AT6890U1 - Hydraulikventil - Google Patents

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AT6890U1
AT6890U1 AT0807903U AT80792003U AT6890U1 AT 6890 U1 AT6890 U1 AT 6890U1 AT 0807903 U AT0807903 U AT 0807903U AT 80792003 U AT80792003 U AT 80792003U AT 6890 U1 AT6890 U1 AT 6890U1
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Weber Walter
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Abstract

Hydraulikventil, mit einem auf einem Ventilschaft angeordneten Ventilteller zum Verschließen von in einem zylindrischen Ventilgehäuse auf einem Kreis nebeneinander angeordneten Ventildurchgängen unter der Wirkung einer Ventilfeder, wobei der Ventilteller mit einem Kegelrand den zylindrischen Gehäuseinnenraum abschließt, der von dem Schaft des Ventiltellers zentral durchsetzt wird, und der Ventilteller von einer den Schaft umgebenden Ventilfeder in der Offenstellung gehalten sowie der Schaft an der Außenseite der Gehäusestirnwand mit einem einstellbaren Anschlagelement versehen ist, wobei das Ventilgehäuse (1) einen zur Gehäusestirnseite, an welcher der Ventilteller (9) angreift, offenen zylindrischen Gehäuseinnenraum (5) enthält und die Durchlaßbohrungen (4) in einer gegenüberliegenden Gehäusestirnwand (3) ausgebildet sind.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Hydraulikventil, mit einem auf einem Ventilschaft angeordneten Ventilteller zum Verschliessen von in einem zylindrischen Ventilgehäuse auf einem Kreis ne- beneinander angeordneten Ventildurchgängen unter der Wirkung einer Ventilfeder, wobei der Ventilteller mit einem Kegelrand den zylindrischen Gehäuseinnenraum abschliesst, der von einem Schaft des Ventiltellers zentral durchsetzt wird, und der Ven- tilteller von einer den Schaft umgebenden Ventilfeder in der Offenstellung gehalten sowie der Schaft an der Aussenseite der Gehäusestirnwand mit einem einstellbaren Anschlagelement ver- sehen ist. 



   Bei bisher bekannten Ventilen dieser Art, die z.B. als Rohrbruchventile Anwendung finden, schliesst der Ventilteller die Gehäusedurchgänge mit seiner Stirnseite ab, und es wurden im Gehäuse, z. B. einem Einschraubgehäuse mit Aussengewinde, die Durchlassbohrungen von einer Stirnseite her sowie eine auf der Ventiltellerseite des Gehäuses in die Gehäusedurchgänge einge- senkte Kreisringausnehmung von der anderen Gehäusestirnseite her ausgebildet, was äusserst zeit- und kostenaufwendige Bear- beitungsvorgänge erforderte. 



   Die Erfindung zielt darauf ab, diesen Nachteil zu beheben, und erreicht dies bei einem Ventil der einleitend angegebenen Art dadurch, dass das Ventilgehäuse einen zur Gehäusestirnsei- 

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 te, an welcher der Ventilteller angreift, offenen zylindri- schen Gehäuseinnenraum enthält und die Durchlassbohrungen in einer gegenüberliegenden Gehäusestirnwand ausgebildet sind. 



   Es sei erwähnt, dass bei einem aus der US-Patentschrift 337,236 bekannten Ventil die Durchgangsbohrungen nicht in ei- ner Gehäusestirnwand ausgebildet sind, welche jener Stirnwand gegenüberliegt, an der der Ventilteller angreift. Der wesent- liche Vorteil der erfindungsgemässen Ventilkonstruktion besteht darin, dass das Ventilgehäuse aus einem Stangenmaterial gefer- tigt werden kann und eine Bearbeitung des Gehäusekörpers nur von einer Stirnseite her notwendig ist, d. h. von jener Seite her, an welcher der Ventilteller angreift. Eine derartige Aus- bildung ist bei dem aus der US-337,236 gezeigten Körper nicht möglich, weil die schräg verlaufenden Durchgänge zwischen dem Gehäuse und einem vorragenden zentralen Ansatz von der dem Ventilteller abgekehrten Gehäuseseite her ausgebildet werden müssen.

   Auch bei einem Ventil nach der GB-556,863 ist der mit der Erfindung erzielte Vorteil nicht gegeben, weil das bekann- te Ventil zweiteilig ausgebildet ist und der Einsatzkörper in das Ventilgehäuse eingepasst werden muss. Schliesslich unter- scheidet sich eine aus der US-2,909,188 bekannte Konstruktion von der Erfindung ebenfalls dadurch, dass das Ventilgehäuse von zwei Seiten her bearbeitet werden muss, weil die Bohrungen nicht in einer Stirnwand des Gehäuses ausgebildet sind. 



   Vorzugsweise ist der Ventiltellerschaft, wie an sich be- kannt, mit einem Schraubgewinde versehen und das Anschlagele- 

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 ment, wie ebenfalls an sich bekannt, als Schraubenmutter aus- gebildet. 



   Durch diese einfache Konstruktion wird eine Bearbeitung des Gehäuses nur von einer Stirnseite her notwendig, weil die Durchlassbohrungen von derselben Seite vom Gehäuseinneren her ausgeführt werden können. 



   Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbei- spiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, die in Fig. 1 einen Schnitt durch ein erfindungsgemässes Ventil und in Fig. 2 eine Untersicht zeigt. 



   Das Ventil hat ein zylindrisches Einschraub-Ventilgehäuse 1 mit einem Aussengewinde 2. In einer unteren Stirnwand 3 des Gehäuses 1 sind auf einem Kreis nebeneinander Durchlassbohrun- gen 4 für das Hydraulikmedium ausgebildet, die vom zylindri- schen Innenraum 5 des Gehäuses 1 her ausgebildet werden, der zur anderen Gehäusestirnwand hin offen ist. 



   Der Innenraum 5 wird von einem Ventiltellerschaft 6 mit Schraubgewinde durchsetzt, der an der Aussenseite der Stirnwand 3 mittels einer Schraubenmutter 7 am Schaft einstellbar fest- gelegt ist und eine Ventilfeder 8 trägt, die an einem Ventil- teller 9 endet, welcher im Ruhezustand von der Oberseite des Gehäuses 1 Abstand hat und einen kegelförmigen Verschlussrand 9' aufweist, der gegen den oberen Rand des Gehäuseinnenraumes 5 unter einem der Druckfeder 8 entgegenwirkenden Mediumdruck abschliesst.

Claims (2)

  1. Ansprüche: 1. Hydraulikventil, mit einem auf einem Ventilschaft angeordneten Ventilteller zum Verschliessen von in einem zylindrischen Ventilgehäuse auf einem Kreis nebeneinander angeordneten Ventildurchgängen unter der Wirkung einer Ventilfeder, wobei der Ventilteller mit einem Kegelrand den zylindrischen Gehäuseinnenraum abschliesst, der von dem Schaft des Ventiltellers zentral durchsetzt wird, und der Ventilteller von einer den Schaft umgebenden Ventilfeder in der Offenstellung gehalten sowie der Schaft an der Aussenseite der Gehäusestirnwand mit einem einstellbaren Anschlagelement versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse (1) einen zur Gehäusestirnseite, an welcher der Ventilteller (9) angreift, offenen zylindrischen Gehäuseinnenraum (5) enthält und die Durchlassbohrungen (4) in einer gegenüberliegenden Gehäusestirnwand (3) ausgebildet sind.
  2. 2. Hydraulikventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventiltellerschaft (6), wie an sich bekannt, mit einem Schraubgewinde versehen und das Anschlagelement, wie ebenfalls an sich bekannt, als Schraubenmutter (7) ausgebildet ist.
AT0807903U 2000-05-16 2003-11-21 Hydraulikventil AT6890U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005012238A1 (de) * 2005-03-15 2006-09-21 Gisela Weber Minimess-Anschluss für Hydraulikeinheiten
DE102013105170A1 (de) * 2013-05-21 2014-11-27 Gisela Weber Rohrbruchventil, insbesondere zur Sicherung gegen Leckagen einer Hydraulikleitung und Verfahren zu dessen Ausbildung

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DE102013105170B4 (de) * 2013-05-21 2017-05-11 Gisela Weber Rohrbruchventil, insbesondere zur Sicherung gegen Leckagen einer Hydraulikleitung und Verfahren zu dessen Ausbildung

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