AT77445B - Regelungsvorrichtung für Kolbenpumpen mit Förderregler. - Google Patents

Regelungsvorrichtung für Kolbenpumpen mit Förderregler.

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AT77445B
AT77445B AT77445DA AT77445B AT 77445 B AT77445 B AT 77445B AT 77445D A AT77445D A AT 77445DA AT 77445 B AT77445 B AT 77445B
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piston
regulator
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pump
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Gustav Ing Honegger
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Gustav Ing Honegger
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  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description


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 kolben sum Teil wieder zugeführt wird, wodurch umständlicher und verwickelter Bau, geringer mechanischer Wirkungsgrad und hohe Betriebskosten zusammeniallen. 



   Expansions-Duplex- und -Simplex-Dampfpumpen mit Druckausgleichem sind nur betriebsfähig, wenn die dem Kolben während des   Füllungsabschnittes   durch Druckausgleicher entzogene Energie während des Expansionsabschnittes in Form von Druck auf den Pumpenkolben zum Teil wieder zugeführt wird und die Hubbegrenzung des   Dampfkolbens   durch Gegenverdichtung des Druckmittels erfolgt, wodurch verwickelter Bau, geringer mechanischer Wirkungsgrad und hohe Betriebskosten   zusammenfallen.   
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 Teil   verc geht, weg.   Der volle Pumpenhub wird dagegen unter voller Ausnutzung des Druckmittels dadurch erreicht, dass Druckmittelleist ung und Förderleistung im Laufe eines Hubes gleichzeitig veränderlich sind und im geraden Verhältnis zueinander stehen, wodurch einfacher Bau,

   höchster mechanischer Wirkungsgrad und kleinste Betriebskosten zusammenfallen. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungsfiguren dargestellt. 



   Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Ausführungsform einer unmittelbar wirkenden Dampfpumpe im Längsschnitt. In Fig. 1 steht der Förderkolben auf Hubmitte, in Fig. 2 am rechten und in Fig. 3 am linken Hubende. Die Fig. 4,5. 6, 7 zeigen die Ein- und Ausschaltung der Kupplung zwischen Förderkolben und   Förderregler.   Fig. 8 zeigt die   Lejstungsdiagramme   bei Verminderung des Förderwiderstandes durch den   Förderregler   und Fig. 9 die Leistungsdiagramme bei Erhöhung des Druckmittels durch den Förderregler. 



   Bei der   Fumpenausführungaform   nach den Fig. 1 bis 3 sind Kolbenstange   1,   Fördertauchkolben 2 und Pumpengehäuse 3 in der   üblichen Weise   angeordnet. In der linksseitigen   Pumpengehäusewand   und in der rechtsseitigen Pumpendeckelwand ist je eine Haube   4   mit 
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 Bohrungen 13 besitzt. Durch die Öffnung 14 in der Haube 4 steht deren Innenraum mit der Saugleitung und durch die Offnung   li   der hohle Ansatz 6 mit der Druckleitung in Verbindung. In das Verbindungsrohr zwischen Öffnung 15 und Druckrohr ist ein Dreiweghahn eingeschaltet, durch den die Öffnung 15 ent weder mit der   Druckleitung oder ; rut der Saugleitung   in Verbindung gesetzt werden kann. 
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 raum ab.

   Die Länge des Anschlagstiftes 9 ist derart bemessen. dass gleichzeitig mit Abschluss der Dampffüllung der   Förderreglerkolben durch   den   Förderkolben   2 mitgenommen wird. 



  Der Förderkolben 2 wirkt bis zur Mitnahme des Förderreglerkolbens 7 als Volltauchkolben 
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 lax rechts den Stift 9 und den rechten Förderreglerkolben 7 zurückdrängt, entsteht durch die Nut 10 eine   Verbindung   nut dem Raum vor dem Kolben,. so dass Flüssigkeit aus dem l'umpenraum in diesen Raum   hinemtreten kann.   die nicht mehr gefördert wird. Die Fördermenge wird dann also durch den Unterschied der beiden Kolbenflächen 2 und 7 bestimmt. Gleich- 
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 dass die Förderleistung den grössten Wert annimmt und die Betriebskosten gleichzeitig am geringsten werden.

   Die Vereinfachung des Baues erfolgt dadurch, dass der Förderregler unter Wegfall der 
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 der Flächendichtung zwischen Förderregler und Zusatzförderraum mit dem Förderkolben zu einem gemeinsamen Körper vereinigt wird. Durch den Wegfall dieser Teile wird die Baulänge der Pumpe erheblich kürzer und die Betriebssicherheit sehr hoch. Die Erhöhung der Förderleistung erfolgt dadurch, dass das während des Expansionsabschnittes durch den Förderregler im Zusatzförderraum verdrängte Fördermittel gefördert wird. Die Verminderung der Betriebskosten ergibt sich daraus, dass das während des   Expansionaabschnittes   in den   Zusatzförderraum   hinter den Förderreglerkolben tretende Fördermittel als Hilfskraft zum Druckmittel wirkt. 



   Die Fig. 10 und 11 stellen eine Ausfiibrungsform der Pumpe mit Verminderung des Förderwiderstandes durch den Förderregler dar. Fig. 10 zeigt den   Fördertauohkolben   auf Hubmitte und Fig. 11 am rechten Hubende. Fig. 14 zeigt die Leistungsdiagramme. 
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 diagramm. 



   Die Fig. 12,13 stellen eine   Ausführungsform   der Pumpe mit Erhöhung des Druckmittels durch den Förderregler dar. Fig. 15 zeigt die dazugehörigen Leistungsdiagramme. 



   1, 2, 3,4, 5 links ist das Dampfdiagramm, 1, 6,7, 5 rechts das Förderleistungsdiagramm, 1, 6, 8, 9, 4, 5 rechts das   Förderkolbenleistungsdiagramm, , ,   4,7 rechts das Förderreglerleistungsdiagramm, 8, 9, 10, 7 rechts das Förderreglerhilsdruckdiagramm und 1, 2, 11, 7, 5 links das Druckmitteldiagramm. 



   Bei der in den Fig. 10 und 11 dargestellten Ausführungsform der Pumpe ist der Fördertauchkolben 2 fest auf der Kolbenstange 1 angeordnet und als Doppeltauchkolben mit äusserem 
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 bindung stehen. Zwischen den   Deckeln   und den beiden Enden des Kolbens 4 ist je eine aus einem oder mehreren Teilen bestehende, in der Mitte eingespannte und mit dem freien Teile federnde, scheibenförmige Teller-oder   Sternfeder 8   angeordnet, die durch Federn 9 gegen die Deckel J gedrückt wird. Am rechten und linken Hubende sind im Pumpen körper Förderreglerräume 10 zur Aufnahme der Förderreglerkolben 4 angeordnet. 



   Die Wirkungsweise ist folgende :   Wenn der Pumpenkniben ? hei etwa 65   v.   H.   Füllung im   Dampfzylinder   auf Hubmitte steht, wie dies Fig. 10 zeigt, wirkt er als Vollkolben. Der Stufen- 
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 reglerraum 10 verdrängte Fördermenge nicht mehr nach der Druckleitung gefördert wird, sondern durch die Kanäle 7 in den linksseitigen Pumpensaugraum   übertritt, wodurch   der Förderwiderstand eine der Stufenwirkung entsprechende Verminderung erfährt. Ist diese Verminderung des Förder-   widerstandes bei Duplex-und Simplex-Expansions-Dampfpumpen   am Hubende gleich der durch   Expansiunsdruckabfall entstandenen Verminderung des   auf den Dampfkolben wirkenden Druckmittels. so tritt während der ganzen Dauer des Hubes Gleichdruckförderleistung ein.

   Fig. 11 zeigt den Förderkolben am rechten Hubende. Bei Beginn des Hubes von rechts nach links sind die Kanäle 7 im linksseitigen Deckel 5 durch die eigene Federkraft der Teller oder Sternfeder 8, die Feder 9 und den im linksseitigen Pumpenraum herrschenden Förderdruck geschlossen und 
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 Scheibe 6 und den Förderreglerraum 8 gebildeter   Zusatzförderraum,   in den das Fördermittel durch die Öffnung 9 eintreten und auf den   FÖrderreglerkolben   4 als treibende Kraft wirken kann. 



  Die Förderleistung erhält dadurch den grössten Wert, bzw. der Förderkolben wirkt als Voll- 
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 bis Ende des Hubes den   grössten Wert, beibehält, wirkt   das in den Zuaatzförderraum tretende   Fördermittel   als Zusatzförderkraft zu dem den Förderkolben treibenden Druckmittel. Ist diese durch das Fördermittel selbst bewirkte Zusatzförderkraft zum Druckmittel bei Expansions-   Duplex-und-Simplex-Dampfpumpen   gleich der durch   Expansionsdruckabfall   entstandenen Verminderung des auf den Förderkolben wirkenden Druckmittels, so tritt während der ganzen 
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 Hubes wirkende sein.

   Um bei Kolbenpumpen nach   der Erfindung während   der ganzen Dauer des Pumpenhubes 
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 während der ganzen Dauer des Hubes sich im Innern des Förderreglerraumes 8 bewegt und Scheibe   6   und   Förderreglerraum   8 dauernd miteirander verbunden bleiben. Kolbenpumpen nach   dieser Ausfuhrungsform benötigen   bei gleicher Förderleistung um etwa 70 v. H. geringere Druckmittel als die bisherigen   Kolbenpumpen.   
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 DruckmittelleistungA-C,   Druckmittelersparnis @ C.   
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Claims (1)

  1. PArENT. ANSPRÜCHE : 1. Regelungsvorrichtung für Kolbenpumpen mit Förderregler, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderleistung innerhalb bestimmbarer Grenzen unabhängig von Hub, Hubzahl'und.
    Förderdruck durch Veränderung der wirksamen Kolbenfläche mittels eines Förderreglers ver- änderbar ist. EMI6.1 werden kann.
    3. Ausführungsform der Regelungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 für Expansionsdampfpumpen, dadurch gekennzeichnet, dass mit Beginn der Expansion durch die zwangsläufige und gleichläufige Betätigung des Förderreglerkolbens durch den Pumpenförderkolben derart ein mit dem Förderraum in Verbindung tretender, sich allmählich vergrössernder ZusatzfcjuLc- raum gebildet wird, dass der Pumpenförderkolben während des Füllungsabschnittes nur nach der Druckleitung, während des Expansionsabschnittes aber nach der Druckleitung und nach dem Zusatzförderraum fördert.
    4. Ausführungsform der Regelungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderreglerkolben, durch seine nach aussen liegende Oberfläche zum grössten Teil durch die Saugleitung entlastet und zum kleineren Teil durch die Druckleitung belastet, durch Flächendichtung gegen den Pumpeninnenraum dichtet.
    5. Ausführungsform der Regelungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2,3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderregler durch Öffnen der Verbindung zwischen Förderregler und Druckleitung eingeschaltet und durch Schliessen ausgeschaltet. wird, derart, dass bei Einschaltung die kleinste, bei Ausschaltung die grösste Förderleistung eintritt.
    6. Ausführungsform der Regelungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3,4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass beim Zusammentreffen von Pumpenförderkolben und Förderregler eine lösbare Kupplung eingeschaltet und am Hubende selbsttätig ausgeschaltet wird, so dass die in den Zusatzförderraum tretende Förderleistung auch als Zusatzförderkraft zum Druckmittelwirkt.
    7. Ausführungsform der Regelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenförderkolben als Doppeltauchkolben (Fig. 10, 11,12 und 13) mit zwei verschiedenen Durchmessern ausgebildet ist. deren grosser Durchmesser als Förderkolben und deren kleiner Durchmesser als Förderregler wirkt. EMI6.2 EMI6.3 9 Ausführungsform der Regelungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekenn- zeichnet, dass beim Eintritt des Förderreglers zu in den Förderreglerraum (8) (Fig. 12 und 13) durch das Fördermittel eine Scheibe (6) gegen den Förderreglerraum gepresst und das vor dem EMI6.4
AT77445D 1916-07-26 1917-07-30 Regelungsvorrichtung für Kolbenpumpen mit Förderregler. AT77445B (de)

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