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kolben sum Teil wieder zugeführt wird, wodurch umständlicher und verwickelter Bau, geringer mechanischer Wirkungsgrad und hohe Betriebskosten zusammeniallen.
Expansions-Duplex- und -Simplex-Dampfpumpen mit Druckausgleichem sind nur betriebsfähig, wenn die dem Kolben während des Füllungsabschnittes durch Druckausgleicher entzogene Energie während des Expansionsabschnittes in Form von Druck auf den Pumpenkolben zum Teil wieder zugeführt wird und die Hubbegrenzung des Dampfkolbens durch Gegenverdichtung des Druckmittels erfolgt, wodurch verwickelter Bau, geringer mechanischer Wirkungsgrad und hohe Betriebskosten zusammenfallen.
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Teil verc geht, weg. Der volle Pumpenhub wird dagegen unter voller Ausnutzung des Druckmittels dadurch erreicht, dass Druckmittelleist ung und Förderleistung im Laufe eines Hubes gleichzeitig veränderlich sind und im geraden Verhältnis zueinander stehen, wodurch einfacher Bau,
höchster mechanischer Wirkungsgrad und kleinste Betriebskosten zusammenfallen.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungsfiguren dargestellt.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Ausführungsform einer unmittelbar wirkenden Dampfpumpe im Längsschnitt. In Fig. 1 steht der Förderkolben auf Hubmitte, in Fig. 2 am rechten und in Fig. 3 am linken Hubende. Die Fig. 4,5. 6, 7 zeigen die Ein- und Ausschaltung der Kupplung zwischen Förderkolben und Förderregler. Fig. 8 zeigt die Lejstungsdiagramme bei Verminderung des Förderwiderstandes durch den Förderregler und Fig. 9 die Leistungsdiagramme bei Erhöhung des Druckmittels durch den Förderregler.
Bei der Fumpenausführungaform nach den Fig. 1 bis 3 sind Kolbenstange 1, Fördertauchkolben 2 und Pumpengehäuse 3 in der üblichen Weise angeordnet. In der linksseitigen Pumpengehäusewand und in der rechtsseitigen Pumpendeckelwand ist je eine Haube 4 mit
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Bohrungen 13 besitzt. Durch die Öffnung 14 in der Haube 4 steht deren Innenraum mit der Saugleitung und durch die Offnung li der hohle Ansatz 6 mit der Druckleitung in Verbindung. In das Verbindungsrohr zwischen Öffnung 15 und Druckrohr ist ein Dreiweghahn eingeschaltet, durch den die Öffnung 15 ent weder mit der Druckleitung oder ; rut der Saugleitung in Verbindung gesetzt werden kann.
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raum ab.
Die Länge des Anschlagstiftes 9 ist derart bemessen. dass gleichzeitig mit Abschluss der Dampffüllung der Förderreglerkolben durch den Förderkolben 2 mitgenommen wird.
Der Förderkolben 2 wirkt bis zur Mitnahme des Förderreglerkolbens 7 als Volltauchkolben
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lax rechts den Stift 9 und den rechten Förderreglerkolben 7 zurückdrängt, entsteht durch die Nut 10 eine Verbindung nut dem Raum vor dem Kolben,. so dass Flüssigkeit aus dem l'umpenraum in diesen Raum hinemtreten kann. die nicht mehr gefördert wird. Die Fördermenge wird dann also durch den Unterschied der beiden Kolbenflächen 2 und 7 bestimmt. Gleich-
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dass die Förderleistung den grössten Wert annimmt und die Betriebskosten gleichzeitig am geringsten werden.
Die Vereinfachung des Baues erfolgt dadurch, dass der Förderregler unter Wegfall der
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der Flächendichtung zwischen Förderregler und Zusatzförderraum mit dem Förderkolben zu einem gemeinsamen Körper vereinigt wird. Durch den Wegfall dieser Teile wird die Baulänge der Pumpe erheblich kürzer und die Betriebssicherheit sehr hoch. Die Erhöhung der Förderleistung erfolgt dadurch, dass das während des Expansionsabschnittes durch den Förderregler im Zusatzförderraum verdrängte Fördermittel gefördert wird. Die Verminderung der Betriebskosten ergibt sich daraus, dass das während des Expansionaabschnittes in den Zusatzförderraum hinter den Förderreglerkolben tretende Fördermittel als Hilfskraft zum Druckmittel wirkt.
Die Fig. 10 und 11 stellen eine Ausfiibrungsform der Pumpe mit Verminderung des Förderwiderstandes durch den Förderregler dar. Fig. 10 zeigt den Fördertauohkolben auf Hubmitte und Fig. 11 am rechten Hubende. Fig. 14 zeigt die Leistungsdiagramme.
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diagramm.
Die Fig. 12,13 stellen eine Ausführungsform der Pumpe mit Erhöhung des Druckmittels durch den Förderregler dar. Fig. 15 zeigt die dazugehörigen Leistungsdiagramme.
1, 2, 3,4, 5 links ist das Dampfdiagramm, 1, 6,7, 5 rechts das Förderleistungsdiagramm, 1, 6, 8, 9, 4, 5 rechts das Förderkolbenleistungsdiagramm, , , 4,7 rechts das Förderreglerleistungsdiagramm, 8, 9, 10, 7 rechts das Förderreglerhilsdruckdiagramm und 1, 2, 11, 7, 5 links das Druckmitteldiagramm.
Bei der in den Fig. 10 und 11 dargestellten Ausführungsform der Pumpe ist der Fördertauchkolben 2 fest auf der Kolbenstange 1 angeordnet und als Doppeltauchkolben mit äusserem
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bindung stehen. Zwischen den Deckeln und den beiden Enden des Kolbens 4 ist je eine aus einem oder mehreren Teilen bestehende, in der Mitte eingespannte und mit dem freien Teile federnde, scheibenförmige Teller-oder Sternfeder 8 angeordnet, die durch Federn 9 gegen die Deckel J gedrückt wird. Am rechten und linken Hubende sind im Pumpen körper Förderreglerräume 10 zur Aufnahme der Förderreglerkolben 4 angeordnet.
Die Wirkungsweise ist folgende : Wenn der Pumpenkniben ? hei etwa 65 v. H. Füllung im Dampfzylinder auf Hubmitte steht, wie dies Fig. 10 zeigt, wirkt er als Vollkolben. Der Stufen-
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reglerraum 10 verdrängte Fördermenge nicht mehr nach der Druckleitung gefördert wird, sondern durch die Kanäle 7 in den linksseitigen Pumpensaugraum übertritt, wodurch der Förderwiderstand eine der Stufenwirkung entsprechende Verminderung erfährt. Ist diese Verminderung des Förder- widerstandes bei Duplex-und Simplex-Expansions-Dampfpumpen am Hubende gleich der durch Expansiunsdruckabfall entstandenen Verminderung des auf den Dampfkolben wirkenden Druckmittels. so tritt während der ganzen Dauer des Hubes Gleichdruckförderleistung ein.
Fig. 11 zeigt den Förderkolben am rechten Hubende. Bei Beginn des Hubes von rechts nach links sind die Kanäle 7 im linksseitigen Deckel 5 durch die eigene Federkraft der Teller oder Sternfeder 8, die Feder 9 und den im linksseitigen Pumpenraum herrschenden Förderdruck geschlossen und
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Scheibe 6 und den Förderreglerraum 8 gebildeter Zusatzförderraum, in den das Fördermittel durch die Öffnung 9 eintreten und auf den FÖrderreglerkolben 4 als treibende Kraft wirken kann.
Die Förderleistung erhält dadurch den grössten Wert, bzw. der Förderkolben wirkt als Voll-
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bis Ende des Hubes den grössten Wert, beibehält, wirkt das in den Zuaatzförderraum tretende Fördermittel als Zusatzförderkraft zu dem den Förderkolben treibenden Druckmittel. Ist diese durch das Fördermittel selbst bewirkte Zusatzförderkraft zum Druckmittel bei Expansions- Duplex-und-Simplex-Dampfpumpen gleich der durch Expansionsdruckabfall entstandenen Verminderung des auf den Förderkolben wirkenden Druckmittels, so tritt während der ganzen
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Hubes wirkende sein.
Um bei Kolbenpumpen nach der Erfindung während der ganzen Dauer des Pumpenhubes
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während der ganzen Dauer des Hubes sich im Innern des Förderreglerraumes 8 bewegt und Scheibe 6 und Förderreglerraum 8 dauernd miteirander verbunden bleiben. Kolbenpumpen nach dieser Ausfuhrungsform benötigen bei gleicher Förderleistung um etwa 70 v. H. geringere Druckmittel als die bisherigen Kolbenpumpen.
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DruckmittelleistungA-C, Druckmittelersparnis @ C.
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