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Vorrichtung zum Freigeben bestimmter Zählwerke an Registrierkassen, Rechen- maschinen eder dg !.
Die Erfindung betrifft Registrierkassen, Rechenmaschinen oder dgl., die mit mehreren, von einem gemeinsamen Getriebe aus in Tätigkeit zu setzenden Zählwerken versehen sind. Bei den bisher bekannten Maschinen dieser Art sind alle Zählwerke in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet, das für alle Zählwerke nur eine einzige Ablese- und Nullstellungsstelle besitzt, deren Offnungen aber gewöhnlich verschlossen sind und nur durch einen besonderen Schlüssel zugänglich gemacht werden können. Diese Einrichtung hat den Übelstand, dass demjenigen, der mittels des Schlüssels die rungen der Ablese-und Nullstellungsstelle freigemacht hat, Zutritt zu sämtlichen Zählwerken gegeben ist, so dass die Angaben der Zählwerke absichtlich oder irrtümlich geändert werden können.
Es ist infolgedessen nicht möglich. von diesen Zählwerken eines oder mehrere
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zeigt den Handgrin zum Bewegen des Schiebern.
Das Einstellen der Zählwerk 2 in die Arbeitsstellung erfolgt mittels des Handhebels 1.' der jedes Zählwerk in Eingriff mit dem Antriebssektor 3 und vor die Öffnung 4 bringen kann, dun h welche der Schlüssel zum Nullstellen des Zählwerkes eingeführt wir. Wenn ein Zählwerk
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Sperrplatte 6 zusammenwirkt, die nach einem Kreisbogen gekrümmt ist und auf der Innenseite Einschnitte 7 besitzt, in welche eine an der Seite der Klinke. 5 vorgesehene. nicht dargestellte Nase eingreift.
Die Klinke 5 wird durch eine gekrümmte Platte 8 gegen die Sperrplatte 7 gepresst, und zwar von einer nicht dargestellten Feder, die auf die die Platte 8 tragenden Glieder 10 und 11
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in die EndStellung gedreht wird, wird die Welle 17 ungefähr um 900 gedreht und nimmt hiebei den Zahnradabschnitt 18 mit. Dieser steht in Eingriff mit einem Zahnrad 19, welches an der die Zählwerke 2 tragenden Scheibe 20 befestigt ist. Bei einer Bewegung des Handhebels 4 wird daher diese Scheibe 20 gedreht, um irgend ein Zählwerk entweder in die Arbeit8- oder in die Ablesen, wellung zu bringen.
Die Ableseöffnung ist für gewöhnlich durch einen Schieber-M verschlossen, der in Fig. 3 mit punktierten Linien dargestellt ist. Dieser Schieber ist an einer Platte 21 befestigt und erstreckt sich der Länge nach unter der Öffnung 35. Die Platte 21 wird von Stiften 22 getragen, die auf der Aussenseite des Maschinengstelles befestigt sind und durch Schlitze 23 der Platte 21 hindurchtreten. Diese Platte wird für gewöhnlich in ihrer oberen Stellung von einer Feder 24 gehalten, die auf einen um den Bolzen 26 drehbaren Hebe ! 2J einwirkt, dessen gegabeltes, oberes Ende einen Stift 27 der Platte 21 umfasst. Eine Verschiebung des die Ableeeönnung verdeckenden
Schiebers kann mittet des Hebels 34 bewirkt werden, der um den Bolzen 32 drehbar ist.
An einem Arm dieses Hebels ist ein Schlitz 30 angebracht. in welchem der Stift 29 des drehbaren
Schlosses 28 eingreift. Wenn das Schloss 28 entgegen der Richtung des Uhrzeigers gedreht wird, wird der Stift 29 dem Hebel 31 eine solche Drehung erteilen, dass das obere Ende 33 dieses Hebels gegen eine an der Platte 21 befestigte Platte 34 trifft und den Schieber entgegen der Wirkung der Feder 24 zurückschiebt. Hiedurch wird der & hieher 21 unter der Ablesöfinung 35 fortbewegt und gleichzeitig wird die Öffnung 4 (Fig. 1) freigegeben, so dass ein Schlüssel auf die Welle 36 des Zählwerkes gesetzt werden kann, um dieses in die Nullstellung zurückzubringen.
Wenn nach dem Ablesen bzw. nach der Nullstellung das Schloss 28 in der Richtung des Uhrzeigers gedreht wird, wird die Platte 21 von der Feder 24 wieder in die gewöhnliche Stellung zurückgebracht.
Die bisher beschriebene Einrichtung Mt bei Maschinen der beschriebenen Art bekannt.
Nach der Erfindung soll aber der Platte 21 bzw. dem Schieber 51 eine Bewegung erteilt werden können, ohne dass das Schloss 28 benutzt wird, aber nur wenn ein bestimmtes Zählwerk sich unter der Ableseöfinung befindet. Zu diesem Zwecke ist an der Welle 17, die bei jeder Bewegung des Handhebels 1 entsprechend gedreht wird. der Teil der Vorrichtung angebracht, welcher es möglich macht, nur einzelne Zählwerke zugänglich zu machen, während die anderen nur bei Betätigung des Schlosses 28 zugänglich sind. Dieser Teil besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
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versehen, die sich gegen einen Stift 49 der Platte 21 legt.
Bei der Abwärtsbewegung des Sperr- heheis 40 und des Hebels 44 wird daher die Platte zurückgeschoben, wobe gleichzeitig auch die Welle 36 und die Öffnung 4 zum Einfuhren eines Nullstellungsschlüssels fregegeben wird. Wenn die Summe von dem Zählowek abgelesen und das Zählwerk in die Nullstellung zurückgebracht. ist, wird der Handhebel 42 wieder heruntergedrückt, wobei alle Teile in ihre Anfangsstellung zurückgebracht werden.
Wie aus dem Obigen zu ersehen, handelt es sich um eine sehr einfache Vorrichtung, die aber
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mittels der Hebevorrichtung der Schieber zurückgeschoben, so dass die Ablese-und die Null- steUÖSnung freigegeben werden. Wenn die von dem Zählwerk angezeigte Summe aufgeschrieben ist, wird das Zählwerk wieder in die Nullstellung zurückgebracht. Durch Niederdrücken des Handhebels 42 wird dann die Ablescöfinung und die Nullstellungsöfimmg wieder geschlossen, Durch diese Einrichtung wird die Wirkung des Schlosses 28 in keiner Weise beeinträchtigt und diejenigen Zählwerke, für welche in dem Abschnitt 37 Stifte 39 angebracht sind, können nur abgelesen oder in die Nullstellung gebracht werden, wenn das Schloss 28 benutzt wird.
Wenn es wünschenswert ist, nur ein oder mehrere Zählwerke dem Besitzer allein zugänglich zu machen, während den Angestellten alle übrigen Zählwerke freigegeben werden, so wird dies dadurch erzielt, dass die Stifte aus allen den Löchern des Abschnittes 37 herausgenommen werden, die den freizugebenden Zählwerken entsprechen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung für Registrierkassen. Rechenmaschinen oder dgl. mit mehreren von einem gemeinsamen Getriebe aus in Tätigkeit zu setzenden Zählwerken zum Freigeben eines oder mehrerer bestimmter Zählwerke für die Besichtigung und die Nullstellung, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Einstellvorrichtung für die Zählwerke ein Sperrwerk verbunden ist, das die Freigabe der Ablese- und der Nullstellöffnung nur dann gestattet, wenn sich das in Frage kommende Zählwerk unter der Ableseöffnung benndet.
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Device for releasing certain counters on cash registers, calculating machines, etc.
The invention relates to cash registers, calculating machines or the like, which are provided with several counters to be set into action by a common transmission. In the previously known machines of this type, all counters are arranged in a common housing which has only a single reading and zeroing point for all counters, but whose openings are usually closed and can only be made accessible by a special key. The disadvantage of this facility is that the person who has cleared the reading and zeroing positions using the key is given access to all counters, so that the information on the counters can be changed intentionally or in error.
As a result, it is not possible. one or more of these counters
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shows the hand grin for moving the slider.
The counter 2 is set to the working position using the hand lever 1. ' which can bring each counter into engagement with the drive sector 3 and in front of the opening 4, then which key is inserted to reset the counter. If a counter
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Locking plate 6 cooperates, which is curved according to an arc of a circle and has notches 7 on the inside, in which one on the side of the pawl. 5 provided. engages nose, not shown.
The pawl 5 is pressed against the locking plate 7 by a curved plate 8, to be precise by a spring (not shown) which acts on the members 10 and 11 carrying the plate 8
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is rotated into the end position, the shaft 17 is rotated approximately 900 and hiebei takes the gear section 18 with it. This is in engagement with a gear 19 which is attached to the disc 20 carrying the counters 2. When the hand lever 4 is moved, this disk 20 is therefore rotated in order to bring any counter either into the working or reading mode.
The reading opening is usually closed by a slide-M, which is shown in Fig. 3 with dotted lines. This slide is attached to a plate 21 and extends lengthwise below the opening 35. The plate 21 is carried by pins 22 which are attached to the outside of the machine frame and pass through slots 23 in the plate 21. This plate is usually held in its upper position by a spring 24 which acts on a lifting device which is rotatable about the bolt 26. 2J acts, the forked upper end of which comprises a pin 27 of the plate 21. A shift in the obscuring opening
The slide can be effected in the middle of the lever 34, which is rotatable about the bolt 32.
A slot 30 is made on one arm of this lever. in which the pin 29 of the rotatable
Lock 28 engages. When the lock 28 is rotated counterclockwise, the pin 29 will give the lever 31 such a rotation that the upper end 33 of this lever hits a plate 34 attached to the plate 21 and the slide against the action of the spring 24 pushes back. This moves the 21 below the reading opening 35 and at the same time the opening 4 (FIG. 1) is released so that a key can be placed on the shaft 36 of the counter in order to bring it back to the zero position.
When the lock 28 is turned in the clockwise direction after the reading or after the zero position, the plate 21 is returned to the usual position by the spring 24.
The previously described device Mt is known in machines of the type described.
According to the invention, however, the plate 21 or the slide 51 should be able to be given a movement without the lock 28 being used, but only when a certain counter is located under the reading opening. For this purpose, on the shaft 17, which is rotated accordingly with each movement of the hand lever 1. the part of the device attached which makes it possible to make only individual counters accessible, while the others are only accessible when the lock 28 is actuated. This part exists in the illustrated embodiment
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which lies against a pin 49 of the plate 21.
During the downward movement of the locking lever 40 and the lever 44, the plate is therefore pushed back, with the shaft 36 and the opening 4 being released at the same time for the insertion of a reset key. When the total is read from the counter and the counter is returned to zero. is, the hand lever 42 is pushed down again, all parts are returned to their initial position.
As can be seen from the above, it is a very simple device, but
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the slide is pushed back by means of the lifting device, so that the reading and zero control are released. When the total indicated by the counter is written down, the counter is returned to the zero position. By depressing the hand lever 42, the Ablescöfinung and the Nullstellungsöfimmg are closed again. This device does not affect the effect of the lock 28 in any way and those counters for which pins 39 are attached in the section 37 can only be read off or in the zero position be brought when the lock 28 is used.
If it is desirable to make only one or more counters accessible to the owner alone, while all other counters are released to the employees, this is achieved by removing the pins from all of the holes in section 37 that correspond to the counters to be released .
PATENT CLAIMS:
1. Device for cash registers. Calculating machines or the like. With several counters to be set in action by a common transmission to release one or more specific counters for viewing and zeroing, characterized in that a locking mechanism is connected to the setting device for the counters, which enables the reading - and the zero setting opening is only permitted if the counter in question is located under the reading opening.