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Dampfitrahlpumpe.
Die Erfindung bezweckt die Steigerung des Wirkungsgrades von solchen Strahlpumpen, bei denen das Treibmittel Dampf oder Gas, also ein zusammenpressbarer Körper ist und bei denen sowohl die Düse als auch der Diffusor rechteckigen Querschnitt haben und sich nur in je einer Ebene erweitern. Nach der Erfindung werden Düse und Diffusor derart zueinander angeordnet, dass diese Ebenen aufeinander senkrecht stehen.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Düse und einen Diffusor mit rechteckigem, schlitzförmigem Querschnitt im Längsschnitt und in Fig. 2 in einem zu Fig. 1 senkrechten Längsschnitt. Fig. 3 veranschaulicht eine Draufsicht auf die Düsenmündung und Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Düse mit sternförmigem Querschnitt. Fig, 5 stellt eine der Fig. 4 entsprechende schaubildliche Ansicht dar. Der Querschnitt von Düse und Diffusor kann die Gestalt eines rechteckigen Schlitzes aufweisen oder aber auch sternförmig ans gebildet sein.
Bei der geringen Dicke des Strahles können Geschwindigkeitsunterschiede zwischen dem Kern und dem Rand nicht auftreten. Ausserdem wird dadurch, dass der Diffusor die Breite der Düse beim Austritt beibehält und die erforderliche Querschnittsveränderungen in einer zur Dtlsenbreite senkrechten Ebene erfolgen, der Vorteil erreicht, dass die Stromfäden so geringe Richtungsänderungen erfahren, dass Störungen durch Loslösen von der Wandung und durch zu starke Stauung vermieden werden.
Die Erweiterung der Düse a nach den Fig. 1 und 2 erfolgt nur in einer Ebene, während der Abstand der Dfisenwiinde in der dazu senkrechten Ebene gleich bleibt. Es erweitert sich also die Düse vom Eintritt bis zum Austritt zu einem rechteckigen, gestrecken Schlitz. Umgekehrt verhält sich der Diffusor b. Der Abstand der Diffusorwande bleibt in derjenigen Ebene, in der die Erweiterung der Düse verläuft, gleich, dagegen erfolgt die Verengung des Diffusors und alsdann wieder dessen Erweiterung in der hiezu senkrechten Ebene, in der also umgekehrt der Abstand der Wände der Düse ein gleicher bleibt (Fig. 2).
Es wird hiedurch erreicht. dass der treibende Strahl als schmales, gleichförmig strömendes Band in den Diffusor b etntritt und dass eine grosse Berührungsfläche zwischen dem treibendem und dem anzutreibenden Mittel geschaffen wird, während Geschwindigkeits-
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anzutreibende Teilchen treffen. Gleichzeitig bedingt die Anordnung im Diffusor nur geringe Richtungsänderungen der Stromfäden. Die Folge dieser Anordnung ist eine wesentliche Erhöhung des Wirkungsgrades der Strahlpumpe.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 unterscheidet eich von jenem nach
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sternförmigen Querschnitt aufweist, jedoch immer so, dass die Erweiterung der Düse und des Diffusors in je einer Ebene erfolgt. die aufeinander senkrecht stehen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Dampfstrahlpumpe, hei der Düse und Diffusor rechteckigen Querschnitt haben und sich nur in je einer Ebene erweitern. dadurch gekennzeichnet, dass diese Ebenen aufeinander senkrecht stehen.
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