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Verfahren zur Herstellung von Glasringen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren, durch Einschleifen von V-förmigen Furchen in die Innenwand von Glasröhren einzelne, schon mit je zwei Innenfacetten versehene Ringe herzustellen.
Bisher wurden die Glasröhren zuerst in einzelne Ringe zerlegt, durch Ankerbung der Trennstellen mittels Sprengscheibe oder durch Anritzen mittels Diamanten oder Stahlrädchens und nachfolgende Erhitzung.
Dann erst wurde das Abschleifen der scharfen Sprengränder vorgenommen, indem geübte Schleifer den Ring unter geschicktem Drehen so an den rotierenden Schleifstein hielten, dass die Innenkante schräg abgeschliffen wurde, worauf die andere Kante des Ringes in gleicher Weise behandelt werden musste.
Die vier beschriebenen Arbeitsphasen des Einkerbens oder Anritzens, des Sprengens durch Erhitzen, des Abschleifens der einen, dann der anderen Kante werden nun durch die vorliegende Erfindung in eine einzige vereinigt, indem in die Innenwand der Glasröhre an den beabsichtigten Trennstellen ringsum V-förmige Furchen mittels Schleifscheibchens eingeschlinen werden, wodurch gleichzeitig die Herstellung von zwei Innenfacetten und die Abtrennung des Ringes von der Glasröhre erfolgt.
Ist die Furche nicht tief genug gewesen, die völlige Lostrennung des Ringes zu bewirken. so kann letztere durch Stoss oder durch Erhitzen leicht vollzogen werden.
Das Verfahren ist vorzüglich geeignet, die Einstellung des Scheifscheibchens, das Vor rücken um je eine Trennstelle, die Regelung der Umdrehung sowohl des Schleifscheibchens als auch der Glasröhre automatisch zu bewirken. In keinem Falle sind zu dessen Durchführung geschulte Kräfte nötig ; all dies im Gegensatze zu dem bisher übhchen Verfahren.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes dar. und
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Antriebswellenrädchen f in dem um die Achse e beweghchen buchsenförmigen Lager d.
Während diese Spindel in rascher Umdrehung an ihrem Orte verbleibt, rückt die entgegen-
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Process for the production of glass rings.
The subject matter of the present invention is a process for producing individual rings already provided with two inner facets by grinding V-shaped grooves into the inner wall of glass tubes.
So far, the glass tubes were first broken down into individual rings, by anchoring the separation points with a washer or by scratching with diamonds or small steel wheels and then heating.
Only then was the sharp edges of the split grinded by experienced grinders holding the ring against the rotating grindstone while skilfully turning it so that the inner edge was sanded at an angle, after which the other edge of the ring had to be treated in the same way.
The four working phases described, the notching or scoring, the blasting by heating, the grinding of the one, then the other edge are now combined into a single one by the present invention by means of V-shaped grooves in the inner wall of the glass tube at the intended separation points Abrasive disks are looped, whereby the production of two inner facets and the separation of the ring from the glass tube takes place at the same time.
Has the groove not been deep enough to cause the ring to separate completely? so the latter can easily be accomplished by pushing or by heating.
The process is ideally suited to automatically effect the setting of the grinding wheel, the advance of one separation point, and the regulation of the rotation of both the grinding wheel and the glass tube. In no case are trained personnel necessary for its implementation; all this in contrast to the previously usual procedure.
The drawing represents an example embodiment of the subject matter of the invention and
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Drive shaft pulley f in the bush-shaped bearing d that can be moved around the axis e.
While this spindle remains in its place in rapid rotation, the opposite
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