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Selbsttätige Schmierung von Verdichtern.
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Sammelraum durch einen besonderen Kanal nach einem höher gelegenen Behälter mitgerissen wird, woselbst es sich von dem Fördermittel abscheidet, um alsdann unter Ein- fluss der Schwerkraft den zu schmierenden Stellen zuzufliessen und danach wieder nach dem Sammelraum zurückzukehren. Eine besondere Ausführung des Erfindungsgegenstandes liegt darin, dass für das Schmiermittel der Hauptsache nach drei Behälter vorgesehen werden, nämlich ein unterer Sammelbehälter, ein oberer Behälter und ein in einer Zwischenlage befindlicher Vorratsbehälter.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele, und zwar stellt Fig. 1 einen Längs-
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einen Kolbenverdiebter mit obenliegender Welle, die Fig. 4 einen 1. ängsachnitt durch einen Kolbenverdichter mit untenliegender Kurbelwelle dar. Die Zeichnung ist nur als eine achematische aufzufassen, bei der auf die Möglichkeit des Zusammenbaues der
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Von da geht das gasförmige Fördernlttel durch die Öffnung 18 nach der Verbrauchsstelle.
Beim Zusammenbau wIrd in die Maschine Schmier) in den Raum 15 gegeben, das sich vorläufig unter dem und um den Kolbenzylinder 5 ansammelt und während des Stillstandes etwa bis zur Höhe I-I (Fig. 2) reicht. Der Flüssigkeitsspiegel des Schmieröls steht also um die Höhe h über der unteren Mündung des Steigrohres 16.
Sobald die Maschine 10 Bewegung gesetz wird und gasförmiges Fördermittel ansaugt, drückt das über dem Flüssigkeitsspiegel I-I sich im Raum 15 ansammelnde, bereits verdichtete Fördermittel auf das Schmieröl end presst es durch die untere Öffnung in das Steigrohr 16 und durch dieses hindurch nach dem oberen Raum 17. Es sammelt sich vorerst bei 17a auf dem Zwischenboden 18 bis zur Hühe II-II, wonach es über die Oberkante 19 der die Welle 1 umgebenden Nabe 20 (Fig. 3) nach rechts überfliesst und
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den Ansaugeschlitz 10 nach der Gleitfläche des Kolbens 4 im Zylinder 5 gelangen.
Das im Zwischenbehälter 17b befindliche Öl dringt zu dem Drehzapfen 22 des Zylinders 5 und gelangt von da, wie auch das übrige bereits verbrauchte Schmieröl, nach dem Sammelraum 15 zurück. In diesem Raum kann sich während des vollen Betriebes nur ein Fltlssigkeitsspiegel halten, der nicht höher liegt als die untere Mündung des Steigrohres 16, also in der Lage IV-IV. Wollte sich mehr Öl anstauen, so würde es die Eintritts-
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dem Fördermittel zufolge seiner Schwerkraft abscheidet, vorerst im oberen Behälter 17a ablagert, um alsdann über die Nabe 20 hinüber nach dem Zwischenbehälter 17b zu fallen.
In diesem Behälter 17b kann sich ein höherer oder niedrigerer Flüssigkeit spiegel 111III einstellen, je nachdem sich mehr oder weniger Schmieröl in der ganzen
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strömt und das Schmiermittel in fein verteilten Tropfen mit in die Höhe reisst.
Die in Fig. 4 dargestellte Bauweise hat von der in den Fig. 1 bis 3 veranschaulichten Anordnung den Vorteil, dass sich bei Stillstand der Flüssigkeitsspiegel I-I in den
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im Gegensatz hiezu so, dass er höher liegt ata das Kurbellager und die Stopfbüchse 2, so dass insbesondere die Stopfbüchse auch im Stillstand unter der Wirkung einer statischen Flüssigkeitssäule steht, wodurch ein Verlust an gasförmigem Fördermittel er- mieden wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbsttätige Schmierung von Verdichtern, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmiermittel unter Vermittlung des verdichteten Fördermittels in der Weise im Kreislauf geführt wird, dass es aus einem Sammelraum (15) durch einen besonderen Kanal nach einem höheren Behhlter (7) mitgerissen wIrd, woselbst es sich von dem Fördermittel abscheidet,
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lich nach dem Sammelbehälter zurückkehrt.
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Automatic compressor lubrication.
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Collecting space is carried along by a special channel to a higher-lying container, where it is separated from the conveying means, in order then to flow to the points to be lubricated under the influence of gravity and then to return to the collecting space. A special embodiment of the subject matter of the invention is that three containers are mainly provided for the lubricant, namely a lower collecting container, an upper container and a storage container located in an intermediate layer.
The drawing shows two exemplary embodiments, namely Fig. 1 shows a longitudinal
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a piston displacement with an overhead shaft, FIG. 4 shows a 1. longitudinal section through a piston compressor with an underneath crankshaft. The drawing is only to be understood as an achematic one, in which the possibility of assembling the
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From there the gaseous conveying fluid goes through the opening 18 to the point of consumption.
During assembly, the machine is given lubricant in the space 15, which temporarily collects under and around the piston cylinder 5 and extends approximately to level I-I (FIG. 2) during the standstill. The liquid level of the lubricating oil is thus height h above the lower mouth of the riser pipe 16.
As soon as the machine 10 starts moving and sucks in gaseous conveying medium, the already compressed conveying medium that has collected above the liquid level II in space 15 presses on the lubricating oil and presses it through the lower opening into the riser pipe 16 and through this to the upper space 17 It first collects at 17a on the intermediate floor 18 up to the level II-II, after which it overflows to the right over the upper edge 19 of the hub 20 surrounding the shaft 1 (FIG. 3) and
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reach the suction slot 10 after the sliding surface of the piston 4 in the cylinder 5.
The oil located in the intermediate container 17b penetrates to the pivot 22 of the cylinder 5 and from there, like the remaining lubricating oil that has already been used, returns to the collecting chamber 15. During full operation, only a liquid level which is not higher than the lower opening of the riser pipe 16, that is to say in position IV-IV, can remain in this space. If more oil wanted to accumulate, the entry
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the conveyor separates due to its gravity, initially deposited in the upper container 17a, in order then to fall over the hub 20 over to the intermediate container 17b.
In this container 17b, a higher or lower liquid level 111III can adjust, depending on whether there is more or less lubricating oil in the whole
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flows and the lubricant is carried up in finely divided drops.
The construction shown in FIG. 4 has the advantage of the arrangement illustrated in FIGS. 1 to 3 that, when the liquid level I-I is at a standstill, it is in the
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In contrast to this, in such a way that it is higher ata the crank bearing and the stuffing box 2, so that the stuffing box in particular is under the action of a static column of liquid even at a standstill, thereby avoiding a loss of gaseous conveying medium.
PATENT CLAIMS:
1. Automatic lubrication of compressors, characterized in that the lubricant is circulated with the intermediary of the compressed conveying means in such a way that it is entrained from a collecting space (15) through a special channel to a higher container (7), where it is withdraws from the funding,
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Lich returns to the collection container.