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Elektrische Sensendengelmaschine.
Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Sensendengelmaschine, deren Schlagwerkzeug an einem im Maschinengestell längsverschiebbar geführten Eisenkern befestigt ist, der unter dem Einfluss einer im Gestell eingebauten Magnetwicklung steht, mittels welcher die Schlagwirkung herbeigeführt werden kann, sobald den Windungen Strom zugeführt wird. Dadurch entfällt der bei elektrischen Dengelmaschinen sonst gebräuchliche Motor. Die Steuerung kann von Hand aus erfolgen.
Die Schlagwerkzeug können aber auch paarweise angeordnet sein, wobei eine selbsttätige Steuerung dadurch erzielbar ist, dass sich die beiden Werkzeuge gegenseitig steuern. Durch Veränderung der Spannung der Hubfeder kann die Schlagstärke geregelt werden.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform. Fig. 1 zeigt die Sensendengelmaschine in Vorderansicht, Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A- B in Fig. 1. Fig. 3 ist die teilweise Rückansicht im Sinne des Pfeiles C in Fig. 2 bei abgenommenem Deckel und Fig. 4 ist die in der Richtung des Pfeiles D gesehene Draufsicht.
Die Schlagwerkzeug 1 befinden sich oberhalb des am Maschinengestell2 befestigten Ambosses 3 am unteren Ende eines Eisenkernes 4, der in Führungen 5 des Maschinengestelles längsverschiebbar ist und unter der Einwirkung eines Elektromagneten 7 steht. Das untere, verjüngte Ende des Eisenkernes 4 ist von einer eine Schirmwirkung ausübenden Hülse 8 aus nichtmagnetischem Metall umgeben.
Eine Hubfeder 9 hat das Betreben, den Eisenkern in gehobener Lage zu halten. Zur abwechselnden Erregung der Magnetspulen 10 dient eine Schaltvorrichtung, die aus einem um einen Zapfen 11 drehbaren T-förmigen Schalthebel 12 dient. Die Enden des Querbalkens dieses Schalthebels stehen mit den sich rückwärts erstreckenden Enden von Hebeln 13 in Eingriff, die in Lagern 14 drehbar sind und deren vordere Enden unter der Einwirkung von Steuerbolzen 15 stehen, die an den oberen Enden der Eisenkerne 4 befestigt sind. Das untere Ende des Schalthebels 12 ist mit einem Kohlenkontakt 16 versehen, der je nach der Stellung des Schalthebels die Verbindung mit dem einen oder dem andern der Kontakte 17 und 18 herstellt, von denen aus die Stromzuführung zu den Magnetspulen 10 erfolgt.
Beim Niedergehen des einen Werkzeuges stösst der dazugehörige Steuerbolzen 15 gegen das eine Ende des darunter befindlichen Hebels 13 und dieser hebt mit seinem andern Ende das mit ihm in Eingriff stehende Ende des Querbalkens des Hebels 12. Dadurch schaltet dieser die Magnetwindung des zugehörigen Elektromagneten aus und die Magnetwindung des zweiten Elektromagneten ein. Beim darauffolgenden Niedergehen des zweiten Werkzeuges stellt dann der niedergehende Steuerbolzen 15 die ursprüngliche Schaltung wieder her und die Vorgänge wechseln in rascher Folge.
Zur Regelung der Schlagstärke dient eine Scheibe 19, auf deren in Lagern 20 drehbarer Welle 21 Zahnräder 22 sitzen. Diese greifen in an einem Ende als Zahnstangen ausgebildete Schieber 23 ein, die zwischen Führungen 24,25 verschiebbar sind. Gegen das der Eingriffstelle gegenüberliegende glatte Ende steigt die obere Fläche der Schieber 23 keilförmig an und auf diesen Keilfächen ruht mittels Rollen 26 eine Platte 27, die längs Führungsstiften 28 verschiebbar ist und durch deren rillenförmige Öffnungen die Eisenkerne 4 lose hindurchgehen. Die Hubfedern 9 drücken die Platte 27 nieder und bei Verdrehung der Scheibe 19 verschiebt sich das keilförmige Ende der Schieber23 unter den Rollen26, wodurch die Spannung der Federn verändert werden kann. Zum Schutze des Schalthebels 12 dient ein Deckel 29.
Die Sense wird vom Mäher gehalten und mit der Hand weiterbewegt. Das Dengeln erfolgt zu Hause und der Mäher nimmt aufs Feld mehrere gedengelte Sensen mit, was viel weniger Mühe verursacht als das Dengeln mit der Hand oder mit Hilfe von bekannten Vorrichtungen, die aufs Feld mitgenommen werden können.
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Electric scythe angel machine.
The subject of the invention is an electric scythe machine whose striking tool is attached to an iron core that is longitudinally displaceable in the machine frame and is under the influence of a magnet winding built into the frame, by means of which the striking effect can be brought about as soon as current is supplied to the windings. This eliminates the need for the motor normally used in electric peening machines. It can be controlled manually.
However, the striking tools can also be arranged in pairs, automatic control being achievable in that the two tools control each other. The impact strength can be regulated by changing the tension of the lifting spring.
The drawing illustrates the subject matter of the invention in an exemplary embodiment. 1 shows the scythe gel machine in a front view, FIG. 2 is a section along the line A-B in FIG. 1. FIG. 3 is the partial rear view in the direction of arrow C in FIG. 2 with the cover removed and FIG the top view seen in the direction of arrow D.
The striking tools 1 are located above the anvil 3 attached to the machine frame 2 at the lower end of an iron core 4, which is longitudinally displaceable in guides 5 of the machine frame and is under the action of an electromagnet 7. The lower, tapered end of the iron core 4 is surrounded by a sleeve 8 made of non-magnetic metal, which has a shielding effect.
A lifting spring 9 tends to keep the iron core in a raised position. A switching device consisting of a T-shaped switching lever 12 rotatable about a pin 11 is used for alternating excitation of the magnet coils 10. The ends of the crossbar of this shift lever are engaged with the rearwardly extending ends of levers 13 which are rotatable in bearings 14 and whose front ends are under the action of control bolts 15 which are attached to the upper ends of the iron cores 4. The lower end of the switching lever 12 is provided with a carbon contact 16 which, depending on the position of the switching lever, establishes the connection with one or the other of the contacts 17 and 18, from which the current is supplied to the magnetic coils 10.
When one tool goes down, the associated control bolt 15 pushes against one end of the lever 13 located below and this lifts with its other end the end of the crossbar of the lever 12 that is in engagement with it Magnet winding of the second electromagnet. When the second tool subsequently descends, the descending control pin 15 then restores the original circuit and the processes change in rapid succession.
A disk 19, on whose shaft 21 rotatable in bearings 20, toothed wheels 22 are seated, is used to regulate the impact strength. These engage in slides 23, designed as racks at one end, which can be displaced between guides 24, 25. Against the smooth end opposite the point of engagement, the upper surface of the slide 23 rises in a wedge shape and a plate 27 rests on these wedge surfaces by means of rollers 26, which is displaceable along guide pins 28 and through whose groove-shaped openings the iron cores 4 loosely pass. The lifting springs 9 press the plate 27 down and when the disk 19 is rotated, the wedge-shaped end of the slide 23 moves under the rollers 26, whereby the tension of the springs can be changed. A cover 29 is used to protect the shift lever 12.
The scythe is held by the mower and moved by hand. The peening is done at home and the mower takes several peened scythes into the field, which is much less trouble than peening by hand or with the help of known devices that can be taken to the field.