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Kraftmaschine mit sternförmig angeordneten Zylindern.
Gegenstand der Erfindung ist eine Mehrzylindermaschine mit radial oder V-förmig gestellten Zylindern, bei der die Pleuelstangen unter Vermittlung einer Hauptpleuelstange, an der sie angelenkt sind, an der Kurbelwelle angreifen. Die Erfindung besteht darin, dass die Zylinder, deren Pleuelstangen an der Hauptpleuelstange angelenkt sind, gegen den Zylinder mit der Hauptpleuelstange derart versetzt sind, dass der Winkel zwischen den Zylindern kleiner ist als der normalen Anordnung der Zylinder bei einer Mehrzylindermaschine mit unter Winkel gestellten Zylindern entspricht.
Bei einer Stern-oder Rotationskraftmaschine gemäss der Erfindung werden die Zylinder in einzelne Zylindergruppen mit einer Mehrzahl von Zylindern unterteilt, wobei jeder Gruppe ein Zylinder mit einer Hauptpleuelstange angehört. Erfindungsgemäss werden ferner die Zylinder, in denen die Hauptpleuelstangen arbeiten, unter dem normalen Winkel gegeneinander angeordnet, dagegen in jeder Gruppe die Zylinder mit den Hilfspleuelstangen unter kleinerem Winkel als der normalen Anordnung entspricht. Für Stermnaschinen sowohl mit ruhenden als auch mit kreisenden Zylindern hat dies den Vorteil, dass zwischen je zwei Zylindergruppen der Zwischen- raum vergrössert und für das Spiel der Pleuelstangen Raum geschaffen wird.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Viertakt-Neunzylinder- maschine mit sternförmig angeordneten ruhenden Zylindern veranschaulicht. Bei der dargestellten Ausführungsform bilden je drei Zylinder eine Gruppe mit gemeinsamer Hauptpleuelstange a, die auf dem mittleren Zylinder b jeder Gruppe arbeitet und die Hilfspleuelstangen c für die beiden anderen Zylinder d. e angelenkt erhält. Die Zylinder b jeder Gruppe, in denen die Hauptpleuelstangen arbeiten, sind in der für Viertaktmaschinen in Neunzylinder-Sternanordnung üblichen Winkelstellung von 1200 zueinander gestellt, wogegen die Zylinder d, e jeder Gruppe unter kleinerem Winkel zu ihrem Mittelzylinder b gestellt sind, als der Normalanordnung von 4 () O entspricht.
Dadurch wird erreicht, dass zwischen den Endzylindern verschiedener Gruppen ein grösserer Zwischenraum entsteht, der für das Spiel der Pleuelstangen nutzbar ist.
Die Austeilung der Zylinder gemäss der Erfindung bleibt ohne Einfluss auf die den ver- schiedenen Arbeitstakten zugehörigen Kurbelwinkel. So erfolgt z. B. die Explosion bei einer
Viertaktmaschine gemäss der Erfindung immer in jener Kurbelstellung, die bei normaler Winkel- stellung der Zylinder der Höchstlage der Kolben entsprechen würde. Durch die Versetzung der
Zylinder wird lediglich bewirkt, dass diese Kurbelstellung nicht mehr genau der Höchststelhng des Kolbens entspricht, so dass die Explosion in bezug auf den Kolbenweg etwas verspätet erfolgt.
Dies ist praktisch von keiner Bedeutung, da einerseits die Pfeilhöhe des Kurbelkreisbogens beim Übergang aus der Totlage der Kurbel sehr gering ist und andererseits die Winkelverstellung der Zylinder in den meisten Fällen innerhalb enger Grenzen ausreichend ist.
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Power machine with cylinders arranged in a star shape.
The subject matter of the invention is a multi-cylinder machine with radially or V-shaped cylinders, in which the connecting rods act on the crankshaft by means of a main connecting rod to which they are hinged. The invention consists in the fact that the cylinders, whose connecting rods are hinged to the main connecting rod, are offset from the cylinder with the main connecting rod in such a way that the angle between the cylinders is smaller than the normal arrangement of the cylinders in a multi-cylinder machine with cylinders positioned at an angle .
In a star or rotary engine according to the invention, the cylinders are subdivided into individual cylinder groups with a plurality of cylinders, each group having a cylinder with a main connecting rod. According to the invention, the cylinders in which the main connecting rods work are also arranged at the normal angle to one another, whereas in each group the cylinders with the auxiliary connecting rods are arranged at a smaller angle than the normal arrangement. For Star machines with both stationary and rotating cylinders, this has the advantage that the space between each two cylinder groups is enlarged and space is created for the play of the connecting rods.
In the drawing, a four-stroke nine-cylinder machine with stationary cylinders arranged in a star shape is illustrated as an exemplary embodiment of the invention. In the embodiment shown, three cylinders each form a group with a common main connecting rod a, which works on the middle cylinder b of each group, and the auxiliary connecting rods c for the other two cylinders d. e articulated. The cylinders b of each group, in which the main connecting rods work, are set in the usual angular position of 1200 to each other for four-stroke engines in a nine-cylinder star arrangement, whereas the cylinders d, e of each group are set at a smaller angle to their central cylinder b than the normal arrangement of 4 () O corresponds.
This results in a larger gap between the end cylinders of different groups, which can be used for the play of the connecting rods.
The distribution of the cylinders according to the invention has no effect on the crank angle associated with the various work cycles. So z. B. the explosion at a
Four-stroke engine according to the invention always in that crank position which would correspond to the maximum position of the pistons with a normal angular position of the cylinders. By moving the
The only effect of the cylinder is that this crank position no longer corresponds exactly to the maximum position of the piston, so that the explosion takes place somewhat delayed in relation to the piston travel.
This is practically of no importance, since on the one hand the arrow height of the crank arc is very low when the crank is in its dead position and on the other hand the angle adjustment of the cylinders is sufficient in most cases within narrow limits.
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