with the aim of lowering the safety net. At the front edge of the safety net, rollers 5 are attached.
In the bearing blocks 6 hangs the wire mesh-covered frame 7, which by the push rod 8 with the? oscillating locking lever 9 is connected. The lower lever arm forms a hook 12 which, by engaging in the frame of the safety net 2
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Button 29 attacks.
In the rest position, which is shown in solid lines in the drawing, the safety net 2 is held up by the locking lever 9, 12 against the tension of the spring 4. The bracket 3 lies against the inclined part 2.J of the lever, 22. If the sensing frame 7 hits an obstacle while driving, in particular the body of a person who has fallen in front of the car, the sensing frame swings backwards what the triggering of the locking lever 9, 12 has the consequence.
Now the safety net 2 falls and slides under the body of the endangered. When the safety net falls down, under tension of the spring 26, the bracket J slides up over the part 24 of the lever 22 in order to then swing the lever forward again under the action of the spring 26 and let its hook-shaped part 23 grip under the bracket 3. This secures the safety net in its effective position. To bring the safety gear back into the rest position, you press the button 29, whereby the lever 22 to
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