AT78751B - Verschlußblocksperre für Maschinengewehre. - Google Patents

Description

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    Beim Schiessen mit Maschinengewehren kommt der Übelstand vor, dass beim Auf. schlagen des Handhebels auf den Ansatz am Gehäuse der Handhebel durch die dadurch bedingte Schlagkraft zurückfedert und dadurch der Verschlussblock nicht ganz am Patronen. boden zum Anliegen kommt. In diesem Augenblick soll der Zündstift auf die Zündkapse aufschlagen, die aber infolge des Zurückbleiben des Verschlussblockes nicht zur Entzündung gelangen kann. 



  Die Erfindung bezweckt, diesem Übelstande dadurch abzuhelfen, dass bei vollkommen geschlossenem Verschlussblocke ein im Gehäuse federnd gelagerter, zweiarmiger Riegel mit einem am vorderen Arm angeordneten, durch die Gehäusewand dringenden Zahn hinter die Rückwand des Verschlussblockes zu liegen kommt und letzteren sperrt, so dass ein durch das Aufschlagen des Handhebels auf den Ansatz des Gehäuses bedingtes Zurückschnellen des Verschlnssblockes verhindert und ein sicheres Entzünden der Patronenkapsel ge währleistet ist. 



  In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt, und zwar ist der Verschlussblock in der Schiessstellung und der Schlagbolzen gespannt. 



  An dem Gehäuse a ist an einem Bolzen b ein zweiarmiger Riegel c gelenkig gelagert. 



  Dieser Riegel trägt an seinem vorderen Arm d einen Zahn e und an seinem hinteren Arm in einer entsprechenden Ausnehmung eine Schraubenfeder/, die das Bestreben hat, den vorderen Riegelarm d bzw. den Zahn e in die Bahn des Verschlussblockes zu drücken Der Zahn e hat an seiner Oberseite eine Schrägnläche h, auf welche beim Vorgehen das Unterende des Schlagbolzentellers i drückt und dadurch den vorderen Riegelarm d entgegen der am hinteren Arm vorgesehenen Feder f nach unten drückt.

   Sobald der Ver schlussblock seine Anlehnung an den Patronenboden findet, wird der Zahn e vermittelst der Feder f hinter die hintere Stirnwand des Verschlussblockes g geschnellt, wobei letzterer gosperrt wird, so dass beim Aufschlagen des Handhebels auf den Ansatz des Gehäuses (in der Zeichnung nicht dargestellt) der Verschlussblock nicht zurückschnellen kann und die Patronenkapsel sicher entzündet wird. 



  Bei der Abgabe eines jeden Schusses drückt der Schlagbolzenteller ? den Zahn e wieder nach aussen. so dass der Verschlussblock y durch den Rückstoss zurückgeschleuder@ werden kann. 

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Claims (1)

1. PATENT. ANSPRUCH : Verschlussblocksperre für Maschinengewehre, dadurch gekennzeichnet, dass bei vollkommen geschlossenem Verschluss look ein am Gehäuse federnd gelagerter, zweiarmiger Riegel\mit einem an seinem vorderan Arm angeordneten, durch die Geh & usewand dringenden Zahn hinter die Rückwand des Verschlussblockes zu liegen kommt und letzteren sperrt, so dass ein durch das Aufschlagen des Handhobels auf den Ansatz des Gehäuses bedingtes Zurückschnellen des Verschlussblockes verhindert und ein sicheres Entzünden der Patronenkapsel gewährleistet ist. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.