<Desc/Clms Page number 1>
Elektromagnetische Aufspannvorrichtung.
Elektromagnetische Aufspannvorrichtungen sind bekannt, set denen das Werkstück zwischen zwei drehbar gelagerten und zwangsliiutig voneinander abhebbaren Klemmplatten eingespannt wird, deren untoro als Elektromagnet ausgebildet ist, während die obere ab-
EMI1.1
drehen der oberen Klemmplatte in ihre Anganglsage erfolgt. Hiebei dient ein zur Umhüllung der zentral geführten Stromzuleitungskabel dienendes Rohr als Führung für die Aufhängefeder.
DieserAnordnungenzufolgekanndieEinrichtungansehrschnellarbeitenden Maschinen verwndet werden und wegen ihrer aussert einfachen Handhabung kann eine Person bequem zwei Maschinen bedienen.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise an einer Exzenterpresse zum Stanzen von Ankerblechen veranschaulicht. Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Gesamtanordnung. Fig. 2 ein senkrechter Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1 vor dem Einspannen eines Werkstückes und Fig 3 ein gleicher Schnitt mit eingespanntem Werkstück.
Auf der Zeichnung sind nur die den Ernndungsgegenstand selbst betreffenden Teile dargestellt, während von der Exzenterpresse nur einzelne Teile schemastisch angedeutet sind ; angenommen ist indessen, dass die Maschine nach beendeter Arbeitsrunde selbsttätig ausrückt, was jedoch auch ebenso wie das Einrücken von Hand erfolgen kann.
An dem vorderen Ende eines mit dem Maschinengestell a verstellbar verbundenen Auslegerarmes b ist ein senkrecht nach abwärts gerichtetes Rohr @ befestgt, über welches eine am oberen Ende fest mit dem Ausleger/) verbundene lange Feder (1 geschoben ist, deren unteres Ende fest nut der oberen Klemmplatte e vereinigt ist. Die Klemmplatte r führt sich mittels eines Rohrstückes f auf dem Rohr @, so dass sie sich nur geradlinig
EMI1.2
vorrichtung der Maschine betätigten Kontakthebel k zusammenarbeiten. Die Stromzuführung zu den Wicklungen g erfolgt, wie aus der Zeichnung ersichtlich, ohne Schleifringe zentral durch das Führungsrohr c.
Als Auflage für das zu bearbeitende bzw. einzuspannende Werkstück l dient die untere Klemmplatte m, die mit oinem Zentrierzapfen 1I für das Werkstück, sowie die obere Klemmplatte'versehen ist. Die untere Klemmplatte m kann selbstverständlich ebenso wie die obere in bezug auf die Werkzeuge genau eingestellt werden.
Um beim Rückgang der oberen Klemmplatte t'in ihre Anfangslage das Anschlagen gegen das Rohr c zu vermeiden, ist zwischen dieses und die Nabe der Platte c eine Pufferfeder o eingefügt.
EMI1.3
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
aufgesetzt, worauf mit der anderen freinen Hand die Maschine eingerückt wird. Dabei bewegt sich der Kontakthebel k aus der Stellung der Fig. 2 in diejenige der Fig. 3 und schliesst somit den Stromkreis. so dass in demselben Augenblick die Klemmplatte c magnetisch wird und infolge des magnetischen Kraftlinienflusses durch die aus weichem Eisen bestehende untere Klemmplatte 1/1 wird letztere angezogen, so dass das Werkattick l fest zwischen den Platten e und m eingespannt ist.
Nach beendeter Arbeitsrunde rückt die
EMI2.2
der Stromkreis unterbrochen wird Dies hat zur Folge, dass die oboreKlemmplatte e'infolge der Wirkung der beim Einspannen des Werkstückes l gespannten Feder f in ihre gehobene Stellung (Fig. 1 und 2) zurückgezogen wird, so dass nunmehr das fertige Werkstück entfernt und ein nenes eingespannt werden kann, worauf der Vorgang zu wiederholen ist.
PATENT-ANSPRÜCHE : l. Elektromagnetische Aufspannvorrichtang, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche obere von zwei drehbar gelagerten, das Werkstück zwischen sich fassenden Klemmplatten als Elektromagnet ausgebildet ist, so dass die Stromzuführung ohne Anwendung von Schleifkontaktringen zentral von oben her erfolgen kann.
<Desc / Clms Page number 1>
Electromagnetic jig.
Electromagnetic clamping devices are known, set which the workpiece is clamped between two rotatably mounted and inevitably liftable clamping plates, the bottom of which is designed as an electromagnet, while the upper ab-
EMI1.1
turning the upper clamping plate into its starting position. A tube serving to encase the centrally routed power supply cable serves as a guide for the suspension spring.
As a result of these arrangements, the device can be used on very high-speed machines, and because of its extremely simple handling, one person can comfortably operate two machines.
The subject of the invention is illustrated in the drawing, for example, on an eccentric press for punching anchor plates. Fig. 1 is a side view of the overall arrangement. FIG. 2 shows a vertical section along line A-B of FIG. 1 before a workpiece is clamped, and FIG. 3 shows the same section with the workpiece clamped.
In the drawing, only the parts relating to the object itself are shown, while only individual parts of the eccentric press are schematically indicated; It is assumed, however, that the machine disengages automatically after the end of the work cycle, but this can also be done by hand, just like engaging.
At the front end of a cantilever arm b adjustably connected to the machine frame a, a vertically downwardly directed tube @ is attached, over which a long spring (1) connected at the upper end is pushed, the lower end of which is firmly groove the upper one Clamping plate e is united. The clamping plate r is guided by means of a pipe section f on the pipe @, so that it is only in a straight line
EMI1.2
device of the machine operated contact lever k cooperate. As can be seen from the drawing, the power supply to the windings g is carried out centrally through the guide tube c without slip rings.
The lower clamping plate m, which is provided with a centering pin 1I for the workpiece and the upper clamping plate, serves as a support for the workpiece 1 to be machined or clamped. The lower clamping plate m, like the upper one, can of course be precisely adjusted with respect to the tools.
In order to avoid hitting the tube c when the upper clamping plate t 'falls into its initial position, a buffer spring o is inserted between the latter and the hub of the plate c.
EMI1.3
<Desc / Clms Page number 2>
EMI2.1
put on, whereupon the machine is engaged with the other free hand. The contact lever k moves from the position of FIG. 2 to that of FIG. 3 and thus closes the circuit. so that at the same moment the clamping plate c becomes magnetic and as a result of the magnetic flux of lines of force through the lower clamping plate 1/1, which is made of soft iron, the latter is attracted so that the workshop l is firmly clamped between the plates e and m.
After the work round is over, the
EMI2.2
the circuit is interrupted This has the consequence that the upper clamping plate e 'is pulled back into its raised position (Figs can be clamped, whereupon the process is to be repeated.
PATENT CLAIMS: l. Electromagnetic clamping device, characterized in that the movable upper of two rotatably mounted clamping plates that grasp the workpiece between them is designed as an electromagnet, so that the power can be supplied centrally from above without using sliding contact rings.