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Antriebsvorrichtung für die. Schältwerke von Fernsprechanlagen.
Bei elektromagnetischen Schaltwerken, insbesondere bei sehr schnell laufenden Wählern von Fernsprechanlagen, bei denen die Einstellbewegung durch den Ablauf eines Triebwerkes erfolgt, war bis jetzt für jedes Schaltwerk eine besondere Aufzugvorrichtung vorgesehen.
Gemäss der Erfindung wird die Verwendung einer einzigen Aufzugvorricbtung für mehrere
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von seinem Triebwerk gesteuerte Kupplung eingeschaltet wird. Diese Kupplung kann nun derart ausgebildet, sein, dass sie entweder für jeden Lauf oder erst nach einem bestimmten Weg des Schaltwerkes wirksam wird. Zweckmässig besteht die Kupplung aus zwei miteinander kraft-
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Auf zugvorrichtung in Eingriff gebracht wird.
Ausführungsformen der Erfindung sind auf der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung, während Fig. 3 und 4 eine Abänderungsfonn in Vorder-und Seitenansicht (larstellt.
Bei dem Schaltwerk des Wählers gemäss Fig. 1 und 2 ist an einem lose auf einer Welle
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des Hebels 7 umgreift. Da der Arm 34 länger ist als der Arm 27, so wird der Ar111 12 durch die Feder 9 infolge des grösseren Hebelmomentes an das Ende 11 des Hebels 7 angedrückt und damit.
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befestigten Arm 3 gekuppelt und die Feder nachgespannt. Diese Triebkraftaufspeichenmg geschieht also während der Belegung des Kontaktwerkes für die Herstellung einer Verbindung. Beim Auflaufen des Schaltarmes Jb auf einen freien Kontakt Kx wird das Relais P erregt und zieht seinen. an der Hemmung 30 befestigten Anker 31 an.
Die Hemmung tritt in eine Zahnlücke des Rades 22 ein und verhindert nun seine Weiterdrehung, so dass die Arme Kb des Wählers
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stehen bleiben.
Bei der in Fig. 3 und 4. dargestellten Ausführungsform soll die Triebkraftaufspeicherung nach einer vollen Umdrehung des Schaltarmes a, Kb in dem Moment des Uberfahrens eines toten Kontaktes 101 erfolgen. Dabei sind zwei übereinanderliegende Kontaktsätze K, i-in Halbkreis angeordnet. Die Schaltarme Ka bestreichen Kontakte 1 bis 50, die Schaltarme Kb weitere Kontakte 51 bis 101. Das Sperrad 22 ist mit einer Schneide 51 versehen, welche auf einen an einem einarmigen, unter der Einwirkung einer Feder 50"stehenden Hebel 50 vorgesehenen Ansatz 51"nach einer vollen Umdrehung des Rades 22 einwirkt und den Hebel 50 aus seiner Ruhelage bewegt.
Der Hebel 50 dient zur Begrenzung der Spannung der Triebfeder und zur Entkupplung des Steigrades 1 und des Hebels 7, indem er in der Ruhelage sich gegen einen der Arme 12 oder 34 des gegenstückes 10 anlegt. Damit jedem Federaufzug eine volle Umdrehung der Schaltarme entspricht ; müssen ebensoviele Arme an dem Hebel 10 vorgesehen sein, als die Übersetzung der Räder 19 und 20 beträgt. Es ist deshalb mit 3 unter gleichen Winkeln versetzten Armen 34, 12, 12'versehen, weil die Zahnräder 19 und 20 im Verhältnis von 3 : l stehen. Im übrigen entspricht die Wirkungsweise des Triebwerkes dem gemäss Fig. 1 und 2.
Zweckmässig erhält die Triebfeder soviel Vorspannung, dass ihrer völligen Entspannung mehrere Schaltarmumdrehungen entsprechen.
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l. Antriebsvorrichtung für die Schaltwerke von Fernsprechanlagen. gekennzeichnet durch eine mehreren Schaltwerken gemeinsame Aufzugsvorrichtung, welche mit den Triebwerken durch von diesen selbst oder von ihren zugehörigen Schaltwerken gesteuerte Kupplungen zur Regelung des Aufzuges und Ablaufes der Triebwerke verbunden ist.
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Drive device for the. Switchgear of telephone systems.
In electromagnetic switchgear, especially in the case of very fast dialers of telephone systems, in which the setting movement is carried out by the operation of a motor, a special elevator device was provided for each switchgear until now.
According to the invention, the use of a single elevator device for several
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clutch controlled by its engine is switched on. This clutch can now be designed in such a way that it becomes effective either for each run or only after a certain path of the switching mechanism. The coupling expediently consists of two
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Is brought into engagement on traction device.
Embodiments of the invention are shown in the drawing. 1 shows a front view and FIG. 2 shows a side view of the arrangement, while FIGS. 3 and 4 show a modification in front and side views.
In the switching mechanism of the selector according to FIGS. 1 and 2, one is loose on a shaft
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of the lever 7 engages. Since the arm 34 is longer than the arm 27, the Ar111 12 is pressed against the end 11 of the lever 7 by the spring 9 as a result of the greater lever moment and thus.
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attached arm 3 coupled and re-tensioned the spring. This Triebkraftaufspeichenmg so happens during the occupancy of the contact for the establishment of a connection. When the switching arm Jb comes into contact with a free contact Kx, the relay P is energized and pulls his. anchor 31 attached to escapement 30.
The escapement enters a tooth gap of the wheel 22 and now prevents its further rotation, so that the arms Kb of the voter
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stop.
In the embodiment shown in FIGS. 3 and 4, the driving force accumulation should take place after a full revolution of the switching arm a, Kb at the moment when a dead contact 101 is passed over. Two contact sets K, i lying one above the other are arranged in a semicircle. The switching arms Ka brush contacts 1 to 50, the switching arms Kb other contacts 51 to 101. The ratchet wheel 22 is provided with a cutting edge 51 which follows a projection 51 "provided on a one-armed lever 50" under the action of a spring 50 " one full revolution of the wheel 22 acts and moves the lever 50 out of its rest position.
The lever 50 is used to limit the tension of the mainspring and to decouple the climbing wheel 1 and the lever 7 by resting against one of the arms 12 or 34 of the counterpart 10 in the rest position. So that each spring winding corresponds to a full turn of the switch arms; as many arms must be provided on the lever 10 as the translation of the wheels 19 and 20 is. It is therefore provided with 3 arms 34, 12, 12 ′ offset at the same angles, because the gears 19 and 20 have a ratio of 3: 1. Otherwise, the mode of operation of the engine corresponds to that according to FIGS. 1 and 2.
The mainspring is expediently pretensioned so that its complete relaxation corresponds to several shift arm rotations.
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l. Drive device for the switchgear of telephone systems. characterized by an elevator device common to several switching mechanisms, which is connected to the drive mechanisms by clutches controlled by these themselves or by their associated switching mechanisms for regulating the elevator and the process of the drive mechanisms.