AT76778B - Wasserdurchflußregler für Warmwasserfernheizungen. - Google Patents

Wasserdurchflußregler für Warmwasserfernheizungen.

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  Wasserdurchffussregler für Warmwasserfernhelzungen. 



   Bei Wasserdurchflussreglern ist es bekannt, zur Steuerung des beweglichen Regulierorgans einen Schwimmer zu benutzen, der durch Veränderung des Flüssigkeitsspiegels im Schwimmergefäss verstellt wird. 



   Die Erfindung betrifft einen Wasserdurchflussregler dieser Art für Warmwasserfernbeizungen,   zeichnet sich aber gegenübet den bekannten ähnlichen Vorrichtungen vorteilhaft dadurch aus, dass zur Änderung des Flüssigkeitsspiegels im Schwimmergefäss behufs Bewegung dea Regulier-   organs nach Massgabe mehrerer veränderlicher Grössen darauf ansprechende,   selbsttätige Steil-   vorrichtungen mit mehreren den   Zufluss   von Wasser zum Schwimmergefäss und den Wasserabfluss aus demselben bestimmenden Flüssigkeitsförderschläuchen derart gekuppelt snd, dass sie durch mehr oder weniger starkes Anheben der Ausflussmündung dieser   Schläuche   den Wasser- 
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 Reguliervorrichtung arbeitet mit minimalem Widerstand, was für ihre genaue   Feinregulierung   von grossem Vorteil ist,

   namentlich wenn es darauf ankommt, bei Warmwasserfernheizsungen mit Ausnutzung der Abwärme eines Wärmemotors (Dampfmaschine, Dampfturbine usw.)   d'e   Regulierung des Wasserzuflusses zu der die   Abwärme   ausnutzenden Heizvorrichtung (Ober-   flächenkondensator)   sowohl von der Leistung des   Wärmemotors   als auch von der Aussenkälte und gegebenenfalls auch von der Temperatur des in der Heizung kreisenden Warmwassers   al) -   hängig zu machen. Gerade in dieser Verwendung hat die vorliegende Reguliervorrichtung infolge des minimalen Widerstandes die erforderliche Empfindlichkeit, um auch bei der geringsten   Temperaturänderung,   z.

   B. nur um einen Grad, sei es der Aussenkälte, sei es des kreisenden Warmwassers, den   Wasserdurchfluss   regeln zu können. 



   In der Zeichnung ist ein für eine solche Warmwasserfernheizung ausgebildetes Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes nebst einer Abänderung dargestellt. 



   Das als Regulierorgan   dienende Schieberventil 7   (Fig. 1) dient in dem angenommenen Beispiel zur Regulierung des Zutritts von Wasser zu einem Oberflächenkondensator 2 eines Dampfmotors und ist bei haubenförmiger Ausbildung auf einem geschlitzten Einsatzstuck senkrecht verschiebbar. Es kann mittels einer Spindel 3 in bekannter Weise   durch d'n   Schwimmer 4, der im Gefäss 5 durch den veränderlichen Wasserspiegel x-x in der Höhe ver- 
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 des Dampfmotors gehoben oder gesenkt wird. 



   Würde bei solcher Einrichtung der   Zulu13   zum Geläss 5 genau gleich dem Abfluss durch   Schlauch 6   sein, so würde der Wasserspiegel x-x im Gefäss 5 sich auf gleichbleibender Hohe hatten. Wird aber z. B. im Falle einer Vermehrung der   Kraftleiatrns ; des   Dampfmotors   durch   den   Leistungsrcgler   z. B. die   Scblauchmiindung   7 gehoben, so wird der Höhenunterschied A zwischen derselben und dem Wasserspiegel x-x verkleinert, also die Menge des aus dem Gefäss 5 
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 gespeist werden. 



   In Verbindung mit dem beschriebenen Kälteregler 10 lässt sich noch eine zweite, ähnliche, in diesem Falle aber als Wärmeregler wirkende Steuervorrichtung anwenden, deren   Expans : ona-   gefäss z. B. durch das aus dem Oberflächenkondensator austretende warme Wasser umspült wird und die   Ausflussmündung   eines zweiten   Aus6ussschlauches,   der ebenfalls aus dem Speisegefäss 17 Wasser entnimmt und es in das Zwischengefäss 20   auan : essen   lässt, genau wie oben beschrieben, je nach der   Warmwassertemperatur   hebt oder aenkt.   Höhere Warmwaasertemperatur   wird einem grösseren Höhenunterschied h'und umgekehrt entsprechen, und es wird eine grössere Menge Wasser in das Schwimmergefäss 5 gefördert.

   Das Wärmerwerden des in der Heizung kreisenden Wassers bedingt also ein Steigen des Schwimmers 4 mit dem Ventil J, daher eine vermehrte Wasserzufuhr zum Kondensator 2, und umgekehrt. 



   Durch entsprechendes Einstellen, sei es durch Veränderung der   Übersetzungsverhältnisse   an den Stellhebeln, sei es durch mehr oder weniger starkes   tonnen   der anschlusshähne 23, 24 der Schläuche 6, 16 kann man auch von Hand die beschriebenen Vorgänge für die Schwimmerregulierung gegenseitig abstimmen,   80   dass als Endergebnis eine gemeinschaftliche Regulierung des Zirkulationswasserflusses entsteht. 



   Will man, immer beim gleichen Beispiel bleibend, einen Kälte- und einen   Wärmeregler   so miteinander verbinden, dass s : e auf denselben Flüssigkeitsförderschlauch wirken, ao kann dies, wie in der Abänderung   gemäss Fig. 3   gezeigt, z. B. dadurch geschehen, dass die beiden ihnen zugehörenden Expansionsgefässe 25, 26 die Expansion oder Kontraktion der darin enthaltenen Flüssigkeiten durch Heben oder Senken eines gemeinschaftlichen Schwimmers 27 zum Ausdruck bringen.

   In diesem Falle wird es gut sein, wenn die expandierenden   Flüssigkeiten   in den Gefässen 25, 26 auf eine unten in denselben befindliche Quecksilbermenge   ; M drücken, weiche   80 die Wirkung der Expansionsgefässe addiert und dementsprechend den Schwimmer 27 in der Höhe verstellt. 
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 starkes Anheben der Ausflussmündung dieser Schläuche den   Wasserzu-und-abnuss   nach Bedarf im Verhältnis zueinander richtig abstimmen. 
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AT76778D 1916-08-17 1917-07-12 Wasserdurchflußregler für Warmwasserfernheizungen. AT76778B (de)

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